Folge 124: WDR-Talkshow rassistisch? - Kopfschütteln über Urheberrechtsreform

Da wäre der Ausdruck Farbige ein begriff der deutschen Sprache der passen würde.

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Nö, „Farbige“ ist eher was für Leute, die sich nicht trauen „Schwarze“ zu sagen

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Mir ging es nicht darum ueber die Begrifflichkeiten an und fuer sich zu streiten („PoC“ und „Traveler“ find ich selber bescheuert). Ich wollte nur aufzeigen, dass Holger anscheinend nicht so viel ueber eben diese PC Kultur weiss, die er des Oeftern kritisiert. Holger hat zum Beispiel vor ein paar Tagen auf Twitter geschrieben, dass er zum ersten mal das Wort „Cis-Mann“ gehoert hat, im Jahre 2021. Wohlgemerkt nachdem er in Veto 3 vor knapp 3 Jahren einen ganzen Beitrag ueber Feminismus bzw. Gendering gemacht hat und den Begriff schon alleine aufgrund seiner Recherchen kennen muesste:

https://twitter.com/die_mediatheke/status/1357015087303843840

Wie gesagt, man muss diese Begrifflichkeiten nicht kennen und/oder moegen, aber wenn man einen Beitrag ueber solche Dinge macht waere es schon besser darueber mindestens Bescheid zu wissen, weil man ansonsten nicht ernst genommen wird.

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Also, wenn ein Thomas Gottschalk es nachempfinden konnte, wie es ist in den USA ein Schwarzer zu sein, weil er sich verkleidet hat, ist das wohl viel weniger verwerflich, als wenn eine junge Studentin sich auf einer Demo äußert, sie fühle sich wie Sophie Scholl. Interessant, wie du die Dinge siehst, Holger.

Nartürlich muss über Rasissmus geredet werden und esxleider boch zu viel.
Nur was da passirt ist hat erlich gesagt nichts mit Rasissmus Bekämpfung zu tuhen .
Hir wie Holger schon gesagt hat hats es wieder einer hoch gepuscht und alle sind wieder hinter her gerand.
Besonders Interessant war wie auch bei den Umeweldsau Video es kahmen Kanäle auf Youtube im Virschein von den man erst mal nichts gehört hat wo auch ganz abdere Tehmen postet.
Ich finde erlich gesagt so Entwicklung sehr gefährlich da man stadt Keuten hilft andere auf dem Kopf haut und es dauert nicht lange dan kommt die Rechte Ecke im Vorschein wir dürfen ja nichts sagen und alle hinter her.

Ich finde das Rassismus-Thema unglaublich schwer…
Viele Dinge finde ich auch überzogen, aber dass wir das Wort Zigeuner nun zu den Akten legen, finde ich schon richtig.
Habe da mal ein interessantes Interview rausgesucht, an das ich bei dieser Debatte immer denken muss. Anscheuen lohnt sich :slight_smile:

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Eins sollte allen klar sein:
Solange es nicht in irgendeiner Form strafrechtlich relevant ist, darf jeder in Deutschland weiterhin genau das sagen, was er/sie möchte:

Eskimos, Kartoffelsack, Negerkuss, Zigeunerschnitzel, Mohrenkopf, Gipsy Kings, Armleuchter (eigentlich ein positives Wort für einen jüdischen Kerzenleuchter), Hottentotten, Hempels, die ganzen femininen Formen à la Bäcker*innen/BäckerInnen/Zimmerfrau weglassen - außer natürlich bei Stellenanzeigen), Liliputaner usw.

Man sollte sich nur vorher überlegen, wann und wo man dies tut. :wink:
Auf Twitter und im MGTV-Forum ist es wahrscheinlich nicht ratsam.
Aber selbst wenn? Es heißt ja: Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert.
Was kratzt es einen, wenn fremde Personen einen im Internet für moralisch fragwürdig halten?!
Und ist man das überhaupt tatsächlich?
Manche haben darauf ganze Karrieren aufgebaut und verdienen vermutlich mehr als die meisten von uns („Darf er das?!“)

Trotzdem gibt es offensichtlich diese „Angst“ - vor allem bei Personen in den Medien - aufgrund eines einzelnen Wortes, das in irgendeiner Weise politisch nicht ganz korrekt ist - durch einen Shitstorm zu einer persona non grata zu werden. Deshalb folgt auch oftmals postwendend eine Arie der Entschuldigungen, obwohl offensichtlich ist, dass sie eigentlich privat doch eine ganz andere Meinung haben. Selbst, wenn man gar nicht weiß, wie groß der Anteil derjenigen in der Bevölkerung ist, die dies genau so sehen.

