Klasse Folge mit einer sehr bunten Mischung.
Ich weiß nicht, was ich gruseliger fand: Die reale Leichenschau oder die mediale Leichenschau.
Bei letzterer ist es doch erstaunlich, wie wenig es einen überrascht, dass Leute wie Wendler irgendwann abdrehen oder zumindest abstürzen. Nen leichten Sockenschuss hatte er schon immer. Durch Krisen wird das offensichtlich bei einigen Leuten beschleunigt.
Dieses Canossa nennt sich Dschungelcamp
Da war der Wendler doch schon
Die Leichname von Selig- und Heiliggesprochenen zur Schau zu stellen, ist gerade in Südeuropa nichts ungewöhnliches.
Beste Beispiele sind Pater Pio oder der Heilige Hyacinthus. Sogar die Päpste Pius V., Pius IX. und Johannes XXIII. kann man offen in Augeschein nehmen.
Johannes Paul II. allerdings hat man nach seiner Seligsprechung hinter eine Marmorplatte gepackt; da war wohl nichts mehr zu retten 
Am Beispiel von Andrew Onuegbu bei „hart aber fair“ zeigt sich doch wieder mal, dass unsere „weltoffenen“ Medien gar nicht so offen sind gegenüber Angehörigen von Minderheiten, wenn diese nicht das sagen, was man von ihnen erwartet. Erinnert mich an Joe Bidens Spruch " If you have a problem figuring out whether you’re for me or Trump, then you ain’t black".
OK, dann war der Begriff falsch gewählt.
Gute Sendung!
Ich Schließe mich dem Lob dieser Sendung an. Einer der Stärksten Folgen seit langem.
Fazit:
Dann suchen die halt ein neues Thema wo die Unsinn verbreiten können. Die sind flexibel und anscheinend gibts genügend bekloppte, die für solch einen Blödsinn offen sind und das auch noch unterstützen
nix gruselig
Ja und da ist er dann freiwillig gegangen, um einen Tag später zu sagen: „Ich bin ein Star - lasst mich wieder rein“. Hat nicht funktioniert und wird auch diesmal nicht funktionieren.
Den Begriff „Evangelikal“? Definitiv.
Aber da bist Du nicht alleine. 
Wenn du so willst, ist das mit Vera Int-Veen auch in diese Kategorie einzuordnen. Ich verstehe aber, was du meinst und das ist sicher auch der Grund, warum hier viele die Themenvielfalt loben.
Der Kleinkrieg mit Vera wurde halt nicht Folge für Folge ausgewalzt.
Man kann von diesen Leuten halten, was man will, aber weder Atilla Hildmann noch Xavier Naidoo waren Trash-Promis. Hildmann ist viele Jahre von Öffis bis Privatfernsehen in jeder Sendung hofiert worden, die Rang und Namen hatte. Seine Bücher waren regelmäßig Bestseller und seine Produktlinie wurde vor allem in Läden verkauft, die ein zahlungskräftiges Personal angesprochen haben.
Naidoo wiederum ist einer der erfolgreichsten deutschen Sänger/Songwriter/Komponisten der letzten 20 Jahre. Hinzu kommt seine mehrjährige TV-Karriere, die auch heute noch auf hohem Erfolgslevel weiterlaufen würde, wenn er nicht derart in die Verschwörungsszene abgedriftet wäre.
Auf Wendler trifft das Trash-Siegel vielleicht schon eher zu, allerdings ist auch er seit vielen Jahren enorm erfolgreich. In der Schlagerszene ziemlich konstant auf diesem Level zu bleiben, ist keine Selbstverständlichkeit. Schaut euch allein mal seine Abrufzahlen auf Youtube an. Dieses „Egal“, das die Vorlage für den Kaufland-Spot geliefert hat, kommt auf über 20 Millionen.
Für chronische Versager ist es immer leicht, jemanden das Trash-Siegel aufzudrücken und sich aus armseliger Schadenfreude an einem Karriere-Aus aufzugeilen. Dennoch stellt sich bei Leuten wie Hildmann, Naidoo und Wendler ernsthaft die Frage, ob sie psychisch erkrankt sein könnten. Keiner hat bisher eine wirklich schlüssige Antwort darauf, warum diese Menschen eine so krasse Wandlung durchlaufen und dafür eine enorm lukrative Karriere riskiert haben.
Also der Ausschnitt von Bodo Schiffmann ist etwas verfälschend. Bodo war dort deshalb so genervt, weil das Interview davor schon recht lange ging und der RTL-Reporter nicht auf Bodos Aussagen reagiert hat, sondern immer wieder die selben Fragen wiederholt hat.
Schiffmanns Argumentation ist trotzdem völlig lächerlich und er wirkt wie eine erbärmliche Heulsuse. Seine „AAAAAABER DIE KIIIIINDER“-Nummer ist genauso billig wie peinlich. Dass Interviews mal länger laufen und die Aufzeichnung sich hinzieht, ist völlig normal. Das weiß Schiffmann wahrscheinlich sogar selbst. Dieses ganze Medientheater ist ja nicht neu für ihn und er spielt es sehr gerne mit.
Bilde dir deine Meinung doch, nachdem du das Original in voller Länge gesehen hast: http://youtu.be/zj-jGHbrOhc?t=3490
Habe ich bereits. Ich bilde mir meine Meinung im Kontext der Person Schiffmann. Er ist einer dieser Nonsensschwurbler, die zwar die Kamera lieben, aber in Interviews stets ausweichen, wenn konkrete Fragen gestellt werden. Insofern hat der RTL-Mann alles richtig gemacht: Nicht locker lassen bei solchen Dampfplauderern. Wenn man lange genug piekst, fallen die in sich zusammen wie ein Luftballon. Genau das ist hier passiert, auch wenn Schiffmanns Fans sich etwas anderes vorgaukeln.
Der Reporter hat immer nur die Behauptung wiederholt, dass Schiffmann gelogen hätte, obwohl er das aus meiner Sicht bereits ausreichend beantwortet hatte. Bei der Ortsangabe hat er den Fehler zugegeben und, dass das Kind sicher wegen der Maske gestorben sei, habe er nie behauptet. Was ist also die Frage, die er aus deiner Sicht nicht beantwortet hat?
Die einzig naheliegende Antwort wäre gewesen: „Ja, ich habe gelogen/übertrieben/verfälscht“.
