Folge 108 - Einmal Fernsehen und zurück

Und dass die Branche jemanden wie ihn bis heute mehr oder minder meidet, nur weil er mal bei DSDS dabei war, finde ich schon bemerkenswert.

Er scheint ja trotzdem die Möglichkeiten zu haben ein Album professionell produzieren zu können und „ein paar Tausend“ verkaufte Exemplare ist für viele Underground-Musiker noch ein feuchter Traum.

Generell ist er schon eine ganze Stufe über dem was er ohne DSDS und wohl auch seinen Vater wäre. Daher will ich zwar nicht absprechen, dass DSDS keine Hilfe für ihn war, aber mein Mitleid hat er deswegen noch lange nicht.

Geht das lange Interview eigentlich auch auf die Frage ein was sein Vater von der DSDS-Teilnahme gehalten hat und warum er sich dort vor den Karren hat spannen lassen? Damals war das Niveau vielleicht noch höher als heute, aber trotzdem schon ganz tief im Keller und so ein Musikprofi sollte das doch wissen.

Stimmt, genauso war’s! Ich habs vor Ewigkeiten mal iner Zeitung gelesen und nach Beweisen gegoogelt, allerdings nur das gefunden, was ich dann auch in meinem Beitrag (siehe Zitat oben) geschrieben habe.

Irgendwie finde ich das Interview ziemlich belanglos. Er geht in eine Show die er nicht gewinnen will und unterschreibt blauäugig einen Vertrag, obwohl er ohne Probleme Zugang zu Anwälten hat und beschwert sich dann, das es mit seiner Karriere nichts wird.
Zu Raab geht er dann nicht obwohl er das hätte machen können, weil er dann doch Angst hat oder so ? Und bekommt ja sogar noch einen Auftritt beim Turmspringen.

Zu den zurückgeschickten CDs. Da macht ein damals nicht besonders talentierter DSDSs Kandidat nach etlichen Jahren ein Album bei irgendeinem Minilabel, nachdem sein EmptyTrash Album ja auch kein Hit war. Auch Musikredakteure haben nicht unbegrenzt Zeit und geben dann vielleicht lieber anderen Leuten eine Chance als ihm. Die können nicht jede CD hören und hört sich für mich eher nach belangloser Gitarrenmusik an.

Max Buskohl ist kein Fernsehopfer oder Medienopfer, sondern einfach nicht schlau und wahrscheinlich talentiert genug um als Musiker groß rauszukommen.

Na ja, aber mit Küblböck und den ganzen anderen Nasen will doch auch keiner mehr was zu tun haben.

Falsch, der Küblböck hat mittlerweile einiges aus sich gemacht und scheint mit seiner Musik auch recht erfolgreich zu sein: http://www.daniel-kueblboeck.de/

Alexander Klaws, Gewinner der ersten Staffel, ist heute ein erfolgreicher und sehr gefragter Musicaldarsteller, der nebenbei in den letzten Jahren auch einiges an Platten verkauft hat und über 400 Folgen lang war er auch in der Serie „Anna und die Liebe“ zu sehen, die letzte erfolgreiche Serie auf Sat1 (zumindest die ersten Staffeln mit der Biedermann).

Puh, habe gerade den Beitrag zu ende gesehen und fand es ziemlich schwer zu verstehen was der Max gesagt hat. Er klang ziemlich “breit”, aber das scheint ja normal zu sein und nicht durch gewisse Einflüsse zu kommen, da er wohl vor 6 Jahren auch so gesprochen hat. Ist ja auch nicht allzu schlimm. Nur auffällig. Wollte ihm also nichts unterstellen!

Also, wenn ich in einer Band wäre und der Sänger mal bei DSDS war, wäre es mir eher extrem peinlich in dieser Band zu sein und mit Casting Shows assoziert zu werden. Und denn waren die anderen nur genervt, dass die weniger Aufmerksamkeit bekamen? Verständlich zwar, aber immerhin würde man dann meinen Namen nicht mit DSDS gleichsetzen.

