Der Ausstieg aus dem Ausstieg ...

Es gibt da das Problem mit dem Atommüll. So sicher das Kernkraftwerk auch ist: Atommüll fällt auf jeden Fall an.
Damit ergibt sich das große Problem der Lagerung.
Am einfachsten ist es den Atommüll ins Ausland zu schaffen.
Das kostet aber viel Geld.
Wahrscheinlich ist das aber keine so gute Idee: http://www.youtube.com/watch?v=Bb9zuiQd … re=related
Lieber den Atommüll tief in der Erde versenken als zu riskieren, dass im Ausland was davon in die Umwelt kommt

Die alten Kernkraftwerke sollten natürlich so schnell wie möglich abgerissen werden, aber die neueren können denke ich noch etwas laufen. Die Entsorgungskosten für den Abriss der alten Kernkraftwerke und die Entsorgung des anfallenden Mülls müssen die Betreiber natürlich auch übernehmen.

Wie teuer wird das eigentlich ein Atomkraftwerk abzureißen und den ganzen Müll, der entsteht, ins Ausland zu schaffen?

Gegen den Weiterbetrieb spricht aber, was auf der Welt so alles mit Atommüll gemacht wird: http://de.wikipedia.org/wiki/Albtraum_Atomm%C3%BCll
Hier auf youtube: http://www.youtube.com/watch?v=goRps1l125U
Der 4. Teil wurde dort gelöscht.
Den kann man hier http://www.youtube.com/watch?v=xDt3U7OU … re=related finden.

Wird der Atommüll im Ausland aufgegessen? Das wäre dann natürlich die Lösung.

Endlager = Rakete zum Mond oder einfach ins All. Das hat schon bei Futurama gut geklappt. :mrgreen:

Mal im Ernst. Wie wäre es mit Abschaltung der uralten Reaktoren innerhalb der nächsten 5-8 Jahren und im Gegenzug dem Neubau von 3-4 neuen, hoch entwickelten Meilern? Einerseits, um die Gefahr der uralten Meiler auszuschalten, und andererseits, um das KnowHow der Atomindustrie nicht einfach sinnlos zu verlieren.

Dass die Atomenergie ein Übergangsbrennstoff ist mit einem hohen Risikopotential, das sieht wahrscheinlich jeder ein. Aber das Argument der Gefahr eines nuklearen Meltdown zieht doch nur dann, wenn wir als einziges Land Europas Meiler hätten. Man schaue mal nach Osten zum Beispiel zu den Tschechen. Gelten dort die gleichen Sicherheitsstandards wie hier? Was ist, wenn dort die Bude in die Luft fliegt.
Und alle Meiler auf einmal abschalten? Das ist doch wohl hoffentlich ein Scherz. Wie soll dann der Energiebedarf der Industrie (um uns Otto-Normal-Verbraucher geht es hier ja eigentlich kaum) gedeckt werden? Da würde mich mal eine Berechnung der „Experten“ hier sehr interessieren.

Sicher, die Frage der Endlagerung ist immer noch ungeklärt. Aber genauso wenig ist die Frage der Energiesicherheit geklärt. Man muss beide Seiten entsprechend ausbalancieren.

Und bevor man da also die ollen Meiler noch 20 Jahre laufen lässt, dicht machen. Ein paar moderne Meiler bauen samt Forschungszentren zur Entsorgung dieses Mülls. Fachkräftemangel… von wegen. Genau durch solche Projekte könnte man auf Jahre hinaus zu einem exzellenten Forschungsstandort auf dem Gebiet der Nukulartechnik ( :wink: ) werden.

Am einfachsten ist es den Atommüll ins Ausland zu schaffen.
Das kostet aber viel Geld.

Ich finde, dass man den Atommüll ins Ausland schaffen sollte und die Atomkraftwerkbetreiber dann die Kosten dafür tragen müssen.

Junge,… nimm’s mir nicht übel, aber Du hast echt irgendwo den Knall nicht gehört, oder?

