Enttäuschende Spiele

Das ist nur der Gabumon - der ist harmlos (in einem Retro-Games-Board haben wir uns schon mit seinen Zweizeilern angefreundet. :mrgreen: )! Das er übrigens auch anders kann beweist er hier: http://seltsamespiele.blogspot.com/
Wenn also jemand weiß was ein schlechtes Spiel ist, dann der Gabu! :smt023

Und ich stimme ihn zur: GTA 4 war mies! Also im Vergleich zu Vice City und San Andreas ist das schon übel abgefallen was Story, Atmosphäre und Abwechslung betrifft!

Da habe ich aber was auszusetzen.

  1. Schöne Grafik… wenn es gut fürs Auge ist, ist das schonmal was.
  2. Spieldauer… wenn man NUR die Missionen erledigt, brauch man ca. 25 Stunden. +/- 5 Stunden, je nachdem. Wenn man das Spiel ausreizt und den ordentlichen mp bis zur langeweile durchspielt, kann man GTA IV in 3-stelliger-Stundenzahl ausreizen. Ist doch besser als diese ganzen 15-h-Erlebnisse, die nach dem durchzocken in der Ecke landen.
  3. Story… nicht falsch verstehen. Sie ist nicht das tiefgründigste und intensivste, was man je erleben durfte, aber grund solide. Die Entwicklung des Charakters ist nachvollziehbar, es gibt absolute Spannungshöhepunkte, einige aha-Momente… das ist einfach absolut zufriedenstellend. Viel mehr kann man von keinem Sandbox game erwarten. Ich meine bei einigen Genres muss man gewisse Kriterien für ein gutes Spiel mal höher, mal schwächer bewerten. Ihr könnt keinem Sportspiel 0 Punkte in Sachen Story geben und es in eure Gesammtbenotung miteinfließen lassen und es dann noch mit Spielen eines anderen Genres vergleichen. Das ist aberwitzig. Natürlich ist die Story noch als „sehr wichtig“ einzustufen, ich hab aber das Gefühl ihr versucht es mit Spielen wie Halo, Gears of War, etc. zu vergleichen :smt017
  4. Dialoge… Wem nicht einige Lacher rausrutschen bei diesem Spiel, gehört in den Keller… alleine Brucie sollte sich wohl einen Kultstatus erkämpft haben. Bezweifle, dass es einen GTA-Nebencharakter gibt, der höheren Wiedererkennungswert hat als er.
  5. Epicness… wem nicht die Kinnladen aufklappen, wenn sie im Zentrum von Manhattan stehen, keine Ahnung… da fällt mir wirklich nichts mehr ein. Sowas hat es zuvor nie gegeben.

Ich bin absolut auf meine Kosten gekommen. Gibt wenig Spiele, bei denen jeder cent so gut in Spaß investiert wurde, wie bei diesem Spiel.

Ihr, die anscheinend was zu meckern habt, seid wohl diejenigen, die es sich erst vor kurzem gekauft haben und sich daran ergötzen eine exklusivere Meinung anzunehmen ? Ich stell mich da auf die Seite von gameone…

„Ich frage mich, wie Rockstar DAS noch toppen möchte…“

Ich hab das Spiel nach Relase ca. 4 Stunden gespielt und dann gelangweilt in die ecke Gestellt…

Und nein, ich begebe mich nicht X Stunden auf die Suche nach so etwas wie Spielspass, die gesamte Spielmechanik ist ein Klon der Vorgänger, das hat schon was von Call of Duty, immer das selbe mit etwas neuem Anstrich…

und eine “Solide” Story reicht mir bei solchen SPielen nicht, ich will keinen großen Spielplatz, ich will eine Ordentliche sich entwickelnde Storyline.

Was nützt mir wenn GTA 4 100 Stunden Lang ist wenn mich die ersten 5 Stunden schon einschläfern?

ROckstar muss sich was neues Ausdenken damit ich sowas noch mal anfasse, mehr vom Gleichen Interessiert mich absolut garnicht, daran krankt ja auch Call of Moorhuhn, es ist immer und immer wieder das selbe…

Jaja, was für ein Grafikwunder. Die schönste Grafik bringt mir gar nichts, wenn das Spiel schlecht ist.

