Ich finde, dass man gerade darin die das „Linke“ sieht.
Gar keine. Wenn dann gab es nur Teile davon, die USA in ihrer Frühform sind dem in einigen Aspekten sehr nahe, allerdings hatten sie den Geburtsfehler der Sklaverei und haben leider lange gebraucht um die unmenschliche Sklaverei zu überwinden.
Aber viele Elemente des Libertatismus haben eher theoretische Natur. Ich bin z. B. nicht der Ansicht, dass Anarcho-Kapitalismus wirklich funktionieren würde. Ich bin dem Minarchismus zugeneigt, finde aber, dass „Charity“ als typische Antwort beim Hinweis aus Härten für einzelne nicht ausreicht. Auch finde ich die meisten Aussagen über die Entstehung von Eigentum etwas zu kurz gedacht.
Wenn man aber mal nicht Roland Baader sondern von Mises oder von Hayek ließt, lässt sich die Message ja ziemlich gut zusammen fassen: Das Individuum trifft bei entsprechender Freiheit im Mittel für sich bessere Entscheidung als es andere für ihn könnten. Das führt zu wirtschaftlicher Blüte, was die Lebensumstände für alle bessert. Der glaube, dass die Entscheidungen zentral für alle getroffen werden könnten, ist eine Illusion. (Der wir im Übrigen auch in der Pandemie unterliegen).
Der Liberalismus ist dann nach meiner Ansicht die realpolitische Version des Libertarismus.
Warum muss ich bei diesem Forum hier und beim Spin-Off ■■■■■■■■■■■■ eigentlich immer an dieses Lied hier denken?
Schärfere Regeln für Gottesdienste: Auch in Kirchen, Synagogen, Moscheen und Stätten anderer Glaubensrichtungen soll künftig eine Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske gelten (OP-Maske oder FFP2-Standard). Zusammenkünfte mit mehr als zehn Personen müssen zudem spätestens zwei Werktage davor beim Ordnungsamt angemeldet werden. Festgeschrieben werden sollen auch der Mindestabstand von 1,5 Metern zwischen den Teilnehmern und ein Verbot von Gemeindegesang.
Was fällt unter „Gemeindegesang“? Bin eh gespannt, wie man das in den Moscheen kontrollieren wird und ob überhaupt! Zählt dann das laute gemeinsame beten auf dem Teppich auch zum „Gemeindegesang“? Meiner Meinung nach wäre das konsequent, aber was ist in den letzten Monaten denn bitte überhaupt logisch und konsequent gewesen?
Restaurants machte man dicht, obwohl nachweislich dort so gut wie keine Ansteckungen stattfanden, aber in Bus und Bahn, wo alle drin hocken wie in Viehtransporter, reichte ein Mundschutz aus irgendwas…
Alles in allen immer ein hin und her ohne Hand und Fuß und die Mehrheit der Bevölkerung findet das alles ganz prima. Ein Zeichen für die Verdummung der Bevölkerung, welche verlernt hat selber zu denken und nur das ARD und ZDF Gesülze wiederkäut.
Edit: Und dann wundert man sich noch über all die skurrilen Verschwörungstheorien! Wobei diese Gruppe sicher sehr sehr klein ist und nur großer wirkt, weil man ja ALLE Kritiker gleich in diesen Topf wirft. Auch an dieser Stelle spaltet wieder ARD und ZDF fleißig die Gesellschaft. Pfui!
Diese Meldung ist falsch - und in gewisser Weise doch nicht falsch. Nein, die Regeln wurde nicht verschärft. - Jedenfalls nicht generell bundesweit.
Es gelten die gleichen wie vorher.
Es sollen nur die Freikirchen, die sie bisher nicht beachten (wollen), jetzt aufs Korn genommen werden.
(Vereinfacht ausgedrückt, von dem was Herr Laschet gestern Abend über die nrw-Seite veröffentlicht hat.)
