Folge 179: "Goblin" und seine Geschichte

In der Tat bleibt es verborgen.
Und dass es Menschen bei „unschönen Aktionen“ nicht und den schnöden Mammon geht, ist nun auch nichts Neues.

Der Vollständigkeit halber mit dem zu erwartenden Endergebnis:

Teil 4 vom 18.10.2019

Eine kurze Runde Anwaltsbingo wird die auf Amazon angekündigte DVD wieder verschwinden lassen. ich hoffe, dass die noch nicht in Produktion ist, so dass sich die Kosten in Grenzen halten.

Nein, das ist nicht das Endergebnis. Habermann hat 'ne Unterlassung verschickt und der (sehr kleine) Verleih der DVD ist sofort eingeknickt. Selbstverständlich wird Eric dagegen vorgehen.

Schönes Gespräch mit Eric Hordes, auch wenn ich vermute, dass er bzw. sein Team nicht die Finger von Habermann lassen konnten, was ich man ja durchaus verstehen kann und am Ende wird es gekracht haben vor Eifersucht.

Deswegen sitze ich hier auch mit Popcorn bereit.

Deine Wahl bei der Namensnennung zeigt schön deine journalistische Unabhängigkeit in dieser Angelegenheit.

Mit Eric bin ich per Du, mit Frau Habermann nicht. Und das sagt jetzt was aus? :smiley:

Das war schon klar.

Genau das, was ich geschrieben habe.

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Du meinst, ich wäre auch auf Erics Seite, wenn ich mit der Habermann per Du wäre? Das ist richtig!

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Na endlich, hat ein bisschen gedauert, aber immerhin. Ich finde es gut, wenn die persönliche Sicht eines Berichtenden klar ist und man weiß, wessen Seite er bevorzugt. Das erlaubt es einem, den Bericht, etc. entsprechend einzuordnen.

Naja vielleicht war Eric Hordes einfach eifersüchtig, dass sein damaliger Geschäftspartner so gut bei Frau Habermann ankam (war ja meist schlechte Stimmung), er hat es ja in der Sendung auch mehrfach angesprochen, dass die wohl was miteinander hatten. Habermann wurde das alles zu bunt und wollte da sie ja immerhin die Hauptrolle spielte den Film an sich reißen, mit allen Mitteln. Also ich glaube Eric Hordes schon was er sagt, aber ein bestimmtes Detail lässt er wieso auch immer weg.

Das war seit langem mal wieder eine Folge Pantoffelkino, die ich nicht zu Ende geschaut habe. Grundsätzlich finde ich es in Ordnung zu einem ausgewählten Film auch einmal ein ausführlicheres Interview zu führen. Ich sehe aber folgende Probleme bei dieser Folge:

  1. Es geht fast nur um den Konflikt zwischen den beschriebenen Parteien bei der Entstehung des Films und eher am Rande um den Film an sich. Wenn ich an Intrigen-Geschichten interessiert bin, kann ich mir auch eine Seifenoper á la GZSZ ansehen. Ins Pantoffelkino passt das aber m. E. nicht.

  2. Beim vorgestellten Film schätze ich die Relevanz als generell zu begrenzt ein, um die Behandlung in der Länge einer kompletten Pantoffelkino-Folge zu rechtfertigen. Aber darüber kann man sich sicher streiten.

  3. Unabhängig von den beiden Punkten oben sehe ich es wie viele meiner Vorredner kritisch, dass nur eine Seite zu Wort kommt. Diese Kritik halte ich im Übrigen unabhängig davon aufrecht, wie klar oder unklar ist, ob Herr Hordes Sichtweise zutreffend ist.

Ich hoffe also, dass diese Folge eine Ausnahme bleibt und wir wieder Filmbesprechungen in der gewohnten Runde bekommen. Dann kann ich mit diesem kleinen Ausreißer auch gut leben.

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@joerg1

Also ich fand die Folge durchaus spannend, weil Eric Hordes konnte ja kaum aufhören zu erzählen. Außerdem diente die Folge natürlich, um Aufmerksamkeit für das Portal zu erreichen, da solltet ihr doch froh sein, wenn sich solche Möglichkeiten ergeben. Je mehr Massengeschmack an Aufmerksamkeit gewinnt, desto schönere und aufwendigere Ausgaben von Pantoffelkino kann man später mal produzieren.

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Nein, wir machen das jetzt jede Woche :smile:

Keine Sorge, das war in 179 Ausgaben EINE, die mal etwas anders war. Es gab auch die Idee, Eric in die Mediatheke zu laden - aber dann hätten wir das nicht in der Ausführlichkeit besprechen können, zumal es ja eben ein Filmthema ist.

@maxiking1

Dass es hierbei auch darum ging, auf einen PR-Zug aufzuspringen, um Massengeschmack voranzubringen, habe ich auch erkannt. Ich wollte es aber nicht in meinen Beitrag benennen, da das an sich für mich kein Kritikpunkt ist. Ob dieser Effekt allerdings wirklich gegeben ist… Hm?

@Fernsehkritiker

Alles gut, so habe ich das auch beim Schauen eingeschätzt, dass es verschmerzbar ist, eine solche Folge zu sehen, da es wohl eine Ausnahme bleibt.

Zumindest was den Teil rund um den Konflikt zwischen den Parteien Habermann und Hordes angeht, hätte ich das auch eher in der Mediatheke verortet. Da hätte es mich auch nicht sonderlich interessiert, aber Punkt 1 meiner Kritik wäre zumindest abgeschwächt worden, weil sich die Mediatheke ja (leider etwas zu oft, aber das ist hier Off-Topic) mit weniger relevanten, teils abstrusen sowie auch einigen abseitigen Themen (Astro-TV etc.) beschäftigt.

Abschließend kann man sagen, es war eine He said/She said-Sache, ohne den She said-teil. :face_with_raised_eyebrow:
In der nächsten Woche erwarte ich dann den Wortvogel, der kann ja die andere Seite vertreten. :wink:

PS: kann mal jemand die ganzen Räusperer vom Hordes zusammenschneiden? Das gäbe sicher ein 5-Minuten-Video.

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Also @Fernsehkritiker, beim nächsten Mal bitte gleich James Cameron einladen. :wink:

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Wird der Thread hier von Habermann zu konTROLLieren versucht oder was!?

Bezgl. der Beweggründe Habermanns… hier mit Logik und Kosten-/Nutzenrechnung zu kommen, unterschätzt den psychologischen Faktor bei solchen Machtspielchen. Das bezieht sich ja nicht nur auf die Filmbranche. Ich kenne Menschen, die sich in einem jahrelangen Scheidungskrieg am Ende vor Gericht tränenverzerrt um einen Stabmixer gestritten haben, als ginge es um das Leben der Kinder.

Aber zu Habermann konkret meine Meinung: Es ist nicht abwegig, dass sich so ein Projekt zu einem Gewinnbringer entwickelt, wenn Thema und Bezug zu einem anderen Film auf ein internationales Publikum zielen. Man kann es zumindest nicht ausschließen. Es kann natürlich auch eine komplette Fehleinschätzung Habermanns sein – ich wüsste nicht, dass sie in der Vergangenheit als erfolgreiche Produzentin in Erscheinung getreten ist und ein Gespür für Erfolg hat. Von daher… können es durchaus finanzielle Gründe sein, die da im Vordergrund stehen. Da ihre Karriere als Schauspielerin in die Bedeutungslosigkeit versickert… und der Fall von laut FHM Platz 17 der 100 hübschsten Frauen auf heute nicht mehr in der Vorauswahl gelistet zu sein, schmerzt… kann ich mir vorstellen, dass man für Producer-Credits einiges tut, erst echt, wenn man auf diesem Gebiet kein Talent hat. Wenn dann noch Niedertracht hinzu kommt… kann so ein Schmierentheater bei raus kommen. Irgendwann kann auch der Punkt kommen, an dem man sich so verrennt, dass es kein Zurück mehr gibt und es eigentlich nur noch absurder werden kann.

Man darf auch nicht vergessen, dass es beim Thema Geld nicht einzig und allein um etwaige Verkäufe von DVDs geht. Da ist schon durchaus noch ordentlich Geld zu holen. Man glaubt manchmal gar nicht, wo solche B Kracha manchmal landen. Da geht es um Fernsehrechte, weltweit. Solche Filme werden auch nicht als einzelnes Projekt verkauft, sondern im Rahmen eines größeren Lizenzpakets. Ist eine gängige Masche, wenn ein Film allein nicht zieht. So passiert es dann auch, dass bei Netflix US eine deutsche Kleinproduktion landet, die es hierzulande nicht zu sehen gibt :wink:

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Haha, die Begeisterung hielt sich aber eher in Grenzen:

Jetzt ist auch noch Billie Zöckler gestorben. Letzter Film ebenfalls: „Goblin“.

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