  1. Wann begreift ihr („ihr“ = Menschen Deiner Argumentationsreife) endlich, das es bei der Atommüllfrage nicht um nationale, sondern um globale Belange geht. Das ist ein Problem dieses Planeten, nicht dieser Republik. Wenn Du Deinen Abfall in’s Ausland schaffst wird der dadurch nicht unschädlicher oder … was hättest Du gesagt, wenn wir vor dem Mauerfall unseren Atommüll gegen Kohle in die DDR geschafft hätten?

  2. Die „Atomkraftbetreiber“ sollen die Kosten tragen?
    Du hast es wirklich nicht begriffen, hmm? Deren „Kosten“ landen - umgelegt - auf Deiner Rechnung. Und weiterhin: Die Bundesredierung hat sich seit Einführung der ersten AKWs dazu verpflichtet, sich an den Entsorgungskosten zu einem nicht unmassgeblichen Teil zu beteiligen. Deshalb sind die Produktionskosten - gemessen an anderen Erzeugerkosten - so gering. Das bedeutet aber auch, das Du, lieber byteridr die Kosten aus dem Steuersäckel zahlst.

Es ist also schlichtweg egal, ob die Entsorgungskosten so bleiben, wie bisher oder ob die Betreiber zu 100% dafür aufkommen müssen: Der Steuerzahler zahlt es eh.

Und weiterhin …

… ich persönlich bin nicht der Mensch, der seinen Abfall zu seinen Nachbarn schafft oder kippst Du Deine Müllkübel auch in Nachbars Garten und freust Dich, das Du keinen mehr hast?

Nochmal:
Atommüll hat eine (s. Twipsys Post) nicht unerhebliche Halbwertszeit. Mal für Dich im Reinen: „Halbwertszeit“ bedeutet, das die Intensität der Strahlung nach der genannten Zeit um 50% abgesunken ist … nach einer weiteren, gleichlangen Zeitspanne erneut um 50% (und zwar des vorangegangenen Wertes) was bedeutet, das die Strahlung jetzt bei 25% des Ausgangswertes liegt und nicht bei 50% + 50% = 0 … und das geht dann in der Art und Weise weiter.

Klar soweit?

Diese „Schaffen wir unseren Abfall doch zu den anderen“-Mentatlität ist sowas von daneben, dasglaubstenich.

Und da ich mich sehr ungerne wiederhole (Hör auf zu grinsen, Twipsy!) und den Thread nicht in die Länge ziehen will:

Aus dem Archiv eines Wolfes:
viewtopic.php?p=49374#p49374
viewtopic.php?p=49382#p49382

… man möge dort den Rest nachlesen … da hatte auch einer nicht so ganz den Durchblick … :mrgreen:

Natürlich kann man nicht alle Atomkraftwerke auf einmal abschalten.
Mann kann durch Windkraft, Wasserkraft und Solarenergie einen Erstz schaffen. Für die Grundversorgung braucht man aber noch Kohlekraftwerke, da die Sonne unterschiedlich stark scheint und der wind nicht immer weht. Außerdem sind die Wasserstände der Flüsse ja unterschiedlich.
Wenn dann wieder gesagt wird, dass neue Kohlekraftwerke wegen der globalen Erwärmung so schlimm sind, muss man sich die Frage stellen: mehr Atommüll oder doch lieber eine leichte Erderwärmung?
Durch die entsprechenden Beschlüsse zur CO2 Emission wird das aber wahrscheinlich nicht möglich sein.
Damit müssen die Kernkraftwerke dann logischerweise weiter betrieben werden.
Ich frage mich nur, ob die Bestimmungen zu CO2 Emission von allen Ländern eingehalten werden bzw. überhaupt eingehalten werden können. Vielleicht werden die ja dann neue Kernkraftwerke bauen, um die Werte einzuhalten.

Junge,… nimm’s mir nicht übel, aber Du hast echt irgendwo den Knall nicht gehört, oder?