Was ich nicht ausschließen kann ist, dass dies je nach Bundesland mal wieder variieren könnte.
Wie dem auch sei: Auch wenn statt schärfere Regeln eine schärfere Kontrolle kommt wäre schon was erreicht… wenn sie denn auch stattfindet…
In christlichen Gefilden: Während einer Veranstaltung den Mund zum Gesang öffnen.
Kann mir vorstellen, dass dies in anderen Religionen ähnlich ist.
Das wird immer wieder behauptet.
In Anbetracht dessen, dass ein Großteil der Ansteckungsorte gar nicht nachvollzogen werden kann, ist diese Aussage m. E. pauschal nicht haltbar, weil ungewiss.
Wobei:
Ein Restaurant mit Hygienekonzept wäre m. E. auch deutlich anders zu behandeln als eine gedrängte Eckkneipe. Wenn „Leichtsinnigkeit bei Alkoholgenuss“ einer der Befürchtungen ist, dann könnten man ja auch eine Regel: „Kein Alkoholausschank“ z. B. für Restaurants erlassen. (Zu Pizza geht auch Cola. )
Also vor etwas längerem wurde die Ansteckungsquote, weiss es nicht anders auszudrücken, von Restaurants doch bekannt gegeben. Das war so minimal, das die Schliessung einfach unberechtigt ist und auch dadurch die hohen neuen Zahlen nicht zu begründen ist.
Meiner Meinung nach hat die Bundesregierung absolut keinen Plan. Medizin hilft nicht, also erhöhen wir die Dosis. Alles andere könnte ja nach total versagen aussehen.
Auch habe ich etwas gegen das Alkoholverbot, auch wenn ich selber so gut wie keinen konsumiere und dir recht gebe, das auch Cola prima zu Pizza passt.
Wenn in Restaurants sich viele angesteckt hätten, hätte man die Sau durchs Dorf getrieben, bis es jedem aus den Ohren raus kommt! So wie man eben jede Meldung die ins Narrativ passt bis zum Ohren- und Augenbluten in TV und Radio verbreitet und sich quasi dran aufgeilt.
Genauso ist es eben auch mit dem Geschehen welches angeblich von uns ungesehen in anderen Ländern grassiert. Sorry, aber wenn es so wäre, würde man uns mit einer Sondersendung nach der anderen damit bearbeiten!
Genauso wie man aktuell fleißig die Leute mit der Mutation verunsichert. Ja, ich bin mir sicher das diese ansteckender ist, aber was ist mit dem Krankheitsverlauf? Ist dieser, wie üblich bei einer Mutation dieser Art, auch milder? Lässt man da wieder bewusst Infos Weg?
Ich glaub diese Aussagen an sich genügen schon wieder den Spaltern um mich in den Verschwörungstopf zu stecken…
Eine bekannt gegebene Ansteckungsquote sagt wenig aus, wenn man halt gar nichts weiß, ob und wie viele Leute sich dort tatsächlich angesteckt haben. Wenn 3/4 der Infizierungen nicht zurückzuverfolgen sind, dann sind die Aussagen von Restauants, Kinos, Theatern usw. dass es keinen Beleg für dort erfolgte Ansteckungen zwar formal korrekt, aber eben auch ziemlich wertlos.
Und die dauernden Beschwerden, man hätte doch funktionierende Hygienekonzepte und könne daher überhaupt nicht verstehen warum man trotzdem schließen muss sind halt auch bewusste oder von Egoismus geprägte Nebelkerzen. Denn selbst wenn das so wäre, ist doch nun oft genug und klar kommuniziert worden, dass es das vorrangige Ziel ist die Kontakte an sich zu reduzieren, sowohl an den Veranstaltungsorten, als auch auf dem Weg dorthin. Kurz gesagt: Darum ob das Hyginekonzept funktioniert oder nicht geht es im Moment nicht.
