Der Ausstieg aus dem Ausstieg ...

Wer behauptet das eine Laufzeitverlängerung die Strompreise senke, der weiss nicht , dass der Strompreis an der Energiebörse gehandelt wird. Es kam auch schon öfters vor, dass die Stromproduzenten ihre Kapazitäten der Atomkraftwerke zurückfuhren, um künstlich das Angebot zu senken, und dadurch wieder die Strompreise an der Börse hochzuhalten.

Dazu zitiere ich mal sinngemäss Frank Lüdecke (SatireGipfel)
Um sieben mal die Asche zu sein bedarf es nur einmal des hellen Scheines.

Warum konzentriert man sich nicht mehr darauf möglichst effektiv Strom auszunutzen, anstatt nach möglichst großen Stromquellen zu suchen?

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Ja, ich kann dem ganzen eigentlich auch nicht viel mehr hinzufügen. Das die Kraftwerke nicht von ehtue auf morgen abgeschaltet werden können war klar. Es sprießen auch nicht innerhalb kürzester Zeit überall WIndräder aus dem Boden und Solarplantagen…
ABer hallo ? Über 10-15 Jahre und mehr… und in gleichem Atemzug die den Kauf von Energiesparlarlampen erzwingen - das ist blanker Hohn.

Falls es noch keiner erwähnt hat - nächste WOche ist in Berlin die Anti-Atom Demo http://www.anti-atom-demo.de/ .
[ot]Ich hoffe das Wetter spielt wieder somit wieder gestern auf der “Freiheit statt Angst” Demo in Berlin. Trotzdem warens leider (vermutlich aufgrund mangelnder Feindbilder) nur knapp 7500 Demonstranten und die allgemeine Stimmung war auch schon fast zu sonnig.[/ot]

Vielleicht sieht man sich ja, ohne es zu wissen, nächste Woche dann in Berlin :smt006

HerrRadioven, was wäre dann Deiner Meinung eine angemessene Verlängerung?
Denn ich bezweifle sehr, dass in 5-10 Jahren so viele Windkraftwerke gebaut werden, die die theoretische Leitung der AKWs bringen, obwohl zur Zeit in dieser Branche eine Goldgräberstimmung herrscht.
Aber selbst wenn es sehr bald möglich wäre ersetzt es dich nicht die AKWs. Der Strom muss nach Bedarf geliefert werden und das kann Windkraft alleine nicht. Die Nordseeküste mit Windrädern zu verbauen reicht nicht aus, denn was bringt die Energie wenn sie nicht zur rechten Zeit oder in ausreichender Menge geliefert werden kann?

Und wenn Du einsiehst, dass man AKWs nicht einfach so abschaffen kann, warum lehnst Du sie dann komplett ab. Müsste man als Bürger zB von den Grünen nicht verlangen können, dass sie zB eingestehen dass man AKWs nicht einfach so abschalten kann und eine Laufzeitverlängerung alle 5 Jahre prüft? Das wäre ein sinnvoller und realitätsnaher Gegenentwurf zur Union, der diese Partei glaubhaft machen würde.

Ich habe noch einen Beitrag bei Monitor entdeckt: http://www.wdr.de/tv/monitor/ ( 2. Beitrag der Sendung vom 9.9.2010)
Darin wird beschrieben, dass Erneuerungen von Bauteilen und eine Modernisierung in den AKWs dringend notwendig sind. Die sollen aber laut Vereinbarung eben nicht durchgeführt werden. :evil:
Man kann nur hoffen, dass es nicht zu einem größeren Störfall kommt und die AKWs noch rechtzeitig vorher abgeschaltet werden.