Nur motiviert (mich) GTA4 absolut nicht dazu. Ich hab die Story durchgespielt, aber auch nur, weil ich das Spiel durchspielen wollte. Aus dem Spiel heraus kommt diese Motivation nicht auf. Das liegt auch am nächsten Punkt.

Die Story war zwar nie die große Stärke der dreidimensionalen GTAs, aber diesmal wars einfach ein Tiefpunkt. Ich wusste oft schon bevor irgendwas passiert, was passieren wird, da sich hier nichts entwickelt. Die typische aufsteigende Gangsterstory mit anfänglichem Aufstieg, Verrat, Wiederaufstieg und Showdown. Schön, wenn du damit zufrieden bist, ich bin es nicht.

Mir fallen sofort mehrere ein: Truth, Catalina und Maccer in GTA SA zum Beispiel.

Auf der Jagd nach dem Grafikwunder. Grafik ist aber einfach mal nicht alles. Episch war der Showdown, aber das bin ich von GTA nicht anders gewohnt. Meine Kinnlade konnte sich jedenfalls ganz gut halten.

Habs nun schon ne ganze Weile und es steht eigentlich nur noch im Schrank. Kein Spiel wird immer und durchgehend gezockt, aber zumindest krame ich die guten immer wieder aus und spiele erneut. Schlechter als GTA 4 war allerdings das Add-On LCS. Keiner der beiden angebotenen Handlungsstränge konnte mich länger als ein paar Stunden motivieren.
GTA 4 ist auch nicht als Spiel für sich schlecht, sondern im Vergleich mit der Reihe. Ich weiß nicht, ob du die Vorgängertitel gespielt hast. Wenn nicht, sei es dringend empfohlen.

Du hast Woozy und OG LOC vergessen xDD
Irgendwie war die Gesamterscheinung besser. GTA 4 ist so steril und gegenüber GTA SA wurden Features weggemacht. Man kann nicht mehr so viel Spaß haben. Was gab es herrlicheres im Multiplayer fliegende Autos rein und dann jagen spielen :slight_smile:

Da ich damals als Lümmel schon gerne MadTV gespielt hatte und mir das Produzieren von Serien im “Keller” immer besonders Spaß gemacht hatte, war ich gespannt auf “The Movies”. Ein Strategie-Spiel mit Thema Filmbranche plus Filmeditor hörte sich erstmal gut an.
Aber das Spiel entpuppte sich trotz genialem Spielkonzept und Aufmachung als Reinfall, da es als Strategiespiel und Wirtschaftssimulation viel zu wenig Tiefe aufweist, viel zu simpel gestrickt ist, und für das Erstellen von wirklich kreativen und individuellen Machinima-Filmchen ist der Editor leider nicht vielseitig genug.
Im Endeffekt kann man sagen, weder Fisch noch Fleisch.
Wenn sich die Macher auf eine Sache konzentriert hätten, nur Strategie oder nur Editor, dann wäre bestimmt was runderes bei rausgekommen. Schade.

Leider sind auch die anderen Fernsehmanager wie MadTV2 oder Primetime, oder MUDTV ziemlich schlecht geworden, eigentlich hatte ich mich auf jeden davon gefreut… aber wurde enttäuscht

So schlecht war MadTV 2 doch garnicht!

Was mir damals auer Aufstoß war “Der Produzent”. Das hatte noch weniger Tiefgang wie “Hollywood Pictures” und das obwohl es 2 Jahre später erschien! :smt021

Es war nicht schlecht, sondern eher so mittelmäßig, ich war da so richtig enttäuscht von, und gleich wieder MadTV 1 gespielt…

Naja, es war nicht so schlecht wie MadNews! Bzw. nicht so ultra schwer! Bei MadNews habe ich es nie hingekriegt ein halbwegs laufendes Blatt zu machen. Man hat da einfach viel zu wenig Geld!

MadTV2 fand ich auch nicht so berauschend. Aber immerhin konnte das Spiel noch, wenn ich mich Recht erinnere, mit Originalfilmdaten auftrumpfen, bevor sie unerschwinglich wurden. Wobei mir das, wenn das Spiel ansonsten tip top ist, nicht so wichtig wäre.

MadTV1 hatte aber auch Originalfilmdaten. :wink:

Castlevania II: Simon’s Quest

Was hab ich mich über diese blöde Nachricht vor Tagesanbruch oder Eintritt der Nacht aufgeregt.Ich hatte damals noch ein paar dieser komischen Gummihände von der Messe neben mir liegen und hab die immer gegen die Wand geklatscht wenn das Spiel mal wieder pausiert hat.Irgendwann war das dann sogar spaßiger als das Spiel selbst.

Die Liste letztens war eher spontan geschrieben, aber ich habe noch einmal rekapituliert und kam noch auf
"Quest for Glory 5".
Diese Sierra Adventure-Reihe habe ich mit Teil 4 (Heft CD von keine ahnung aus dem letzten Jahrtausend) begonnen und fands auf Anhieb gut. Typische Sierra-Witze, gute Grafik und klasse Rätsel, die man lösen kann.

Danach kaufte ich mir das QfG Paket bestehend aus Teil 1 bis 4. Ich spielte also Teil 1 bis 3 und fands noch viel geiler, als zuvor. Allein, dass man seinen Charakter in diesem Adventure(!) hochleveln konnte, indem man Schlösser knackt (lockpick points), auf Bäume klettert (stamina) und noch viel mehr, war schon gut. Und das beste war, man konnte seinen Charakter ins nächste Adventure importieren, so dass man quasi mit dem gleichen char Teil 2 und danach 3 sowie 4 durchspielen konnte. Das gab enorme Voteile in den folgenden Teilen, wenn man kämpfte, Schlösser knackte, sich unterhielt oder was auch immer. Diese gesammelten Skills (und das ist ne Fleißarbeit in nem Adventure(!)) konnte man also maxen und als Lohn waren die Rätsel in den Folgeteilen nicht mehr so schwer.

…und dann kam nach Jahren endlich Teil 5(yay!!!). Als Doppel-CD! (yay!!!1111einself). Wie angekündigt als LETZTES Spiel dieser Reihe ( :smt017 ). In voller 3D Grafik ( :smt011 ). Und die meisten Skills, in den vorher mühsam erspielten Teilen 1-4, brachten so gut wie gaaaar nichts. :smt023

Dass es in 3D ist, daran konnte ich mich noch gewöhnen. Sah ja auch schick aus, lief flüssig etc. Hätts zwar nicht gebraucht, aber okay.

Aber, dass die Skills kaum mehr eine Rolle spielen, der Plot an sich viel zu einfach gestrickt ist (Immerhin gabs 4 Teile lang einen hervorragenden Anlauf, um das Ding vernünftig abzuschließen.) und die Nebencharaktere keine “gscheite” Story haben (In allen Teilen davor ist da_wirklich_ viel mehr Herz drin. In Teil 5 gibts so viele uninteressante NPCs - omg.), hat mich sowas von abgenervt. Und dann noch das ewige lahme Gekämpfe (War in den Teilen 1-4 herausfordernder.), was total zeitraubend und überhaupt nicht schwer war. :evil: :evil: :evil:

Ums mal abzuschließen: Das Spiel war echt eine meiner größten Enttäuschungen.

Hmmm… ich bin mit den Kampfsystem bei Teil 3 und 4 überhaupt nicht zurecht gekommen! :frowning:
Wie hat man denn die Kämpfe mit der Maus steuern können?

ist zwar offtopic:
aber google wäre schon dein freund. :stuck_out_tongue: - faqs zu teil 3 -> http://www.gamefaqs.com/pc/562690-quest-for-glory-iii-wages-of-war/faqs und faqs zu teil 4 http://www.gamefaqs.com/pc/565083-quest-for-glory-iv-shadows-of-darkness/faqs.
wenn du mal alle teile durchspielen willst, vergiss es zu skillen. zocks einfach durch und gut ist. der fünfte teil passt echt schlecht in den „kanon“. :cry: :cry: :cry:

Für mich das nervigste Spiel in der jüngsten Vergangenheit ist meiner Meinung nach

Mafia II

Dieser schlechte Mix aus gewollter und nicht gekonnter “Open World” Spielweise ist einfach nur nervig, das Spiel war selbst seinen herabgesetzten Kaufpreis auf Steam nicht wert und einer der wenigen Spiele, die es in meinen “Nutzlos” Ordner bei Steam geschafft haben und da ist nicht einmal C&C 4 drin.

Bevor ich hier aber von Hardcore Fans gesteinigt werde…ja der Sound und Musik ist ok und die Grafik ist auch nicht schlecht, das war es dann aber auch schon an den guten Punkten.

Ich muss sagen mir hat Mafia 1 schon nicht gefallen, ich habe nichts gegen einen “realistischen” Shooter, aber Mafia ist eher “Autos: lass uns Autos fahren”, denn genau das macht man die ganze Zeit, man tuckert von einer Stelle der Map zur nächsten, sieht sich eine Cutscene an, tuckert weiter, Cutscene, tuckert wieder, ein bisschen Action, dann fährt man nach Hause und das Kapitel ist vorbei.So zieht sich das ganze Spiel wie kaugummi dahin, man fährt und sieht sich Cutscenen an. Das Ganze ist ja nicht schlimm, denn haben die GTA Teile, bis auf 4, und Saints Row 2 durchaus gezeigt das so etwas funktioniert, das Problem ist nur das man da schnell von A nach B kommt in Mafia ist das nicht so, man muss sich perfide an Geschwindigkeitsgrenzen halten sonst wird man von den Polizisten erwischt.

Wo wir gerade bei den Polizisten sind, jene haben es liebend gerne einfach mal ohne blinken die Spur zu wechseln oder den PC als Straftäter zu melden, wenn sie selbst oder ein anderer NPC ein Unfall verursacht, habe mindestens zweimal mitbekommen, wie die AI sich gegenseitig angefahren hat und ich dafür die Strafe bekommen habe.
Generell ist die AI nicht besonders clever, wenn sie nicht gerade einen Unfall provozieren mit einem plötzlichen Spurenwechsel, dann reagieren sie auch ungern auf ihre Umgebung, so kann man ungestört das Fenster eines Wagens einschlagen und wegfahren, hält man sich jedoch langwierig mit dem öffnen des Türschlosses per Dietrich auf, erhöht sich die Chance von einem Polizisten erwischt zu werden, welche übrigens auch im Überfluss an jeder Ecke und auf jeder Straße sind, sehr realistisch.

Dazu kommt das man kein Einfluss auf die Story hat, man fühlt sich wie jemand der Vito lediglich in einem Spielfilm begleitet, alles ist schon fest an seinem Platz und Ort, man muss lediglich die Zeit verstreichen lassen um dahin zu kommen.Zudem ist und bleibt man das ganze Spiel ein kleines Licht, was mich persönlich stört, wenn ich ein Spiel spiele, möchte ich sicherlich von unten anfangen, aber ich möchte auch gerne Erfolge in dem Leben meines “Spieleregos” sehen und nicht in der Gefägnissdusche vergewaltigt zu werden, ist kein Aufstieg irgendeiner Art in meiner Meinung.Vito ist also eine recht eindimensionale Person, er verliert mehrmals alles und macht trotzdem mit etwas weiter, was ihn bereits schmerzhafte Verluste eingebracht hat und er will immer mehr, die Motivation für eben jenes ist mir im ganzen Spiel nicht klar, außer das typische “Das Leben war so hart zu mir, also hole ich mir was mir zugesteht”, uneinsichtig das seine Taten üble Früchte tragen würden, stürzt sich Vito gedankenlos in alles was man ihm vorschlägt.

Zudem versucht das Spiel einen ständig einzubläuen das sich ja Verbrechen nicht lohnt, da kommt es zu unglaublcihen Situationen wie aus einer Soapopera Folge, indem die Hauptakteure mit einer Menge Geld herumfuchteln, sich Karren, Knarren und Häuser mitsamt Frauen einkaufen, nur um bald daraufhin alles zu verlieren.

