Folge 1

„Soll/Muss“ und „gefälligst“ legst du jetzt anderen Leuten in den Mund.
„Sollte möglichst“ wäre die treffende Formulierung.

Höre ich da ein Quäntchen Frustration heraus? :mrgreen:
Jau, die Elite, die des Englischen mächtig ist - Englisch ist das neue Latein!

[QUOTE=Scumdog;464929]

Höre ich da ein Quäntchen Frustration heraus? :mrgreen:

[/QUOTE]

Nein, nur ein wenig Polemik, aber die “Eliten” hier sind ja “intellent” genuch um zwischen den Zeilen lesen zu können. :mrgreen:

Zweifeln darfst du Deepy, ändern tut das aber nix tun.

Kunst ist Interpretation und somit ist die Aussage man solle/müsse ein Werk gefälligst im „Original“ betrachten/hören schlicht Unfug.

Wie du schon sagst, ist die Betrachtung von Kunst eine subjektive Angelegenheit und wenn dir synchronisierte Filme besser gefallen, then so be it. Es ist ja auch gar nicht gesagt, daß Übersetzungen die Werke zwangsläufig verschlechtern, auf alle Fälle verändern sie sie aber. Eine schlechte Synchro kann einen an sich guten Film völlig zerstören und entstellen (Natural Born Killers), so wie eine gute Synchro einen schwachen Film auch stark aufwerten kann (Planet USA :lol:).
Die ursprüngliche Intention transportiert aber eben nur das Original wirklich authentisch und das ist mal mehr, mal weniger wichtig.

Egal was die anderen sagen: Ändert bloß nichts an der Kulisse:

Serienkiller funktioniert in der Konstellation unter anderem deshalb so besonders gut, weil man als Zuschauer nicht von Klimmbimm und sonstigen Schrott abgelenkt wird. Die Konzentration des Zuschauers darf weder bei der Kulisse, noch bei den Personen liegen, sondern nur und ausschließlich beim gehaltenen Dialog!

Auch dass Serienkiller so ganz anders ist als Pantoffel-TV ist sehr angenehm. Großes Lob an alle beteiligten Kreativen, die sich dieses Setting ersonnen und umgesetzt haben. Mit Nils und Olaf (Sorry, kann mir den Namen partout nicht merken… :wink: - edit: Habs rausgefunden und korrigiert =D) habt ihr auch eine sehr gute Besetzung gefunden.

Dass ausschließlich original-sprachige Ausschnitte aus den Serien gezeigt wurden finde ich persönlich gut, ich empfinde es als bewusst gesetztes Stilmittel. Aber gerade für Zuschauer, die der jeweiligen Sprache nicht so mächtig sind, wären wahlweise einblendbare Untertitel sicher ein Segen.

Alles in allem: Gelungen! Ich freu mich schon auf die nächste Folge :slight_smile:

Edit: Das einzige, was man als negativ betrachten könnte ist die Länge der ersten Folge. 1:40 ist schon ziemlich viel. In der Zukunft könnte man tendenziell eine der aktuelleren Serien einsparen und den Rückblick auf eine abgeschlossene Serie ein klein wenig kürzer fassen. Dann sollte eine maximale Laufdauer von 1:30 locker zu unterbieten sein.

Zudem würde ich mir wünschen, wenn (in einem kurzem Kommentar), vor offensichtlichen Rohrkrepieren gewarnt wird - z.B. „The Firm“ (http://www.serienjunkies.de/the-firm/). Die Serie sollte in der ersten Staffel eigentlich 24 Folgen haben, wurde aber nach 22 eingestellt. Demzufolge bricht die Handlung am Ende einfach ab, es bleibt ein gewaltiger Cliffhanger (ein Markenzeichen dieser Serie, dass es am Ende jeder Folge einen Cliffhanger auf die nächste Folge gibt) und der Frust, dass die Geschichte nicht zuende erzählt wird. Trotzdem kann man die Überreste der ersten Staffel im Laden kaufen. Das ist eine Frechheit und davor sollte gewarnt werden… :confused:

edit2: diverse kleinere Korrekturen…

Gruß Ronny

Stimmt schon, kommt mir im Vorschläge-Thread aber bisher nicht so vor :voegsm:

