Der Ausstieg aus dem Ausstieg ...

Ich spreche aber von AKWs und hier beteiligt sich Deutschland nicht.

Ist das jetzt gut oder schlecht?^^

Er will sagen: Schlecht. Ich sage: Zeig mir doch mal einen Link über diese aktuelle Forschung, es bringt nämlich nichts wenn immer ins Blaue diskutiert wird.
Es gibt übrigens schon bald Solarzellen mit 90% Wirkungsgrad.

90%? Sicher? Denn so hoch ist nicht mal der theoretische Wirkungsgrad. Und der im Labor erreichte Wirkungsgrad ist ebenfalls jenseits von 90%, die es zum kaufen gibt schaffen nicht mal 20%.

Meiner Meinung ist Photovoltaik eh ein Unsinn, jedenfalls wenn man größere Mengen Strom produzieren will. In Ländern bei denen ausreichend Sonnenlicht zur Verfügung steht kann man durch einfachere und günstigere Methoden Strom gewinnen (Sonnenwärmekraftwerk). Hat zwar keinen hohen Wirkungsgrad, allerdings ist es eine einfache und günstige Technik. Nur ist Deutschland nicht mit ausreichend Sonnenstrahlen gesegnet.

Und hier ein Link der einen kleinen Überblick verschafft, wie andere Länder mit dem Thema umgehen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Generation … onal_Forum

90%? Sicher?

Nö. Ich hab nur irgendwas behauptet ohne eine Quelle anzugeben. :ugly
Den Link werde ich mir mal durchlesen.

Der Hochtemperaturreaktor ist ein Konzept bei dem der Kern in Form eines Prismen- oder Kugelhaufens vorliegt. Die Kugeln bestehen aus Graphit und besitzen im Inneren kleine Körner aus Uran- oder Thoriumkeramik die 5% der Kugelmasse ausmachen.
Jupp, mit den Kügelchen aus Jülich hat man schon Spaß:

Das genaue Ausmaß der Boden- und Grundwasserkontamination unter dem Reaktor ist noch nicht bekannt, da die vermutlich am stärksten kontaminierten Bereiche noch unzugänglich sind. Bisherige Messungen an weniger kontaminierten Bereichen zeigten jedoch schon, dass die Strontium-Konzentration um bis einen Faktor 600 über der Unbedenklichkeitsschwelle (Freigabewert) liegt. Derzeit wird diskutiert, aus Kostengründen nicht das gesamte Erdreich vollständig zu reinigen, sondern nur die oberen Schichten. Für die tieferen Schichten soll nur durch Rechnungen gezeigt werden, dass von ihnen keine Gefahr ausgeht. Problematisch ist auch die sehr starke Strahlung des Reaktorbehälters, die in der Transportphase nach Vorausrechnungen die zulässigen Grenzwerte am Zaun der Anlage praktisch erreicht. Vorläufige Messungen am mit Beton verfüllten Behälter haben sogar ergeben, dass die Strahlung um bis einen Faktor 130 höher sein könnte. Sollten sich diese Messungen bestätigen, würden sich weitere erhebliche Rückbauprobleme ergeben. Kosten für den bis 2013 zu beendenden Rückbau werden auf 500 Millionen Euro geschätzt. Erst nach einer weiteren Abklingzeit von etwa 60 Jahren soll der Behälter schließlich von Robotern zerlegt werden und in ein Endlager überführt werden. Derzeit werden 300.000 verbrauchte Brennelementekugeln in 152 Castor-Behältern in einem Zwischenlager auf dem Gelände gelagert. Deren Genehmigung läuft 2013 ab; deshalb beabsichtigt das Forschungszentrum, die Castor-Behälter (per LKW oder Bahn) in das Zwischenlager Ahaus zu überführen. 94 Fässer mit bestrahlten Absorberelementekugeln wurden bereits im Versuchsendlager Asse eingelagert.
…und demnächst wieder ausgelagert.

