GTA 4:
Ich weiß nicht, was es ist, aber nach einer Stunde spielzeit… hatte ich irgendwie kein Verlangen mehr weiter zu spielen. Habs zum glück von meinem Bruder ausgeliehen. Ist halt schwer zu sagen, vorallem weil ich die anderen GTA Teile geliebt habe wie sonnst was. Vielleicht war einfach die Luft raus.
Metroid Other M:
Ich hab mich dazu schon lang und breit ausgelassen, lest einfach den Other M Thread.
Mario Strikers Charged Football:
Ich hab das original Mario Strikers auf dem Gamecube bei nem Kumpel gespielt. Es war einfach nur spaß. Auf der Wii… äh… ne… Dabei hat das Spiel alles, was man für ein Arcade Fun Fussball Spiel braucht. Allerdings hat es auch einige Dinge, die alles wieder Kaputt machen. Der Multitorschuss ist zweischneidig: Seltenst hat man wirklich mal genug freiraum den durchzuziehen und ehrlich gesagt… es ist teilweise viel zu leicht alle Bälle zu halten und ab mittel kann die KI auch jeden dieser Bälle halten. Aber der Hundehaufen auf der Sahnetorte ist eindeutig das „ghosten“. Man nehme Boo oder Toad als Feldspieler, laufe auf den Torwart zu, nutze den Ausweichmove und renne am Torwart vorbei ins Tor. Das Timing ist etwas tricky (habs nie hingekriegt, weil vorher entnervt) und es ist absolut notwendig, das zu beherrschen, da man sonnst ab dem zweiten Cup und vorallem Online KEINE SCHNITTE ZIEHT. Als ob es Online nicht shcon schlimm genug wäre 10-0 zu verlieren, weil der Gegner ghostet bis zum geht nicht, die KI macht es ja selber ab dem zweiten Cup (den ich nie geschafft habe). Das Gameplay hätte noch so genial sein können und glaubt mir, wenn man ghosten verbietet, bzw. Freunde daheim hat, die ghosten genausowenig können, dann macht das Spiel ne Menge spaß. Mit ghosten ist es einfach billig.
Die Siedler DS:
Ich liebe die Siedler 2, eines der besten Spiele evar. Was höre ich? Ein Port für den DS? hurra hurra hu… WAS ZUM HENKER IST DAS?
Bis heute ist „Die Siedler DS“ der wohl lausigste Port, der mir je unter die Nase gekommen ist. Ich mein, hallo, wie schafft man es solche Uralt DOS grafik auf dem Nintendo DS zum Ruckeln zu bringen? Warum bügelt man nicht alte Bugs aus? (Gegner greifen nur an, wenn man selber angreift. Mit Katapulten kann man sich ohne Gegenwehr durch die Feinde metzeln, da kein Soldat verwendet wurde. Mit dem Turbo Modus kriegt man immernoch alle 15 Minuten die NAchricht, man hätte seit 30 Minuten nicht gespeichert) Warum hat man da überhaupt neue bugs drin? (der zoom button verschwindet ab Mission 2) Warum dauert das Speichern so ewig lange und das Laden sogar doppelt so lang wie Speichern? Warum hab ich überhaupt nur einen Speicherplatz, wenn das Interface auf mehrere Speicherplätze deutet?
Dieses Spiel wirkt wie einen Praktikantenjob. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass mehr als eine Person an der Portierung gearbeitet haben. Fuck, selbst Hobbyentwickler schaffen bessere Portierungen als das, es gibt Quake 1 und 2 für den DS verdammt! Man merkt auf dem DS faulheit der Entwickler oftmals daran, dass man beim Spielstart nach der Sprache gefragt wird. Nichtmal die DS Systemsprache wird überprüft. Und das schöne an Siedler DS. Es fragt einen JEDESMAL nach der Sprache. What the hell? 45€ Verschwendet!
Red Steel:
Okay, zuerst: Red Steel ist kein totaler Reinfall. Die Shooterpassagen sind irgendwo zwischen Mittelmäßig und ganz intressant. Wäre Red Steel ein reiner Ego-Shooter, dann wäre die Kritik nicht so negativ. Aber die Schwertkämpfe… oh mein Gott, die Schwertkämpfe. Man nehme die Wiimote ohne Motion Plus und würze das ganze mit einer schäbigen Bewegungsabfrage. Das Ergebnis sieht man in Red Steel. Anfangs gewinnt man jeden Kampf durch sinnloses Wiimote gefuchtel doch so kurz vor der Hälfte kommen Gegner, die solche Fuchtelangriffe einfach blocken. Dann muss man ausweichen, blocken und diesen Waffe schädigen Kram machen, was alles mehr oder weniger schlecht funktioniert. Und dann ist da noch der Dojo, der einem Special Moves beibringt. Problem liegt wieder in der erbärmlichen Bewegungsabfrage. Alles was man tun soll ist Wiimote senkrecht runter und dann hoch ziehen. Klappt nicht, weil die Senkrechtbewegung als leicht schräg interpretiert wird, was nicht im Sinne des Special Moves ist. FUCK YOU.
