Barack Obama erhält den Friedensnobelpreis

ok, der truppenabzug ist beschlossen und das quantanamo bald dicht gemacht werden soll, ist auch richtig, doch, eine ganz endscheidene frage wird fast nie beantwortet, nämlich, wie ist der derzeitige zustand des irak :frowning:
nach der us-invasion wurde die fast komplette irak-wirtschaft privatisiert und us-konzeren überlassen, die grundlegendsten dinge wie gesundheit, bildung,energieversorung und infrastruktur funktionieren trotz des öl - und wasserreichtums nicht, ja viele sagen im irak sogar, trotz der verberechen und der tyrannai hussains war der gesamtzustand des irak damals ( 1979-2003) besser :!:
der irak ist wirtschaftlich von den usa besetzt und wird es auch bleiben, ein abzug des us-militärs ist nicht der rückzug der usa vom irak-öl, denn in vielen ländern sind die amis stationiert, die können jederzeit wieder kommen :smt002

oh nein nein, keine Frage, da ist sich wohl die Gesamtheit der Europäer einig, dass das ne Scheiß-Aktion war und mehr Schaden angerichtet hat als geholfen. Aber ok, der arme Barack hats auch nicht verdient, dass er jetz da reingehaun wird, lässt er die Truppen dort, um denen theoretisch wirklich zu helfen, wird er verdammt, zieht er sie ab, ebenso. Den Fehler, der das alles ausgelöst hat, hat nicht er gemacht. Aber natürlich richtig. Den Nobelpreis aus Mitleid brauchen wir nicht.

oh nein nein, keine Frage, da ist sich wohl die Gesamtheit der Europäer einig, dass das ne Scheiß-Aktion war und mehr Schaden angerichtet hat als geholfen. Aber ok, der arme Barack hats auch nicht verdient, dass er jetz da reingehaun wird, lässt er die Truppen dort, um denen theoretisch wirklich zu helfen, wird er verdammt, zieht er sie ab, ebenso. Den Fehler, der das alles ausgelöst hat, hat nicht er gemacht. Aber natürlich richtig. Den Nobelpreis aus Mitleid brauchen wir nicht.

ich finde die meinung der mehrheit zum krieg ist wesentlich schwerwiegender, als die der restlichen kriegsbefürworter.
und seien wir doch mal ehrlich, es liegt nicht in obamas hand, ob der krieg weitergeht oder nicht.
dazu sind viel zu viele interessen damit verbunden, und jegliche in schutz nahme kann mit keinem argument der welt gerechtfertigt werden. ich halte auch die jetzige us-administration für verbrecherisch, egal was vor seiner amtszeit behauptet wurde. es wäre so einfach den krieg zu beenden und sich auf andere probleme zu konzentieren, jedoch ist dies nicht im sinne der mächtigen, wie zb der wallstreet bänkster. obama ist nämlich ein kind der wallstreetheinis.

Dachte gehört zu haben, der Truppenabzug sei schon beschlossen?
Das mit der Mehrheit der Europäer war außerdem zynisch gemeint, kam wohl nicht so rüber. Ich wollte auf das bigotte Moralverständnis in Europa hinweisen, zwar den Krieg offiziell als schlecht zu befinden, die Vorteile daraus aber letztendlich einzustreichen und sich den USA politisch unterzuordnen.
Und eben weil Obama nichts zu sagen hat, hat er es nicht verdient, von allen nieder gemacht zu werden. Er ist genauso Marionette der im Hintergrund agierenden wie Bush selbst. Und Amerika brauchte nach Bush und “seiner” Politik doch auch wirklich eine starke Persönlichkeit mit viel Charme und revolutionärem Image, die Hoffnung gibt auf bessere Zeiten und klare Zeichen setzt, die Rachegelüste sind mittlerweile längst verblasst und das Land wurde des Kriegs müde und genau diese Figur wurde Amerika auch vorgesetzt… Moment… das kommt mir irgendwie bekannt vor…

Das sehe ich wie Du. Das Ding is einfach, die machen was sie wollen… die brauchen nur einen neuen Grund die Truppen nicht abzuziehen und der “Beschluss” ist Sache von gestern. Natürlich kann man Obama nicht für den Krieg verantwortlich machen, er ist aber immer noch ein Mittäter. Er sagt nicht einmal was zur Uranmunition, aber wer hätte das auch erwartet ? ich nicht! Und das er auch noch den Friedensnobelpreis für noch nicht eingehaltene Versprechungen bekommt ist meiner Meinung nach, eine Art Machtdemonstration der regierenden Wallstreet Elite. Das hat auch nix mit Verschwörung zutun, es ist nunmal keine richtige Demokratie. Es ist ein nettes Schauspiel, sonst nichts. Die ganze “change Masche” ist doch die reinste Manipulation. Ich meine mich sogar zu erinnern, das Adolf Hitler auch einen “Big change” anstrebte und so das Volk hinter seine verbrecherischen Agriffskriege bringen konnte.

Es ist ein Trauerspiel und ich persönlich vertraue eher irgendwelchen Eingeborenen mein Leben an, als den Regierungen der modernen Zivilisationen. Die scheren sich nämlich einen Dreck um Gutmenschen wie mich. :smt011

Die ganze „change Masche“ ist doch die reinste Manipulation. Ich meine mich sogar zu erinnern, das Adolf Hitler auch einen „Big change“ anstrebte und so das Volk hinter seine verbrecherischen Agriffskriege bringen konnte.

Hihi, wie schön, dass auch jemand anders hier Parallelen erkennt.

Naja, das ist aber auch nicht schwer :smt006 bei lautem Obama hier und Obama dort, gehts kaum offensichtlicher.
Ich bin echt gespannt, was diese Typen als nächstes vom Zaun brechen.

gruß
pfaumann

Obama ist zwar überbewertet aber ihn mit Hitler zu vergleichen ist ja wohl mehr als dämlich! :smt011

Wir haben ihn nicht direkt mit Hitler verglichen, bestimmte Parallelen sind aber nicht von der hand zu weisen.
Bitte erkläre uns mal warum es dämlich sein soll, Parallelen zu Hitler aufzuzeigen !!! Sie sind nunmal da… was aber noch nichts heisst.

Wie mir gesagt wurde, scheitern angeblich Diskussionen um tiefergehende Themen am Mangel vernünftiger Argumentationen in diesem Forum, ich denke deshalb solltest du besser erklären, was du eigentlich sagen wolltest. :wink:

gruß
pfaumann

So so “Parallelen” also…Welche denn? Das beide Staatsmänner sind?! :lol: Ja,ja, sehr tiefsinnig das ganze.Hauptsache mal schön Amerika bashen, ist ja momentan in. :smt023
Mal zur Info: Der eine war ein größenwahnsinniger Diktator , der andere ist ein vom Volk gewählter President . Na bemerkt du den Unterschied, ja?! :smt019 Diskussion beendet.

Wir haben ihn nicht direkt mit Hitler verglichen, bestimmte Parallelen sind aber nicht von der hand zu weisen.
Bitte erkläre uns mal warum es dämlich sein soll, Parallelen zu Hitler aufzuzeigen !!! Sie sind nunmal da… was aber noch nichts heisst.