[QUOTE=DeeperSight;464920]Was arg übertrieben wurde von dir. Natürlich ist es so, dass ein Buch in der Originalversion immer besser ist. Übersetzungen sind Hilfsbrücken, die aber immer dafür sorgen, dass Intentionen verwaschen und die sprachliche Natur des Autors verzerrt wird.
[…]
Englisch ist nun wirklich kein Chinesisch. Grundbegriffe dürfte jeder in der Schule mitbekommen haben - selbst dann, wenn man konsequent auf einer 4 stand.[/QUOTE]

Das beißt sich aber, denn mit einfachem Schulenglisch kommt man über Hilfbrücken auch nicht hinaus, wenn man das gehörte nicht korrekt versteht, weil man nur 1:1 im Kopf übersetzt und man am Ende evtl. trotzdem nur die Hälfte versteht, dann ist die Intention des Autors auch für den Poppes.

Und wenn man schon beim hören/lesen im Kopf mit übersetzt, was viele Leute mit nur schlichten Englischkenntnissen gerne machen (ging mir anfangs auch so), dann wird das sowie so nix und man kann gleich zur Sycnhro greifen, denn dann geht auf Grund mangelnder Sprachkenntnisse wenigstens nicht der Inhalt flöten.

[QUOTE=DeeperSight;464704]Nix da, deutsche Synchro. Ist doch kein Kindergeburtstag hier. Eine Serie ist ein Gesamtkunstwerk und sollte auch dementsprechend so behandelt werden. Wenn nächstes Mal eine spanische Serie behandelt würde, wollte ich auch den Originalton mit Untertiteln.

Bei Synchronisation geht immer viel verloren und genau das ist der falsche Ansatz.[/QUOTE]

Borniertheit hoch 10!

Was wäre Captain Future OHNE deutsches Intro!
Was wäre ALF OHNE Tommi Pieper!

Die Synchros gehören zu Deutschland halt dazu. Auch die Synch gehört lokalisiert mit zum Film / Serie. Ganz genauso wie die Filmmusik auch.

      • Aktualisiert - - -

@Nils

Helden von Bowie klingt in Englisch/Deutsch um einiges interessanter als die reine eng. Version.Bowies Berlinzeit wird sogar mit als die beste angesehen. Die Beatles haben sich in Deutschland sicherlich nicht nur zum Spass aufgehalten. :wink:

Viele Künstler beziehen sich auf Deutschland und viele Künstler gerade im Musikbereich berufen sich auf Deutschland (Kraftwerk / TD / Can / Cluster nur als Beispiel genannt. Die Beatles hatten in Hamburg sicherlich wie Bowie eine wichtige Zeit verbracht. Sie haben die Songs nicht in Deutsch eingesungen, dennoch dürfte die dt. Zeit prägend gewesen sein (auch auf den Musikstil bezogen - das heisst, auch wenn man die Songs nicht auf Deutsch hört, einen Einfluss dürfte Deutschland sicherlich gehabt haben auf den Fortbestand der Band und des Musikstils) - ebenso wie es Filme und Serien auch sind, wenn sie auf dem dt. Markt erscheinen.

Ami-Serien gibt es ohne Ende - 99% dürften IMHO ganz hart gesagt Schrott sein - da u.a. viele Serien eben lokalisiert sind und für Deutsche sicherlich oftmals genauso fremd sind wie die Lindenstrasse es in Amiland sicherlich ist.

Wenn Du Serienkiller in den 70er / 80er so definiert hätttest, würde es zu 100% floppen! Und warum? Weil die dt. Synchro oftmals besser war und den müden, muffigen Trott des Amilandes abgeschüttelt hat. Viele Serien gäbe es heute in Deutschland gar nicht auf DVD, gäbe es diese Lokalisierungen nicht. Von daher würde ich hier (wenn es marginale Unterschiede gibt) immer beide Versionen besprechen. Ob die Trailer in Dt. sein müssen? Nicht zwingend, allerdings dann, wenn eine Ami-Serie in Amiland gefloppt ist und in Deutschland aber Kult ist auf Grund Synchro.

Arnold im Terminator war im Grunde genommen unwichtig. Die Tricktechnik war viel interessanter. Das Morphing in Teil 2 als irgendwelche Sprüche. Aber das nur so nebenbei.
btw. Schwarzenegger wollte ursprünglich nicht „I’ll be back“ sagen… :wink:

btw. Ich finde es aber interessant, wie sehr Deeper hier die Verteidigungsrolle einnimmt. Ich gehe mal davon aus, wäre es ein anderer MG-MA wäre die Kritik DEUTLICH! anders und negativer ausgefallen. :smiley:

Hi,

Dieses ewige “die deutsche Synchro ist böse”-Thema wurde doch von Wolfgang M. Schmitt abgehandelt.