Mich überrascht die ganze Geschichte überhaupt nicht. War doch klar das die AKWs weiter betrieben werden müssen. Wer glaubt das ein Land in dem an der Klimaverarsche festgehalten wird aus der Atomenergie aussteigt hat warscheinlich vielzuviele bunte Pilze gegessen. Der Staat pisst sich doch nicht selbst gegen das Knie und baut Kohlekraftwerke um die AKWs abzuschalten wenn er das böse böse CO2 bekämpfen will. Ganz im Gegenteil! Deutschland wird nie aus der Atomenergie aussteigen und das ist sicher, denn ohne ausreichend Energie = keine Industrie. Ich weiss auch gar nicht was die ganze Diskusion über einen Atomausstieg eigentlich sollte?! Die ganze Sache war von Anfang an sowas von unrealistisch und ein riesen Geschäft mit der Angst. Money Money Money und der doofe Deutsche hat den Blödsinn auch noch geschluckt und zahlt brav weiter seine Ökosteuer und bald auch die CO2 Steuer und setzt im “grünen” Bewusstsein auf Energien die sowas von unrentabel und unsinnig sind. Aber Hauptsache wir tun was für die Erhaltung der Umwelt. Daumen Hoch :smt023

Der Beitrag war für einen anderen Thread (viewtopic.php?f=24&t=5937&start=30), aber ich schreib ihn nun hier, weil er hier besser passt …

Der Mensch ist in Sachen Zukunftsvoraussagen ja manchmal nicht sehr treffsicher. Nun ich bin zum Beispiel sehr froh, dass es heute nicht nur fünf Jumbojetbauhallengroße Riesenrechner auf der ganzen Welt gibt und die vor ein paar Jahrzehnten mal befürchtete Eiszeit ist zum Glück auch nicht eingetreten. Eine gute Lüge enthält immer auch ein Quentchen Wahrheit, damit sie besser rutscht. Wie schmeißen Zyanid und Quecksilber beim Goldbergbau ins Wasser und Öl fließt auch nicht nur am Golf von Mexico ins Meer. Es ist schon richtig und gut mal damit aufzuhören, die Welt wie eine Müllhalde zu behandeln. Insofern ist es schon nicht falsch, die Atmosphäre, das Wasser und den Boden nicht mit noch mehr Umweltgiften voll zu pumpen, so wie Zwanide, Erdöl, Atommüll und so … aber CO2? Also das erinnert mich an den Gullydeckel von Duisburg. Ach ja und TK-241, Sonne ja, aber nicht ihre Position in der Galaxis spielt für die Erde eine Rolle, sondern ihre Aktivität. Der Mensch hat die Macht Tierarten auszurotten und Landschaften riesiger Größenordnung in Giftige Halden zu verwandeln … ob er allerdings das Weltklima stärker beeinflusst als die 6*10^26 Watt starke Sonne, das wage ich auch zu bezweifeln … aber selbst wenn die Menschheit nicht an den Grundfesten des Weltklimas rüttelt, sie verspritzt ansonsten ganz viel anderes Gift. Und was soll immer diese, ich nenns jetzt mal so, Hippiekeule? Hat nicht letztens erst wer geschrieben, das nur Träumer auf regenerative Energie setzen? Ja toll wow, wasn Argument. Am besten schwing ich auch mal ne Keule. Nur Subjekte mit richtig feinem Gutdenk lehnen brav den Fortschritt ab. Und was denkst du denn, was die Atomkraft ohne Subventionen machen würde? Und Kohlekraftwerke sind so schlecht nicht, nur halt nicht für ewig … Irgendwann ist die Kohle alle. Aber Hey, die Dampfmaschine wurde ja schon im alten Rom entdeckt, ebenso wie eine Art Beton … Die Menschen sind halt manchmal nicht so schnell mit ihren Entwicklungsschüben. Die Atomkraft ist die Technologie der ewiggestrigen.

Edit zum nachfolgenden Beitrag: Ja stimmt absolut, je mehr CO2 desto wärmer. Ich weiß ohne konkrete Zahlen aber nicht, ob sich Sonnenaktivitätsschwankungen oder Menschgemachter CO2-Zuwachs stärker auswirken.

Edit mit Hang zu Off-Topic: Der Ausstieg aus dem Ausstieg … ein durchaus vielfach anwendbarer Threadtitel. … Dabei fällt mir ein, vielleicht können die 2-3 Leute die immer noch an den Osterhasen und die Vorzüge der Atomenergie glauben mir ja mal weismachen, wie sie sich das ausmalen in ihrer Traumwelt, dass das uralte Konzept der Kernspaltung so viel besser sei als die neueste weiter voranschreitende Energietechnik?

Wobei ich jetzt nicht grundsätzlich sagen will, alles Neue ist gut und alles Alte ist schlecht, manchmal im Gegenteil … aber Atomkraft? Nein danke! So strahlend muss die Zukunft nicht sein

Na gut, dann versuch ich das mit dem CO2 nochmal zu erklären. Ich zitiere mich erstmal selbst. :smt015

Ich erklär es mit der Absorption gern noch mal auf meine Art. IR-Licht ist warm, oder? Stimmt nicht, denn Licht ist nicht warm, das einzige, was warm ist, ist das von Licht durchströmte Medium, sagen wir Luft. Das CO2 wird nun durch IR-Licht besonders stark angeregt (vereinfacht gesagt: Schwingung der O-C-O-Bindung) und erzeugt so viel Wärme, da es das Licht in Wärme umwandelt.

