Folge 125 - 10 Unterhaltungsshows, die dringend eines Kommentars bedürfen

[QUOTE=Fernsehkritiker;330940]Für mich sind die MDR Top News mit das Beste, was ich in diesem Jahr für mein Gebührengeld gesehen habe. Ein ganz großartiges Ding![/QUOTE]

Ich wohne praktisch neben den Schlachtfeld, paar km vom “Völki” weg, und für mich sind die genannten Orte einfch Statteile von Leipzig. Das zeigt einen erst, wie nahe die Schlacht war und auch wie groß. Man stopert hier zwar überall über die Apelt-Steine, aber diese art Doku hat das erst anschaulich gemacht.
ich hab alle Folgen gesehen und es war großartig.
Dazu sollte man noch ins Panometer gehen und das Bild von Asisi sehen.

Sicher kann man staubige Dokumentationen mit Laienschauspielern oder auch Profis sehen.
aber davon gibts hunterte, gute und schlechte, einheitsbrei halt, der keinen mehr hinterm Ofen vorlockt der sich nicht eh dafür interresiert. Aber diese Doku in Verbindung mit der gewählten prominenten Sendezeit war ein ganz großer Wurf!
Gerade dem spiessigen und kirchennahen MDR mit Zielgruppe 55+ hab ich das nicht zugetraut!

Danke Holger, das du es erwähnt hast!

[QUOTE=Fernsehkritiker;330919]mir gehts auch vor allem um das Zunähen der Lippen. Das geht zu weit.

Der Unterschied bei Jackass ist: Das sind Stuntleute - und es ist erst ab 18 Jahren![/QUOTE]

Mein Freund saß neben mir und musste mir sagen, wann ich wieder hingucken konnte. Also, das ging echt zu weit. Und ansonsten kann ich Holger auch nur zustimmen.

[QUOTE=Fernsehkritiker;330940]Für mich sind die MDR Top News mit das Beste, was ich in diesem Jahr für mein Gebührengeld gesehen habe.[/QUOTE]

Ob man sich das wohl noch irgendwo angucken kann?^^ Ich fand das nämlich auch spitzenmäßig.

[QUOTE=Rhuo;330972]Das Ranking an sich ist dir super gelungen Holger.[/QUOTE]

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[QUOTE=skater06;331070]Ich bin eine Frau und es interessiert mich nicht.[/QUOTE]

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[B]Platz 8[/B]
Stinkt gegen Platz 9 total ab.

[B]Platz 7[/B]
Herres’ Entscheidungen sind total unverständlich.

[B]Platz 4[/B]
Das lässt sehr tief blicken. Was ist da wohl noch alles passiert?

Zu Joko&Klaas - ein Duo, welches ich selbst im TV noch nicht aktiv mitbekommen habe und dies nicht als Verlust sehe:

Für mich ist es ziemlich unverständlich (auch bei JackAss) wie man Schmerzzuführung als Humor bezeichnen kann.

Selbst schwarzer Humor zeichnet sich dadurch aus, dass man das Ausgedachte [U]nicht[/U] real werden lässt.
Bei Monty Python zum Beispiel (oder Little Britain, You can fly with me usw.) weiß man ja, dass es geschauspielert ist und die Darsteller nicht wirklich verletzt werden oder in Gefahr geraten.

Diese feine Grenze überschreiten Joko&Klaas und JackAss meines Erachtens.
Es ist halt ein Unterschied, ob sich die drei Stooges kloppen (wo ich mich immer wieder beömmeln könnte) oder die o. g. Klientel.

Jackass ist aber auch besser gemacht… Das sind auch nur bedingt schmerzhafte Aktionen, da ist auch viel Schauspielerei und Stuntmen-Arbeit dabei.
Das was Jackass ja ausmacht ist das man Sachen zeigt die man sich vorstellen kann, aber nie selbst umsetzen würde.
Ein wenig bekloppt sind sie natürlich auch - Aber ich glaube ein Hauptproblem liegt darin: Ich schau ja Jackass und habe dann genau die Erwartungshaltung.

