Emanzipation-wie weit sind wir?

vermutlich ist es für Frauen billiger, da das Verhältnis Mann-Frau nicht stimmt, immerhin ist das für 20 bis 30-Jährige irgendwo bei 100 Männer auf 96 Frauen. Regionale Unterschiede sind dann noch, dass in Großstädten und im Westen meist mehr Frauen leben und im Rest dann entsprechend weniger.
Ich für meinen Teil wäre auf jeden Fall gespannt, was die “Emanzen” sagen würden, wenn die Männer weniger bezahlen müssten, ein Aufschrei würde durch die Massen gehen. Nach der Verballhornung der deutschen Sprache nun auch noch solche Vorschriften.
Frauenvergünstigungen gibt es noch auf sämtlichen Internetflirtseiten oder Sexseiten, gut da möchte ich jetzt mal nicht darüber urteilen :roll:

Man kann nicht alles mit jedem ausdiskutieren, als mir das klar wurde habe ich das Leben erst einmal wieder ein bisschen besser verstanden. Jeder sieht sich hinter sozialen Zwängen, gewisse Aussagen zu tätigen. Manche mehr, andere weniger, deshalb macht es auch kaum Sinn, mit manchen Leuten, die ihre Meinung fast ausschließlich von anderen adaptieren oder aus Prinzip Mainstream (selten contra-Mainstream) denken, zu diskutieren, weil dabei nichts rauskommt bzw. weil denen völlig die Grundlage fehlt und sie nur Meinungen kopieren, ohne sie zu begründen können. Lasst sie einfach in ihrer Dummheit schmoren, sie haben es nicht besser verdient.

In der Anonymität des Internets erzähle ich auch Sachen, die ich sonst vielleicht nie sagen würde. In der Diskussion einer Frau mit ihrem Freund wird sie auch in sozialen Zwängen gebunden sein, vor allem wenn es um Sachen wie Emanzipation oder ähnliche geschlechts- oder beziehungstechnischen Dinge geht und sie wird ihre Meinung zumindest anpassen, insofern ein Mensch überhaupt die Metaebene dieser Kommunikation analysieren und bewerten kann, was in solchen Grundsatzdiskussionen, die auch noch zwischen Mann und Frau stattfinden, sicher notwendig ist. Genau so wie ein Forum-Stammuser seine Meinung anpasst, wenn er in einem Forum auch einen Kommunikationsplatz mit Freunden sieht.

Bei der Emanzipation gibt es auch viel Anpassungsverhalten. Es gibt einen Teil der Männer der kein Blatt vor den Mund nimmt, es gibt Männer die ihr Verhalten ändern, je nachdem mit welchem Geschlecht sie reden und es gibt welche die immer politisch korrekt oder bewusst täuschen, wie z.B. unsere gesamten Medien und Politiker. In den Beziehungen der heute 80-jährigen sind die Rollen aber noch ziemlich genau verteilt und die Beziehungen scheinen, zumindest oberflächlich und äußerlich betrachtet, glücklich und selig - ein ganzes Leben lang.

Die Emanzipation hat in Deutschland vieles verändert und man kann darüber denken was man will, aber dass sich eine Gesellschaft mit 30% Singles entwickelt, bei denen sich ohne Rücksicht auf Verluste alle Männer auf die Frauen zwischen 20 und 40 stürzen, in der bei Beziehungen der Erwartungswert 5 Jahre oder weniger beträgt, in denen sich alle Verheirateten früher oder später aufgrund eines besseren Angebots von anderer Stelle wieder trennen, also ob es das sein kann, ich weiß es nicht. Vielleicht nähert sich der Mensch jetzt auch wieder mehr seinem urtypischen Sexual- und Beziehungsverhalten an, dass in der Vergangenheit durch Gesellschaft und Religion für Jahrhunderte unterdrückt wurde. Rein evolutionär wird sich die Emanzipation aber nicht durchsetzen, da der Islam genügend Nachkommen hervorbringt, was man von den europäischen emanzipierten und atheistischen Frauen nicht sagen kann. Soziokulturelle Evolution nennt man das.

Sicher ist es toll wenn Frauen auch paar Rechte bekommen, aber ob das die Gesellschaft so weiter bringt, da bin ich skeptisch, auch in dem Bezug das Männer heutzutage gar nicht mehr wissen, wo sie eigentlich stehen sollen und die Beziehung zu einer Frau ein ständiger Kampf zu sein scheint, dass man sie nicht verliert. Es gibt ja die landläufige Meinung, Frauen wissen nicht was sie wirklich wollen und nun haben sie aber die Macht zu entscheiden, ob sie eine Beziehung wollen? Ist das aufgrund ihrer Unschlüssigkeit überhaupt sinnvoll, ihnen so viel Entscheidungskraft zuzusprechen?