Das Licht der Sonne wird also von der Atmosphäre in Wärme umgewandelt, und je mehr CO2, umso wärmer.

Das CO2 wird nun durch IR-Licht besonders stark angeregt (vereinfacht gesagt: Schwingung der O-C-O-Bindung) und erzeugt so viel Wärme, da es das Licht in Wärme umwandelt.

Ja das denkt man eben, wenn man den Medien blind vertraut.
Wasserdampf ist da viel entscheidender und auch Methan trägt mehr zum Treibhauseffekt bei als CO2.
http://de.wikipedia.org/wiki/Treibhausgas#Wasserdampf

Wasserdampf ist das wichtigste Treibhausgas[2] Sein Beitrag zum natürlichen Treibhauseffekt wird auf etwa 60 % beziffert.

Das Problem ist nur, dass die Konzentration an CO2 so stark zunimmt und durch die Erwärmung natürlich auch mehr Wasser verdampft.
Leider wird meistens nur das CO2 (und manchmal auch Methan) erwähnt.
Die Frage ist nur, wie man Energie bekommt ohne dabei viel CO2 zu produzieren.
AKWs haben wir doch wegen Uranabbau, Alter der AKWs und Atommüll ausgeschlossen oder?
Kohle, Öl und Gas produzieren bei der Verbrennung CO2.
Dann bleibt noch die erneuerbare Energie.
Biogas, Holz und Biodiesel produzieren auch CO2.
Dann bleiben nur noch Solaranlagen, Photovoltaik, Wasserkraft, Windkraft, Geothermie und Gezeitenkraftwerke.
Davon kann nur die Geothermie eine gleichmäßige Leistung liefern. Bei den anderen ist man vom Wetter abhängig.
Auf lange Zeit kann das mit den Geothermieanlagen vielleicht klappen, aber das geht nicht so schnell.
Man braucht eine Grundsicherung, damit immer genügend Strom da ist. Damit kommt man dann erstmal nicht um Kohlekraftwerke drumherum. Man kann aber versuchen die Anzahl zu reduzieren ohne einen Strommangel zu riskieren.

@TK-241: Wie wäre es wenn du deinen Aussagen mal, äh… nur so zum Beispiel… irgendwelche Belege hinzufügst?
Deinen “‘Grün’ ist voll doof!”-Beiträgen fehlt es nämlich mal gewaltig an konkreten Zahlen, Studien und der gleichen. Ich versuche immer objektiv zu bleiben und bei dieser Thematik sieht das so aus:

Die Atomkraftgegner: “Deutschland exportiert mehr Strom als durch Atomkraft erzeugt wird”, “Die Kraftwerke sind veraltet”, “Der Staat pumpt Unsummen in die Atomwirtschaft”, "Es gibt kein Endlager"
Die Atomkraftbeführworter: “Wir brauchen Atomstrom!”, “Unsere Kraftwerke sind sicher!”, “Wir brauchen Atomstrom!”, “Unsere Kraftwerke sind sicher!”

Da fällt mir die Wahl nun wirklich nicht schwer…

PS: Dasselbe ist es bei dem “Der Mensch kann das Klima nicht beeinflussen”-Gefasel, ansonsten noch viel Spaß bei deiner “Es ist so weil wir es sagen”-Fraktion.

Und ein sehr großer Teil dieses Stromes wird auch wieder nach Deutschland importiert. An diesem Beispiel sieht man, wie AKW-Gegner argumentieren. Der Strom wird nicht exportiert, weil er nicht gebraucht wird, sondern weil er zur falschen Zeit entsteht. Der Strom wird zB in die Schweiz exportiert, die mit dem Strom Wasser in Speicherseen pumpen und später wird er wieder nach Deutschland importiert.

In wie fern „veraltert“?

Der Staat pumpt auch Unsummen in alle anderen Energieformen. Die Verlängerung der Laufzeit bringt aber erst mal wieder Geld, einmal durch die Brennelementsteuer und zum anderen durch die höheren Steuereinnahmen.

