Folge 158: #allesaufdentisch - Olympia-Boykott? - Hyped

Dabei hatte Holger das Ganze eigentlich schön aufgearbeitet. Sogar die Frist des § 34 BZRG hat er genannt (3 Jahre). Daneben gibts noch Fristen im § 46 BZRG. Ich blick da nicht durch.

Interessanterweise hat der Anwalt Chan-jo Jun in der Mediatheke erstmalig Peter Weber als vorbestraft bezeichnet. Sollte Peter Weber hier Recht haben und Holger und Chan-jo Jun haben Quatschjura gesprochen? Ich will mich noch nicht festlegen.

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@Fernsehkritiker Eine Frage vorab:
Wo genau hat Prof. Dr. Meyen behauptet, die „Faktenchecker“ wären deshalb umgedreht worden, damit die Wahrheit über den 11. September nicht ans Licht kommt? (siehe aktuelle Mediatheke, 3:37 Min) Du sagst, er hätte diese These so aufgestellt, ich kann dafür jedoch weder im #allesaufdentisch-Video noch sonstwo einen Beleg finden. Er behauptet zwar, dass „Faktenchecker“ ab 2015 zunehmend von bestimmten Interessengruppen gekapert wurden, eine Verbindung zu Vertuschungsabsichten über den 11. September stellt er jedoch nicht her, soweit ich weiß.

Zu #allesaufdentisch allgemein:
Mit den Experten, die damals der Tabakindustrie nach dem Mund geredet haben, lieferst du eigentlich ein wunderbares Beispiel, warum sowas wie #allesaufdentisch überhaupt entstehen konnte. Diese selbsternannten Tabak-Experten waren damals genau die, von denen der Medien-Mainstream abgeschrieben hat. Die Meinung, dass Tabak völlig unschädlich sei (auch für Kinder) wurde damals in den gängigen Fernsehsendungen und Zeitungen kaum in Frage gestellt. Experten, die etwas anderes behauptet haben, wurden wurden wie Abweichler behandelt und weitgehend ignoriert.

#allesaufdentisch will nun wiederum eben jenen Experten eine größere Plattform geben, die im derzeitigen Medien-Mainstream häufig ignoriert werden. Schlichtweg aus der Erfahrung heraus, dass wir im Mainstream nicht immer nur die Expertenmeinungen präsentiert bekommen, die im Interesse der Allgemeinheit sprechen - ähnlich wie damals bei der Tabakgeschichte, wo es vor allem um die Interessen der Industrielobby ging (bei Corona ist es aus Sicht vieler Kritiker die Pharmalobby).

Was macht einen Experten also zum Experten? Die Tatsache, dass er so wie Lauterbach und Drosten, ständig in den Medien zitiert wird? Die Tatsache, dass er das behauptet, was auch die Mehrheit seiner Kollegen sagt? Ganz so simpel ist es leider nicht. Von daher ist es gut, wenn auch andere Stimmen gehört werden. Nicht weil die unbedingt schlauer sind, sondern schlichtweg deshalb, weil Wissenschaft nicht dieser lineare, eindimensionale Prozess ist, den sich viele verunsicherte Bürger während der Pandemie gewünscht haben. Die wenigsten Leute haben Zeit und Muse, jede einzelne wissenschaftliche Aussage nochmal selbst zu recherchieren und verlassen sich somit auf das, was sie in den großen Schlagzeilen lesen. Der Mensch sehnt sich nach klaren, leicht verständlichen Botschaften.

Doch gerade bei einem Thema wie Corona, das uns innerhalb kürzester Zeit vor viele neue Herausforderungen gestellt hat, sind die Sachverhalte oft sehr viel komplexer und nicht sofort auf eine klare Aussage zusammenfassbar. Unsere Regierung hat den Fehler gemacht, sich allein auf eine bestimme Expertengruppe zu versteifen. Eine breitere Diskussion fand nicht statt. Die etablierten Medien sind von Anfang an genau dieser Linie gefolgt. Auf Abweichler hat man dort mit einer Heftigkeit reagiert, die nicht nur diskursfeindlich, sondern auch völlig unwissenschaftlich gewesen ist.