Ich denke das man das nicht in einer Sendung wie Joko & Klaas’ Format machen sollte. Weiß ich nicht… Irgendwie ist das was anderes

Bei Platz 1 finde ich genau zwei Dinge schlimm:

  1. man hat nur einen der beiden die Klappe zugenähnt
  2. man hat sie offensichtlich nicht zugenäht gelassen

Ich meine ich schau vielleicht einmal die Woche Pro 7 (wenn mal ein Film läuft den ich noch nicht kenne aber auch nicht kaufen / leihen mag), sonst erwische ich den Sender nur beim durchzappen. Aber J&K scheinen immer da zu sein. :ugly

http://www.mdr.de/mediathek/suche/mediatheksuche102.html?q=top+news

[QUOTE=ExtraKlaus;331400]Jackass ist aber auch besser gemacht… Das sind auch nur bedingt schmerzhafte Aktionen, da ist auch viel Schauspielerei und Stuntmen-Arbeit dabei.
Das was Jackass ja ausmacht ist das man Sachen zeigt die man sich vorstellen kann, aber nie selbst umsetzen würde.
Ein wenig bekloppt sind sie natürlich auch - Aber ich glaube ein Hauptproblem liegt darin: Ich schau ja Jackass und habe dann genau die Erwartungshaltung. [/QUOTE]

Jackass, Viva la Bam (erinnert sich noch jemand an die Folge mit dem Slayer-Konzert im Garten?) und Konsorten passten ja auch wunderbar in diese Jahrtausendwende-Trendwelle, wo alles “XXXXXXXXXXtreme” sein musste und man nochmal ne Schippe drauflegen konnte. Zusätzlich waren das eben auch noch schräge, teils derbe “Anti-Establishment”-Typen (und Profis, klar), von denen sich die Elterngeneration entsetzt und empört abwandte.

Bei Joko& Klaas hat man eher das Gefühl, man schaut zwei schnöseligen gelangweilten Kreissparkassenangestellten bei “Wahrheit oder Pflicht” zu… irgendwie unpassend und bourgeois.

Die Erfüllung des Bildungsauftrags des ORFs an einer jahrealten ORF2-Talkshow aufzuhängen fand ich nicht unbedingt passend. Immerhin ist der ORF2 ja dafür bekannt, die nicht-informative Riege für Personen im Pensionsalter zu fahren (Rosamunde Pilcher und Reich & Schön lassen grüßen). Ganz im Gegenteil ist das für mich immer eines der wenigen Dinge, die man dem ORF zugute halten kann - er erfüllt den Bildungsauftrag relativ gut. Kritikwürdiger wäre auch gewesen, dass auf dem Hauptsender - dem ORF1 - oft Sportprogramme laufen, obwohl es einen eigenen Sportsender im Rahmen des ORFs gibt. Auf mich wirkt dieser Teil des Beitrags einfach so, als hätte der Fernsehkritiker nicht wirklich versucht, mehr über den ORF herauszufinden.

[QUOTE=Octavianus;330939]Ich teile NekoLunas Meinung über die MDR-Re-Livereportage zur Völkerschlacht nicht. Wie viele Leute schauen denn freiwillig Dokus? Ich finde es sehr gut, dass hier mal etwas Neues gewagt wurde. Und all die Laiendarsteller und LARP-Fans haben durch die Vorbereitung auf dieses Ereignis sicher mehr aus der Geschichte gelernt als während der gesamten Schulzeit. Immer wieder wird uns Historikern doch zum Vorwurf gemacht, unsere Disziplin sei staubtrocken oder langweilig. Hier wurde der Versuch unternommen, Geschichte lebendig werden zu lassen und ich bin der Ansicht, dass dies gelungen ist. Dass es am Ende zum Shakehand kam, ist aus historischer Sicht eher bedenklich und ins Reich der Fantasie zu weisen. Im Großen und Ganzen war das jedoch eine Sendung ganz im Sinne des öffentlich-rechtlichen Auftrags.

Wenn ich da bloß an irgendwelche Dokus denke. Am besten noch billig in den USA eingekauft. Brr… :p[/QUOTE]

Also zu dem Thema möchte ich mich mal kurz zu Wort melden, immerhin betrifft es mich zumindest indirekt. Die Berichte habe ich nicht mitverfolgen können, da ich von Donnerstag bis Montag aben eine jener Darsteller war, der die Völkerschlacht nachgestellt hat. Die Ausführung des MDR aber hat mich sehr verwundert, positiver Weise. Ich würde es zwar eher als Reenactment denn LARP bezeichnen, immerhin sind die Waffen nicht aus Schaumstoff sondern Nachbauten der Originale. Aber das ist Haarspalterei.

Die Thematik ist eher die Herangehensweise, während der MDR, meiner Einschätzung nach, relativ positiv und unvoreingenommen darüber berichtet hat, wurde das ganze vom ZDF regelrecht durch den Kakao gezogen. An sich nichts ungewohntes mehr, man wird öfters als Kriegsfetischist, Ewig Gestriger oder sonst was abgestempelt, meist von Leuten, die selbst nicht einmal vor Ort waren und sich noch nie mit der Materie beschäftigt haben.

Die Leipziger, bzw. Liebertwolkowitzer Bürger (wo wir unser Quartier hatten) waren da durchwegs eher positiver eingestellt. jene die dort waren sind dem Thema noch näher gekommen, als jemand, der es im Fernsehen verfolgt. Es besteht durchaus das Interesse Geschichte auch mal zum Anfassen zu erleben, als aus Dokumentationen, auch wenn man die Verhältnisse wohl niemals ganz und vollständig darstellen kann.

Na also, es geht doch. Endlich ma ein Beitrag, der nicht nur vom “Draufhauen” lebt. Ausgewogene Berichterstattung und WIRKLICHE Skandale angeprangert. Genauso muss das sein, bitte mehr davon!

Ok, also “Joko gegen Klaas” wurde nun wirklich aus jeder erdenklichen Perspektive besprochen und es ist wirklich schlimm, das Fernsehen versucht einmal kontrovers zu sein… schämen soll es sich!

Aber um auch einmal einen anderen Platz anzusprechen, auch wenn das jetzt nicht inhaltlich viel tiefer geht, als die “Joko gegen Klaas”-Sache, Fashion Hero wurde vom Fernseh-Kritiker zu schnell abgestempelt, natürlich ist es keine typische Männersendung, aber das Konzept ist durchdachter, als in jeder anderen Mode-Sendung, die ich bisher im deutschen Fernsehen gesehen habe.

Es ist die 2. Castingshow von Prosieben, die einen Designer sucht. Das Projekt “Fashion & Fame” war damals ein gigantischer Reinfall für Prosieben, weil alles an dieser Sendung schlicht stümperhaft war. Das Budget war zu knapp und das merkte man an allen Ecken und Kanten: Star der Sendung war Phillip Plein, ein fast unbekannter Designer, der bei der Sendung genau so auf seine Entdeckung hoffte, wie die Kandidaten. Der “Cat-Walk” auf dem die Kreationen präsentiert wurden, war billig, genau wie der Stoff mit dem die Designer arbeiten mussten. Das Gewinner-Design jeder Sendung wurden dann auf Otto.de verkauft. Und auf den Gewinner wartete die Veröffentlichung der eigenen Kreation auf Otto.de, was das alles aber auch nicht besser machte.

Jetzt hat Prosieben aber dazu gelernt, sie ist von dem amerikanischen Vorbild “Project Runway” weggekommen und hat eine interessante und vielschichtige Modesendug kreiert. Es geht bei dem Design nicht mehr um ausgefallene Stücke und Haute-Couture sondern um kommerzielle und tragbare Mode und dafür sorgt eben diese Jury, die aus Chefeinkäufer der 3 Modehäuser besteht. Das lässt einige Favoriten schon in der ersten Sendung straucheln. Und man kann eben jedes Gewinner-Stück kaufen, was umso besser ist, weil man den Designer kennt, man weiß genau wie es aussieht und kennt den Denkprozess dahinter, das heißt man ist dadurch auch ein Teil der Sendung.

Kommen wir noch kurz zur der geheimnisvollen Rolle von Claudia Schiffer, sie und ihre beiden Kollegen sind die Mentoren, das heißt ein ziemlich exzentrisches Expertenteam, das den Designern Denkanstöße gibt um das wöchentliche Thema besser umzusetzen oder die Sachen chicer oder tragbarer zu machen, das wäre jedem schon in der 1. Folge aufgefallen. Und natürlich ist Claudias Hauptaufgabe mit ihrem guten Namen für die Sendung zu werben, jedoch hätte es die Sendung auch ohne Sie geschafft. Sonst geben sie in der Sendung sinnlose Kommentare ab und retten immer noch ein paar Designer durch den Fashion-Showdown vor dem Heimweg.

Kritik an dieser Sendung gibt es natürlich doch, das Modehaus “asos” ist bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen durchaus ein Begriff, allerdings ist die deutsche Version des Internetshops bei weitem nicht so erfolgreich wie die beiden anderen Jurymitglieder, sodass asos schwer mithalten kann, da das Budget immer sehr klein ist. Solche Summen wie 250.000 Euro, die Karstadt in ein Design investiert hat, sind für asos utopisch.
Und es wäre schöner, wenn man auch die Designer mehr kennen lernt und den Arbeitsprozess besser versteht, also wo und wie kaufen sie ihre Stoffe, verschiedene Schnitte und Nähtechnicken und solche Sachen, denn nichtsdestotrotz ist es vor allem eine Castingshow und der Zuschauer braucht eine persönliche Beziehung zu den Kandidaten um mitzufiebern.

So, das war’s jetzt aber von mir.
Wenn jemand was anderes denkt, dann lasst es mich wissen.

Platz 9 - Dieser Geschichtsrückblick war wirklich nett, schön aufgemacht und ja das könnte man wirklich öfter machen. Die Kritik des Kriegnachspielens, die manchmal aufkommt, kann ich nicht nachvollziehen. Ist im Ausland standard, sogar mit dem zweiten Weltkrieg. Geschichte wird so erlebbarer gemacht, ist näher und damit interessanter.

Kerners Geschichtsdings - War wirklich nicht besonders gut aufgemacht, dazu hatte ich auch ein bisschen das Gefühl, es ist nicht sonderlich akkurat und es schlichen sich da so einige Fehler ein. Wenn man von einer Zeit, aus der es keine Aufzeichnungen gibt, eine klischeehafte Rollenverteilung fabuliert, wirkt das mti der Zeitreise eher nach einem ziemlichen Fehlschlag.

Pflaumes Meister - Diese Veto-Geschichte war natürlich interessant, wobei ich das Veto sogar unterstützen würde. Merkels Handygeschichte wird überall behandelt, man braucht einfach keine inflationäre Anzahl von Sendungen, die ein einzelnes Thema abhandeln. Das wird schon an den Talksendungen kritisiert, sollte aber allgemein gelten. Diese Brennpunkte scheinen mir recht unnötig zusein. Die Sendung selber fand ich sehr gut, Wetten dass?! ohne Dauerwerbung irgendwelcher Promis und mit einem Konkurrenzaspekt, der es viel spannender macht. Auch mehr oder weniger einen Profi und einen Amateur gegeneinander antreten zu lassen hatte was. Quote hin oder her, mir hat die Sendung ziemlich gut gefallen und ich habe sie gern verfolgt.

Joko und Klaas - Mi, mi, mi. Das “könnte nichts für unter 16 Jährige sein” ist clever und sollte vielleicht generell eingeführt werden. Wäre jedenfalls weniger an den Haaren herbeigezogen als “Das is’ nix für unter X, Punkt!”, obwohl der Jugendschutz sowieso nur an den Haaren herbeigezoger Fantasyquark ist und das Subsidiaritätsprinzip verletzt. Alles in allem war es auch noch ziemlich harmlos. Gottchen, eine Chilli-Schote und der Mund zugenäht, da war Jackass wirklich tiefer unter der Gürtellinie (und genaso lustig für uns Kids damals). Man denke da nur mal an die zusammengepiercten Arschbacken von Steve-O. Joko und Klaas sind pubertär, wer Unterhaltung für Erwachsene sehen will, der darf sowas nicht einschalten. Ich würde nebenbei bemerkt vollkommen abstreiten, dass das kein Familienfernsehen ist, nicht jede Familie folgt dem Rollenmuster.

[QUOTE=SethSteiner;331699]Joko und Klaas - Mi, mi, mi. Das “könnte nichts für unter 16 Jährige sein” ist clever und sollte vielleicht generell eingeführt werden. Wäre jedenfalls weniger an den Haaren herbeigezogen als “Das is’ nix für unter X, Punkt!”, obwohl der Jugendschutz sowieso nur an den Haaren herbeigezoger Fantasyquark ist und das Subsidiaritätsprinzip verletzt.[/QUOTE]

Du schaffst es auch in jedem Thread und jedem Scheißbeitrag jedem der es nicht hören will deine völlig engstirnige Meinung über den Jugendschutz aufzudrücken, oder?

Heul doch. Ich habe ja nicht mit der Familientauglichkeit oder “Altersfreigabe” für die Sendung angefangen.

Die Puzzle-Nummer von Joko und Klaas haben sich die Macher der Sendung eventuell nicht einmal selbst ausgedacht. Jedenfalls waren sie nicht die Ersten.