Wenn man die nächsten 10 Jahre nichts in die Richtung macht werden wir immer noch keins haben :roll:

Die Atomkraftwerke sind allein schon dadurch veraltet, dass ewig nichts mehr dran gemacht wurde. Selbst im öffentlich rechtlichen Fernsehen wurde schon bekannt gegeben, nicht gerade in den Nachrichten, aber in Sendungen wie z.B. Nano in 3Sat, dass bei den aktuellen Regelungen bewusst alle Erneuerungen an Sicherheitsstandards auf die lange Bank geschoben wurden. Es wurde absolut auf alles, was die Sicherheit der Kraftwerke steigern könnte verzichtet, selbst auf so relativ triviale Sachen wie größere Kühlwasserbecken. Die Betreiber der AKWs machen nicht das mindeste, um ihre Kraftwerke wenn sie sie schon nicht ganz abschaffen, zumindest auf einen aktuelleren Stand zu bringen als den von vor zig Jahren.

Der Staat gibt allenfalls einen Notgroschen an andere Energieträger, vor allem, wenn man es mit den ganzen Milliarden an die AKW-Betreiber vergleicht. Und die Brennelementesteuer … http://www.youtube.com/watch?v=Psf9U5M7txk Stichwort "als ob ich einem Einbrecher weiter erlaube mich zu beklauen, wenn er mich an der Beute beteiligt.

Und das gute alte Endlager mal wieder: Einst in den Siebzigern suchte und fand ein versierter Mann in offiziellem Auftrag über ein Dutzend nach seiner damaligen Fachmeinung geeignete Endlagerstandorte. Gorleben war nicht darunter, aber u.a. 4 davon in Nordrhein-Westfalen. Was macht der findige, Nordrhein-Westfalenener Politiker? Er kritzelt noch Gorleben unten an die Liste potentieller Standorte an, erklärt den Salzstock zum Endlager und nennt das “politische Entscheidung” … Angenommen man wäre so verbohrt und ewiggestrig darauf beharren zu wollen man bräuchte die Atomkraft und es ginge nicht nur um gierige Geschäftemacherei: Warum werden dann nicht die Sicherheitsstandards erfüllt von den Kraftwerksbetreibern und warum beharrt man auf einem Ort als Endlager, der dafür nie von fachlicher Seite in Frage gekommen war? Auch in Süddeutschland gab es in Frage kommende Endlager.

Ja das denkt man eben, wenn man den Medien blind vertraut.
Wasserdampf ist da viel entscheidender und auch Methan trägt mehr zum Treibhauseffekt bei als CO2.
http://de.wikipedia.org/wiki/Treibhausgas#Wasserdampf

Hab ich vorher irgendwie bezweifelt, dass Wasserdampf wichtig ist? Ich habe vorher lediglich etwas zur IR-Absorption des CO2 gesagt, die im entscheidenden Bereich sehr viel größer ist als die von Wasser. Da muss ich auch keinen Medien blind vertrauen; ich habe schon IR-Messungen durchgeführt, als Du Dich noch mit dem ABC abgequält hast! Also lies Dir das mal durch und versuche zu verstehen.

Zum Wasser. Gottseidank ist es ja so, dass der Mensch kaum Einfluss auf die Wassermenge auf der Erde hat , denn die Wasserdampfkonzentration in der Atmophäre wird - global gesehen - von der Oberfläche der Ozeane bestimmt. Und selbst wenn, neigt der Mensch eher dazu, Wasser zu verbrauchen als zu produzieren.

@Team: Es wäre hilfreich, die neu aufgeflammte Klimadiskussion in den anderen Thread zu kopieren.

Brilliante Argumentation (*frenetischer Beifall der Ostkurve) :roll:

  1. Staat verlängert Laufzeit für bereits abgeschriebene AKWs
  2. Staat belegt Energieversorger mit Brennelemente-Steuer
  3. Staat kassiert - von den Versorgern - weitere Steuereinnahmen.
  4. Staat bezahlt Endlagerkosten.

Quizfrage:
Wer zahlt die Zeche und wer fährt den Gewinn ein?

Mach’s Dir doch einfacher: Schmeiss doch den Versorgern gleich die Kohle in den Rachen, nimm Dir’n bißchen von den abgebrannten Stäbchen mit nach Hause und verbuddel das bei Dir unter den Radieschen.

Hätte doch was, gelle?

Und selbst wenn, neigt der Mensch eher dazu, Wasser zu verbrauchen als zu produzieren

Wasser verbrauchen oder produzieren? Das geht aber nur durch eine chemische Reaktion. Sonst ist es ja nur verschmutztes Wasser. Wird in der chemischen Industrie wirklich so viel Wasser für chemische Reaktionen gebraucht?
Beim Verbrennen von Kohlenwasserstoffen entsteht übrigens auch Wasserdampf.

http://www.tagesschau.de/ausland/atommu … ch104.html

Interessant zu wissen, was die Franzosen alles mit ihrem radioaktiven Abfall machen.