#allesaufdentisch will genau den offenen Diskurs bieten, der in Medien und Politik oft zu kurz kam. In den 53 Videos wird deshalb eine Vielzahl von Experten und Sichtweisen angehört. So zu tun, als würden fast alle dieser 106 Leute nur krude Verschwörungstheorien bedienen, ist schlichtweg Unsinn.

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Was der Irakkrieg mit 9/11 zu tun hat?
Er wurde damit begründet. Und die Regierung hat dazu quasi die Existenz von Massen von Chemiewaffen „versprochen“, die dann nicht gefunden wurden.

Beim Afghanistankrieg liegt das etwas anders.
Dort wurde vorher nicht von Chemiewaffen geschwafelt und der Drahtzieher der Anschläge wurde am Ende wirklich gefunden.

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Joa, diese Frage konnte ich auch nicht wirklich nachvollziehen. Für jemanden, der die damalige Zeit sogar miterlebt hat, sollte der Zusammenhang eigentlich klar sein. Genau darum geht es ja: Viele Medien haben damals genau diese Kriegsbegründung der US-Regierung völlig kritiklos übernommen.

Hier ein Artikel, der einige der damaligen medialen Fehltritte aufzeigt:

Zitat: For instance, The New York Times repeatedly cluttered its front page with the hypings of Judy Miller, the reporter who helped sell the fiction that Saddam Hussein was armed with WMDs; she got her faux-scoops from a defector closely allied to the Bush team. It was a great deal for the war planners. They’d plant a WMD lie in The Times, courtesy of defector Ahmad Chalabi, and Dick Cheney would go on Meet The Press and cite The Times story as proof that Hussein possessed mass weapons. To its credit, The Times owned up to its failures in a lengthy 2004 apologia, although, by then, it was too late […]

Judith Miller (NYT) galt als eine der wichtigsten der sogenannten medialen „Iraq War Boosters“:

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Der Drahtzieher wurde aber in Pakistan gefunden, wenngleich er mal zwischendurch in Afghanistan war. Und die Attentäter waren hauptsächlich aus Saudi-Arabien. Warum also der Krieg gegen Afghanistan? Weil Afghanistan Osama nicht ausliefern wollte oder weil der Bushkrieger einen Schuldigen brauchte?

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Alles für den Wahnsinn: Bei dem Beitrag bin ich ehrlich gesagt überhaupt nicht bei dir. Zunächst zu der Fragen am Beginn, was der Dritte Golfkrieg mit 9/11 zu tun hat: Sehr viel! Ohne die Anschläge vom 11.9.2001 hätte es den Angriff im Irak nie gegeben. In der Vorbereitung für den Angriff auf den Irak gab es zwei Narrative:

  1. Saddam Hussein unterschützt angeblich Al Quida (Saddam Hussein and al-Qaeda link allegations - Wikipedia)
  2. Es wurde behauptet, der Irak habe Massenvernichtungswaffen

Beides sind nachweislich Lügen der US-Regierung, die damals verbreitet wurden. Auch den Hinweis auf Ken Jebsen finde ich hier zu oberflächlich um ihn plausibel zu finden. Ich habe an anderer Stelle im Forum (Themenvorschläge - Mediatheke - #4853 von Bossmang) mich zumindest schon einmal zum Verweis auf den Film „Die dunkle Seite der Wikipedia“ geäußert.

Und auch bei dem ständigen Verweis auf den Mord bei der Tankstelle bin ich nicht bei dir. Dieser Verweis ist für mich kein Argument sonder wirkt auf mich mich zumindest eher als Versuch die Debatte moralischen Verweis auf eine schreckliche aber kausal nicht zusammenhängende Tag tot zu machen.

Und die Kritik an den „Faktencheckern“ ist mehr als berechtigt. Ein schönes Beispiel war der „Faktencheck“ bei Volksverpetzer zum Thema Corona Januar 2020, wo jeder der Corona für gefährlich ist diffamiert wurde (Der heimliche Grund, warum dir Rechte Angst vor dem Corona-Virus machen wollen - Volksverpetzer). Die Sicht von Volksverpetzer änderte sich genau dann, wo sich auch die Sicht der Regierung änderte. Das zeigt doch, dass es da nicht um Fakten geht, sondern das die Faktenchecker äußerst aggressiv auftretende politische Aktivisten sind, die die Regierungsmeinung vertreten.