Insgesamt ein extrem kurzes Spiel, welches unglaublich linear, für ein versuchtes Open World Spie,l ist, außer den Missionen hat das Spiel aber auch nichts zu bieten, zudem wird immer wieder mit unsinnigen “Frauen sind nur Objekte” und “Verbrechen lohnt sich nicht” Lattenzäunen niedergeknüppelt. Die Spielzeit ist durch die langsamen Fahrten in den Autos künstlich angehoben und das Speichersystem ist einfach nur nervtötend, dazu kommen dann Npc’s, die auf magischer Art und Weise wissen wo der Pc steckt und zielsicher schießen, ein langweiliges Nahkampfsystem und ein unbefriedigendes Ende, an dem man sich fragt warum man selbst nicht einfach wieder die Shotgun herrausnimmt und

[spoiler]jeden umbringt um sich selbst an die Spitze zu setzen.[/spoiler]

Trotz über 100 Spielen gibt es eigentlich nur ein Spiel, von dem ich wirklich enttäuscht war, weil mich sämtliche Reviews und Kaufempfehlungen das beste haben erwarten lassen: Assassin’s Creed

Ja, das Spiel war in Sachen Architektur und Animationen klasse und die Story war auch nicht schlecht (vor allem am Ende). Der Rest aber…

Das Kernproblem - mein persönliches Todesurteil für dieses Spiel - war aus meiner Sicht die völlig vorhersehbare Struktur [Anm.], die sich durch das gesamte Spiel zog.
Nach 3 Attentaten wusste man für den Rest des Spiels, wann was kommt. Wann kommt ein Dialog, wann kommt das Attentat, wie ist dieses aufgebaut, was läuft zwischen den Attentaten und unmittelbar während der Vorbereitung selbiger usw. usw. .

Noch nie hat mich ein Spiel derart gelangweilt, weil es nicht eine Überraschung bot und völlig vorhersehbar war. Das erste Spiel, durch das ich mich wirklich zwingen musste, wenigstens ein Attentat pro Tag zu spielen - und das war schon oft hart. Letztendlich habe ich mich auch nur dazu gezwungen, weil ich mir Teil 2 schon gekauft hatte (war ein UK-Import, wo es die Complete Edition von AC2 extrem günstig gab, das wollte ich also nutzen) und diesen nicht eingepackt stehen lassen wollte, da ich ihn nicht vor Beendigung des Vorgängers angefangen hätte.

Misslungen, aber lange nicht so gravierend, war für mich ebenfalls der Versuch, dem Spiel Open World-Charakter zu verleihen. Was gab es denn in der Ebene zwischen den Städten zu tun? Kreuzritter töten und Federn und Flaggen sammeln, super…
Dann die Nebenmissionen, um in den Städten auf 100% zu kommen. Es waren durchaus nette Ideen, aber hier griff wieder die Vorhersehbarkeit. Es lief immer gleich ab, man hatte keinen wirklichen Nutzen von der Erfüllungen und in der Praxis, gut gemeinte Idee hin oder her, waren sie alle langweilig.
(Ich war richtig hellhörig, als das erste mal Taschendiebstahl anstand, aber das ist auch nur beim ersten mal interessant. Da hätte man viel mehr rausholen MÜSSEN.)

Es hat seine Qualitäten, aber der Aufbau des Spiels ist der mit Abstand schlechteste, den ich je erlebt habe. Da sind so gut wie alle Japano-RPGs, denen oft Vorhersehbarkeit vorgeworfen wird, noch um Lichtjahre voraus. Ich finde es ja gar nicht mal so schlimm, wenn manchmal(!) absehbar ist, was kommt, wenn es dafür gut inszeniert ist, aber doch nicht ein gesamtes Spiel…

Das einzig gute an dem Spiel: Die Nachfolger. Teil 2 war in allen, aber wirklich allen Belangen besser und keine derartige Tortur, ich hab’s gerne gespielt und mit Brotherhood hatte ich dann das, worauf ich 2 Teile lang gewartet habe: RICHTIG viel Spaß. Ich hätte viel erwartet, aber nicht, dass dieser Teil umfangreicher UND abwechslungsreicher wird. Wenn sich diese Verbesserungen in allen Belangen bei jedem neuen Teil halten wird spätestens Assassin’s Creed 3 ein Kracher, aber der hochgelobte 1. Teil ist meiner bescheidenen Ansicht nach durch und durch überbewertet.

Ich weiß nicht genau ob das hier rein gehört weil man von “Zoom – Paparazzi im Einsatz” nur schwerlich enttäuscht sein kann weil man ja scheiße erwartet. Brisant ist es nur, weil es von RTL Explosiv empfohlen wird. Game One hat es angespielt und ich hab selten so gelacht. Hier das Video:

http://www.gameone.de/blog/2010/6/1-stunde-mit-zoom

"Ich trinke jeden Morgen 1 Liter Olivenöl"
BAH, das ist ja ekelhaft.
Noch weniger komm ich auf den Typen im Baumkostüm klar. Der sieht mal so scheiße aus mit dem Ding. Lustig Lustig

Es geht jeweils um die direkten oder indirekten Nachfolger der Reihe:

Knights of the Old Republic
Woah war ich begeistert! Ich bin ja kein Star Wars Fanboy, aber die Filme fand ich dennoch immer recht gut, und die Welt faszinierend. Und dann ein solch Knaller-Rollenspiel. Vom ersten Moment an wird man regelrecht in diese fremde Welt hineingezogen und die absolute Spitzenstory (vor allem des ersten Teils) ist eigentlich schon filmwürdig. Man hat zwar nur bedingt Freiheiten, indem man sich die Reihenfolge der Planten aussucht, aber dadurch ist es eben möglich diese gut inszenierte Geschichte zu erzählen. Der zweite Teil ist zwar nicht mehr ganz so brilliant, aber immer noch ein wirklich gutes Spiel.
Was habe ich mich also gefreut als es irgendwann einmal hieß: Hey, es gibt einen Nachfolger!
Bis dann die ganz ganz große Ernüchterung kam: Man macht ein WoW im Weltraum daraus… zwar angeblich mit guter Story, aber trotzdem. Hey was soll das? Da hat man eine super Rollenspielreihe in einem sehr gut durchdachten Universum mit unzähligen Geschichten welche man in ein Singleplayer-Rollenspiel packen könnte, aber man entscheidet sich dann halt doch für die Geldscheffelmethode…
Man kann ja hoffen, dass dadurch vielleicht genug Geld in die Kassen für einen richtigen Nachfolger der KotOR Reihe herausspringt.

Gothic Reihe
EIgentlich braucht es zu diesen Spielen ja nicht viel zu sagen? Teil 1 & 2 gehören in meinen Augen zu dem Besten was es Rollenspieltechnisch überhaupt gibt. Und dann kommt da leider dieses unrühmliche Gothic 3 Kapitel, welches (unter Zeitdruck?) viel zu schnell auf den Markt geworfen wurde, verbuggt war ohne Ende und in Sachen Atmosphäre einfach niemals mit den ersten beiden Teilen mithalten kann.
Die Namensrechte wurde dann in Arcania gesteckt, welches ich nach den schlechten Kritiken gar nicht mehr angespielt habe, und das Entwicklerstudio Piranha Bytes widmete sich Risen, von welchem mir von einigen Freunden welche es angespielt haben auch nur abgeraten wurde.
Vielleicht habe ich nach dem Gothic 3 Frust die Reihe auch nur aufgegeben, ihr könnt mich gerne eines Besseren belehren. Aber so wie es für mich Momentan aussieht, gibt es für Gothic 2 keinen würdigen Nachfolger.

Dragon Age
Nach Empfehlung im FK-TV IRC Channel habe ich mir vor einiger Zeit den ersten Teil geholt und hab das Spiel innerhalb kürzester Zeit regelrecht aufgesogen. Verantwortlich dafür war wieder einmal eine geniale Story, eine super Atmosphäre und alles in allem einfach ein tolles Gameplay. Das Wort episch beschreibt es wirklich gut.
Nachdem ich den ersten Teil und die Addons durch hatte wollte ich mich als an Teil 2 machen und wurde dabei schon öfter mal gewarnt, dass es mich eher enttäuschen würde.
Ich ging trotzdem mit großer Euphorie an das Spiel heran, welche jedoch nicht sehr lange anhielt.
Hier wollte man einfach nur den Erfolg des ersten Teils ausnutzen, und mit dem bekannten Namen ein liebloses, blasses und zu schnell programmiertes Spiel verkaufen.
BioWare hat zur harten Kritik ja bereits Stellung genommen. Bleibt nur zu hoffen, dass sie sich diese auch wirklich zu Herzen nehmen, sich Zeit lassen, und ein „episches“ Dragon Age 3 veröffentlichen werden.