Ich hab doch am Ende des Beitrags geschrieben, dass das wohl doch so keine gute Idee ist.
Da habe ich sogar auf ein Video dazu verlinkt.
Man darf doch seine Meinung noch ändern oder?

Edit: OK ich habe den Beitrag jetzt geändert.

[OFFTOPIC]

Ich hab doch am Ende des Beitrags geschrieben, dass das wohl doch so keine gute Idee ist.
Da habe ich sogar auf ein Video dazu verlinkt.
Man darf doch seine Meinung noch ändern oder?

Also am Anfang schreibst Du was, was Du am Ende wieder zurücknimmst?

Warum schreibst Du’s dann erst?

Tipp:
Du kannst Text auch wieder löschen, wenn Du zwischenzeitlich 'ne andere Erkenntnis hast.
Cool, wa?

[/OFFTOPIC]

Sicher war Isegrimms Post auch auf mich bezogen, daher möchte ich noch gerne nachschieben, dass ich es für genauso wichtig halte, den aktuellen Energiebedarf massiv zu senken. Und zwar auf allen Ebenen. Und global noch dazu! :smt002

Jedes Jahr produzieren die AKWs mehrere Milliarden Gewinn, mit der Laufzeitverlängerung unterm Strich einen zweistelligen - wenn sich die Strompreise günstig entwickeln - auch dreistelligen Milliardengewinn. Das ist der Grund für die Laufzeitverlängerungen und die schleppende Entwicklung anderer Energieproduktionen, die rechnen sich nicht so. Unsere Energieversorgung krankt an einer rückwärtsgewanten und korrupten Politikerkaste, nicht an fehlenden Alternativen.
[spoiler]Im Übrigen Tschernobyl verstrahlt uns fröhlich weiter, bei jedem stärkeren Sturm in der Gegend werden Tonnen von radioaktiven Staub aufgewirbelt und bei ungünstigem Wind regnet es hier runter, ein Waldbrand wäre ein zweiter GAU. In den Kraftwerken hierzulande kann auch jeden Tag was schief gehen und wir haben dann was direkt vor der Nase.[/spoiler]
AKWs lohnen sich deshalb, weil der Steuerzahler für nahezu alles aufkommt, müssten die Konzerne alle Kosten selbst tragen und noch eine Versicherung finden, die bereit wäre die Teile auch zu versichern (wäre interessant zu wissen, was die dann so verlagen würden), wären wir schon längst aus der Atomenergie raus.

Na hier gehts ja munter weiter. Ich konnte leider erst jetzt Antworten, weils Nachmittags bei mir Mau aussieht mit Forenplaudereien…

@Hurz Ich kann nicht sachlich diskutieren? Nein ich bins nur Leid. Nebenbei das mit Monsanto war auch nur mal ein Extrembeispiel und mir ist schon klar, dass Gentechnik irgendwann auch mal noch kein hart umkämpfter quasi-Monopolisten-Markt war. Aber Genamis hat auch wenig mit Atomstrom zu tun bzw. dem Ausstieg aus dem Ausstieg. Weißt du ich hab früher als ich kleiner war auch gedacht Gentechnik ist doch ne sachliche Wissenschaft und nur naive Trottel haben Angst sich in Radieschen zu verwandelt wenn sie mutiertes Gemüse essen. Ich hab nur einfach in die falsche Richtung gedacht, weil gar nicht dies das Problem ist aber halt, anderes Threadthema. Übrigens muss ich gar nicht viel schreiben. Praktischerweise lieferst du in deinen Texten bereits alle Argumente die ich brauche. Weil was du anbringst sind Scheinargumente. Es mag nach Argument klingen, aber wie in den [Hier eine beliebige Gruppierung einfügen]-Witzen ist es flexibel verwendbar. … Also wie auch immer, ich habe meine naiven kindlichen Ansichten zur Gentechnik von früher vor Jahren abgelegt, beim Atomstrom hat sich an der Sachlage aber doch wohl nicht viel geändert. Den Atommüll gabs schon seit es die Kraftwerke gibt und das man damit eben nicht fertig wird, das wird einem ja immer wieder deutlich gemacht. Theorie möglicher sicherer Endlagerung schön und gut, doch was nutzt solche Theorie, wenn man sich schlechte Lager sucht und keine Alternativen sieht? Und ein Träumer ist der gute Hurz auch. Hurz träumt von einer Welt, in der alle anderen Energiequellen nicht der Rede Wert sind. … Leider merke ich, dass bei so manchem die Fehlinformationen gefruchtet haben, welche zugunsten der Atomstromproduktion verbreitet werden. Also da kann man schon mal in Ironie abgleiten. Auf der anderen Seite bin ich froh, dass es hier auch Leute gibt die gut informiert sind, das gibt Hoffnung.