Und auch die Frage nach der Finanzierung der Faktenchecker ist richtig und wichtig. Denn bei irgendwelchen Studien wird ja gefragt: „Wer hat sie finanziert“. Beim Faktencheckern soll das anders sein?

Interessant ist auch, wenn die Faktenchecker zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen, was nun Fakt sei.

Außerdem muss man sich Faktencheckern die Frage stellen wen die angreifen und wen sie in Ruhe lassen. Ich habe zumindest kein Faktencheck gesehen wenn:

  • Ein Lauterbach in einer Talkshow behauptet, dass die Patienten auf Intensivstationen im Durchschnitt 47-48 Jahre alt seien
  • Ein Drosten auf einer Pressekonferenz sagt, das 1% der Leute in Deutschland an Covid sterben würden
  • Ein Braun sagt, dass wir zur Bundestagswahl eine Inzidenz von 850 hätten.

Mal zusammengefasst: Faktenchecker haben nichts mit Fakten und Wissenschaft zu tun, sondern sind politische Akteure. Und Erkenntnis- sowie Wissenschaftstheoretisch sind sie ohnehin vollkommen haltlos.

Zum restlichen allesaufdentisch kann ich nichts sagen. Hab mir die Videos bisher nicht angesehen. Aber in der Summe fand ich den Mediatheke Beitrag hier zu voreingenommen und zu einseitig.

Hochrechnung schon freitags. Das hat mir ehrlich gesagt auch gewundert, wie eine technische Panne zu so einer Diskussion im Internet geführt. Mein erster Gedanke als ich das gesehen hatte war „Oh, da hat wohl der Prakti den falschen Knopf gedrückt“.

Nazi am Mirko: Da frage ich mich ehrlich gesagt auch: Wie kann denn das keinem in der Redaktion aufgefallen sein. Sind die da alle so politisch ungebildet?

Nemi macht es nicht: Gut, dass die Sache bei WDR endgültig vorbei ist. Jetzt müsste aber mal aufgearbeitet werden, wie es sein kann, dass die über Funk Gebührengelder bekommen hat?

Weber braucht Geld: Das ist wieder so ein Beitrag wo ich mich Frage warum manchmal in der Mediatheke die Tendenz besteht sich so an Personen abzuarbeiten. Irgendwie ist doch zu Weber und Hallo Meinung alles gesagt, oder?

Pocher klein mit Polizei: Mal die Gegenfrage: Welche Infektionsgefahr ging eigentlich davon, wenn ein sicher geimpfter, genesener oder getester Pocher zu Leuten ins Publikum geht, die ebenfalls geimpft genese oder getest sind? Warum wir da so ein gewesen gemacht, während ich vielleicht am gleichen Abend vollkontakt Kampfsport ohne Maske und Abstand ebenfalls nach der 3G trainiert habe? Das eigentlich Problem ist doch da nicht Pocher, sondern Regeln die gesamtgesellschaftlich unsinnig und widersprüchlich sind, die Laienfrömmigkeit mit der diese von vielen befolgt werden und die Attitüde auf der Seite des Staates oder Leuten die diese Regeln durchsetzen wollen den Grund der Regeln nicht mehr im Detail erklären zu müssen.

Da ist mir ein rebellischer Pocher, der das gebaren der Polizei, insbesondere den Hang zu körperlicher Übergriffigkeit hinterfragt wesentlich sympatischer, als Leute die sich brav an die Regeln halten.

Olympia-Boykott: Tja schwierig. Man könnte sogar noch eine Ebene drunter ansetzen und Fragen, warum fahren die Sportverbände da eigentlich hin? Warum werden die Spiele dahin vergeben? Auf der anderen Seite soll ja auch gerade der Sport verbinden. Bin mir nicht sicher, ob hier ein Boykott in Form von Nichtübertragung der richtige weg ist.

Hyped und der Youtuber dahinter: Wieder ein schöner @DeanStag Beitrag, wo mal wieder mit viel Witz über eine Absurdität berichtet wurde. Ich beobachte immer wieder, dass Steamer oder Influencer irgendwelche Sachen machen, die sie dann als tolle Community versuchen darzustellen, was aber recht schnell wieder in sich zusammenfällt.

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wie die komplette Supernanny Folge die Ich natürlich auf Platte hab !

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Trotzdem hat der Angriff mit 9/11 nichts zu tun. Bush hätte das gern gehabt und beauftragte seine Leute auch, irgendwelche Zusammenhänge zu ermitteln. Die gab es aber nicht.

Das mit den Massenvernichtungswaffen hatte ebenso nichts mit 9/11 zu tun. Bush wollte einfach zu Ende bringen, was sein Vater nicht vollendet hatte. Daher ist davon auszugehen, dass es auch ohne 9/11 diesen Irakkrieg gegeben hätte.

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Richtig. Bush suchte einen Vorwand um den Irak anzugreifen. Den hat er mit 9/11 und den angeblichen Massenvernichtungswaffen gefunden.

Genauso wie sein Vater. Der fand seinen Vorwand im irakischen Einmarsch in Kuwait.

Aber was wäre passiert wenn sich kein Vorwand ergeben hätte? Wäre dann ein irakischer Angriff auf einem amerikanischen Fernsehsender fingiert worden?

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Ein Tüte Mitleid für Pocher:

Upps, falsche Tüte :grin:

Aber wie er ernsthaft noch mit denen diskutieren will anstatt sich einfach zu verdrücken, Respekt an die Herren Polizeibeamten, ich hätte ihm wahrscheinlich schon früher eine verbale Föhnfrisur verpasst „Junge, der Veranstalter will dich hier nicht mehr sehen, also sieh zu dass du abschwirrst, ist mir egal inwiefern das gerechtfertigt ist oder nicht, klär das später mit dem Veranstalter, für heute ist Sense! Und auf deine Diskussionen hab ich auch keinen Bock, offensichtlich haben wir noch nicht hart genug zugegriffen und auf die volle Breitseite hast du sicher keine Lust!“

An mein Lieblingsbeispiel von „Polizeigewalt“ kommt das Video aber nicht heran, da bleibt Martin Lejeune meine Nummer 1 mit den „Nazi- und Stasimethoden!“:

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Danke für den differenzierten Beitrag zu #allesaufdentisch – das ist ggü #allesdichtmachen tatsächlich nochmal ein deutlicher Schritt Richtung Radikalisierung.
Beim Clip von Volker Bruch werden auch klassische antisemitische Muster bedient (Philanthropen, George Soros). Kenne allerdings diesmal auch nur Bruch, Möhring, Steinhöfel und Mitsou Jung.

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Ja, und die Presse hat schön mitgemacht. Was anderes hat der Michael Meyen auch nicht behauptet.

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Es spielt bei Prof. Dr. Meyens Aussagen überhaupt keine Rolle, ob es den Irakkrieg auch ohne 9/11 gegeben hätte. Wie soll man diese Frage auch stichhaltig beantworten? Wir wissen es schlichtweg nicht und können nur darüber spekulieren. Meyen sagt lediglich, dass Journalisten den 9/11-Vorwand der US-Regierung übernommen und diese Kampagne gepusht haben. So halfen die Medien dabei, Regierungsnarrative zu legitimieren, die sich später als irreführend oder sogar falsch herausgestellt haben. Daraus entwickelte sich zunächst hauptsächlich im amerikanischen Journalismus die Initiative, diese Fehler aufzuarbeiten und Mechanismen (Factchecker) zu entwickeln, die verhindern sollten, dass Medien sich erneut als Propaganda-Sprachrohr der Regierung instrumentalisieren lassen.

Über diese mediale Aufarbeitung wissen wir hierzulande vielleicht einfach weniger, weil in Deutschland deutlich seltener darüber berichtet wurde als in den USA. Aber man kann das alles auch heute noch auf Seiten wie MediaMatters oder TruthOut nachlesen. Übrigens sind es vor allem Journalisten aus dem linken Spektrum, die diese Aufarbeitung vorangetrieben haben. Siehe Wikipedia: „Media Matters for America (MMfA) is a politically left-leaning 501, nonprofit organization and media watchdog group. MMfA was founded in 2004 by journalist and political activist David Brock as a counterweight to the conservative Media Research Center“. Auch Wikipedia: „[TruthOut] wird dem progressivistischen Spektrum zugeordnet. […] berichtete umfangreich über die Foltervorwürfe unter der George W. Bush Administration, über den Irakkrieg und den Krieg in Afghanistan“.

Es handelt sich hierbei also nicht um Verschwörungstheorien irgendwelcher rechtsradikaler Schwurbler, in deren Nähe man Prof. Dr. Meyens #allesaufdentisch-Statement zu stellen versucht.

Deshalb nochmal die Nachfrage an Holger: Wo hat Meyen die These aufgestellt, dass die Gruppierungen, denen er eine Kaperung der heutigen „Faktenchecker“ vorwirft, damit irgendwelche Dinge über 9/11 vertuschen wollen? Was genau ist falsch an seinen Ausführungen zur Irakkriegsberichterstattung und den damaligen journalistischen Konsequenzen?

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Passender Kommentar zum Video mit Meyen.

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Fixed.

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Muss ich zustimmen. Dass Holger das entgangen ist, finde ich schade.
Als nächstes fragt er was Hamburg mit 9/11 zu tun hat.

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Was ist mir entgangen? :thinking:

Ich kritisiere die Pauschalität seiner Aussagen. Als seien Journalisten eine gemeinsame Meute, die man quasi mit einem Handstreich manipulieren könnte.
Und die angeblich falsche Berichterstattung führe dazu, „dass US-Boys nach Afghanistan gehen, in den Irak gehen“. Das ist so in der Paschalität blanker Unsinn. Afghanistan war tatsächlich eine Folge von 9/11 - und dass dort Terrornester waren ist auch keine Mär, sondern ein Fakt. Dass der weitere Verlauf des Einsatzes dann zum Desaster wurde ist eine andere Sache.
Klar, beim Irak ist man auf die Lügen von Bush und Powell hereingefallen. Wobei, nicht ganz: Gab es da nicht zum Beispiel eine deutsche Regierung, die den Einsatz nicht unterstützte, weil ihr die Fakten zu dünn waren? Es gab immer auch eine große journalistische Seite, die den Irak-Krieg sehr kritisch sah.

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Ah sehr gut, es freut mich immer wenn Spongebob-Referenzen funktionieren. :grin:

Dass natürlich nicht immer alles klappt, ist halt auch voll normal. Nur kann anscheinend nicht jeder so sachlich mit einem Fail umgehen und das finde ich gerade bei Personen mit so einer Reichweite und Vorbildfunktion dann schon echt whack. :sweat_smile: Aber danke! Freut mich, wenn es gefallen hat! :slight_smile:

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Interessant ist aber, dass der BR nicht auf die Behauptung eingeht, warum Wodarg auf einmal zur Persona non grata erklärt wurde. Wo ist der Diskurs?

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Das ist deine Interpretation und nicht Meyens Wortlaut. Er stellte Journalisten nicht pauschal negativ dar, sondern beschrieb es ganz klar als einen positiven Vorgang, dass es damals zu dieser Factchecker-Bewegung kam. Damit unterstreicht Meyen, dass viele Journalisten aus den damaligen Fehlern gelernt haben und sie nicht wiederholen wollten.

Dass er bei einem auf ca. 25 Minuten angelegtem Video nicht jedes einzelnen Gedanken ausführen kann, sollte dir aufgrund deiner eigenen redaktionellen Erfahrungen eigentlich auch klar sein. Natürlich kommt es dabei auch zu verkürzten Aussagen. Dann wie in deinem Mediatheke-Beitrag den Rest seiner Aussage einfach hinzuzudichten, ist jedoch sicherlich auch keine bessere Alternative.

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