Was immer gerne verschwiegen wird ist, dass in AsseII überhaupt keine radioaktiven Abfälle aus Kernkraftwerken lagern, sondern überwiegend strahlender Müll aus Krankenhäusern, Arztpraxen und Forschungslaboren. Ich bin mal gespannt, ob der Atomgegner mit höllischen Zahnschmerzen wohl auch ein Röntgenbild seines Kiefers ablehnen würde.
Im Übrigen halte ich ein nicht rückgängig zu machendes Verbuddeln von gebrauchten Kernbrennstäben für den absoluten Wahnsinn, denn durch Wiederaufarbeitung und schnelle Brutreaktoren lassen sich das darin enthaltene Plutonium und die Aktiniden rückstandsfrei zur Energiegewinnung nutzen. Solche Reaktoren sind seit Jahrzehnten auf U-Booten und Flugzeugträgern im Einsatz! Übrig bleibt dann allein wenig strahlender Müll aus Beta-Strahlern, deren Radioaktivität spätestens nach 200 – 400 Jahren den von Natururan ausmacht.
Aber gerade (und einzig) in deutschland will man davon nichts wissen und schwadroniert von Tschernobyl, einem graphitmoderierten Reaktor, der ursprünglich allein zur Plutoniumgewinnung für Kernwaffen gebaut wurde und ohne jede Ummantelung, ohne Druckkörper und ohne jede Abschirmung in einer simplen Fabrikhalle aus Wellblech steht.

>> Die Gefährlichkeit in dem ganzen liegt in den Fehlern die wir nicht vorhersehen können. <<

In einem Leichtwasserreaktor (über 85% aller weltweiten Reaktoren) wird als Moderator Wasser verwendet. Es macht also aus schnellen Neutronen langsame und nur langsame können eine Kettenreaktion am Laufen halten, wenn der U235 Anteil bei 3% liegt. Wird der Reaktor warum auch immer zu heiß, bilden sich im Wasser Dampfblasen und Wasserdampf kann keine Neutronen verlangsamen –> die Kettenreaktion stoppt von selbst. Daran ist nichts Unvorhersehbares.

>> Was von Atomgegner immer wieder angeprangert wird. Rechnet die Kosten für den Bau, die Sicherheit der Atomkraftwerke, Endlagerung etc. auf den Strompreis um. Schwupps…wäre der Solarstrom wesentlich attraktiver… <<

Unsinn! Zunächsteinmal produziert eine Solarzelle z.B. auf Malta mit über 300 Sonnentagen in 30 Jahren mal geradeso gut Energie, wie für ihre Herstellung benötigt wird. Darüber hinaus produzieren Solarzellen und Vogelshredderanlagen in unseren Breiten reinen Zufallsstrom, den kein Mensch gebrauchen kann; er verpufft weitestgehend, weil er nicht vorauszusehen ist und schon gar nicht bei nötigen Stoßzeiten abrufbar ist.

Nur Deutschland schwadroniert noch von Endlagern für 100.000sende von Jahren, während man z.B. in Frankreich, Kanada und den USA die Weideraufarbeitung vorantreibt und die Generation IV Brutreaktoren entwickelt. Letztere gewinnen aus den Überresten aus den Leichtwasserreaktoren (Plutonium und Aktinide) Energie und können so auch eine Kettenreaktion mit Thorium anschieben. Thorium ist etwa 1.000mal so häufig wie Uran.
Bei diesen Prozessen entsteht radioaktiver Müll, der nach 200 – 400 Jahren noch so strahlt wie natürliches Uran. Vorläufer dieser Generation IV Reaktoren (mit flüssigem Natrium oder Blei als Moderator) laufen seit Jahrzehnten bereits in U-Booten und Flugzeugträgern.
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In der Bundesrepublik hat man sich aber aus der Entwicklung verabschiedet und sitzt nun auf dem Müll. Absolut hirnrissig, denn z.B. aus dem Gesundheitsbereich wird es weiterhin strahlendes Material geben, selbst wenn man als einziges Land dieser Welt unbedingt aus der Kernenergie aussteigen wird.