Ansonsten, was hat denn bitte Stefan Raab da zu reden? Der hat doch schon soviele Menschen fertig gemacht und dann macht er einen auf Medienkritiker. :roll:

Ich bin auch überrascht, das in DSDS so rockige Typen vorkamen/kommen. Ich assoziere DSDS immer mit Popmusik, Mainstream, Normalo und ähnlichem.

Ich sehe nicht ganz, was dieses Interview mit “Fernsehkritik” zu tun hat: Da geht ein junger Musiker freiwillig zu einer Casting-Show, um schnell bekannt zu werden und Geld zu verdienen. Und hinterher wundert er sich, dass er über die Casting-Show zwar halbwegs bekannt geworden ist, dass er aber trotzdem nicht so viel Geld verdient, wie er sich vorgestellt hat? Und schuld daran ist dann die Casting-Show?

Vielleicht muss man nicht jedem vom Fernsehen frustrierten Fatzke eine Bühne bieten?

SO herausragend finde ich das, was der macht, nicht. Und von einem Sänger könnte ich auch erwarten, dass er einen klaren Satz herausbringt. Die verschleppte Sprache und das aufgedunsene Äußere… Na ja, soll sich jeder seinen Teil denken.

Sehen Sie in der nächsten Folge: Paula hat beim Perfekten Dinner mitgekocht. Jetzt riecht es in ihrer Küche nach Essen. Ein weiteres Kapitel aus der Reihe “Privatsender und ihre skrupellosen Machenschaften. Ein Blick hinter die Kulissen.”

Das ist auch so eine Sache, die ich an dem ganzen überhaupt nicht nachvollziehen kann. Ich meine, die Band und sein Auftritt hatten von Anfang an NICHT DIE BOHNE etwas miteinander zu tun. Der Typ war mit seinen Ambitionen, mit seiner Band/Musik bekannt werden zu wollen, aber mal sowas von an der falschen Adresse bei RTL, dass ich ÜBERHAUPT nicht nachvollziehen kann, wieso Eltern und Bandmitglieder das überhaupt mitgetragen haben. Also, wenn ICH mit so einem in einer Band wäre, würde ich dem klipp und klar sagen: OK, geh hin und mach, aber lass UNS aus dem Spiel. Oder hat dieser Max Buskohl am Ende gar keine Ambition, außer der, berühmt werden zu wollen?

Ich werde aus diesem ganzen Verhalten von dem Kerl nicht schlau. Das ist nicht Fleisch und nicht Fisch…

Ich empfand das Interview weniger ergiebig.
Zwar waren klare Ansagen zu der Arbeitsmethode von RTL zu hören, aber das war irgendwie alles schon bekannt oder vermutet.

Außerdem glaube ich, dass da jemand mit Drogen Erfahrung gemacht hat. Aber dies als Vermutung.

Dennoch war es gut, dass das Interview geführt wurde. Je mehr über RTL auspacken, desto größer ist das, was man RTL entgegnen kann.
Also, einen Dank an FKTV und Max.

Je mehr über RTL auspacken, desto größer ist das, was man RTL entgegnen kann.

Ich denke auch, dass RTL schon zittert vor den Enthüllungen dieses feisten Versagers.

Je mehr über RTL auspacken, desto größer ist das, was man RTL entgegnen kann.

Naja, dazu fällt mir der Spruch mit der Sau und der Eiche ein…

Für mich sind solche Gespräche (wie zB auch das hier) eher dazu geeignet, Aufklärungsarbeit zu leisten und den Leuten einfach zu zeigen, worauf sie sich im schlimmsten Fall einlassen. Ich muss aber sagen, dass Max Buskohl da als Beispiel eher nicht so geeignet ist, weil er im Grunde bis heute versucht, aus seinem DSDS-Autritt Profit zu schlagen und sich gleichzeitig über RTL beschwert. Das ist ein bisschen schizophren, finde ich…

Und von einem Sänger könnte ich auch erwarten, dass er einen klaren Satz herausbringt.

