Themenvorschläge - Mediatheke

Okay, anderes Land, aber es gibt doch auch entsprechende Aufnahmen ob Obamas Geburstagsfeier, wo die geladenen Gäste keine Maske trugen, aber die bediensteten.

Edit: Ich muss sagen, dass ich Lauterbach sonst nicht ernst nehme. Aber immerhin ist er in seinen Handlungen konsequent und stimmig.

1 „Gefällt mir“

Unsere progressiven Meinungswächter werden wohl bald wieder Morddrohungen um die Wette schicken. Denn nach #allesdichtmachen ist jetzt #allesaufdentisch im Anmarsch! :smiley:

Der offizielle Youtube-Kanal von #allesaufdentisch:
https://www.youtube.com/channel/UC3D7t67AEmhyne7Ol2DE6nw

BILD hat als eine der ersten Nachrichtenseiten darüber berichtet:

Auch unabhängig von der #allesaufdentisch-Kampagne finde ich besonders das Interview mit Prof. Dr. Michael Meyen (Kommunikationswissenschaftler) sehr sehenswert. Er geht darin u.a. darauf ein, wie die Finanzierung der sogenannten „Faktenchecker“ funktioniert und wie auch dieser Bereich zunehmend ideologisch unterwandert wird. Prof. Meyen wäre sicherlich ein spannender VETO-Gast.

Uff, da kriegt man ja Kopfschmerzen.

Ich entnehme dem Gespräch:

  • George Soros ( :ghost:) finanziert Faktenchecker
  • Der arme Wolfgang Wodarg war Opfer einer Schmierenkampagne junger Journalisten die keine Ahnung von Medizin haben. Ahja.

Zur Aussage, dass 75% des Factcheckingcontents dem Wohl der Allgemeinheit dienen müssen wenn man ein entsprechendes Zertifikat haben möchte hab ich keine Infos gefunden, zumindest steht nichts dergleichen im Code of Principles des „International Fact-Checking Networks“, auf das er sich bezieht.

Meyen erschaffe auf seinem Blog homogene Leitmedien, die unhinterfragt seien. „Interviews mit Bhakdi & Co werden dagegen als „Perlen“ bezeichnet, Wodarg wird zur ‚Koryphäe“, so Lamberty weiter
Ken Jebsen als Quelle - Wie soll Wissenschaft sein? | BR24

Langweiliger Querdenker-Einheitsbrei. Alles was man über die Kampagne wissen muss ist hier schön zusammengefasst: https://twitter.com/antonrainer/status/1443525819809292288?s=21

4 „Gefällt mir“

Indem du einen belanglosen Zwitscherlink als Gegendarstellung postest, hast du das wunderbar bestätigt. Dankeschön! :stuck_out_tongue_winking_eye: (Seh ich das richtig: Dein Twitter-Erklärbär hat sich von insgesamt 53 Videos gerade mal drei rausgepickt?). Und ja, es ist tatsächlich Fakt: Viele Journalisten, die während der Pandemie Meinungsmache betrieben haben, verfügen über keinerlei medizinische Kenntnisse. :shrugdog: Auch der Spiegel-Redakteur, auf dessen Twitterseite du verweist, ist kein Medizinjournalist. Die Kommentare, die er zu den Videos gepostet hat, sind an Übertreibung und Einfältigkeit kaum zu überbieten.

Ähnlich einfältige Journalisten haben sich bereits von Anfang an als die großen Corona-Erklärer aufgespielt (ich wiederhole: trotz fehlender Fachkenntnisse), lagen aber schon komplett daneben, als es mit der Pandemie losging. Zur Erinnerung: Sowohl die Öffis als auch andere etablierte Medien folgten anfangs noch dem „Nicht schlimmer als ne Grippe, machma keine Panik“-Narrativ. Nur einen Monat später wussten dieselben verpeilten Journalisten dann allerdings plötzlich ganz genau, welchen Experten man vertrauen darf und welchen nicht. Ja nee, is klar. Darfst du natürlich trotzdem gern alles glauben, inklusive der Gruselmär vom bösen Wodarg-Gespenst. :ghost: :sweat_smile:

Ist diese Feststellung falsch? (Brauchst auf den Rest nicht eingehen, wenn du keinen Bock hast, aber wäre echt nett, wenn du zumindest diese Frage konkret beantworten würdest. Danke.)

1 „Gefällt mir“

Ein Spiegel Redakteur mag Kampagnen nicht, die sich gegen die aktuellen Corona-Maßnahmen richten. Wie „überraschend“ :wink:

Aber @Chris_MG, wie stehst du denn zum Thema „Faktenchecker“ wenn man bedenkt, dass jeder, der sich ansatzweise mit Wissenschaftstheorie beschäftigt hat weiß, dass jeder Fakt immer Abhängig von der Theorie ist unter der etwas untersucht wurde?

3 „Gefällt mir“

Ach @Chris_MG und noch was:

Das mir dem BR Link ist im übrigen durchaus interessant. Der Artikel ist ja vom 15.07.2021. Es geht, wie man im Artikel ja sehen kann, um einen Link auf den Film „Die Dunkle Seite der Wikipedia“. In diesem Film wurde der Wikipedia Autor Feliks von Fiedler und Pohlmann enttarnt. Feliks klagte anschließend gegen die Veröffentlichung seines Klarnamens und unterlag hierbei vor Gericht.

Anschließend hatte das ganze für Feliks noch weitere Konsequenzen, so wurde er zur Zahlung von 8000 Euro verurteilt. Und dies bereits zu Beginn dieses Jahres.

Der ÖRR berichtete darüber, als die Sache eigentlich schon gelaufen war. Pohlmann war zu diesem Thema im übrigen in der Mediatheke vor über 2 Jahren Gast.

Das üble an der Geschichte ist eher weniger, dass da ein Professor einen Links auf einen Film setzt, den damals nur KenFM veröffentlichen wollte. Das üble an der Geschichte ist, dass in der Wikipedia eine durch Dokumentation nachgewiesen politisch motivierte Manipulation stattfand (und nach meiner Meinung heute noch stattfindet), was sogar gerichtlich mehrfach bestätigt ist und sich aus den „Qualitätsmedien“ dafür keiner so wirklich interessiert hat. Die korrekte Aufklärung kam hier klar aus den alternativen Medien. Und das Problem sieht man auch am BR Artikel, denn die Tatsache, dass die Inhalte hinter dem Link tatsächlich gerichtsfest recherchiert waren, findet man dort nicht.

Lustigerweise endet der BR Artikel mit einem Verweis auf den Faktenfuchs vom BR. Schöner hätte jetzt das Beispiel warum diese Formate so problematisch sind nicht sein können.

3 „Gefällt mir“

Nennt sich auch Framing. Relevantes weglassen und auf die eigenen, „seriösen“ Quellen verweisen.

Was von dieser „Wahrheitsarmee“ (Faktenfinder, Correktiv, etc.) zu halten ist, wurde ja schon zur Genüge zur Schau gestellt.

1 „Gefällt mir“

In der heutigen Folge von WDR Zeitzeichen wird ausgerechnet Wolfgang Rademacher (@Fernsehkritiker berichtete in Folge 1 Nezprediger ) als Experte für Copyright herangezogen. :smiley: ab Minute 6:40 ca.

YT-Kanal:
https://www.youtube.com/user/radiselm

2 „Gefällt mir“

Mal was historisches:

Außerdem noch 1000h Audio- und sechs Stunden Videomaterial, soll allerdings erst Mitte nächsten Jahres kommen.

3 „Gefällt mir“

Eher was für Pantoffel Kino aber auch in der medienwelt nicht unintressant

1 „Gefällt mir“

Das Konzept des „male gaze“, so wie er in der feministischen Filterblase ausgelegt wird, krankt an der Stereotypisierung. „Die Männer“ haben den ganzen Tag nichts anders zu tun, als „die Frauen“ auf ihren Körper zu reduzieren. Während „den Männern“ unterstellt wird, Frauen nur als Objekt zu betrachten, stehen „die Frauen“ ja glücklicherweise nur für Empathie, Partizipation und Diversität. Wenn es doch nur viel mehr Frauen in wichtigen Positionen gebe, wäre die Welt ein besserer Ort. Ach so: Falls eine Frau mal doch anders einen Film machen würde, dann selbstverständlich nur wegen dieser schlimmen männlich-dominierten Sichtweise auf die Welt, mit der sie sozialisiert wurde. Sie kann nicht anders - das arme Opfer des Patriachats.

Ja, klingt überspitzt, deckt sich aber leider mit den teilweise offenen, teilweise zwischen den Zeilen hervortretenden Grundannahmen, mit denen Geschlechter aus links-feministischer Sicht betrachtet werden. Und selbstverständlich würde eine lesbische oder bisexuelle Frau nie beim betrachten des weiblichen Körpers „geile Titten!“ denken. Nein nein - sowas machen nur weiße, heterosexuelle Männer. Frauen denken da nur an eine Blumenwiese.

2 „Gefällt mir“

Um es Thematisch zu trennen ein Vorschlag für die Mediatheke:

Wird es nochmal etwas zur Causa Mockridge geben? Hazel Brugger forderte beim Comedypreis auf dem Shirt per Aufschrift „Konsequenzen für Comedian xy“. Ihr Partner ebenso. Maren Kroyman bezog klar Stellung für die weibliche Seite. Fraglich ist, welche Rolle die Justiz in mancher Filterblase hat, die den Fall Mockridge gewürdigt, aber verworfen hat. Zählt nur noch der mediale Pranger 2.0, wenn die Justiz dreisterweise das Ergebnis nicht liefert, das man gerne hätte?

Hat da jemand Türk oder Kachelmann gesagt?

(Meine Meinung zum Thema: Mehr Justiz und Rationalität wagen und nicht jedes Thema den Affekten und dem selbsternannten Twitter-Gerichtshof überlassen).

1 „Gefällt mir“

Themanvorschlag: Kings of Pain auf Pro7Maxx vom 3.10. der zweite Biss mit der Wanze.

Das ist ja wie Wrestling …

Und hier wär wieder die Gegenposition aus der Szene zu deinem Beitrag:

Oh, toll - ein Artikel hinter der Paywall. Wie soll man dazu was sagen?

2 „Gefällt mir“

Wie neutral und beinahe schon dem Täter zugewandt der SPIEGEL so ein Thema präsentieren kann, wenn sich ähnliche Vorwürfe gegen eine Frau richten (die zudem Ikone der MeToo-Bewegung ist), kann man übrigens hier gut sehen:

1 „Gefällt mir“

Angeblich sollen in Berlin Pflegekräfte streiken, und das schon seit drei Wochen. Ich habe aber bisher nur auf Twitter davon mitbekommen. Ich hab auch beim RBB Gesucht ob die etwas dazu gebracht haben , aber ich habe nur von Demonstrationen, dem „Walk of Care“ gelesen.

Deshalb ergeben sich 2 Fragen:

  1. Gibt es diesen Streik?
  2. Wenn 1. = Ja,: Warum berichten die Medien nicht darüber?
  3. Wenn 1. = Nein: Wo kommt dieses Gerücht eigentlich her?
3 „Gefällt mir“

Mach mal dein China-VPN aus :stuck_out_tongue_winking_eye:

1 „Gefällt mir“

Das Y-Kollektiv hat eine weitere Doku in der Mache, die schon vor die schon jetzt in einer bestimmten Community hohe Wellen schlägt. Sie beschäftigen sich offenbar mit Gewaltvideos und Pornographie auf dem größten Imageboard im deutschsprachigen Raum. Ich kann mir das nur vor dem Hintergrund des Netzwerkdurchsetzungsgesetz vorstellen. Von den Betreibern wurde heute dieses Statement veröffentlicht und damit begonnen, Nutzer über Personalausweise zu „verifizieren“.
44ebc255321b8ae5.png (788×2080) (pr0gramm.com)

Diese Maßnahme, ist deswegen extrem ungewöhnlich, weil die Nutzerschaft dezidiert anonym ausgerichtet ist und sehr viel wert auf Datenschutz legt.

Eine wünschenswerte Doku wird sich mit vor allem mit psychologischen Folgen von zu viel Kontakt mit „abstoßenden“ Inhalten auseinandersetzen. Auch die Gründe, warum überhaupt eine Nachfrage nach solchen Inhalten (abseits von Pornografie) besteht, sind meines Erachtens noch nicht genug aufgearbeitet worden, Daher besteht auch ein vorsichtiger Grund zur Freude, wenn denn die Talking Points der Doku stimmen.

Wir kennen aber andere Dokus vom Y-Kollektiv, wo zwischen Journalist und Thema keine ausreichende Distanz besteht. Vor allem in den Dokus von Dennis Leiffels fällt auf, dass er die Geschehnisse auf sich bezieht und es sich nicht verkneifen kann, Unverständnis zu zeigen. Deswegen weiß man schon im Vorfeld in welche Schiene eine solche Doku geraten kann.

Es wäre daher gutes Material für die Mediatheke, Betroffenen, d. h. Nutzern und Betreibern von pr0gramm zu Wort kommen zu lassen. Egal, in welchem Licht die Doku später steht; schon jetzt bewirkt sie eine unzumutbare Einschränkung für mündige Nutzer. Das zieht Fragen nach sich über das Spannungsverhältnis Jugendschutz und Freiheit im Internet. Analog zu Artikel 13 17 der EU-Urheberrechtsverordnung kann es auch hierdurch zu Zwangs-Filter und Overblocking kommen, was im schlimmsten Fall in umfassender Selbstzensur mündet. Bleiben dann nicht mal die kleinsten Plattformen, wie dieses Forum hier, davon ausgenommen?

1 „Gefällt mir“

Der Link führt ins Leere und anmelden kann man sich auf der Seite nur zu einem Bezahlkonto wo sowieso die Kontodaten gebraucht werden.