Es ist mal wieder kein Beitrag gemeldet worden. Dabei habe ich doch geschrieben:
So wichtig kann es also nicht sein.
Tja, siehste mal - ich als kleines Licht hab da mehr Eier als ein riesiger millionenschwerer Konzern namens ProSiebenSat1, der sich solche Verfahren nun wirklich leisten könnte. Schlimm genug, dass der Journalismus so verweichlicht ist.
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Oh, da bin ich jetzt aber neugierig. Welche Anschuldigung von wem gegenüber wem meinst Du denn genau?
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Mir geht es eher um die dauernde Beanstandung des begriffs „Gedächtnisprotokoll“. Kann es nicht trotzdem eines geben? Müssen wir immer davon ausgehen, daß es dann nach einer Tonaufnahme erstellt wurde? (Wie @mchawk es meint).
Gut, jeder normale Mensch und auch wir hätten es so gemacht oder zumindest als Korrektur benutzt. Aber diese Strafsache anderen deswegen auch zu unterstellen, ist das nicht etwas unverschämt?
Wie gesagt: Ein reines „Gedächtnisprotokoll“ (bezeugt von einer unseriösen (Ex?)-Rechtsextremistin und Zeugen des Kamerateams) wäre möglicherweise zu wenig gewesen, wenn es vor Gericht hart auf hart gekommen wäre.
Lüth hätte ja (was er ja auch getan hat in seiner Erklärung) behaupten können, das habe er nur ironisch gemeint (was ich ja in meinem Beitrag aufgegriffen habe und von einigen mal wieder völlig missverstanden wurde, so als würde ich den Herrn verteidigen). Was genau hätte man ihm denn da entgegensetzen können? Die Betonung eines Satzes ist nicht minder wichtig als die Wortwahl.
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Also ich finde es komisch, von einer vorhandenen Aufnahme ein Gedächtnisprotokoll zu erstellen. Entweder ich spiele sie ab oder ich schildere, was gesagt wurde in einer Zusammenfassung ohne Zitate. Aber wie @Fernsehkritiker schon schrieb, die Betonung ist oftmals der Schlüssel zum Sinn. Man könnte so z.B. eine Übertreibung verfälschen. Wenn ich z.B. sagen würde: „Das weiß doch keiner.“
- Ich könnte das so betonen, dass ich davon ausgehe, dass wirklich keiner das weiß.
- Ich betone es so, dass ich davon ausgehe, dass ziemlich jeder es weiß.
Ich finde das mit dem Gedächtnisprotokoll dementsprechend nicht sinnig. Da wäre eine Zusammenfassung besser wie: „Er ging davon aus, dass jeder es weiß“.
Das ist so meine Meinung dazu.
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Gute Folge Holger!
Das Pan Tau Remake ist ja katastrophal, ich hab nur die Ausschnitte hier gesehen und das hat mir vollends gereicht. Allerdings spiegelt es wie inzwischen so vieles genau unsere oberflächliche Gesellschaft wieder. Wir züchten uns ein Volk von egozentrischen und kritikunfähigen Nichtskönnern heran die schon von Kindesbeinen an beigebracht bekommen, dass es wichtiger ist gut auszusehen, beliebt und reich zu sein als sozial kompetent, wissbegierig und fleißig in Bezug auf individuelle Stärken. …wenn man sich auf Instagram und Tik Tok so umsieht, ist dieser Trend inzwischen wohl schon manifestiert. Ich jedenfalls finde aufgetakelte, halbnackte Teenies die für Klicks viel zu viel herzeigen äußerst bedenklich…und auf der anderen Seite dann die Sorge vor Pädophilen…man sollte beides bekämpfen.
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Danke. 
Du hast die Worte gefunden, die mir gestern aufgrund der Mischung aus blankem Schock und ernüchterter Traurigkeit nach dem Anschauen des „Pan Tau“-Beitrags gefehlt haben.
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Dann fängt man mit dem Interpretieren an. Ob das so viel besser ist?
