Die Projekte von Timo C. Storost

Nun ja, ich kann dir schlecht ein Gespräch vorexerzieren, aber kritische Nachfragen wäre eine Variante gewesen. Es wurde bspw. der geistige Zustand angesprochen und gewisse Details behauptet, die die Personen nicht wissen können. Ein Nachhaken woher diese Info kommt entlarvt meistens, dass da keine Substanz hinter steckt. Des Weiteren wäre interessant gewesen, ob diese Personen selbst schon einmal ähnliche Probleme hatten, denn sobald das Gespräch auf die eigene Verantwortung/Erfahrung fiel wurde abgelenkt und auf andere Gruppierungen verwiesen. Hier muss man hartnäckig bleiben…

Angst in der öffentlichen Diskussion macht meine Wahrnehmung dieser Personen nur noch deutlich negativer und würde für mich zur Gegenöffentlichkeit führen und nicht zum verstecken.

Mit freundlichen Grüßen

Steven Kollmorgen

Habe nicht behauptet, dass du die Aussagen für gut befändest, dann hätte ich auch sofort ausgemacht. Ich hätte mehr kritische Haltung erwartet, aber meinte es auch als Anmerkung. Erschrocken haben mich die Hater nicht du…

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Ich werde es zukünftig berücksichtigen :relaxed:

Ja, das habe ich geschrieben und jetzt habe ich eine Nacht darüber geschlafen und nehme das vernichtende Urteil zurück :wink: Alles weitere siehe hier:

Nunja ich habe nur folgende Anregungen, die ich aber für sehr wichtig halte:
Solide und vor allen Dingen seriös weiter an dem Projekt arbeiten. Der Absturz mit FamilyTV & Co. sollte wie ein Mahnmal immer im Hinterkopf bleiben. Du hast echt teures Lehrgeld gezahlt und wenn du diese Erfahrungen nun dafür nutzt, nicht mehr unnötige Risiken einzugehen hast du dabei auch viel gewonnen.

Was ich bei der Sendung befremdlich fand war die Aussage von dir mit der bald kommenden Werbung und irgendwelche Luftschlösser ala Premium-Abo-Gedöns. Bau dir in Ruhe eine solide Basis von Stamm-Zuschauern auf und versuche erstmal ganz in Ruhe die Kriterien für die Youtubepartnerschaft zu erreichen. Vor allen Dingen bleib immer du selbst!

Bei FamilyTV hatte ich oft den Eindruck, dass da ein arroganter selbstverliebter Schnösel seinen Stiefel durchzieht, nur um ordentlich Cash zu machen. Du weißt ja selber, dass du (besonders zuletzt) ziemlich dünnhäutig auf Twitter & Co. reagiert hast, was nach Außen hin natürlich eine böse Wirkung hatte: Man schaltete ab und wünschte dir die Pest an den Hals. Ich denke mal vieles war auch dem Druck geschuldet unter dem du gestanden hast bevor dir der Laden um die Ohren geflogen ist.

Bei dem Gespräch mit Holger (mehr konnte ich aus Zeitmangel nicht sehen) kamst du jedenfalls für mich überraschend sehr symphatisch rüber und ich denke mal, wenn du weiter so machst werden die Leute auch gerne dein Projekt weiter verfolgen und dir eine zweite Chance geben. Klar die Fragen von Holger konntest du gar nicht zu ausführlich beantworten, schließlich lief gegen dich ein Verfahren und du willst das auch hinter dir lassen. Sehe ich ein :wink:

Du hast 10 Jahre (!!!) als Produzent hinter- wie auch vor der Kamera viele Erfahrungen sammeln können und schon alleine deswegen könntest du das mit dem neuen Projekt mit viel Arbeit echt packen.

Viel Erfolg dabei!

PS:
Ich selber habe auch mal bei Youtube versucht ein kleines Projekt zu starten, was soll ich sagen ich habe einfach nicht die nötige Ausdauer dafür :slight_smile:

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Da sagst du etwas sehr wahres! Und in der Tat ist es ein Mahnmal. Ob es mir geglaubt wird oder nicht. Aber der Bewährungsbeschluss mit den Begründungen des Gerichts - speziell diese eine DIN-A4-Seite sehe ich in jedem Moment, des es hängt an der Wand in meinem Arbeitszimmer! Und mein Ziel - abseits des Aufbaus der „arena“ ist es, im September 2022 den Richter, die StAin und die beiden Schöffen zu treffen und ihnen dafür zu danken, denn da läuft die Bewährung aus.

Naja Werbung braucht es, denn darüber soll sich die arena auch finanzieren. Wenn über YouTube Premium etwas dazu kommt, ist es schön, aber die Richtung wird die Werbung sein und auch die Premium-Arena. Und Ziele braucht der Mensch auch :wink:

Dem ist nichts hinzuzufügen!

