Folge 107: Wendler dreht ab, Fake-Accounts bei Telegram und Twitter

Er hat ja nicht gelogen, wenn er zu der Zeit lediglich von dieser Ortsangabe Kenntnis hatte. Wenn er es danach richtig stellt, sehe ich das Problem nicht. So arbeiten doch alle Medien.

Das Kind ist nicht wegen der Maske verstorben. Genau das behauptet Schiffmann aber.

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Wo hat er das behauptet?

In dem Video, das u.a. auch in der Mediatheke gezeigt wurde.

Du darfst das gern anders sehen, aber es interessiert mich nicht. Wer für jemanden wie Schiffmann mehr als 5 Minuten Zeit verschwendet, fällt bei mir nicht in die Kategorie „ernstnehmbar“. Sorry.

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In dem Interview mit RTL sagte er ganz deutlich, „Es ist nicht auszuschließen, dass […]“ Hier lügst also du ganz offensichtlich. Und woher weißt du eigentlich, dass das Kind nicht wegen der Maske gestorben ist? Kannst du mir da vielleicht den Obduktionsbefund oder eine gleichwertige Quelle verlinken?

Ich schildere meinen persönlichen Eindruck nach bisherigem Erkenntnisstand. Du tust dasselbe.

Es tut mir sehr leid, dass du in diese Ecke abgedriftet bist und dein Leben mit Dampfplauderern verschwendest. Ich bin sehr für Kritik an Mainstream-Medien und Corona-Fehlplanungen - aber wer auf solche Schlangenölverkäufer reinfällt, hat meine Aufmerksamkeit nicht verdient.

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Du hast für deine Behauptung, das Kind sei nicht wegen der Maske gestorben, also keine Quelle. Damit stellst du selbst eine solche Behauptung auf, wie du es Bodo Schiffmann vorgeworfen hast. Anschließend greifst du mich und Herrn Schiffmann hier persönlich an, anstatt irgendetwas inhaltlich beizutragen.

Nein, ich führe hier eine private Diskussion. Ich stelle mich nicht vor eine Kamera und nehme meine auf vagen Erkenntnissen basierende Meinung so wichtig, dass ich einen deutschlandweiten Appell an Lehrer, Ärzte und Politiker daraus mache. Ich weine auch keine Krokodilstränen, um die Klicks zu erhöhen. Und nochmal: Wer DARAUF reinfällt, hat in meinen Augen geistig und persönlich versagt.

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Korrekt, du hast zum Glück mit deinem inhaltsleeren und unsachlichen Gelaber keinerlei Reichweite.

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Bei den Leuten, die Schiffmann erreicht, möchte ich kein einziges Promille Reichweite haben.

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…auch Filterblase genannt.

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Beides problematische Aussagen. Ich reite in meiner seit dem April laufenden Klage vor dem VG Berlin immer noch gerne drauf rum, dass der Vertreter des Landes Berlin mit einer Räuberpistole von angeblich infektiösen Türklinken argumentierte und meinte „das könne ja nicht ausgeschlossen werden“.

So eine Argumentation funktioniert aber nicht. Denn in einer Debatte bin ich verpflichtet meine eigenen Behauptungen mit Quellen oder weiteren schlüssigen Argumenten zu untermauern, sofern mein Gegenüber sie bestreitet oder anzweifelt. Wenn ich hier sage „kann aber nicht ausgeschlossen werden“ dann kehre ich die Beweislast um, ich stelle eine Behauptung auf, verkaufe sie als „Wahr“ und verlange vom Gegenüber sie zu widerlegen.

Darum läuft Dein zweites Zitat auch ins Leere. Denn da betreibst Du genau die Beweislastumkehr, in dem es eine Behauptung gibt (das Kind sei kausal an der Maske gestorben) und Du nun vom Gegenüber verlangst das Gegenteil zu belegen. @BrainFister kann sich hier immerhin noch auf den Beweis des ersten Anscheins berufen (Es nun einmal der übliche Lebenssachverhalt, dass man wegen einer Maske nicht Tod umfällt). Auch kann man die Wahrscheinlichkeit analysieren. Es sterben z. B. nicht Reihenweise Chirurgen und OP Helfer während einer Operation. Auch sterben nicht Reihenweise Kinder in der Schule oder im Bus. Es passiert aber leider hin und wieder das jemand einfach nach äußerem Anschein nach Tod umfällt (dann in der Regel wegen einer nicht erkannten Erkrankung). Dann daraus zu schließen „Oh, der trug ja eine Maske und jetzt ist er Tod umgefallen, dafür ist das Tragen der Maske verantwortlich“ ist ein klassischer Cum hoc ergo propter hoc.

Die Wahrscheinlichkeit, dass es nicht an der Maske lag ist einfach ganz bedeutend größer als das es an der Maske lag.

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Darauf bezog sich meine Frage an ihn nach einer Quelle:

Mich wundert also, dass du hier mühsam an der Logik herum drehst, um Herrn Schiffmann in Misskredit zu bringen, du aber gleichzeitig BrainFisters unbelegte Behauptung unkommentiert lässt bzw. indirekt sogar verteidigst.

Klar, die präzisere Aussage wäre „Das Kind ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht an der Maske gestorben“. Nur was macht das für die Diskussion für einen Unterschied die Restunsicherheit hier zu benennen? Noch einmal: Der übliche Lebenssachverhalt ist, dass man durch eine Maske nicht einfach Tod umfällt und andere Ursachen schlicht Wahrscheinlicher sind. Ein „kann aber nicht ausgeschlossen werden“ hilft hier noch nicht weiter, denn es soll ja einfach etwas implizieren.

Und ich bringe Bodo Schiffmann nicht in Misskredit, wenn ich logische Fehler in seiner Argumentation diskutiere. Aber wenn man schon seinen Doktortitel vor sich her trägt, dann sollte man doch wissenschaftlich und erkenntnistheoretisch sauber argumentieren, oder?

Ich meine, wir können ja auch nicht ausschließen, dass das Universum gleich aufhört zu existieren, dass sich Naturgesetzt plötzlich ändern und sich die Gravitation mit einmal umkehrt. Aber da so etwas in den letzten 13 Mrd. Jahren nicht passiert ist, ist die Wahrscheinlichkeit, dass dieses hypothetische Gedankenspiel eintritt einfach sehr sehr gering. Warum sollte dies also irgendeine Relevanz besitzen?

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Ich sehe hier etwas Messen mit zweierlei Maß. Bei Bodo Schiffmann kritisierst du sogar die klar eventuell-formulierte Aussage und bei BrainFister verteidigst du seine klar eindeutig-formulierte Aussage. Bodo Schiffmann hatte seine Vermutung untermauert mit seiner 20-jährigen Erfahrung als Notarzt. Ihr untermauert eure Behauptung mit gar nichts.

Jetzt bedienst Du Dich eines argumentum ad verecundiam. In wie weit hat Schiffmann das denn untermauert? Hat er denn empirische Belege dafür, dass mit der Maske eine erhöhte Sterblichkeit einhergeht? Oder zumindest einen Fall von anekdotischer Evidenz wo jemand Tod umgefallen ist und der Pathologe bei der Obduktion festgestellt hat, dass das tragen einer Maske kausale Ursache war?

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Er sagte als Untermauerung seiner In-Betracht-Ziehung, dass er von der Familie Details zum Fall kennt und aus seiner Erfahrung als Notarzt weiß, dass (unter diesen Umständen) kein Kind einfach so umkippt und stirbt. Das wirkt auf mich glaubwürdiger, als eure rhetorischen Tricks hier.

Natürlich kippt keiner Einfach so um und stirbt. Man wacht zum Beispiel auch mit Anfang 30 auch nicht einfach am Morgen auf und ist blind. Ist aber einem Bekannten von mir passiert. Aber natürlich nicht einfach so sondern aufgrund eines Hirntumors. Wäre der Hirntumor an einer anderen Stelle und etwas später gewachsen, wer weiß, vielleicht wäre er ja dann auch im Bus während der Corona-Zeit tot umgefallen.

Und sollte da wirklich ein Kind gestorben sein, dann ist dies natürlich nicht „einfach so Tod umgefallen“. Wie ich Dir bereits sagte, passiert so etwas. Zwar sehr selten aber so etwas passiert. Und dann wird bei der Obduktion halt geklärt welche Erkrankung vorlag.

Das sind keine „rhetorischen Tricks“ sondern Logik und ein Verständnis davon wie Statistik, Wissenschaft und Erkenntnis funktioniert.

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Es ist ja okay, wenn ihr eine andere Vermutung habt. Dafür hast du ja nun auch Gründe genannt. Beweise gibt es aber von beiden Seiten noch nicht. Dennoch argumentiert ihr beiden hier partout für nur eine der beiden Seiten. Zur Wissenschaft gehört Ergebnis-Offenheit, welche ihr beide definitiv nicht an den Tag legt.

Zur Wissenschaft gehört aber vor allem auch die Einschätzung der Wahrscheinlichkeit bestimmter Umstände. Und da steht die Vermutung ein Kind sei kausal durch das Tragen einer Maske gestorben nicht gleichberechtigt neben der auf dem typischen Lebenssachverhalt, dass man wegen einer Maske nicht tot umfällt. Wie viele Kinder sterben eigentlich jedes Jahr an Fasching wegen einer Maske die sie zu ihrem Kostüm tragen?

Wenn jetzt ein Obduktionsbericht eines Pathologen vorliegen würde der sagt, das ein Kind kausal an einer Maske gestorben ist würde ich sagen „Okay, now we are talking“. Aber vorher bleibt das halt eine sehr abenteuerliche Vermutung ohne jede Belege.

Aber pass auf, die Stelle eine andere Behauptung auf. Das Kind ist gestorben, weil es Menschen mit telekinetischen Kräften gibt. Einer dieser Menschen war ein Klassenkamerad des Kindes, was es vorher geärgert hat. Dieses Kind war so verärgert das es seine telekinetischen Kräfte genutzt hat und einen Schlaganfall bei dem Kind ausgelöst hat und es gestorben ist. So und jetzt liefere Du mir Belege, dass das nicht so war!

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