Die Strahlung, der Atommüll, das oben erwähnte Erbe von Tschernobyl … Aber diejenigen Menschen die was ändern können machen fröhlich weiter. Lang lebe der Atommüll - Ach halt, das tut er ja eh.

Man muß nicht unbedingt gut informiert sein,um gegen Atomkraft zu sein.Es reicht auch ein gesunder Menschenverstand.Und den haben hier einige wenige eben nicht.
Und verbohrte,nicht lernwillig oder lernfähige Typen gibts wohl in jeden Forum[attachment=0]merkel.jpg[/attachment]

Man könnte auch einfach die Gravitationskonstante des Universums verändern. :?
Du bist derjenige, der Kernkraft befürwortet, wo ist also Dein Endlagerungskonzept?

Man kann auch alles ins lächerliche ziehen, bringt nur nichts.

Was machen den Atomkraftwerke, sie spalten Atome und beschleunigen die Zerfallskette.
Man könnte sich auch fragen, was andere Länder vor haben (eigentlich alle Atomnationen außer Deutschland). Sie wollen die „verbrannten“ Stäbe in einem Reaktortyp nochmals verwenden, der kein Uran mehr übrig lässt, sondern nur Zerfallsprodukte, die eine relativ kurze Halbwertszeit hat.

@Relda: Hör doch bitte auf, mit solchen Floskeln wie „Erwachsen werden“. Gentechnik hat in soweit etwas damit zu tun, da es auch einen Teil der Energienachfrage lösen kann aber komplett abgelehnt wird. Und wirklich komplett, nicht mal geforscht werden darf. Auch wird nicht zwischen Transgene und Gene der selben Art unterschieden wird (wobei Desweiteren werden wie bei der Atomkraft hauptsächlich mit Ängsten argumentiert (zB Tschernobyl). Denn welche große Gefahr geht denn von Genpflanzen aus? Dass sie sich mit anderen Pflanzen kreuzen? Deshalb hab ich auch Mais genannt, da es keine heimische Pflanze ist.

Man muß nicht unbedingt gut informiert sein,um gegen Atomkraft zu sein.Es reicht auch ein gesunder Menschenverstand.Und den haben hier einige wenige eben nicht.
Und verbohrte,nicht lernwillig oder lernfähige Typen gibts wohl in jeden Forum

Wahre Worte KongoOtto

@Hurz: Ich bezweifle, dass hier irgendjemand Atommüll als lächerlich sieht. Nein das ist ein zu ernstes Thema. Gentechnik hat viele Aspekte, ist hier aber nicht Thema, jedenfalls wird sie auch in Deutschland betrieben.

Allgemein, das Argument mit der Angst ist auch wieder zweischneidig. Argumentieren nicht auch viele Atomkraftbefürworter mit der Angst, man könnte ohne Uran nicht genug Strom produzieren, obwohl das Schlicht falsch ist? Also Angst scheinen dann wohl alle zu haben, wenn man danach geht.

Was machen den Atomkraftwerke, sie spalten Atome und beschleunigen die Zerfallskette.