Ja ich erinnere mich, darüber hatte ich damals gelesen, also ich meine über diesen Bericht 2009 von dem Kraftwerk in Frankreich, wo einfach mal so radioaktive Abwässer ins Meer fließen. Da sieht man mal, der Wahnsinn hat leider viel zu oft Methode. Der Fisch von dort schmeckt sicher lecker.

Man sollte nicht vergessen, daß auch atomare Brennstoffe nicht unendlich vorhanden sind. Abgesehen von dem Müll-Problem, der Endlagerung.

Die Idee mit dem Mais klingt gut, aber irgendwie habe ich ein komisches Gefühl dabei, Nahrung alleine deshalb anzubauen um sie hinterher zu “verfeuern”.

Das die Solarenergie, Windenergie, Sonnenwärmekraftwerk und ähnliche hier und anderswo noch so unbedeutend sind, liegt mMn nicht an den Möglichkeiten und der Technik sondern ist klar eine politische Entscheidung. Man könnte, mit ein bischen Mühe, mit Solar usw. genauso effizient und gewinnorientiert arbeiten, und wäre nebenbei noch umweltfreundlich. Und wenn eine alternative / regenerative Energiegewinnung noch keinen hohen Wirkungsgrad hat, so muß man eben dafür sorgen. Das erste Auto fuhr schließlich auch noch keine 250km/h.

Aus dem Anteil der alternativen Energien abzuleiten, daß sie nichts taugen, halte ich für falsch. Ehrlich gesagt verstehe ich auch die Energiekonzerne nicht, warum sie sich da so dagegen sträuben. Vielleicht herrscht einfach die Angst, daß am Ende jeder Depp seine Energie quasi selbst auf dem Hausdach erzeugt (was so schlecht nicht wäre), und die Konzerne nicht mehr gebraucht werden.

Früher oder später wird man keine andere Möglichkeit mehr haben als auf erneuerbare Energien umzustellen, weil die fossilen (und atomaren) Brennstoffe irgendwann zur Neige gehen werden.

Die Idee mit dem Mais klingt gut, aber irgendwie habe ich ein komisches Gefühl dabei, Nahrung alleine deshalb anzubauen um sie hinterher zu „verfeuern“.

Der massive Maisanbau stört mich auch gewaltig. Während hier in der Umgebung Mais immer ein „Nebenprodukt“ zwischen den viele Roggen- und Weizenfeldern war, sind seit letztem Jahr die Auswirkungen der hohen Anzahl an Biogasanlagen zu spüren. Auf der einen Seite unseres Dorfes ist quadratkilometerweit nur noch das dunkle Grün dieser Felder zu sehen. Andere Feldfrüchte waren zu 10, vielleicht 15% vorhanden. Sobald dies geschieht und die Pflanzen für die Umwandlung in Gas angebaut werden, hört für mich die Umweltfreundlichkeit auf. Zum einen hat man die Probleme mit den Wildschweinen, zum anderen muss die fehlende Menge der fehlenden Getreidesorten auf andere (neue) Felder gelegt werden. Geschieht dies nicht bei uns muss der Regenwald dafür herhalten.

mich stört ja nicht die umweltbilanz oder die kosten von atomkraftwerken sondern sachen wie „wer entsorgt eigentlich den müll?“ ok der staat mit steuergeldern (noch son kuhhandel damals)
aber „wohin mit dem müll?“
wer mir diese frage beantwortet und es keine umweltlichen bedenken geben kann und die kosten niedriger sind als der ausbau auf 100% erbeuerbare energien der melde sich.

ich habe selbst eine möglichkeit die aber zu teuer ist :wink:
man könnte den atommüll an den punkt legen an dem siche eine erdplatte unter die andere schiebt und in ein paar 1000 jahren ist der ganze atommüll weg :smiley:
das problem das es dort meist sehr tief ist (zb mariannengraben) und es also schlicht nicht möglich ist.
vulkan geht übrigens auch nicht der spuckts ja irgendwann wieder raus xD
ins weltall schießen bisschen teuer was?
arktis oder antarktis? ne geht ja auch nich könnte ja alles zu uns zurück kommen und vllt auch ins meerwasser gelangen (außerdem teuer)… also was tun?
vorschläge bitte :wink:

Die Maisgeschichte erinnert mich an folgendes:Wir produzieren einfach Bücher um sie dann im Ofen zu verfeuern :mrgreen: :mrgreen: