Folge 124: WDR-Talkshow rassistisch? - Kopfschütteln über Urheberrechtsreform

Nein, ich hab so die Prämisse des Mediatheken-Beitrages verstanden. Es wird darin aufgezeigt, wie geisteskrank die heutige Diskussionskultur ist. Allerdings gibt es auch ne Abwägung, inwieweit sensibler Sprachgebrauch hilfreich sein kann. Aber hey, solange nur der eine Take (um mal bei dem Neusprech unseres Wordpress-Schänders zu bleiben) die heiß ersehnten Social Credit Points verspricht, ist es natürlich voll schlimm von Holger, auch den anderen Take zu beleuchten. Ein Thema aus mehreren Perspektiven betrachten? Argumente gegeneinander abwägen? Machen nur Faschos! :zipper_mouth_face:

Ich koste Menschen gern wertvolle Lebenszeit. :innocent:

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Filmszene, Dennis Gehlen, oder ist Brigitte, Hayate, Heiner, Lubertus oder Masaharu gemeint?
Bitte kein Neusprech, der es nicht mal in Nachschlagewerke (weder relevant für Wikipedia, Brockhaus, Duden oder Wiktionary) schafft.

Neusprech hilft ihm immerhin dabei, ein bisschen klug zu klingen. Ohne Neusprech funktioniert das in seinem Geschreibsel eher schlecht als recht. Ich habe da mal etwas vorbereitet - bitte mit der Stimme von Psycho-Andreas im Hinterkopf lesen: „Es geht um Rücksichtnahme auf andere, die sich vielleicht Diskriminiert fühlen würden. Darum geht es Hier.“ :frowning:

Sehen wir mal über den grausamen Ausdruck hinweg, ist hier auch die inhaltliche Aussage höchst interessant: Unser wikidiplomierter Experte für Sprachsensibilität sieht also nicht nur Handlungsbedarf bei konkreten, nachweisbaren Fällen von Diskriminierung - nein, ihm reicht bereits ein „vielleicht“. Wenn man ihn nun fragen würde, wie sich eine wertebasierte Gesellschaft mit funktionstüchtigem Rechtssystem auf „vielleicht“ aufbauen lassen soll, käme von ihm wahrscheinlich folgende Perle als Antwort: „Diese Aussage ist so ignorant, dass ich gar nicht weiss.“ :ugly: :ugly: :ugly:

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So ein verfrellter Bolt-Yotz.

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kA, indem die wertebasierte Gesellschaft / die Art, wie wir zwischenmenschlich miteinander umgehen und das Rechtssystem zwei separate Entitäten von sich aus sind?

Gibt’s dafür eigtl mehr Beispiele als dass es im Takatukaland keinen Negerkönig mehr gibt? Like, ein ganzes Buch tatsächlich? Statt einer Änderung von einem einzelnen Wort in einem Werk, das man wohl zum allgemeinen Kulturgut zählen kann

Meine Güte, da hat sich aber jemand Mühe gegeben… :rofl:
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Das muss dann aber nicht über Gesetze und Verordnungen geregelt werden. Zudem ist ein „vielleicht“ auch im zwischenmenschlichen Umgang nicht wirklich hilfreich. Bspw. könnte ein Muslim vielleicht davon getriggert sein, wenn eine Frau ihm die Hand reicht. Vielleicht ist er aber auch gar kein Muslim und sieht nur so aus. Als progressiv eingestellter Muslim könnte er wiederum vielleicht davon getriggert sein, wenn eine Frau ihm lieber gar nicht erst die Hand reicht oder durch verunsichertes Nachfragen impliziert, er würde zu den erzkonservativen Muslimen gehören.

Meine Herangehensweise wäre: So oder so die Hand reichen. Scheiß auf vielleicht. Sein Handeln permanent von der Angst bestimmen zu lassen, dass es vielleicht zu Missverständnissen kommen könnte, ist für unsere Gesellschaft mehr Rückschritt als Fortschritt.

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Die haben das Gefühl auf der richtigen Seiten zu stehen. So dürfen sie es bestimmen. Hatte mal eine solche Ex-Freundin. Schien sich sehr für mich zu schämen vor ihren Linker Clique > Sagte mir, dass wir unauffällig sein sollten, da einige in der Clique es nicht so gewohnt wären zwei Frauen zu sehen. In der Gruppe und an Demos Fahnen schwingen und Gröhlen. Tief innen doch noch sehr ängstlich. So sind sie, diese Grossmäuler.

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Ich hatte mal so nen Pickel am Kinn. Der hatte auch keine Relevanz für die Allgemeinheit.

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Jep, viele Linke sind im tiefsten inneren jämmerliche Prollbubis. Man schaue sich nur die Paschas aus den 68er-Kommunen an. Haben schon damals begeistert über Gleichberechtigung schwurbuliert, während die Mädels mit Drogen vollgepumpt und wie billige Matratzen benutzt wurden. Viel hat sich seit damals nicht geändert, nur die Wortwahl ist ein bisschen cleverer geworden.

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So ist es

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Doch ist es. War nicht klein die Szene und das in einer Hauptstadt. so tolerant sind die Leute dort nicht. Über den Staat schimpfen und Kapitalismus. Jedoch nix dafür tun wollen. Zudem sehr privilegierte Leute.

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@nikita

Ja, hast dich gefälligste anzupassen, wenn es da „Freunde“ mit anderer Einstellung gibt. Es gibt schliesslich nur eine legitime Einstellung. :wink:

Ich habe Freunde welche stramm Grün sind. Das es echte Freunde sind, erkennt man daran, das wir uns dennoch verstehen, auch wenn wir bei vielen Themen anderer Meinung sind.

Mein Gefühl, ja ich kann es nicht belegen, ist, das ein solches Cancel-Verhalten überwiegend von links ausgeht. Eventuell liegt das am Mangel von Argumenten.

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@nikita ist also eine schwarze, homosexuelle Frau, die zufällig nur immer im MG-Forum auftaucht, um zu sagen, dass sie das Wort „Neger“ so toll findet, und um über die bösen Linken zu schimpfen, die sie immer diskriminieren. Will damit natürlich nichts implizieren, sondern nur nochmal ein „Herzlich Willkommen im Forum“ aussprechen :smiling_face_with_three_hearts:

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Das N-Wort ist Kontextabhängig. Z.b. Holger benutzte ab und an das N-Wort (vorallem FKTV). Fühlte mich da nie betroffen. Amüsierte mich. Meine Kollegin nennt mich auch N. Sie darf das? Würde das mein Chef tun, wäre das was anderes. Ein anderer Kontext.

Hatte mehrheitlich Kontakt zu LINKEN in Vergangenheit. Und die zeigten sich sehr intolerant bei anderen Meinungen und Ansichten. Wobei die konservativeren Leute sich toleranter verhielten. Ist halt meine Erfahrung.

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Hier ein Kritik Video zum Holgers Beitrag:

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Kann der Typ auch deutsch reden? Geil, der nächste der sich Gratismut abholen will!

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Kannst du ihm auch inhaltlich widersprechen? bei Holger stört dich der s-Fehler ja auch nicht.

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…sagt der Civi ganz keck über den Beitrag eines Menschen, der sein Ohrenkrebsgeschwurbel mit „Das ist doch mal eine nette Gelegenheit, mal dem netten Holger mal eins auszuwischen, also!“ beginnt und dabei klingt, als hätte er gerade erst seine skelettierte Mutter im Keller besucht.

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