In der Tat, da würde jeder eine Abschrift machen.
Aber vielleicht gibt es ja doch mal irgendwen, der sagt „Dingsbums war beim Gespräch dabei - wir können es sogar fast rechtmäßig machen!“
Das ist wahrscheinlich nicht viel besser. Aber wenn man es falsch interpretiert, dann kann man schlecht sagen: „Die haben mir vorsätzlich falsche Betonungen gegeben!“ Ich denke, das würde einen Beitrag mehr gefährden als: „Das habe ich so nicht gemeint, das war ein Missverständnis.“ Aber ist wahrscheinlich auch subjektive Wahrnehmung. Protokoll klingt eben sehr formell und suggeriert eben, dass es so wahrheitsgetreu, wie nur möglich wiedergegeben wird. Allein diese Wortwahl suggeriert wahrscheinlich schon mehr, als man denken mag.
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Alles sehr heikle Themen, aber bei Pan Tau bleibt mir die Spucke weg. Hipster-Mist mit ausgesaugter Seele.
Oberflächlicher gehts ja nicht mehr. 
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Nein, es gab in FKTV früher eine Kategorie, die hieß „Kurz kommentiert“, da habe ich genau das gemacht. Und in der Tat habe ich die Promi-Boxen-Ausschnitte eingebettet in eine Einleitung, einen Kommentar danach und die Ergänzung durch Uwe Boll. Und im Fall von Pocher habe ich das Ganze doch nun sehr ausführlich eingebettet in den Sperr-Skandal rund um Montana Black.
Wann genau gab es keine „inhaltliche Bewandnis“?
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Man muss das eben im Gesamtzusammenhang sehen. Dieses offene Format wie es mit der Mediatheke eingeführt wurde ist moderner. Der Inhalt wird doch nicht durch die Struktur schlechter.
Wobei mir aufgefallen ist, dass die Sprungmarken nicht genau auf dem Beginn des Segments liegen sondern in der letzten Zeit die ersten Wörter des Abschnitts abgeschnitten werden. Oder geht das nur mir so?
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Tom Gerhardt plant darüber hinaus eine neue Hausmeister-Krause-TV-Serie. Will das noch jemand sehen heute?
Die Ausschnitte aus Promiboxen und der Pocher-Show sind nach meiner Einschätzung OK. Es war gerade genug, um zu demonstrieren was Holge meint, und wer das Promiboxen wirklich sehen will, wird das trotzdem bei Sat.1 schauen müssen. Holger hat Sat.1 also keine Kunden geklaut und somit keinen Schaden zugefügt, was ja wohl entscheidend ist.
Problematischer sehe ich die Übernahme des Kommentars von Uwe Boll. Hier wird wirklich nur der Inhalt einer anderen Quelle übernommen, und er hat hier genau die Funktion wie in der Quelle, nämlich das Promiboxen zu kommentieren. @Fernsehkritiker war das mit Boll bzw. den Rechteinhabern abgesprochen?
Ja, ist überhaupt kein Problem.
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Das sind dann ja mal gute Nachrichten zum Thema Pan Tau. 
Den Film hätte ich vorgeschlagen wollen, für Filme die nie auf DVD/Bluray erschienen sind. Hat sich dann wohl erledigt.
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Ich glaube, das können am besten die Leute beantworten, die damals bereits ihren Spaß an der Serie hatten. „Hausmeister Krause“ wirkte auf mich auch schon zum Zeitpunkt der Erstausstrahlung altbacken und wie aus der Zeit gefallen. Aber die Fans scheinen genau das zu lieben.
Da wir momentan in einer Zeit leben, in der sich alles rasant verändert, könnte ein alter Bekannter wie „Hausmeister Krause“ für viele Leute vielleicht sowas wie wohlige Gemütlichkeit ausstrahlen. Wie ein altes nach Opa stinkendes Kissen, von dem man zwar weiß, dass es stinkt, aber in das man voll sentimentaler Erinnerungen trotzdem liebevoll seine Nase hinein presst. 