Die Jungs von “Why Would You Eat That?” hatten bereits im Januar praktisch genau die gleiche Aktion gebracht. Hier der YouTube-Link: http://www.youtube.com/watch?v=VP9E_YtW7Es

Ach Klaus! Nun lass doch den armen Seth in Ruhe: der hat sich seine Spiegel-Neuronen an der Konsole und bei anderen Gelegenheiten verdaddelt. Bei dem ist diesbezüglich nichts mehr zu retten (Mund zunähen = Familienfernsehen? Da gibt’s nichts hinzuzufügen…).

Ansonsten: hab ich es nicht gesagt? Da war sie, die Top 10. :slight_smile: Den Geschichtsrückblick fand ich ebenfalls toll und ich habe in der Tat auch nichts dagegen, so etwas in Spielen nach zu erleben, wobei ich solche Spielen ablehnen würde, in denen es dann wohl doch eher um die Kampfhandlungen geht (deren Ausgang egal wäre) und die geschichtlichen Ereignisse nur als Kulisse benutzt wird.

[QUOTE=Fernsehkritiker;330919]

Der Unterschied bei Jackass ist: Das sind Stuntleute - und es ist erst ab 18 Jahren![/QUOTE]

Die meisten der Akteure von Jackass haben keine Stuntschule besucht.

Steve-O war Clown.
Weeman hat diesbzgl. auch keinerlei Ausbildung, ebenso wie Chris Pontius, der erst nach Jackass in die professionelle Stuntszene eingestiegen ist.
Es waren einfach nen paar „Kumpel“, die blöde Sachen gemacht haben und sich dabei gefilmt haben. Und genau daher kam auch der Charme von Jackass.
Hatte übrigens mal mit Margera nen Stündchen plaudern können. Echt nette Sachen konnte er zu Jackass erzählen und zu seiner Skatekarriere.

Seh da ehrlich gesagt kaum nen Unterschied zu Joko und Klaas, nur dass Joko und Klaas das etwas professioneller machen.

der hat sich seine Spiegel-Neuronen an der Konsole und bei anderen Gelegenheiten verdaddelt.

Was ein gehaltvoller Beitrag. Ich zocke auch und bin mittlerweile Jurist. Hört sich gerade so an, als wolltest du sagen, dass Zocken irgendwas mit Intelligenz zu tun hat.

Und bzgl. Familienfernseher. Schau dir mal an, was 14/15 jährige sich antun. Ich sag nur „Tunnel“ im Ohr. Und sowas sieht man fast jeden Tag auf der Straße und find ich bzgl. weitaus schlimmer als sich mal eben den Mind zunähen zu lassen.

Also ich bin geschockt, wie einige diese Joko & Klaas Sendung noch verteidigen können. Also wenn das Familienfersehen sein soll, dann will ich nicht wissen was ihr dann als “ab 18” werten würdet…

Ich mein, ich habe ja schon viele Splatterfilme gesehen und bin da nicht wilich zart besaitet. Aber: sowas bingt man doch nicht Live in einer Samstagabendshow wo Kinder zugucken!!! Und wenn sich 14/15 jähige ihre Ohren kaputtmachen, haben einfach die Elten versagt. Tut mir leid, aber sowas kann man nun wirklich nicht als Argument heanziehen, dass dieser Müll doch “hamlose Familienuntehaltung” sei!

Übigens: guter Beitag, Holger!

Wer sagt denn, dass das Familienfernsehen sein soll.

Heißt ja nicht, nur weils Sa. um 20:15 läuft, dass es das ist. Und natürlich kann man sowas bringen. Wie gesagt. Ich seh da keinen großen Unterschied zwischen dem hier und Jackass/Wildboyz. Oder gar einige Wetten beim alten Wetten dass.

Wie gesagt. Was ist schlimm daran sich eben für 2 Stunden den Mund zuzunähen, wenn man auf der Straße jeden Tag eigentlich Leute mit 2-3cm Tunnels sieht?

Und nochmal: was hat das eine mit dem anderen zu tun?

[QUOTE=Sharillon;331918]Wie gesagt. Was ist schlimm daran sich eben für 2 Stunden den Mund zuzunähen, wenn man auf der Straße jeden Tag eigentlich Leute mit 2-3cm Tunnels sieht?[/QUOTE]

Weil getan wird, als wäre so was lustig.

Also hier laufen nicht ständig Leute mit ausgefransten Ohren rum, scheint auf die Gegend anzukommen.