Ins Lächerliche ziehst Du Dich selbst mit Deinem Bullshitbingo.
Die Zerfallskette kann man nicht beschleunigen, der Zerfall von radioaktiven Isotopen ist konstant. Atomkraftwerke erzeugen kurzlebige Isotope, die dann unter Wärmeabgabe zerfallen. Das hat aber nichts mit dem Müll zu tun, der entsteht. Die Halbwertszeit von 235U kann man nicht verkürzen.
Zum Endlagerproblem wieder kein Wort.
Wiederaufbereitung:

Bei der Wiederaufarbeitung fallen Abgase und Abwässer an, die gereinigt und anschließend in die Umgebung abgeleitet werden. Trotz der Reinigungsmaßnahmen enthalten diese Ableitungen noch radioaktive Bestandteile.
Womit wir wieder ein Problem haben, das größer ist als das von Dir angesprochene Uranproblem bei Kohlekraftwerken. Und Substanzen, die abgetrennt und endgelagert werden müssen, gibt es hier auch.
PS: Bitte beschränkt euch hier auf Kernkraft und macht keine Gendebatte draus. Ist so schon schlimm genug.

Dann werden halt die Zerfallsreihe abgeändert, am Ende ist es doch egal.
Und die neue Generation von AKWs soll eine Wiederaufbereitung überflüssig machen.

Es ist aber schon erstaunlich, dass hier gleich welche Ausfallend und persönlich werden, wenn man anderer Meinung ist.
Mein Einstiegspunkt war ja eigentlich nur, dass das Märchen der grünen Energie eben nur ein Märchen ist und es gewaltige andere Nachteile hat, die man sich vor Augen halten muss und nicht nur eine Technik des Ablehnungswillen ablehnt. Es entsteht immer mehr eine Gesellschaft des “Dagegen”.
Ich persönlich bin immer noch der Meinung, dass wir lieber die jetzigen AKWs beibehalten sollen, bis wir eine Lösung haben, anstatt die AKWs durch Braunkohlekraftwerke zu ersetzen.

Dann werden halt die Zerfallsreihe abgeändert, am Ende ist es doch egal.

Nix kapiert.

Und die neue Generation von AKWs soll eine Wiederaufbereitung überflüssig machen.

Quelle? Wie soll das funktionieren?

Es ist aber schon erstaunlich, dass hier gleich welche Ausfallend und persönlich werden, wenn man anderer Meinung ist.

Wenn jemand eine Meinung so vertritt, dass er einfach mal ins Blaue irgendwas behauptet in der Hoffnung, dass sonst niemand Ahnung hat und er damit durchkommt, passiert das. Heutzutage fällt fast niemand mehr auf „Unser Freund, das Atom“ rein.
[video]http://www.youtube.com/watch?v=ZcdRQkJulAU[/video]

Ok,leute,
Hurz hat recht und wir sind alles nur blöde miesmacher(mich mit eingeschlossen).Lasst uns alle händchenhaltend in eine “strahlende” Zukunft tanzen.Immer schön blauäugig sein,und bloß nichts mehr hinterfragen.Diese Betonkopfhaltung einiger weniger geht mir sowas auf die Eier,ich nehme das Forum nicht mehr Ernst.

Nix kapiert.

Dann wird eben das Atom beschossen und das Isotop verändert, letztendlich egal wie man es ausdrückt, die Stahlungsdauer wird reduziert.

Aber auch erstaunlich, dass ihr euch als einzig unverfehlbar haltet. Habe ich nicht hier von einem Dogma beim Umweltschutz geschrieben.
Was wäre zB daran falsch, wenn die Medien zB die wirklichen Alternativen näher beleuchtet um dem Zuschauer ein breiteres Bild zu ermöglichen. Zu sagen AKWs würden regenerative Energie herauszögern ist nämlich doch falsch, denn es wurde geplant die AKWs durch Kohlekraftwerke zu ersetzen, nicht durch regenerative Energie.

