Folge 124: WDR-Talkshow rassistisch? - Kopfschütteln über Urheberrechtsreform

ich seh’ schon, wenn Argumente fehlen, nutzt man persönliche Herabsetzung.

aufgrund der Stimme… selbst unter deinem Niveau.

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…sagt der Civi keck über einen Menschen, dessen erstes „Argument“ folgendermaßen lautet: „Das ist doch mal eine nette Gelegenheit, mal dem netten Holger mal eins auszuwischen, also!“

Civi weiß wie absolut menschenunterwürdig so ein Satz ist und dass der Videomacher sich damit vom ersten Moment an komplett selbst abschießt. Deshalb „übersieht“ Civi diesen Satz in seiner Antwort. Aber dennoch gilt weiterhin die alte Ehrenmannregel: Entweder ich will argumentieren oder ich will auswischen. Beides geht nicht. Wer auswischen will, ist zu sachlicher Argumentation nicht mehr in der Lage. Was Civi allerdings egal ist, da Civi kein Ehrenmann ist. :shrugdog:

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Zitat reparieren?

Aaach, du schaffst manchmal auch beides gleichzeitig :blush:

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genau das hat Holger mit derBetitelung „Schlampe“ in dem Beitrag gemacht

übrigens das Wort: "Eskimo "soll auch diskriminierend sein…besser soll man „inuit“ verwenden, wobei es ja auch noch westliche Eskimos gibt die mit dieser Bezeichnung nicht abgedeckt wären…

Weil ich es kann. :relaxed: Was mich an diesem Youtube-Kanal wiederum ernsthaft fasziniert, ist, wie unfassbar wenig dieser Mensch kann. Ich neige nur ungern zu Übertreibungen, weshalb man mir jetzt einfach mal glauben muss, wenn ich sage: Das ist wohl der miserabelste Content, den ich in ca. 10 Jahren Youtube-Konsum erleben durfte. Der könnte mit mir tausendprozentig einer Meinung sein und ich würde bei den Videos immer noch schweren Brechreiz bekommen. Wow. Ist. Das. Schlecht.

Gold! Pures Gold der Typ!

Ich weiss nicht was ich am besten fand. Vielleicht die Märchenstunde aus dem rassistischen Supermarkt aus Nazihausen.

Mensch was für ein Zufall. Ständig wenn er dort einkaufen war, war diese Nazikassiererin mit einem schwarzen zugange. RESPEKT!

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Also ich hab das Video nun bis zur Hälfte gehört, und es besteht halt leider wirklich fast nur aus Polemik, anekdotischer Evidenz und Beleidigungen. „Deutsche braune Bio-Kartoffeln haben ihre rassistische Meinung gesagt“? Bissl much vllt?

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Wow, das sind sie also, die berühmten Abgründe des Chats… :pensive:
Aber wenn es euch glücklich macht…

Des Forums“ bitte schön. Soviel Zeit und Genauigkeit muss sein. :wink:

Ich liebe mein Mausrad!

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Ich misch mich kurz auch mal in die „Die letzte Instanz“-Kritik hier mit ein. Das Ergebnis dieser Talkshow ist doch das übliche Problem, das jede Redaktion möglichst ohne Aufwand die Gäste zusammen stellt und eigentlich nur über die Agenturen geht. Das ist bei Anne Will so, das ist bei Maybrit Illner und bei Markus Lanz sind Normale auch zusätzliche Buchautoren. Und das ist genauso bei der „letzten Instanz“.

Es werden Leute für die Quote eingeladen und die Redaktion soll möglichst keinen Aufwand haben. Um durch alle Talkshows tingeln zu können, braucht man nur ein pfiffiges Thema, wie man im vergangenen Jahr am Buch „Nachtwandern“ sehen konnte. In der ARD gibt es schlicht keine Datenbank, in der Gesprächspartnern gelistet werden, die nicht Politiker oder Prominent sind.

Außerdem - und das muss man ja mal Tom Buhrow zu Gute halten - tut er ja alles, dass sein WDR möglichst auffällt. Das „Umweltsau“-Video wurde mit Ansage produziert, danach entschuldigte sich der Herr Buhrow im Radio (völliges Unding). Eigentlich ist es erschreckend, dass im WDR inzwischen eine zweite Ebene aufgebaut wurde, die den Zuschauer ärgert. Denn: Der WDR-Hörer ist in der Regel älter und steht nicht darauf, seine Eltern (nicht Großeltern, die hören kein WDR) als Umweltsau zu verspotten. Dass man mit einem solchen Talk natürlich jetzt gerade die älteren anspricht und ein Problem mit den jungen Leuten hat, ist auch wieder so ein Problem. Will als schwarze junge Frau einen Sender schauen, der zum einen die entsprechenden Personen beleidigt und dafür noch eine Legitimitation möchte.

Es geht nämlich darum, dass man sich bewusst für rassistische Sprache entscheidet und man das RECHT haben möchte, dies weiter zu sagen. Der Gastronom, der möglichst viele Kunden anspricht, wird vielleicht den Namen auf der Karte ändern. Aber wem mal das Wort „Zigeunerschnitzel“ rausrutscht, ist kein Rassisst.