Vielen Dank! Sehr schöne Worte. Naja, das was war wurde abgeurteilt, aber um wirklich so tief ins Detail zu gehen, bedarf es viel Zeit, die so eine Sendung nicht haben kann. Das ich mit meinen Antworten auf Holgers Fragen vielleicht nicht jeden glücklich oder zufriedenstellend gemacht habe, ist mir bewusst, aber das war leider nicht anders möglich.

Das denke ich auch, aber alleine schafft man es trotzdem nicht, es braucht dazu die richtigen Zuschauer und auch anderweitig wichtige Menschen und vor allem der Wille der 2. Chance!

Vielen Dank.

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Dies ist es was ich gemeint habe, du denkst du stehst allein! Deswegen muss es eine Gegenöffentlichkeit geben, deswegen muss kritisch hinterfragt werden, deswegen muss dagegen gehalten werden. Und ja, wenn sie dich persönlich dafür anfeinden wird es hart, aber davor darf man nicht zurück schrecken. Was ich bisher auch nicht getan habe. Bin ehemaliger Pressesprecher der Piratenpartei LSA und kann ein Lied von Anfeindungen singen, aber die Angst hat mich das nicht überstehen lassen.

Ich empfehle dir mal diese Seite: https://love-storm.de/ueber-love-storm/
Ein guter Anfang gegen dem Hass im Netz, man darf die Angst nicht gewinnen lassen und Hilfe suchen ist dabei völlig in Ordnung.

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Welche Laus ist dir denn bitte über den Weg gelaufen?
Was hat das mit Unterwürfigkeit und einem devoten Dankesagen zu tun?
Seine Worte trafen nun mal zu.

Wenn du dich ein wenig mit der arena und den Formaten und den Blogs auseinander gesetzt hast, dann wüsstest du auch, dass ich zu den Fehlern der Vergangenheit stehe oder was hast du jetzt als Antwort auf seinen nettformulierten Beitrag erwartet?

Sorry, aber dein Text ist nicht nachzuvollziehen.

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Keine Erwiderung, keine Verteidigung, höchstens leichteste Beschwichtigungen.

Ja, das weiß ich, ich hab mir diese Selbstmitleidsorgien alle durchgelesen. Ich weiß nur noch nicht, ob das deine neue Masche ist, der Liebe geläuterte Timo, der allen Kritikern Zucker in den Arsch bläst, oder ob deine Eier zur Insolvenzmasse gehören und daher weg sind.

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Wenn du dich nicht vernünftig unterhalten kannst, dann lasse es bitte bleiben. So bringt das nichts und daher lasse ich es auch!

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Gut, dann ist das so. Passt aber ins Bild, wie der Hund, der seinem Herrchen gefallen will und daher alles gut findet, was der sagt. Und wenn er böse ist, klemmt er die Rute zwischen die Beine und zieht sich zurück.

Sayonara matane, der alte Timo hat mir besser gefallen, der war wenigstens neben dem langweiligen Programm noch persönlich unterhaltsam. Das Gesamtpaket ist jetzt nur noch öde.

Keine Sorge, Moderation, ich habe fertig. :pray:

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Timo, kannst du dich auch dazu noch kurz äußern, was es denn nun damit auf sich hatte bzw. was das sollte, damit man das endlich zu den Akten legen kann.

Den gibt es nicht mehr!

Das muss keiner zu den Akten legen, das ist bereits zu den Akten gelegt. Und es hat auch mit der Gegenwart und der Zukunft nichts zu tun. Ich habe meine Strafe für meine vergangenen Fehler bekommen und damit habe ich meinen Frieden gemacht.

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Erstmal Respekt dafür, dass du dich offen der Kritik gestellt hast. Bzgl des „neuen Tm3 Logos“ hätte ich allerdings noch eine Frage. Du meintest es wäre aufwendig juristisch geprüft worden ( sogar durch die Kanzlei WBS). Das Ergebnis dieser „Prüfung“ überrascht mich allerdings. Als Jurastudent weiß ich, dass im Markenrecht insb. auch in der Rechtsprechung sehr strikt verfahren wird. Wie hier auch schon erwähnt, ist ein entscheidendes Kriterium die „Verwechselungsgefahr“ d.h dass oftmals auch eine Verwendung unter erheblicher Veränderung etwa durch Farben etc, trotzdem noch einen Verstoß darstellt, solange die uspr. Marke noch zu erkennen bzw zu „verwechseln“ ist. Dein Tm3 entsprach nun aber im Namen wie auch im Design nahezu exakt der geschützten Marke Tm3. Du meintest ja selbst, dass du den bekannten Namen nutzen und neu beleben wolltest. Insofern ist mir die juristische Bewertung schleierhaft. M. E. n bist du nochmal sehr knapp an einem extrem teuren Verfahren vorbeigekommen. Für die Medienarena wünsche ich alles Gute !