Dann wird eben das Atom beschossen und das Isotop verändert, letztendlich egal wie man es ausdrückt, die Stahlungsdauer wird reduziert.
Ja, sowas passiert in einem Kernkraftwerk, wie ich oben schon schrieb; nur dass am Ende Müll rauskommt, der lange strahlt, was Du ja auch erst in Frage gestellt hast (kurze Halbwertszeit von 235U etc). Deshalb nochmal die Frage: Welche Isotope sind es, die bei Deiner neuen Methode rauskommen, die ungefährlich sind und fast nicht strahlen, so dass man sich die Aufarbeitung und die Endlagerung schenken kann?
Übrigens: In der Asse wirds nun interessant:

Im maroden Atomlager Asse liegen offenbar mehr als zehnmal soviel mittelradioaktive Abfälle wie angenommen. Das geht aus dem jetzt vorliegenden Inventarbericht des früheren Asse-Betreibers Helmholtz Zentrum hervor, wie NDR 1 Niedersachsen am Freitag berichtete. Demnach liegen in der Asse bis zu 15.000 Fässer mit stärker strahlendem Atommüll. Offiziell waren es bisher nur 1.300…In der Asse haben inzwischen mit einer „Kalterprobung“ die Vorarbeiten zur Rückholung des Atommülls begonnen. Am Donnerstag erreichte die Bohrung eine Tiefe von 35 Metern. In die entstandene Röhre werden Sonden und andere Messgeräte eingeführt, im Anschluss erfolgen die Tests. Die Experten wollen herausfinden, in welchem Zustand sich die Kammer und die Atommüllfässer befinden und ob bereits Lösungen ausgetreten sind. Rund 126.000 Fässer mit schwach- und mittelradioaktiven Abfällen lagern in der Asse II. Die Grube gilt als einsturzgefährdet und droht, voll Wasser zu laufen. Das ehemalige Salzbergwerk in der Nähe von Wolfenbüttel ist weltweit das erste unterirdische Atommüll-Lager, das komplett geräumt werden soll.

Wer zahlt den Spaß? Natürlich der Bund:

Am Mittwoch hatte der Bund bekannt gegeben, wer die Sanierung des Atommüll-Lagers Asse bezahlen wird: er selbst. Damit reagierte das Bundesfinanzministerium auf die Forderung des Landes Niedersachsen, sich zu der Übernahme der Kosten zu bekennen.

nachdem man den Kernkraftbetreibern gerade erst zig Milliarden geschenkt hat. Zumindest unter Vorbehalt. :roll:

Ich verstehe garnicht warum Atomkraft so wichtig ist.
Warum konzentriert man sich nicht mehr darauf möglichst effektiv Strom auszunutzen, anstatt nach möglichst großen Stromquellen zu suchen?
Wenn man nicht viel Strom verbraucht dann reichen doch auch die Windrädchen etc.
Unser jetziger Stromverbrauch darf doch auch überhaupt kein Maßstab dafür sein das die anderen Energiequellen jetzt unbedingt diese Menge gewährleisten müssen.

Und was ich noch persönlich gerne wissen würde, da ich zu Faul bin mich schlau zu machen :), ist Uranerz jetzt auch nur ein Erz das irgentwann knapp werden kann?

Und was ich noch persönlich gerne wissen würde, da ich zu Faul bin mich schlau zu machen :), ist Uranerz jetzt auch nur ein Erz das irgentwann knapp werden kann?

http://de.wikipedia.org/wiki/Uranerz

War ja klar, dass Frau M aus B der Atomlobby nachgibt. Irgendwann gibt es ein zweites Tshernobyl, ich ahne es bereits und dann will wieder keiner Schuld gewesen sein. Diese Kraftwerke werden immer mehr zu einem Pulverfass, ganz zu schweigen von den Endlagern für den Dreck. Asse wird auch immer undichter und wohin dann? Ich wüsste da einen Platz… Und dann auch noch Brennelementesteuer, damit hat Frau M aus B der Atomlobby einen riesen Gefallen getan, endlich wieder ein plausibler Grund die Strompreise zu erhöhen. :roll: