Folge 145: Autismus in Filmen

Ok, hab’s mir jetzt angesehen. Das war grauslich von Holger… sehr schade, keine Ahnung was da los war.

Die Laune war aber wirklich mies gestern. Wenigstens konnte er den Art-13-Heulsusen so gut Contra geben :wink::grinning_face_with_smiling_eyes:

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Oh! Bis jetzt war ich davon ausgegangen, dass du das Gespräch beendet hättest. Danke für die Klarstellung! :slight_smile:

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und ein fünfter Aussenweltler liest mit. Selbst schreiben brauch ich da jetzt auch nichts weiter. Das haben die Kollegen vom anderen Planeten alles schon sehr gut rübergebracht.

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Ich war in der Tat gestern nicht geduldig genug, um dieses Gespräch zu führen, sorry!
Dass im Vorwege schon so ein Gespräch über Autismus geplant war hatte ich gar nicht mitbekommen, daher bitte ich um Entschuldigung für mein etwas hart wirkendes Verhalten.
Ich schlage vor, wir starten dann in 3 Wochen noch einmal einen Versuch - dann bin ich auch drauf vorbereitet was mich erwartet.

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In Ordnung, aber du bist der Moderator, klar? :wink:

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Wenn wir damit gemeint sind; Ja, Danke!???!! :stuck_out_tongue: :stuck_out_tongue: :stuck_out_tongue: :stuck_out_tongue: :stuck_out_tongue:

Mal wieder ein Beweis dafür, dass wir alle unsere Schwächen haben und womöglich Autismus ein Spektrum des ganz normalen Menschen ist!? :slight_smile: Warum sonst wohl brauchen „normale Menschen“ auch Vorbereitung, um bestimmte Gespräche führen zu können? :wink: :slight_smile: :stuck_out_tongue:
Nur weil „wir“ etwas mehr aus dem Raster fallen? :stuck_out_tongue:

:heart:

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Warum braucht man dann, deiner Ansicht nach, ueberhaupt nen Begriff dafuer?

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DUUUOOOHH??? :stuck_out_tongue: 0o o0 :crazy_face: :crazy_face: :crazy_face: :crazy_face:
Warum sollte man dann überhaupt Menschen klassifizieren und einteilen? Warum konnte Holger sich dann nicht auf das Gesprächsthema umstellen oder warum haben andere Leute „ohne Einschränkung“ Probleme, Leute „mit Einschränkung“ zu verstehen? :thinking: :thinking: :thinking: :thinking: :thinking: :thinking: :thinking: :thinking: :thinking: :thinking: :thinking: :crazy_face: :crazy_face: :crazy_face: :crazy_face: :crazy_face: :crazy_face: :crazy_face: :crazy_face: :crazy_face: :crazy_face: :crazy_face: :crazy_face: :crazy_face: :crazy_face: :crazy_face:

Weil vielen Menschen eine Diagnostik hilft, um zu verstehen, warum sie anders sind.
Sonst sind affektive Stoerungen (e.g. Depressionen) auch ganz schnell wieder Teil des „normalen Spektrums menschlicher Emotionen“.

oder warum haben andere Leute “ohne Einschränkung” Probleme, Leute “mit Einschränkung” zu verstehen?

Weil sich Leute, die nicht der Norm entsprechen mitunter nicht so verhalten wie andere Menschen das gewohnt sind?

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Wobei das, was sich andere Menschen gewohnt sind, durchaus wandelbar ist. Die Festlegung dessen, was sozial erwünscht und was nicht, ist ein fortwährender Prozess. Der gegenwärtige Konsens kommt Autisten aber tendenziell weniger entgegen.

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Akupunktur? Nein ernsthaft, welcher Test soll das sein?

Wenn ich es zum Beispiel gleich mit jemandem zu tun haben werde, der auf unerwarteten Körperkontakt panisch reagiert (z.B. Adam Wolke), dann muss ich darauf vorbereitet sein. Dasselbe, wenn es stattdessen jemand ist, der die Intimsphäre nicht achtet und mich fast mit dem Gesicht berührt, wenn er mich anspricht - oder wenn es jemand ist, der kein Gefühl für nonverbale und/oder subtile Kommunikation hat, sondern ausschließlich den Wortlaut wahrnimmt.

So lange es von der Norm abweicht, ist es nicht selbstverständlich und bedarf daher einer gewissen Vorbereitung. Dass es irgendwann in der Zukunft die Norm sein könnte, ist richtig, spielt aber keine Rolle.

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Naja, ist eins der Hauptprobleme nicht auch das subjektive Gefuehl von Andersartigkeit, das zu einer gewissen Distanz gegenueber anderen Menschen fuehrt? Wie sollte sich das also je zum gesellschaftlichen Standard entwickeln?

Edit: Ich halte ja schon normale Schuechternheit fuer nachteilig (scheint oft Skepsis auszuloesen).

So schwer ist das an und für sich nicht, es braucht nur mehr Aufklärung (und bisweilen auch mehr zwischenmenschliche Offenheit).

Ich glaube sehr wohl, dass sich das (wenn auch langsam) ändern liesse, denn wie wir uns anderen gegenüber verhalten, ist auch ein Stück weit normgebunden.

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Keine Ahnung wie der heißt wo Sie dir dieses Metall gestell auf den Kopf setzen.

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Ich nehme an, du meinst ein EEG.

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Sah bei mir nicht ganz so fortschritlich aus, aber das sollte es gewesen sein. Immerhin ist das schon sehr lange her.

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Du meinst also eher so:

Zusammenfassung

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Es gab ueberhaupt noch nie ein EEG, das Nadeln verwendet haette, um Gehirnstroeme zu messen. Daran ist entsprechend auch nichts sonderlich unangenehm. Und ohne auch nur zu wissen, welches Geraet das war, nennst du diese Tests “nicht sinnvoll”. Man soll dich aber schon ernstnehmen, oder? Wie soll man dir denn so irgendwelche Erzaehlungen glauben?

Edit: Das ist aus meiner Sicht mal wieder so ne Sache, die du bewusst verzerrst, um andere schlechter hinzustellen als sie sind.

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Davon abgesehen ergibt ein EEG auch so bei einer Autismusdiagnose meines Wissens überhaupt keinen Sinn, man setzt eher auf Tests und Gespräche.

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