Ich erwarte keine Antworten auf meine Fragen, sind nur Anregungen.

Die Emanzipation hat in Deutschland vieles verändert und man kann darüber denken was man will, aber dass sich eine Gesellschaft mit 30% Singles entwickelt, bei denen sich ohne Rücksicht auf Verluste alle Männer auf die Frauen zwischen 20 und 40 stürzen, in der bei Beziehungen der Erwartungswert 5 Jahre oder weniger beträgt, in denen sich alle Verheirateten früher oder später aufgrund eines besseren Angebots von anderer Stelle wieder trennen, also ob es das sein kann, ich weiß es nicht.

Diese Entwicklung hat zahlreiche Ursachen, ganz gewiss nicht nur die Radikalveriante der Emanzipation.

Vielleicht nähert sich der Mensch jetzt auch wieder mehr seinem urtypischen Sexual- und Beziehungsverhalten an, dass in der Vergangenheit durch Gesellschaft und Religion für Jahrhunderte unterdrückt wurde.

Urtypisches Verhalten? Es hat zahlreiche Religionen und Kulturen gegeben, die auch unter Umständen komplett gegensätzliche Muster zu Tage gelegt haben. Die Ainu beispielsweise betreiben auch heute noch eine „Besuchsehe“. Inwiefern die Menschen vor schriftlichen Aufzeichnungen zusammengelebt haben, ist noch nicht entgültig bewiesen. Der Glaube, der Mann habe jedes ledige Weibchen begattet, ist zwar weitverbreitet, aber in der Masse betrachtet, tritt das Phänomen seltener auf als erwartet. So hat man im Raum Polen-Sachsen-Thüringen zahlreiche Kleinfamiliengräber aus der Jungsteinzeit entdeckt, die den Verdacht erhärten, dass die Gruppe der Kleinfamilien verbreiteter war, als überhaupt angenommen.

In den Beziehungen der heute 80-jährigen sind die Rollen aber noch ziemlich genau verteilt und die Beziehungen scheinen, zumindest oberflächlich und äußerlich betrachtet, glücklich und selig - ein ganzes Leben lang.

Richtig - oberflächlich betrachtet. Woher weißt du, was hinter verschlossenen Türen abgeht?

Rein evolutionär wird sich die Emanzipation aber nicht durchsetzen, da der Islam genügend Nachkommen hervorbringt, was man von den europäischen emanzipierten und atheistischen Frauen nicht sagen kann. Soziokulturelle Evolution nennt man das.

Du liest doch wohl hoffentlich nicht PI, oder?

Sicher ist es toll wenn Frauen auch paar Rechte bekommen, aber ob das die Gesellschaft so weiter bringt, da bin ich skeptisch, auch in dem Bezug das Männer heutzutage gar nicht mehr wissen, wo sie eigentlich stehen sollen und die Beziehung zu einer Frau ein ständiger Kampf zu sein scheint, dass man sie nicht verliert. Es gibt ja die landläufige Meinung, Frauen wissen nicht was sie wirklich wollen und nun haben sie aber die Macht zu entscheiden, ob sie eine Beziehung wollen? Ist das aufgrund ihrer Unschlüssigkeit überhaupt sinnvoll, ihnen so viel Entscheidungskraft zuzusprechen?

Meinungen sind selten wissenschaftlich verifizierte Aussagen. Also willst du ihnen quasi die Entscheidungsfreiheit absprechen, da sie’s eh nicht wissen? Deiner Meinung nach? So klingt’s nämlich.

Rein evolutionär wird sich die Emanzipation aber nicht durchsetzen, da der Islam genügend Nachkommen hervorbringt, was man von den europäischen emanzipierten und atheistischen Frauen nicht sagen kann. Soziokulturelle Evolution nennt man das.

Das klingt ja auch mal interessant. Hast du da zufällig Zahlen zu?

Rein evolutionär wird sich die Emanzipation aber nicht durchsetzen, da der Islam genügend Nachkommen hervorbringt, was man von den europäischen emanzipierten und atheistischen Frauen nicht sagen kann. Soziokulturelle Evolution nennt man das.

…what the hell ist das denn für ne Theorie??? Da wird mal wieder einer ganzen Religion unterstellt Frauen zu unterdrücken. Nur zur Info: Es gibt auch moderne Muslime! Und die Stellung der Frau in z.B. den christlichen Kirchen ist auch noch n paar Jahrhunderte von der Realität entfernt.
Hier ist ja offensichtlich noch mehr Arbeit als vermutet zu tun. Vielleicht sollte man, wenns um Emanzipation geht mal weg von der These Frau=Mann. Das stimmt nämlich nicht. Bei der Emanzipation im Allgemeinen geht es doch um die Rechte von Individuen. Und da sind wir (hier in Deutschland z.B.) gar nicht mehr soweit von ordentlichen Kompromissen oder besser gesagt Lösungen entfernt! Vielleicht sollte man auch nicht alles immer nur schlecht reden.

Hier ist ja offensichtlich noch mehr Arbeit als vermutet zu tun. Vielleicht sollte man, wenns um Emanzipation geht mal weg von der These Frau=Mann. Das stimmt nämlich nicht. Bei der Emanzipation im Allgemeinen geht es doch um die Rechte von Individuen.

Das ist nur bedingt richtig, da unterschiedliche Varianten des Feminismus existieren, die sich hinter der Emanzipation verstecken. Ich schätze, du kritisierst die Strömungen des Radikalfeminismus und bewertest dagegen Differenzfeminismus als positiv, right?

Da wird mal wieder einer ganzen Religion unterstellt Frauen zu unterdrücken. Nur zur Info: Es gibt auch moderne Muslime!

Stop, er unterstellt einer Religion gar nichts. Du dagegen unterstellst, dass keine Emanzipation mit Unterdrückung gleichgesetzt ist. Das ist aber sehr schwarz-weiß gedacht und hat nichts mit der Realität zu tun.

Und da sind wir (hier in Deutschland z.B.) gar nicht mehr soweit von ordentlichen Kompromissen oder besser gesagt Lösungen entfernt! Vielleicht sollte man auch nicht alles immer nur schlecht reden.

Wenn wir von Deutschland ausgehen, entfernen wir uns eher wieder von den Rechten für Individuen. Allerdings geht man davon aus, das alle gleich unterdrückt werden, dann hast du natürlich auch wieder recht;).

@ampler

an deinem erstem Punkt ist was dran. Ist tatsächlich sehr Schwarzweiß gedacht. Aber ich hasse ellenlange Posts :wink:

Punkt2 sind wir uns ja eigentlich einig :smt023

Uha… ich denke schon! Aber diese Ebene ist mir einfach zu intellektüll :wink: Ich bin nur n 30-jähriger Typ der aus seinen verlorenen Beziehungen gelernt hat und denke das gegenseitiger Respekt wohl die einzige Grundlage für ein gutes zusammenleben ist. Natürlich sind wir in der derzeitig herrschenden Männerwelt noch weit von einem entwickeltem Feminismus entfernt, aber das liegt ja nun mal nicht nur in Männerhand sondern erfordert weiterhin starke Frauen.
Wenns aber um den großen Mann makieren geht, haben wir Männer nach wie vor die bessere Übung :wink:
:smt075

Stell die Frage Voll Assi Toni :slight_smile:
Er gibt ne nette Begründung :smiley:

Was unser junger Zankapfel wohl nicht richtig begriffen hat ist wohl, dass sich bei Vollassi Toni höchstens die Eier vom Hirn emanzipiert haben… :smt009

Naja wat soll :wink:

Ich finde es einfach nur komisch , dass die Frauen darauf beharren gleich berechtigt zu werden wie Männer
aber wenn (böses Besipiel) eine Frau von einem Mann geschlagen wird heißt es doch sofort wieder “Dass Man(n) eine Frau schlägt geht ja überhaupt nicht klar” aber dann andersherum nicht so viel Tumuld gemacht wird.

jüngstes Beispiel Rihanna und Chris Brown . wobei das doch wohl mehr als eine Backpfeife war

Weil viele vergessen, dass zu neuen Freiheiten auch neue Pflichten kommen.

Ja, eben. Lass das lieber, erfahrungsgemäß ticken beide Seiten aus. Dann zeigen die Beteiligten ihr wahres Gesicht…

Ich habe hier eine Theorie zu dem Umstand, dass Frauen im Durchschnitt weniger verdienen als Männer:
Das ganze spiegelt nicht meine Meinung wider, ist aber eine ziemlich gute Erklärung, die es wert ist darüber nachzudenken.