Als Gülledressing obendrauf sind sogut wie alle Schwertpassagen völlig sinnlos. Kaum kommt irgendwer mit einem Katana angerannt fühlt sich der Held verpflichtet zum Schwertkampf, anstatt dem Typen klar zu machen, dass eine Schrotflinte mächtiger ist. Man spielt einen Amerikaner der rein zufällig mit der Tochter eines Yakuzaführers verlobt ist. Man verteidigt keine Ehre oder sonnst was, man ist Amerikaner, also sollte man auch so handeln, sprich Kugelhagel! Noch bekloppter ist es da im Garagenlevel am Anfang. Da wird man von einem Fetten Schwarzen MIT BASEBALLSCHLÄGER angegriffen, obwohl man ne Pistole in der Hand hält. Wäre ich der fette Schwarze hätte ich mir das mit dem Basy zweimal überlegt, wäre ich der Held, würde ich der fetten Sau einfach ne Kugel in die fette Fresse verpassen.
Achja, wenn man gewinnt kann man entweder den Feind töten (bringt rein garnix) oder man verschohnt ihn (bringt Respektpunkte, die man für Specialmoves ausgeben kann). Verschohnte Feinde knien dann Ehrfürchtig vor einem… selbt der dicke Afroamerikaner von eben. What?
Morrowind:
Bis heute als eines der besten Action RPGs gepriesen und damals war es die alternative zu Gothic 2. Nicht für mich, ich habs gekauft, ich habs für ungefährt 10 Stunden gespielt, ich habs deinstalliert. Grund: Sterile Landschaften, viel zu viel Text, langweiliges Kampfsystem und vorallem… wo zum Henker muss ich hin? Ich mein… das ist ne NES krankheit, dass Spiele einem nicht sagen, wo ich hin muss, ich dachte darüber wären wir hinweg. 7 der 10 Stunden haben ich ziellos verbracht. Ich wusste nicht, was Storyquest und was Nebenquest ist, was eigentlich das große Ziel war und warum ich den Kram eigentlich mache. Nach besagten 10 Stunden hab ichs aufgegeben, vorallem weil das Blöde Tagebuch einem kein Stück weiterhilft. Ich wusste irgendwann nichtmal mehr, was ich als Quests hatte und was deren Ziel war.
Wenn ich recht überlege, war das Questsystem der Hauptgrund, warum ich aufgehört habe. Hätte Morrowind ein vernünftiges Questlog gehabt, hätte ich länger gespielt. Aber so war es halt frustrierend, weil ich nicht mehr wusste, was ich da überhaupt mache… und vorallem warum. Aber wo ich Gothic 2 erwähne…
Gothic 3:
Ich hab mir in die Hose gewichst vor Freude als ich Gothic 3 endlich gekauft habe. Sogar die Collectors edition mit Soundtrack CD und Stoffkarte… nice. Genau wie bei Morrowind sah ich gefüllte Freizeit in diesem Spiel. Dann kam nach dem Installieren die ernüchterung: Erstmal die Grafik auf hässlich stellen, damit das Spiel nicht zur Diashow wird (mein Rechner packt Crysis auf Mittel btw). WEnigstens ist das Questlog hier besser als in Morrowind… naja… ein wenig besser nur. Zumindest weiß ich, was für quests ich offen habe. Aber was steht im Questlog? Gesprächsschnipsel. Anstatt wie in den Vorgängern zusammenzufassen, welcher Charakter welche Aufgabe von mir verlangt und was bisher im verlauf der Quest passiert ist muss man hier aus den Schnipseln herauslesen, was verlangt wird.
Eine der ersten Quests verlangte von mir dass ich Wildschweine töte. Kenner des ungepatchten Spiels werden bei dem Gedanken sofort Phötushaltung und Zittern als Überdauerungsform einnehmen. Die Scheißviecher sind mörderisch. Warum? Weil das Kampfsystem total für den Arsch ist. Wird man getroffen, dann hat man so ne halbe Sekunde Animation bevor man zum neuen Angriff ansetzen kann, der nach einer weiteren halben Sekunde erst trifft. Wildschweine können pro Sekunde mindestens 5 Treffer landen, wodurch man wehrlos niedergemetzelt wird. Die dritte Quest im Spiel und schon ist man überfordert. Einziger Ausweg: Pfeil und Bogen.