Das wundert mich ehrlich gesagt auch. Ich hatte ja noch gedacht: Nicht jeder muss gut reden können. Aber stimmt, er ist ja Sänger… o.O

und das aufgedunsene Äußere…

Ich verstehe nicht ganz… In meinen Augen sieht er sogar total „ungestylet“ aus. So als ob ihm das völlig Schnuppe wäre wie er rumläuft. Ich habe nichts dagegen, nur beisst es sich extrem mit deiner gegenteiligen Meinung. Darum interessiert mich: Was ist an seinem Aussehen aufgedunsen? Oder meinst du, weil er ein bisschen fülliger im Gesicht ist? Doch das wäre ja nichts kritikwürdiges so recht…

Ich denke auch, dass RTL schon zittert vor den Enthüllungen dieses feisten Versagers.

Schade, dass du deine Meinung nicht etwas sachlicher geäußert hast. Ich unterteile Menschen, die mir nichts getan haben und über die ich nicht viel weiß, ungerne in „Versager“ etc. auf. Das ist doch RTLs Aufgabe Urteile zu fällen.

Also, wenn ICH mit so einem in einer Band wäre, würde ich dem klipp und klar sagen: OK, geh hin und mach, aber lass UNS aus dem Spiel.

Hmm, schade das man kein Bandmitglied gehört hat zu der Thematik. Fanden sie es vielleicht gut, dass sie nun DSDS-Nebenstars sind?

Es war ja scheinbar eine Rockband. Und welche Rockband will schon auf Tokio Hotel Niveau sein. Also das ist mein Eindruck von solchen Promotions durch DSDS. Dadurch degradiert man sich ja eher auf Bravo & Boygroup Niveau. Aus meiner Sicht halt. :slight_smile:

Jemand, der seinen ausbleibenden musikalischen Erfolg einer Castingshow vorwirft, die er sich selbst als Vehikel für den erhofften Aufstieg ausgesucht hat, ist ein Versager.

Warum er so feist ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Dass er es ist, sagen mir meine Augen.

Viele hier scheinen zu vergessen, dass zahlreiche DSDS-Kandidaten nicht so naiv sind, dass sie sich von Anfang an vorstellen, als Superstar aus der Show zu gehen. Es gibt genug Beispiele - und dazu gehört auch Max - für die es als Spaß begann und deren Antrieb eher die Neugierde war, für wie talentiert einen die breite Masse als Künstler hält. Natürlich hofft jeder insgeheim, dass in einem ein ungeahntes Talent entdeckt wird, aber mit den konkreten Konsequenzen machen sich anfangs die wenigstens vertraut. Max wollte nie so weit kommen, wurde aber immer durchgewunken, sodass es ihm am Ende so unangenehm wurde, dass er selbst die Reißleine ziehen musste. Sorum wird ein Schuh draus. Es ging ihm nicht darum, um jeden Preis berühmt zu werden.

[…]Versager […]Warum er so feist ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Dass er es ist, sagen mir meine Augen.

…was aber auch irgendwie egal ist, oder?

Da muss ich mich mal Salatblatt anschließen: wenn du so was schreibst, ist das mindestens schon mal schlechter Stil und sagt eigentlich mehr über dich selbst als über den, den du da bloßstellen willst, aus. Ich habe nichts dagegen, offensichtlich erfolgreiche Leute, die mir mit ihrer scheiß Musik auf den Keks gehen, ggf. auch auf recht unsachliche Weise eine 'reinzusemmeln. Das tut denen nicht weh, und mir gehts gleich deutlich besser. Ich tobe mich da immer in dem Lästerthread „Musik, die mir auf den Sack geht“ aus. Damit ich hier dann wieder den richtigen Ton finde… :wink:

Denn hier finde ich das irgendwie unangemessen. Man muss ja Buskohl nicht mögen, und merkwürdig ist das allemal, was der Kerl da so erzählt. Aber „feister Versager“? Hm, da würde mich jetzt so rein von psychologischer Seite mal interessieren, was du beruflich machst und wie du aussiehst, dass du das so nötig zu haben scheinst, ihn runter zu schreiben.