Verzögerungstaktik ist schon ne tolle Sache. Die ältesten Castor-Proteste liegen ja gerade mal lächerliche 40 Jahre zurück. Immer schön aufschieben ist die Devise, dann kann man auch nach 40 weiteren Jahren noch sagen, dass man die Abschaffung ja nicht mal eben in 5-10 Jahren schaffen würde. Auf keinen Fall Strom sparen, nur nicht das Volk entscheiden lassen, immer schön weg sehen bei Alternativen, dann wird das schon mit dem GAU. Und wenn nicht, dann können wir uns wenigstens über strahlenden Müll freuen. Der menschliche Erfindergeist bringt mehr hervor als das gegenwärtige Fernsehprogramm. Solar- Wind und Wasserkraft sind nur die trivialen Anfänge von vor Jahrzehnten. Während Ölkonzerne immer tiefer in den Ozeanen graben ist Rapsöl längst nicht mehr die einzige Alternative. Auch aus Holzabfällen und Heu wurde schon ein Stoff produziert, der Erdöl stark ähnelt und aus dem Benzin mit deutlich höherer Energieleistung und ohne Schwefel, sowie weitere Erdölprodukte hergestellt werden konnten. (Das nur mal als Beispiel für den Erfindungsreichtum und ein Brennstoff als Energiequelle könnte es freilich auch sein) Für Windräder wurden effizientere Modelle entwickelt, Solaranlagen lohnen sich ganz offenbar durchaus für so manchen Haushalt. Wenn die Kernkraftwerksbetreiber schon künstlich die Leistung runterfahren, um die Preise hoch zu treiben zeigt das doch auch, wie wenig wirklich gebraucht wird vom Atomstrom.

Mal wieder äußerst steile Thesen. :smt017
Ich hab grad nur Zeit, die erste zu wiederlegen, vielleicht kommen ja später noch Quellen für die anderen Behauptungen; aber ich bezweifle es. Nach dem nächsten Abschnitt wissen eh alle woher der Wind weht.

Was immer gerne verschwiegen wird ist, dass in AsseII überhaupt keine radioaktiven Abfälle aus Kernkraftwerken lagern, sondern überwiegend strahlender Müll aus Krankenhäusern, Arztpraxen und Forschungslaboren.

Der weitaus größte Teil der rund 45.000 Kubikmeter der radioaktiven Abfälle stammt aus den Anlagen der heutigen Kernkraftwerksbetreiber E.on, Vattenfall Europe, RWE und EnBW. Die Gesamtaktivität be_trug Anfang 2008 etwa 2.700.000 Gigabecquerel (ein Gigabecquerel ist eine Milliarde Becquerel)…
Anhand von Unterlagen kann in etwa nachvollzogen werden, wie viele Fässer zwischen 1967 und 1978 aus den Atomkraftwerken, aber auch aus anderen Einrichtungen wie medizinisch-biologischen Laboratorien oder der Bundeswehr in die Asse geliefert wurden.
Neben der direkten Lieferung an die Asse II gelangten auch große Mengen radioaktiver Abfälle aus Atomkraftwerken über das Kernforschungszentrum Karlsruhe in die Asse II. Die dortige Wiederaufarbeitungsanlage, die als Pilotanlage für die geplante kommerzielle Wiederaufarbeitungsanlage Wackersdorf diente, nahm von den deutschen Kraftwerken abgebrannte Brennelemente an. Nimmt man den direkten und indirekten Weg zusammen, ergibt sich, dass ca. 86 Prozent der angelieferten Aktivität und ca. 67 Prozent aller Fässer in der Asse II aus den Anlagen der heutigen Kernkraftwerksbetreiber stammen.

Quelle: Offizielle Seite des Betreibers BfS
Noch Fragen? :smt015

Im Übrigen halte ich ein nicht rückgängig zu machendes Verbuddeln von gebrauchten Kernbrennstäben für den absoluten Wahnsinn, denn durch Wiederaufarbeitung und schnelle Brutreaktoren lassen sich das darin enthaltene Plutonium und die Aktiniden rückstandsfrei zur Energiegewinnung nutzen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Wiederaufa … ennstoffen

Das wieder angereicherte Uran sowie das Plutonium sind Stoffe, die im Prinzip zu neuen Brennelementen verarbeitet werden können und bilden 10 % des abgebrannten Kernbrennstoffs. Die restlichen 90 % sind Spaltprodukte, höhere Actinoide und nicht verwendbares Uran und sind als radioaktiver Abfall zu entsorgen[1].

Es können also nur 10% wiederaufbereitet werden.
Hier ab 1:50 http://www.youtube.com/watch?v=Bb9zuiQd … re=related
Ich denke nicht, dass es die 10% wiederaufbereitetes Material wert sind, wenn damit so eine Umweltverschmutzung entseteht.
Wenn der Atommüll tief unter der Erde vergraben wird, kann damit nicht mehr so ein Unsinn angestellt werden.
Deshalb ist es richtig den Atommüll sofort tief unter die Erde zu bringen, um weitere Umweltverschmutzungen damit zu verhindern. Auch eine oberirdische Lagerung in Hallen neben den Atomkraftwerken ist nicht so gut:
http://www.greenpeace.de/themen/atomkra … hen_lager/

Wechselwirkungen zwischen dem Atomkraftwerk und seinem Zwischenlager

Durch das Zwischenlager erhöht sich die auf dem Gelände vorhandene Radioaktivitätsmenge drastisch. Je nach Standort liegen die Erhöhungen zwischen einer Verdoppelung und einer Verzehnfachung der Brennstoffmenge auf dem Gelände. Mehr Radioaktivität bedeutet auch größere Gefährdung, falls die Radioaktivität bei einem schweren Unfall in die Umwelt gelangt.

Greenpeace müsste also eigentlich dafür sein, dass der Atommüll unter der Erde gelagert wird.

Wenn der Atommüll tief unter der Erde vergraben wird, kann damit nicht mehr so ein Unsinn angestellt werden.
Also manchmal… :smt017
Mal für die gaaanz grünen Jungs: :mrgreen:
Atommüll strahlt viele, viiiele Jahrtausende. Will man den tiief unter die Erde vergraben, muss man aufpassen, wo, denn wenn da nämlich Lauge einbrechen tut, ist das nicht gut, denn dann kommt einem das Zeug wieder entgegen. Und je länger die AKWs laufen, umso mehr Zeug muss man einlagern, und umso größer ist das Problem. Momentan sind wir dabei, rauszufinden, wo das überhaupt gelagert werden kann.
Kapiert?
Also manchmal…

Manche sind halt so verstrahlt wie blöd.Einfach verbuddeln und gut is,welch geniale Idee.Sarkasmus aus

@byteridr
Wir können es ja in die Sonne schiessen und sehn was passiert.DA kommt ja kein böser Terroist ran,gell.Wird schon schiefgehen,alles unter Kontrolle.Die Blödheit der Menschen wird dabei keinen Schaden nehmen.

Mich macht diese Naivität einiger richtig wütend. :smt013

Meint ihr, dass er unter der Erde nicht so sicher ist, weil die Behälter dann kaputt gehen können? Es muss natürlich sichergestellt werden, dass die Behälter halten. Wenn das nicht der Fall ist und der Atommüll sonst ins Grundwasser gelangen kann, dann ist natürlich eine oberirdische Lagerung in Hochsicherheitsbehältern besser. Es ist aber auf jeden Fall auch nicht so gut, da es dann eben eine erhöhte Strahlenbelastung in der Nähe dieser Lager (neben den AKWs) gibt.
Den Atommüll in den Weltraum zu schießen ist natürlich viel zu aufwendig. Außerdem kann dann ja auch was beim Start schiefgehen und dann gibt es eine riesige Katastrophe.

Natürlich sollen die AKWs so schnell wie möglich abgeschaltet werden, um nicht noch mehr Atommüll zu produzieren.