Dem ist nichts hinzuzufügen.

Atti

@TVAtti

Das, was Schmitt dort erzählt, ist überhaupt kein Diskussionsgegenstand. Er referiert darüber wie man sich ganze Filme ansehen bzw. ob man bei ganzen Filmen besser die Synchro oder das Original sehen sollte. Wo hast du im Serienkiller einen ganzen Film?

Hier werden wieder tausend Sachen vermischt, dass es einfach nur mühsam ist, darüber zu diskutieren. Serienkiller beschäftigt sich mit der Produktion eines Regisseurs sowie seiner Crew. Da ist es sinnvoll, sich das Originial anzusehen, sofern man der Sprache als Kritiker mächtig ist. Es ist auch nicht das “Fremde”, wie es Schmitt anspricht, dass dabei faszinieren soll. All die Punkte spielen dabei überhaupt keine Rolle.

Wie du dir die Serie im Nachhinein anschaust bleibt doch dir selbst überlassen. Ich verstehe ehrlich gesagt das Geheule wegen den 15 - 20 sekündigen Snippets nicht, wenn doch vor- und hinterher sowieso ausführlich über die Szene gesprochen wird.

Habe die Folge endlich gesehen und bin schwer begeistert.

Die Kulisse ist einfach der Wahnsinn, wurde das wirklich bei Alsterfilm gedreht? Habe das Studio nicht wiedererkannt.
Der Ablauf und das Gesamtkonzept (Farben, Zusammenwirken mit Bauchbinden etc.) einfach nur erste Sahne.
Olaf & Nils machen das einfach perfekt, wenn auch gerne die Diskussionen zwischen den Beiden etwas kontroverser sein dürfte.
Aber wie Olaf treffend und ruhig die Serien analysiert, und dann die emotionalen Parts von Nils zwischendrin, die die Sendung nicht zu künstlich und gewollt intellektuell wirken lässt. Das passt einfach!

Könnte hier noch eine lange Rezension schreiben, aber da alles gesagt worden ist von meinen Vorrednern, wollte ich hier nur Olaf & Nils eine weitere Bestärkung geben, dass sie es genau richtig machen!

Danke, Lettie! :smiley:

Ja, das wurde tatsächlich im Alsterfilm-Studio gedreht. Chris ist ein Meister der Kulisse!

[QUOTE=Lettie;465125]Habe die Folge endlich gesehen und bin schwer begeistert.

Die Kulisse ist einfach der Wahnsinn, wurde das wirklich bei Alsterfilm gedreht? Habe das Studio nicht wiedererkannt.
[/QUOTE]

Ja dachte auch das wäre wo anders gedreht worden, aber man hat von Gittern Gebrauch gemacht, die auch für Bauarbeiten auf der Straße verwendet werden. Dazu ein paar Lampen und rotes Licht. Vielleicht sollte man versuchen, die Halterungen der Gitter etwas “unsichtbarer” zu machen, dann fällt auch nicht auf das es Gitter für Bauarbeiten sind.

In die Diskussion bzgl. Original/Synchro möchte ich mich gar nicht mit einbringen, auch wenn hier meines Erachtens einiges an Stuss geschrieben wurde. Ich akzeptiere einfach die Entscheidung von Olaf und Nils das Original zu zeigen und betrachte mich damit nicht als Zielgruppe des Formats. Vielleicht schaue ich noch mal rein, falls mich eine Serie besonders interessiert, ansonsten klinke ich mich aus, wünsche aber dennoch viel Erfolg.

[QUOTE=floppi;465242] Ich akzeptiere einfach die Entscheidung von Olaf und Nils das Original zu zeigen und betrachte mich damit nicht als Zielgruppe des Formats. Vielleicht schaue ich noch mal rein, falls mich eine Serie besonders interessiert, ansonsten klinke ich mich aus[/QUOTE]

nur zum Verständnis: Weil die Ausschnitte, über die die beiden reden (und inhaltlich wiederholen) in Originalsprache sind?

[QUOTE=Miraculum;465250]nur zum Verständnis: Weil die Ausschnitte, über die die beiden reden (und inhaltlich wiederholen) in Originalsprache sind?[/QUOTE]
Exakt. Und weil mir die Diskussion pro Serie zu lange ist, das habe ich viel weiter vorne bereits thematisiert.