@Fernsehkritiker s Beitrag und auch seine eigene Meinung dazu war stark und ich erinnere noch einmal daran, was Andrew vom Restaurant „Zum Mohrenkopf“ sinngemäß gesagt hat:
Er braucht niemandem (vor allem keine „weißen Deutschen“), die ihm erklären, wann er wie empört zu sein hat.)

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Das Like-Verhältnis auf YT war bei 1:10 (positiv zu negativ) einige Stunden, jetzt nur noch 1:3. Gibt es eine Kampagne gegen das Video auf Twitter oder so?

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Aber nicht jeder Farbige ist schwarz.

Vllt finden Leute es einfach doof?
An der Briefwahl wird’s nicht liegen.

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Also zum Thema dubiose Coaches, ich finds super, wenn es eine Beitragsreihe darüber gibt und wenn über diese Leute aufgeklärt wird.
Genauso gehört aber für mich dazu, dass man aufklärt, dass diese Leute sich zwar Coaches nennen, aber nichts mit dem Berufsbild zu tun haben.
Sie profitieren davon, dass dieser Beruf nicht geschützt ist und dass sich jeder Coach nennen darf.
Das ist ähnlich wie bei den Beratern.
In Österreich ist zu mindestens das Gewerbe geschützt. Wer als Lebens-, Wirtschaftsberater, oder Coach arbeiten muss, braucht einen Gewerbeschein, den man nur bekommt, wenn man eine bestimmte Ausbildung vorweisen kann.
Aber in Deutschland darf sich jeder so nennen, egal ob er dem Beruf tatsächlich nachgeht oder nicht.

Mir ist wichtig, dass man klarstellt, ja es gibt ein Haufen Abzocker in diesem Bereich, aber es gibt auch ein echtes und seriöses Berufsbild. Nicht umsonst stellen viele Unternehmen Coaches an, nur sind das halt echte Coaches mit fundierter Ausbildung.
Es gibt ein paar einfache Kriterien, mit denen pseudo Coaches t einfach identifizieren an: Das fängt z.B. schon mit dem Thema Geld an, wenn dir einer Geld verspricht, macht er kein Coaching.

Ich hoffe, dass nicht nur Beiträge folgen werden, die diese dubiosen Coaches behandeln, sondern auch mal Coaching als seriöses und echtes Berufsbild behandeln und die Unterschiede aufzeigen.

Danke für den Hinweis, fast vergessen. Obligatorischer Dislike ist natürlich raus. :smiling_face_with_three_hearts:

Da fällt mir ein, weil das schon mehrfach angesprochen wurde mit den seriösen Coaches, könnte man doch mal einen echten Coach interviewen. So ein wenig aufklären, wie seriöse Anbieter arbeiten, worauf man achten soll bevor man so ein Angebot annimmt usw.

Einfach ein bisschen mehr Offensio-Flair in der Mediatheke :slight_smile:

Stimmt, man MUSS sich an ALLES erinnern können, worüber man vor 3 Jahren EIN EINZIGES MAL berichtet hat - selbst an die absurdesten, abgehobensten Wortkonstrukte. Auch wenn es für einen selbst im Alltag ansonsten KEINE Rolle spielt und man das Thema danach NIE WIEDER vertieft hat.

Mal Butter bei die Fische, Doggy. :wink: Es geht nicht wirklich um Recherchequalität. Ich glaube, dir fällt in diesen Momenten vor allem eines auf: Wie unbedeutend und belanglos all der Bullshit ist, mit dem du und deine Clique sich nun schon seit mehreren Jahren Tag für Tag beschäftigen. Ihr habt in endlosen Online-Diskussionen Blut und Tränen geschwitzt… Leute aus Foren gemobbt… Social Media Profile gestalkt… Euch im Circle Jerk mit wütendem Zähnefletschen den letzten Tropfen aus dem Leib gepresst… Und am Ende des Tages war es alles reinste Zeitverschwendung. Palettenweise Lebenszeit den Abfluss runter gespült. Nicht mal von Holger gibts nen anerkennenden Schulterklopfer dafür. Och Menno. :face_with_hand_over_mouth:

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Hör ma, benimm dich. Stardogg zu unterstellen, er würde sich ernsthaft an Diskussionen beteiligen ist ja wohl eine dreiste Lüge.

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Roma ist Plural. Das muss heißen: Frag einen Rom.

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Wenn du mit Holger ein Interview führst, sagst du also: „Frag einen Hamburg“?

Dir ist klar, dass das keine sehr kluge Frage ist? :blush:

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Richtigerweise müsste es also „Frag einen Römer“ heißen

Clever girl. :smiling_face_with_three_hearts:

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