Wir sind jetzt ein Unternehmer, der seine eigene Firma besitzt. Unser Grundprinzip ist natürlich die Gewinnmaximierung. Wir haben eine Stelle frei und haben zwei Bewerber: einen Mann und eine Frau. Beide sind gleich qualifiziert und gleich alt, kommen aus der gleichen Gesellschaftsschicht und sind auch sonst in jeder Beziehung gleich. ABER: Eine Frau ist nun einmal von der Natur dazu auserkoren Kinder in die Welt zu setzen. Jetzt ist es in unserem Staat der Fall, dass eine schwangere Frau gewisse Rechte genießt, wie zum Beispiel den Mutterschutz. Uns Unternehmer ist das natürlich ein Dorn im Auge, da wir jetzt einen Arbeitsausfall haben und dafür auch zahlen müssen. Und das kann natürlich immer wieder passieren, das hört nicht mit einem Kind auf. Was wird also der Unternehmer machen? Er wird den Mann einstellen, so einfach ist das. Ist das fair? NEIN! Werden beide Bewerber glaich behandelt? JEIN… Der Unternehmer wägt das Risiko im Vergleich zur Leistung ab und da verliert die Frau biologisch bedingt immer. Was haltet ihr davon?

Was haltet ihr davon?

Scheiße, was willst du da noch hören? Das wäre so, als wenn man keine Männer in emotionsfordernden Berufen einstellt, weil sie statistisch gesehen ödfter Selbstmord begehen als die holde Weiblichkeit. Das ist genauso ein unfairer Bullshit.

Ich habe hier eine Theorie zu dem Umstand, dass Frauen im Durchschnitt weniger verdienen als Männer:
Das ganze spiegelt nicht meine Meinung wider, ist aber eine ziemlich gute Erklärung, die es wert ist darüber nachzudenken.

Wir sind jetzt ein Unternehmer, der seine eigene Firma besitzt. Unser Grundprinzip ist natürlich die Gewinnmaximierung. Wir haben eine Stelle frei und haben zwei Bewerber: einen Mann und eine Frau. Beide sind gleich qualifiziert und gleich alt, kommen aus der gleichen Gesellschaftsschicht und sind auch sonst in jeder Beziehung gleich. ABER: Eine Frau ist nun einmal von der Natur dazu auserkoren Kinder in die Welt zu setzen. Jetzt ist es in unserem Staat der Fall, dass eine schwangere Frau gewisse Rechte genießt, wie zum Beispiel den Mutterschutz. Uns Unternehmer ist das natürlich ein Dorn im Auge, da wir jetzt einen Arbeitsausfall haben und dafür auch zahlen müssen. Und das kann natürlich immer wieder passieren, das hört nicht mit einem Kind auf. Was wird also der Unternehmer machen? Er wird den Mann einstellen, so einfach ist das. Ist das fair? NEIN! Werden beide Bewerber glaich behandelt? JEIN… Der Unternehmer wägt das Risiko im Vergleich zur Leistung ab und da verliert die Frau biologisch bedingt immer. Was haltet ihr davon?

Ich könnte mich irren, aber war es nicht so, dass er bei gleicher Qualifikation die Frau nehmen MUSS? Von daher könnte das Beispiel etwas schlecht gewählt sein :>

Es sollte keine Rolle spielen, aber es tut es, es wird aber kein Unternehmer offen zugeben. Was erwartest Du auch von einem Unternehmer, der wirtschaftlich denken muss? Man stellt jemand ein, der sich erst nach 1-2 Jahren bezahlt macht, und dann wird diejenige schwanger, ist 3 Jahre raus, aber man muss sie anschließend wieder einstellen. Niemand zwingt sie, sich in der Zeit weiterzubilden oder wenigstens auf dem aktuellen Stand zu halten. Fragt man sie im Bewerbungsgespräch, ob sie vorhat, schwanger zu werden, muss sie nicht die Wahrheit sagen.
Klar könnten auch Männer in Vaterschaftsurlaub gehen, aber wieviele tun das?
Also tut mir leid, liebe Gleiches-Recht-für-alle-Idealisten, so ist es nunmal. :smt028