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Was in dem Fall aber auch völlig in Ordnung ist. Passt ja zum Konzept. Wie in dem Mediatheken-Beitrag schon gesagt wurde, ist DLI nicht viel mehr als eine simple Unterhaltungssendung. Kein anspruchsvoller Polit-Talk und keine tiefschürfende philosophische Debatte.

Es werden dort anscheinend hauptsächlich Leute eingeladen, mit denen sich Otto und Ottilie Normalverbraucher auf Anhieb identifizieren kann. Wie in einer gemütlichen Plauderrunde mit guten Bekannten. Mich interessiert die Sendung zwar nicht im geringsten, aber die Idee an sich find ich echt sympathisch. Lieber sowas als die nächste Maischberger-Kopie.

Den Empörungsfetischisten scheint das Thema so wichtig ja auch wieder nicht zu sein. Immerhin brauchten sie fast 2 Monate und eine wiederholte Ausstrahlung, um überhaupt mitzubekommen, dass diese Diskussionsrunde existiert. Im November gepennt, aber jetzt wird geflennt. :roll_eyes:

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Ist doch ganz einfach. Es ist doch kinderleich, seinen Müll ins Netz zu kippen. Früher müsste man noch einen Brief und damit eine Postkarte mit Porto ausgeben, um seine Beschwerden rauszuschicken, die vllt. gar nicht veröffentlicht wurden.

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BF, du könntest mich immer noch überzeugen, dass…

  • Sprachveränderungen gar nichts zum Abbau von Rassismen beitragen
  • Einzelne Wörter in Büchern abzuändern ein slippery slope zur Veränderung von ganzer Literatur ist
  • Die autoritären Linken auf Twitter repräsentativ für Linke generell sind
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Gibst du mir die nötigen Forschungsgelder dafür? :blush:

Spenden bitte an mein Paypal: brainfister@fuehrerbunker.nzi

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Du kennst meinen Standpunkt dazu bereits. Ich persönlich glaube schlichtweg nicht daran, bin aber nach wie vor bereit, mich anhand stichhaltiger Evidenz vom Gegenteil überzeugen zu lassen. Bisheriges Ergebnis nach vielen Jahren an Diskussionen um dieses Thema: Niemand (ich wiederhole: N I E M A N D) konnte mir bisher auch nur den hauchdünnsten Beleg dafür erbringen, dass (autoritär erzwungene) Sprachveränderungen irgendeinen nennenswerten positiven Effekt haben.

Davon mal abgesehen, würde ich das Thema ähnlich anpacken wie Holgmän es in der letzten Mediatheke vorgeschlagen hat: Anstatt negativ besetzte Wörter zu verteufeln und zu verbannen, sollten wir sie uns zurückholen. Wörter werden schließlich nicht böse geboren und haben auch sowas wie ein Anrecht auf Resozialisierung. :innocent: Genauso wie die homosexuelle Community sich „schwul“ zueigen gemacht hat, könnte sich bspw. auch die schwarze Community hierzulande „Mohr“ zueigen machen. Solche Vorhaben würde ich jederzeit uneingeschränkt und sogar richtig gerne unterstützen (sofern nicht wieder staatlich-autoritäre Maßnahmen damit verbunden sind).

  • Einzelne Wörter in Büchern abzuändern ein slippery slope zur Veränderung von ganzer Literatur ist

Weil viele der Leute, die sich diese Wortänderungen wünschen, am liebsten auch gleich ganze Bücher und Autoren verbrenn… ähhh … verbannen würden. In den USA fängt man damit an einigen Schulen und Unis bereits an - ist nur eine Frage der Zeit, bis dieser Trend auch nach Deutschland schwappt:

Wann hab ich das behauptet? Bin viel zu selten auf Twitter unterwegs, um dazu eine klare Aussage treffen zu können. Wie du an dem o.g. Bücherbann-Beispiel siehst, existiert die autoritäre Linke allerdings nicht nur in Sozialen Netzwerken oder lediglich in den Angstfantasien von AfD-Wählern, sondern nimmt ganz konkret Einfluss auf essentielle Lebensbereiche wie das Bildungssystem und den Literaturkanon. Und zwar so aggressiv, dass „autoritär“ fast schon eine Verharmlosung ist.

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DekarIdent hat auf Twitch im Übrigen auch sehr empört über den Beitrag zur WDR-Talkshow reagiert: Twitch ca. 1:11:00

@ms2011de

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Zeit für weitere Runde „Wer?“
Aber selbst KuH dürften bei dem Namen Probleme bekommen… :ugly:
(Ich glaube, ich muss gleich mal die Weide besuchen…)

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Hab mir mal 5 Minuten davon reingezogen. Irgendein voll wacker, langweiliger Klischee-Vaper, der die ganze Zeit nervös rumwackelt und beinahe schon Zitterschübe bekommt, wenn er sich mal länger als 0,5 Sekunden konzentrieren muss. Jeder Satz einfach nur billigstes Gebashe. Als würde man einem besoffenen Opa zuhören, die sich hinterm Netto wütend in seiner Urinpfütze wälzt. Warum es Menschen gibt, die sich mehrere Stunden solcher Streams reinziehen, werde ich nie begreifen.

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Ich kannte den auch nur dadurch, dass er hier im Forum mal verlinkt wurde, als er sich bei der einen Veto-Sendung über den Flat Earther lustig gemacht hat