Naja, das mag stimmen, aber du redest immer noch viel von der Vergangenheit, auch erst heute wieder in der echt arena, du gehst bei vielen Themen sehr ins Detail, aber diese Urheberrechtsverletzungen möchtest du am liebsten mit keiner Silbe erwähnen, siehe auch Interview, wo du einen einzigen Satz dazu sagtest. Mich würde einfach gerne interessieren, was die Intention dahinter war, es gab ja diese “Decknamen” wie “Insider Family TV” oder auch Serien, die unter anderem Namen ausgestrahlt worden sind. Ging es dir da nur darum den Sender mit Material zu befüllen oder um Werbekunden zu überzeugen ihre Werbung zu schalten? Aber ich stelle mir das schwierig vor, weil du kannst ja eine aufwendige Dokumentation gar nicht richtig bewerben, wenn du sie nicht beim Namen nennst sondern einfach nur “Insider Family TV”. Oder angenommen du hättest James Bond als “Geheimagent Bond” ausgestrahlt, mir erschließt sich das nicht ganz.

Ich war seit Anfang März 2017 im Besitz der Wort-, als auch der Wort-Bild-Marke. ProSiebenSat1 wusste bereits ebenfalls seit 2017 über diesen Umstand bescheid. Deren Rechte liefen 2015 oder 2016 aus, ohne das sie verlängert wurden. Und ja, die Kanzlei WBS hat es in Zusammenarbeit mit einem Experten eingehend analysiert. Dieser Vorgang lief einige Wochen, bevor dann das „Go“ kam und die Marke angemeldet wurde. ProSiebenSat1 wusste hiervon und hat auch in der Widerspruchsfrist nichts unternommen, was sie hätten tun können, wären sie anderer Meinung/Ansicht gewesen.

Über ein etwaiges Verfahren hätte ich mir keine Gedanken machen brauchen, denn da wäre schlichtweg keines gekommen und davon bin ich zu 100% überzeugt.

Vielen Dank :slight_smile:

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Das ist richtig, dass ich in der „echt arena“ tief ins Detail gehe, ja. Da kommen auch noch viele Themen im Lauf der Zeit dazu. Dennoch „offenbare“ ich ja nicht mein ganzes Leben. Es gibt viele Sachen, die die Öffentlichkeit nichts angeht, einfach auch privat bleibt.

Ich sag nur so viel: Dass für beide Sender die Lizenz widerrufen wurde, geschah - aus meiner heutigen/jetzigen Ansicht nach - zurecht. Heute würde ich - wie schon glaub auch gestern in der Sendung gesagt, vieles anders oder gar nicht machen.

Für mich zählt in erster Linie der neue Lebensabschnitt, denen ich vielen Personen zu verdanken habe und möchte mein „Wissen“ und auch meine ganzen Erfahrungen und Lektionen in das neue Projekt einbringen. Und doch bekenne ich mich zu meinen Fehlern, aber es heißt ja auch: „Wenn die Vergangenheit anruft, geh nicht ran, denn sie hat dir nichts neues zu erzählen.“ Und da ist was wahres dran und daher möchte ich meinen Blick auf die Gegenwart und die Zukunft richten.

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Kann bitte jemand diese Oneman-Show mal so langsam beenden oder wenigstens mal eine oder zwei Personen mit in diesen Thread holen, die mit Storost in der Vergangenheit direkt zu tun hatten?

Der ganze Thread (und auch schon die Arena mit Holger) fühlt sich für mich wie Geschichtsrevisionismus an: Kleinere Untaten gestehen und bereuen, große Untaten zerreden und unformen, bis sie wie kleine Untaten aussehen, die man dann gestehen und bereuen kann.

Ohne Stimmen aus der Vergangenheit, die zu einzelnen Punkten konkret Stellung beziehen können, verkommt der Thread nicht nur zu einem Ringelpitz mit Anfassen (Finger weg von meinen Testikeln!), es wirkt auf mich wie eine Werbeveranstaltung, um Storost zu rehabilitieren.

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Genau darauf basiert doch das gesamte geschäftliche und soziale Miteinander von Herrn Storost. Die Vergangenheit zeigt ganz klar, dass er trotz maximal zweifelhafter Umstände immer wieder Menschen für sich begeistern kann. Ich halte Herrn Storost schlichtweg für sehr manipulativ.

Dennoch ist es löblich, dass er ein Gespräch mit Holger nicht nur zugelassen, sondern vielmehr eingefordert hat, obgleich dies auch aus nachvollziehbaren egozentrischen Gründen geschah (Eigenwerbung, vermeintliche öffentliche Läuterung).
Unterm Strich ergab das Gespräch trotz der immensen Lauflänge von über zwei Stunden aber nahezu keinen journalistischen Mehrwert, auch wenn Holger aus meiner Sicht alles richtig gemacht und Herrn Storost mit der nötigen Schärfe und Klarheit begegnet ist. Umso beeindruckender und zugleich bestätigend ist es doch, wie inhaltlich leer es verlief.

Wenn er daran interessiert ist, gibt es ohnehin nur eine vernünftige Alterantive: Nicht auf der „Der Lizenzentzug hat mich fertig gemacht und ich konnte niemanden mehr bezahlen“-Schiene fahren. Sondern von sich aus die Opfer entschädigen, ganz gleich ob sie Gegenstand der Verhandlung waren oder nicht.