Hat wer eine Rechnung wieviele Behälter es mit Atommüll gibt, wenn es überall AKWs gäbe, bis der erste Müll nicht mehr strahlt?^^

Typisches Abfallprodukt mit recht kurzer Halbwertszeit ist 239Pu, 24.000 Jahre. Davon lagern in der Asse mindestens 28 kg. Das ist auch ein schönes chemisches Gift, da braucht man ca. 50 mg. Allerdings brauchst Du nur einige Mikrogramm, um sicher Krebs zu kriegen.
Man rechnet ca. die zehnfache Halbwertszeit, dann ist es zu 235U zerfallen, also 240.000 Jahre. Anschließend zerfällt es gemäß der 235U-Reihe. :smt015

Ja. Leider dauert es so lange bis das zerfällt. Dadurch ist es natürlich schwer Behälter zu finden, die auch so lange halten. Man braucht irgendwie so einen Dauerbelastungstest, um herauszufinden, ob die auch halten. Sowas gibt es ja schon bei anderen Produkten. Ich weiß aber nicht, wie man einen so langen Zeitraum simulieren soll. Eventuell kann man auch eine Computersimulation nehmen. Es ist dann aber immer noch die Frage, ob die Wirklichkeit dann so ähnlich wie die Simulation ist.

Ich denke nicht, dass es die 10% wiederaufbereitetes Material wert sind, wenn damit so eine Umweltverschmutzung entseteht.

Mit einer neuen Generation von AKWs ist eine Wiederaufbereitung nicht notwendig. Die meisten Länder forschen daran, wie man den Müll weiter spalten kann. Dabei entsteht wenig strahlender Müll und nebenbei sind auch keine Kernschmelze möglich. Deutschland beteiligt sich aber nicht an diese Forschungen.

Und es ist doch so, dass wir fern von AKWs eine Lagerung für radioaktive Abfälle suchen müssen.

Vielleicht ist es auch eine ganz gute Idee, wenn man den Atommüll erstmal unterirdisch lagert und die Lager dann nicht zuschüttet. Dann kann man bei Bedarf, wenn die Forschung weiter ist, den Atommüll wieder rausholen. Außerdem kann man dann kontrollieren, ob die Behälter auch alle halten.
Es gibt allerdings noch einen Fakt, der gegen den Betrieb von AKWs spricht.
Das ist der Uranabbau.
Im Niger gibt es z.B. Uranabbau in ganz normaler Handwerkerkleidung: http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/ … Id=5406794
Auch der radioaktive Staub ist schädlich für die Bevölkerung dort.

Mit einer neuen Generation von AKWs ist eine Wiederaufbereitung nicht notwendig.

Mich dünkt, er schreibt von Kernfusionsreaktoren. Nun ja, wenn die mal kämen, wäre es vielleicht ne nette Sache. In Jülich wird auch in der Richtung geforscht, so was geht nur im internationalen Verbund. Fakt ist, dass man noch nicht so weit ist, die erforderliche Temperatur zu erzielen. Außerdem spricht das nicht gegen den Ausstieg aus der Kernspaltung. Wenn die Dinger reif in vielleicht 40 Jahren sind, könnte man nochmal drüber nachdenken.

Deutschland beteiligt sich aber nicht an diese Forschungen.

Doch, siehe Jülich und Garching.

Der Bund investiert mehr in Fusionsforschung als in die Erforschung erneuerbarer Energien.

Soweit dazu.

Und es ist doch so, dass wir fern von AKWs eine Lagerung für radioaktive Abfälle suchen müssen.

AKWs haben in den letzten Jahrzehnten soviel hochgefährlichen Abfall produziert, da ist das bisschen Müll aus dem medizinischen Bereich Kleinkram. Wir müssen ein Endlager finden, egal, ob noch 5 oder 30 Jahre Kernkraft betrieben wird.

Ich spreche aber von AKWs und hier beteiligt sich Deutschland nicht.

Aber gut dass Du Kernfusion ansprichst. Als der Forschungsreaktor in Garching eröffnet wurde gab es von den selben Organisationen die jetzt gegen Kernspaltung protestieren. Dümmliche Fylers wurden verteilt mit Ängsten der Reaktor könnte sich durch die Erdkruste brennen. Wenn das so weiter geht, wird dies auch abgelehnt ohne das es einen wirklichen Grund dahinter gibt.