ich muss als Frau jetzt auch mal meinen Senf dazu abgeben.
diesen Vorschlag mit dem Wehrdienst hört man immer wieder.
Den Vorschlag nehm ich gerne an, sobald der Prozentsatz der Männer die Elternurlaub nehmen STATT der Frau auf über 50% steigt.
Als Frau hat man den Nachteil beim Arbeitgeber, dass die IMMER denken, dass es nur unser größter Lebenstraum sein kann uns einen Braten in die Röhre schieben zu lassen.
Dieses Manko bekommen wir nicht mehr weg. Ihr bekommt euer Jahr beim Bund oder als Zivi nicht mehr zurück.
Ich finde das ist für beide Geschlechter ca. der gleiche Nachteil in der Arbeitswelt.
Das Männer und Frauen nicht gleich bezahlt werden, liegt unter anderem eben auch daran. Babypause bedeutet nun mal im Prinzip auch Pause was “Berufserfahrung” angeht. Da diese also bei vielen Frauen niedriger eingestuft wird (auch wenn das nicht offiziell so gesagt wird), lässt man sich die Frau nicht so viel kosten.
Außerdem fällt mir auf, dass es kaum Frauen in Positionen mit Personalverantwortung gibt. Ich meine jetzt noch nicht mal unbedingt die Top-Führungspositionen. Aber ich kenne ganz ehrlich nicht mal eine Abteilungsleiterin.
Und Personalverantwortung wird nun mal vergütet. Woran das liegt, dass Frauen diese Positionen nicht oder selten inne haben, dass ist mir eigentlich ein Rätsel.
Der Frauenanteil in den technischen Studiengängen wird sich in den nächsten 2 Jahrzehnten denke ich stark steigern, aber auch nicht annähernd an 50% kommen. Ist aber nur so eine Einschätzung.
Noch so ein Unding finde ich diesen seit einigen Jahren eingebürgerten “Girls Day” bei dem die Mädels in der 9. Jahrgangstufe glaub ich schulfrei bekommen und dann mal in nen technischen Betrieb gesteckt werden.
Ja mein Gott, wieso dürfen die Jungs da nicht mit? Sollen die ab sofort jetzt nicht mehr in technische Berufe? Sollen die jetzt die typisch weiblichen Berufe ausüben? Das sollte jetzt wirklich jedem selbst überlassen sein und die Berufsinformation sollte egal für welchen Beruf auch den Jungs in ihrer Pubertät auf den Weg gegeben werden.

Ich finde das ist für beide Geschlechter ca. der gleiche Nachteil in der Arbeitswelt.

Höchst unwahrscheinlich. Du wirst wohl kaum direkt nach der Geburt wieder einsteigen, sondern viel eher deinen gesetzlichen Mutterschaftsurlaub antreten. Das geht vielleicht zwei bis drei Jahre und dann hockst du in deine, Betrieb und musst deine „Fehlzeiten“ aufholen. In so einer Zeit kann sich vieles ändern.

Da winkt der Arbeitgeber lieber ab - es interessiert nicht, ob du überhaupt ein Kind willst, sondern ob du dazu fähig bist.

Höchst unwahrscheinlich. Du wirst wohl kaum direkt nach der Geburt wieder einsteigen, sondern viel eher deinen gesetzlichen Mutterschaftsurlaub antreten. Das geht vielleicht zwei bis drei Jahre und dann hockst du in deine, Betrieb und musst deine „Fehlzeiten“ aufholen. In so einer Zeit kann sich vieles ändern.

Da winkt der Arbeitgeber lieber ab - es interessiert nicht, ob du überhaupt ein Kind willst, sondern ob du dazu fähig bist.

Wie kommst du darauf?
Vermische bitte keine feststehenden Begriffe. Der gesetzliche Mutterschutz ist nur 8 Wochen nach der Geburt. Das andere nennt sich Elternzeit und kann in der modernen Neuzeit auch vom Vater angetreten werden.
In meinem Freundeskreis gibt es beispielsweise fast nur Frauen, die wenn sie ein Kind auf die Welt bringen, gerne hätten, dass ihr Mann die Elternzeit wahrnimmt. Es liegt also an euch, Männer.
8 Wochen (ok plus die 6 Wochen vor der Geburt) wieder aufzuholen sollten sogar mittelprächtig intelligente weibliche Geschöpfe hinbekommen.

Es liegt also an euch, Männer.

Emanzipation bedeutet nicht, die Verantwortung einfach komplett umzuverteilen.

Ganz genau, wenn die Frauen wirklich eine Veränderung wollen, sollten sie auch die Verantwortung tragen und diese nicht einfach auf die Männer schieben. Ich persönlich mag emanzipierte Frauen, solange sie nicht die Einstellung vertreten, dass der Mann nur als Sklave angesehen werden darf… -schauder-

Ansonsten hab ich auch nichts dagegen, wenn sich die Frau für ein Leben als Hausfrau entscheidet. Jede Frau soll selbst entscheiden und sie sollten auch die gleichen Chancen haben, wie Männer. Nur wenn sie halt diese Chancen haben wollen, müssen sie halt dafür kämpfen.