Andererseits sind deine Posts aber auch ein schönes Vorzeige-Beispiel dafür, wie ätzend man in dieser Gesellschaft miteinander umgeht und an was für Oberflächlichkeiten man sich aneinander abarbeitet… Woran man mal wieder sehen kann: nichts ist so schlecht, dass es nicht noch als abschreckendes Beispiel taugt.

Ich als Beispiel für den Werteverfall der Gesellschaft - darauf könnte ich mir jetzt einen runterholen, denk ich.

Was ich meinte: Man sieht Buskohl an, dass er am Ende ist. Das macht seinen Rundumschlag gegen DSDS zur letzten Zuckung eines Gescheiterten. Und das wiederum wirft die Frage auf, ob er als “Zeuge gegen RTL” irgendeinen Wert hat.

Um mehr ging es mir nicht.

Alexander Klaws, Gewinner der ersten Staffel, ist heute ein erfolgreicher und sehr gefragter Musicaldarsteller,

UND er macht auch zumindestens Musik wo meine Ohren nicht gleich Kotzen gehen. Er hat ja auch mit dem ganzen DSDS kram gebrochen.

Aber ich weiss nicht was Herr Buskohl sich da erwartet. Wenn ich ein Album aufnehme und das an alle möglichen Magazine/Radiosender/Plattenfirmen verschicke krieg ich die auch ungeöffnet zurück. WENN überhaupt, selbst kleine Labels werden mit Demos quasi überschüttet, die hören da maximal kurz rein und dann wenn es nicht gezündet hat gehts in die Mülltonne, oder wird auf Karneval in die Menge geworfen, was auch immer. Mittlerweile wird die CD auch gar nicht mehr geöffnet sondern eben bei Youtube & co reingeguckt und dann nach 30 Sekunden entschieden.

Oder denkt er nur weil er eine PromoCD rumschickt bucht man ihn gleich für die Arena Oberhausen? Wenn er Erfolg haben will muss er sich den Arsch in kleinen Jugendzentren, Umsonst&Draussen Festivals, als Vorband in etwas größeren Hallen bei etwas bekanteren Bands abspielen. Vielleicht auch nur für die Spritkosten und ein warmes Essen. So erspielt man sich eine Fanbasis und dann kommt der Erfolg, wenn man denn gut ist. Wenn nicht tja, dann wirds Zeit sich einen Job zu suchen und Musik nur noch als Hobby zu betreiben.

Er hat ja scheinbar trotzdem ein „paar tausend“ CDs verkauft, viele Musiker die von Musik (relativ gut) leben können wären froh wenn sie ein „paar tausend“ CDs verkaufen würden. Wobei, dann wären die Ausverkauft, mehr als 1000 pressen tun viele Musiker schon gar nicht, wenn man mehr braucht kann man die immer noch nachpressen, auf Tour nimmt man dann vielleicht 200 Stück mit. Das reicht völlig. Geld verdienen tut man nämlich mit den Liveauftritten.

Hier ist sicher NICHT DSDS schuld, sondern dass seine Musik genau so klingt wie die von Bands klingt die es zu hunderten gibt. Wenn man mit sowas erfolgreich sein will muss man sich erst recht den „arsch abarbeiten“ Erfolg gibt es nicht geschenkt, nach DSDS sollte er das wissen…

In den 80ern war es ohne Plattenfirma und Management im rücken gar kaum möglich auf Tour zu gehen oder CDs/Platten zu veröffentlichen, ich kenn genug Musiker die in den 80ern sich mit halbtagsjob über Wasser gehalten haben UND trotzdem versucht haben möglichst viel Musik zu machen. Deren „Erfolg“ kam auch erst nach so einigen Pleiten (wieder)

Ich als Beispiel für den Werteverfall der Gesellschaft - darauf könnte ich mir jetzt einen runterholen, denk ich.

Viel Erfolg.

Was ich meinte: Man sieht Buskohl an, dass er am Ende ist. Das macht seinen Rundumschlag gegen DSDS zur letzten Zuckung eines Gescheiterten. Und das wiederum wirft die Frage auf, ob er als „Zeuge gegen RTL“ irgendeinen Wert hat.

Geht doch. :slight_smile:

Was den Buskohl angeht: wie kommst du darauf, dass der fertig ist? Der ist Mitte 20, und falls er was drauf hat, hat er auch noch Möglichkeiten. Der kuckt im Moment ganz einfach einfach ein bisschen doof aus der Wäsche, finde ich, weil er begriffen hat, dass es keine Abkürzung gibt im Musikgeschäft und dass man hart dafür arbeiten muss, wenn man davon leben möchte. Und wenn er diese Erkenntnis jetzt noch in einer neuen Strategie umsetzen kann, kann es auch noch ein Happy End geben – vorausgesetzt, dass es für seine Musik einen Markt gibt, der noch nicht gnadenlos leer gespielt ist.

Vor allem braucht er mal einen neuen Berater, denn sein Vater scheint diesbezüglich auch kein gutes Gespür zu haben. Und neben der Musik kellnern ist auch kein Beinbruch, das haben schon ganz andere.

Fertig? Letzte Zuckungen? Nö, seh ich nicht so. Tiefpunkt, OK. Aber da geht noch was…

Oder denkt er nur weil er eine PromoCD rumschickt bucht man ihn gleich für die Arena Oberhausen

Jupp. Seh ich genauso. Wenn diese Erkenntnis nicht bei ihm durchsickert, dass er sich den schlimmsten aller Berufe ausgesucht hat, dann geht das nicht gut aus…

@Waldschrat (der sich tatsächlich wie einer benimmt)

Es geht nicht um den Einzelfall sondern um die Masse.
Selbst als Randnotiz ist es nützlich.

Sonst noch Zuckungen?

Ich sehe nicht ganz, was dieses Interview mit „Fernsehkritik“ zu tun hat

Muss jeder Interviewpartner von Fernsehkritik.tv jetzt unbedingt ein von den Medien ausgebeutelter und niedergemachter Teilnehmer sein, der das kollektive Mitleid der FKTV-Community benötigt?

Es handelt sich hier um einen jungen Menschen, der vor Jahren bei einer auch heute noch äußerst beliebten Fernsehsendung teilgenommen hat und nun rückblickend von seinen Erfahrungen dort (und später bei Raab) und dem Einfluss seiner Teilnahme auf seine Karriere berichtet. Das ganze hat vielleicht nicht das Skandal-Potenzial der „Schwer Verliebt“-Interviews, ist aber dennoch im Gesamtbild interessant und berichtenswert.

Ich denke auch, dass RTL schon zittert vor den Enthüllungen dieses feisten Versagers.

Hach ja, wie einfach es doch ist, als anonymer Poster über jemanden zu urteilen, der sich mit seiner ganzen Person vor einer Kamera exponiert. :smt006

Die RTL-Erziehung scheint ja durchaus Erfolg zu haben.

Mir hat das Interview gut gefallen - was vielleicht daran lag, dass meinem Geschmack nach nicht jeder FK.TV-Beitrag ein Fanal gegen die Machenschaften des RTL-Molochs sein muss. Das Gespräch war in meinen Augen eher eine nüchterne Bilanz: Ich habe bei Max Buskohl kein großes Jammern oder Sich-Beschweren herausgehört. Der einzige (recht verhalten geäußerte) Vorwurf ging Richtung Stefan Raab. Auch Holger hat das Interview wertfrei angesagt (Phänomen des 15-Minuten-Ruhms).

Wäre ich ein Jugendlicher, der von einer Karriere als Dieter-Bohlen-Megastar träumt, hätte mich dieses Interview übrigens nachdenklicher gemacht als das mit Ammar - aber so etwas ist wahrscheinlich Typ-Sache.