Nun bin ich ganz durch. Alter Verwalter, ganz großes Kino ist das.

Zu diversen Diskussionspunkten:

  • eingesetzte Stilmittel: super - „Serienkiller“ wirkt dadurch eigenständig, und es passt zu den zwei Vortragenden

„Wäre ganz cool, wenn sie sich quasi nach dem Satz zum Fernseher drehen und zumindest dann so tun, als ob sie sich den Clip gemeinsam anschauen.“
— sehe ich genauso, gefällt mir, dieser Vorschlag.

„Zur Länge der Besprechungen - und da es bereits hier angesprochen wurde: Ich würde mich den Leuten, die nicht mal 15 bis 20 Minuten Aufmerksamkeit zu einem Thema aufbringen könnten, nicht allzuviel Beachtung schenken. Sprecht solange darüber, wie ihr es für richtig haltet. Gerade bei klassischen Serien - bei denen man auch ruhig was spoilern darf - macht das zumindest für mich einen Mehrwert aus.“
— ganz meine Meinung. Ich fand gerade die ausführliche Besprechung von „Mission Impossible“ sehr angemessen - wir reden von einer 7 Jahre lang gelaufenen Serie, die es zu popkultureller Relevanz gebracht hat, mit einer Fortsetzung sowie den höchst erfolgreichen Kinofilmen. So etwas kann man in 15 Minuten ja gerade mal anreißen. Ich begrüße sehr diese von Sendezeiten und -längen freie Variante, ich habe voll aufmerksam und gespannt zugehört.

  • Thema Originalton: ich schließe mich voll Olafs Sichtweise an, auch ich denke sehr ähnlich. Ein Beispiel: „Raumschiff Enterprise - das nächste Jahrhundert“ wurde hier bei Erstausstrahlung von vielen sehr verhalten aufgenommen. Ein großer Kritikpunkt war der als völlig lasch und schwatzhaft empfundene Captain Picard. Wie geflasht war ich, als ich Ende der 80er dann über Satellit (auf Sky One) die Serie im O-Ton sehen konnte - die Synchronstimme für Mr. Patrick Stewart war miserabel gewählt und hat den Charakter der dargestellten Figur vollkommen verwässert.

Ich durfte vor einigen Jahren Mr. Stewart live im RSC in Stratford-upon-Avon erleben, als Geist in „Hamlet“ - höchst beeindruckend!

„Shakespeare muss man im Original hören.“
— You have not experienced Shakespeare until you have read him in the original Klingon.

Gruß
Christian

[QUOTE=Der_Abschalter;465320]

Ich würde mich den Leuten, die nicht mal 15 bis 20 Minuten Aufmerksamkeit zu einem Thema aufbringen könnten, nicht allzuviel Beachtung schenken.

— ganz meine Meinung. Ich fand gerade die ausführliche Besprechung von „Mission Impossible“ sehr angemessen - wir reden von einer 7 Jahre lang gelaufenen Serie, die es zu popkultureller Relevanz gebracht hat, mit einer Fortsetzung sowie den höchst erfolgreichen Kinofilmen. So etwas kann man in 15 Minuten ja gerade mal anreißen. Ich begrüße sehr diese von Sendezeiten und -längen freie Variante, ich habe voll aufmerksam und gespannt zugehört.[/QUOTE]

Es ist ganz schön anmaßend, aufgrund einer Meinung so eine Schlussfolgerung zu ziehen.

Mir ging es speziell um die Länge der gesamten Folge. 1:40 ist imho zu lang - du kannst da gern eine andere Meinung zu haben, aber hör auf, in meine etwas hinein zu interpretieren. Meine Vorschläge bezogen sich anschließend auf Dinge, die man unternehmen kann, um das Format sinnvoll zu kürzen.

Gerade bereits abgeschlossene Serien sollten nicht genau so viel Raum wie Neue bekommen - nicht weil sie es vielleicht nicht wert wären, besprochen zu werden, sondern weil der Fokus eines solchen Formats meiner bescheidenen Meinung nach bei neuen Serien liegen sollte. In den ganzen anderen Formaten geht es schließlich auch um aktuelle Sachen.

Ich hätte absolut kein Problem damit, wenn man abgeschlossene Serien (Klassiker) in einem Retrospecial, dann auch in voller Länge und mit allem Enthusiasmus derer die Dialogführenden fähig sind bespricht.

Gruß Ronny

Das sind zwei legitime Meinungen. Wir neigen da zu der von Der_Abschalter.

Der Fokus des Formats liegt zwar tatsächlich auf aktuellen Serien. Ihnen gehört der erste Teil der Sendung. Und im hinteren Retro-Part wollen wir so kurz wie möglich sein. Aber nicht kürzer als nötig. Wenn wir glauben, es ist interessant, eine lange gelaufene Serie auch mal etwas länger zu würdigen, werden wir das auch weiterhin so tun. Wer das nicht mag, kann da ja abschalten. So wie ja jeder auch mal die eine Serienbesprechung interessanter finden wird als die andere.

[QUOTE=Filmhistoriker;464749]Ich bin dann zu dem Schluss gekommen, dass das tatsächlich die beste Art ist, Filme wahrzunehmen. Und es hat einen großen Vorteil: Man gewöhnt sich dran, und sehr bald ist man „drin“ in der Sprache. Geht schneller als man denkt. Und dann profitiert man nur noch davon, das mal ausprobiert zu haben.[/QUOTE]

Das ist grundsätzlich richtig. Nur hier werden Ausschnitte gezeigt und bevor ich mich dran gewöhnt habe, ist dieser auch schon vorbei. Klar könnte ich zurückspringen - mache ich eh schon oft - aber oft verstehe ich dann genau dieselben Sachen nicht.

Wir schauen die MG-Sendungen auf unserem Raspberry oder Fire TV-Stick. Insofern hilft uns auch der Hinweis auf Sprungmarken nicht. Von daher weiß ich auch nicht, ob das mit den zuschaltbaren Untertiteln, die hier diskutiert wurden, funktioniert. Bei Netzprediger wurden uns diese angezeigt. Insofern könnte es also doch ein sinnvoller Vorschlag gewesen sein, das Übersetzungsproblem mit zuschaltbaren Untertiteln zu lösen.

Die Sendung an sich fand ich zu lang. Eine Serie weniger besprechen oder doch zwei Sendungen pro Monat wäre da mein Vorschlag. Jede dritte Sendung könnte dann eine Folge mit Retro-Serie sein. Auf Dauer würde Euch das auch etwas Druck nehmen. Dasselbe, welches hier in 4 Wochen besprochen wurde, wäre dann auf 6 Wochen verteilt.

Die Sendung hat mir abgesehen von den fehlenden Untertiteln technisch sehr gut gefallen, wenngleich mir keine der Serien gefällt. Aber das liegt ja an meinem Geschmack.

[QUOTE=rldml;465380]Gerade bereits abgeschlossene Serien sollten nicht genau so viel Raum wie Neue bekommen[/QUOTE]

Gerade bei bereits abgeschlossenen Serien gebe ich der Bewertung mehr Gewicht, weil man da auch sehen kann, wie sich die Serie entwickelt. Wird mir jetzt ne neue Serie vorgeschlagen und hochgelobt, von der gerade mal ne halbe Staffel existiert, weiß ich nicht, ob da nicht vielleicht die zweite oder dritte Staffel grottenschlecht wird oder die Serie vielleicht nie ein zufriedenstellendes Ende findet. Abgeschlossene Serien sind im Übrigen nicht gleichzeitig uralt. Daher finde ich nicht, dass diesen Serien weniger Zeit zusteht als aktuell laufenden.

Zum Thema Originalsprache: Ich finde es gut, wenn der Ton original bleibt, aber Untertitel hinzugefügt werden sollten (oder bei Bedarf hinzugefügt werden können).

So, nun werde ich auch mal dazusenfen.

Folge 1 finde ich insgesamt sehr gut gelungen.
Moderationsstil und Kulisse sind super.
Jedesmal 100 Minuten wären mir zu lang, aber für eine Pilotfolge ok.
Zum Thema O-Ton/deutsche Synchro: Ich schaue Serienkiller, um mir Anregungen zu holen, welche Serien sich zum Anschauen lohnen. Anschauen werde ich sie mir in der deutschen Synchro, auch wenn ich des Englischen durchaus mächtig bin. Daher würde ich mich freuen, wenn in Serienkiller die deutsche Synchro vorgestellt wird. Der O-Ton interessiert mich tatsächlich nur am Rande.