Nachdem ich dann auch irgendwie diese Aufgabe bewältigt WÄM Absturz. Na klasse. Das Spiel ist stellenweiser instabiler als STALKER am ersten Tag. Wenn man glück hat, dann kann man eine Stunde am Stück spielen. Mittlerweile ist Gothic 3 dank Community Patches Spielbar, aber klare Designmängel konnten auch hier nicht ausgemerzt werden. Das Kampfsystem hat 2 Gesichter: Im Nahkampf kann man alles niedermähen, indem man einfach nur die rechte oder linke Maustaste hämmert, was einem lieber ist. Besonders Humanoide NPCs kann man ohne probleme Entsorgen. Das Andere Gesicht liegt in der Magie. Die ist vorallem in NPC Hand einfach zu mächtig. Selbst popelige Goblinschamanen sind furchteinflößender als die Killerwildschweine von eben. Im Gegensatz zu Pfeil und Bogen / Armbrust Kampf haben Zauber Lock on. Jetzt versuch man einer Salve Feuerbällen auszuweichen. Um den Gobboshamy umzurotzen muss man entweder selber Zauberer sein, oder man schleicht sich von hinten an, oder man schlägt große haken, damit man nicht getroffen wird. Letzteres ist das leichteste, weil Spielermagie ist fürn Arsch. Man muss Lernpunkte für die Zauber ausgeben und Lernpunkte, damit der Manapool überhaupt groß genug ist für mehr als 2 Feuerbälle. Also kommt man als MAgier anfangs garnicht von der Stelle und spielt lieber Nahkämpfer. Tja, die scheiß Gobbos kommen erst in der letzten Hälfte des Spiels. viel spaß
Anderer Hassgegner: Orkschamanen. Die können sich nämlich binnen einer halben Sekunde KOMPLETT heilen. ja schönen Dank auch.
Gothic 3 ist verschenktes Potential. Durch Programmier und Designfehler wurde aus einem durchaus fesselnden Spiel eine Tortur. Ich habs nur durchgespielt, weil ich Hardcore Gothic fan war. Wohl gemerkt, war, Gothic 3 hat mir den Rest gegeben. Gothic 4 und Risen hab ich nur auf der Gamescom angespielt. Ich hatte einfach genug.
Black and White:
Gehypt in den siebten Himmel. B&W hat mich von Peter Molyneux geheilt, bevor ich überhaupt infiziert wurde. Bis heute das einzige Molyneux spiel, was ich gekauft habe. Das Spiel ist langweilig, langatmig und lebt nur von der Kreatur… die einem am Ende von Mission 2 (oder war es 3?) weggenommen wird und man in der nächsten Mission ohne klar kommen muss bis kurz vor schluss. Dadurch hat das Spiel sogar noch mehr Tempo verloren, da die Kreatur der beste weg war, Dörfer zu konvertieren. In Mission 3 (oder 4) muss man erst 3 Dörfer Konvertieren, damit man die Kreatur zurückbekommt. Ich habs irgendwann geschafft… nach ungelogen 4 Stunden! Danach hatte ich die Schnauze voll
Prey:
Ich hab einen klasse Shooter erwartet, ich hab einen Mittelmäßigen bekommen, der seinen Schwierigkeitsgrad selbst disqualifiziert. Nach 30 Minuten Spielzeit kann man nicht mehr sterben. Verliert man alle Lebenspunkte, dann muss man kurz ein paar Geister mit Pfeil und Bogen abschießen und voilat, man ist wieder genau da, wo man abgekratzt ist. Dadurch wurde alles zur reinen Formsache. Man konnte nicht verlieren. Genauso wie bei…
Kirby’s Epic Yarn:
Jaja, Kirby und das Magische Garn, ich bleib bei Epic Yarn, klingt geiler. Das Spiel leidet unter demselben Problem wie Prey. Man kann nicht sterben. Kirby ist unverwundbar, Treffer sorgen nur dafür, dass man einen Teil der gesammelten Perlen verliert, die man im besten fall verlustfrei wieder einsammeln kann. Es gibt außerdem keine Anspruchsvollen Sprungpassagen oder Rätsel und die Bosskämpfe hat man nach 3 Minuten allerspätestens durchschaut und nach weiteren 5 Minuten allerspätestens besiegt. Für Kinder sicher genial, aber ich bin froh, dass ichs nur bei der örtlichen Videothek ausgeliehen hab. Achja, hier meine volle Meinung zum Spiel
Das wärs von mir. Mal wieder zuviel geschrieben bestimmt ^^
Achja, Far Cry Vengeance muss ich nicht mehr erwähnen, oder?