Soll heißen, wenn die Daten nur hinreichend unsicher sind, kann man ich mir beliebige Schreckensszenarien ausdenken und damit beliebig repressiv Maßnahmen ergreifen.
Hier wäre mal interessant zu wissen, ob das restliche Viertel repräsentativ ist. Dann könnte man aus dem Anteil der Infektionen aus der Gastronomie in diesem Viertel auf die restlichen Dreiviertel schließen. Aber da dürften wohl eher homöopathische Mengen herauskommen - also will man das wohl lieber gar nicht wissen…
Ich glaube eher, dass sich viele Infizierte nicht erinnern möchten, wo sie sich angesteckt haben. Es könnte ja herauskommen, dass sie sich nicht an die Abstandsregeln gehalten haben…
Hier darf ich auch mal kurz nachfragen: Warum eigentlich? Nicht der Kontakt ist das Problem sondern der ungeschützte Kontakt. So wurde es jedenfalls zu Beginn der Pandemie von den Wissenschaftlern mantraartig wiederholt. Die konsequente Einhaltung der AHA-Regeln hätte eigentlich - gerade in Gastronomie und Einzelhandel - ausreichen sollen. Aber nein, lieber zerstört man Tausende von Existenzen…
Wenn Du die Infizierten- und Todeszahlen für ausgedacht hältst oder nur wenig schrecklich findest, dann hast Du einen Dreh gefunden Deine widerliche, menschenverachtende Einstellung zu rechtfertigen, ja.
Die Anzeige bitte direkt an Volker Robrahn richten, Detektivarbeit ist dafür diesmal nicht nötig.
Die Substanz steckte im ersten Beitrag den ich heute hier geschrieben habe. Mehr hab ich nicht zu bieten, tatsächlich.
Doch, dazu noch:
Das stimmt zwar grundsätzlich, aber in der Praxis ist es ja doch so, dass bei einer größeren Zahl an Kontakten auch die Wahrscheinlichkeit und der Anteil derjenigen steigt, die sich dann eben nicht durchgehend an den Abstand halten oder ihre Maske halbherzig tragen. Die Gefahr dafür verringert sich durch die Maßnahmen schon.
Und dazu habe ich Dir ja eine recht spezifische Problematik beschrieben, nämlich dass nach dieser Logik in einer unsicheren Situation beliebige Szenarien überlegt werden können und der Staat damit beliebig repressiv werden kann.
Das widerspricht nach meiner Meinung aber den Grund- und Freiheitsrechten, denn diese sind eben gerade Abwehrrechte des Bürgers gegen den Staat. Gerade diese Rechte sollen ja dafür sorgen, dass der Staat nicht aufgrund einer unklaren Lage handelt.
Ach und ich würde wirklich gerne wissen, was Du damit meinst:
Wie funktioniert eigentlich das Hygienekonzept in deinem Comicshop? Dort fassen täglich mehrere Menschen deine Ware an. Menschen, die vorher bspw. in Bus und Bahn unterwegs waren und dort möglicherweise zahlreiche kontaminierte Flächen berührt haben. Somit kann auch die Ware in deinem Laden durchaus als potentieller Übertragungsweg betrachtet werden. Vor allem die Comics, die längere Zeit in der Hand gehalten, mehrfach berührt und durchgeblättert werden.
Welche Maßnahmen ergreifst du, um dieses Risiko zu minimieren? Werden bei dir wie in Supermärkten Schutzhandschuhe für die grabbelfreudige Kundschaft bereitgestellt?
Seit mehr als einem Monat eher nicht und ich beklag mich nicht drüber.
Dass die Ansteckungen durch Tröpfcheninfektion und Aerosole beim Sprechen stattfindet hast Du aber schon mitbekommen? Kontakt- und Schmierinfektionen gelten nicht als Übertragungsweg. Dennoch stehen vorsichtshalber natürlich seit der Wiedereröffnung Ende April bei mir Desinfektionsmittel und eine Box mit Gummi-Schutzhandschuhen bereit, klar.
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