Diese Paralellen zeigen sich bei jedem Anführer, der von vielen Menschen bewundert wird. Der Wille zur Veränderung wird nunmal begrüßt, ob das nun bei Barack Obama, Sarah Palin oder Tendzin Gyatsho ist. Ob da nun mehr dahinter steckt oder nicht ist für das Volk erst einmal egal.
Das Problem mit dem Hitlervergleich ist, das Hitler, falls du keinen Geschichtsunterricht hast genießen können, im Gegensatz zu den anderen Genannten 6 Millionen Juden (und noch andere „Untermenschen“) umgebracht, eine Diktatur errichtet hat, und der dritt oder viert schlimmste (in Todesopfern) Massenmörder der Menschheitsgeschichte war. Ein „was aber noch nichts heisst“ hilft dir da auch nicht raus, denn der Vergleich wurde gemacht und die Assoziation wurde geschaffen. Wenn du eigentlich nichts mit dem Vergleich aussagen willst, warum ihn dann überhaupt machen?
Wenn du jetzt nicht raffst, warum der Vergleich dämlich ist, dann kann dir glaub ich erstmal keiner helfen.

Ich meine mich sogar zu erinnern, das Adolf Hitler auch einen „Big change“ anstrebte und so das Volk hinter seine verbrecherischen Agriffskriege bringen konnte.

Und ich meine mich zu erinnern, das Hitler seine Reden hauptsächlich in der Deutschen Sprache (oder was er dafür hielt :wink: ) hielt und sicherlich nicht von „big change“ sprach. In einem Forum, das sich unter anderem mit Medienmanipulation, welche stark durch verdrehen von Sprache und Assoziationsspielchen funktioniert, beschäftigt, so einen Versuch der Annährung eines Adolf Hitler zu einem Barack Obama zu machen, ist ziemlich dreist.

Mal zur Info: Der eine war ein größenwahnsinniger Diktator , der andere ist ein vom Volk gewählter President

Hitler wurde auch gewählt, zwar nicht zum Diktator in dem Sinne, aber Leute haben für ihn ihre Stimmen abgegeben in der Weimarer Republik bei der Wahl zum Reichstagspräsidenten 1932.

Ja, wir wissen ja jetz, dass das Kacke war, dass Hitler gewählt wurde, aber damals hat das keiner gewusst, als sie diese Partei gewählt haben. Ich traue mich sogar zu sagen, dass man diese Partei und diesen Mann wohl nie so viel Macht erringen hätte lassen, hätte man gewusst, was draus wird.
Er hat damals auch große Veränderungen versprochen, bessere Zeiten, mehr Rechte, mehr Geld bla bla bla, eben genau das, was alle beliebten Staatsmänner irgendwann mal versprechen, nur dass der gute Adolf danach ziemlich aufgedreht hat und so gar nichts wirklich besser wurde.
Wir wollten auch nicht Hitler mit Obama vergleichen (oder zumindest ich nicht), sondern die Situation mit der Situation. Nämlich dass jeder blind gewählt wird, der sich in schlechten Zeiten mit großen Versprechungen heraushebt. Durch fehlende Weitsicht und blindes sich halten an irgendwelche Parolen und charismatische Anführer wurde eben noch nie wirklich berauschendes erreicht, egal in welcher politischen Organisation oder Zeit. Es geht hierbei nicht um die Person an sich und was nach einer Wahl aus ihr wird, sondern um das Bild, das sie vor der Wahl darstellt. Und da haben sich Hitler und Obama nun mal ähnlich gesehn mit den großen Zielen und Verbesserungen. Und bis jetzt hat noch keiner von beiden die Versprechungen eingehalten.

Und da haben sich Hitler und Obama nun mal ähnlich gesehn mit den großen Zielen und Verbesserungen. Und bis jetzt hat noch keiner von beiden die Versprechungen eingehalten.

Da würde dann aber der Vergleich „George W. Bush - Barack Obama“ doch viel eher passen und hätte nicht den unangenehmen Beigeschmack der KZ’s und Rassenexperimente. Bush hat nämlich vor seiner ersten Wahl so ziemlich genau dieselben Versprechungen gemacht wie Obama (genau wie 90% aller anderen Präsidenten es getan haben).

Der Vergleich ist immernoch dämlich, da man bei Hitler eher daran denkt, was er getan hat, nicht an das, was er nicht getan hat.

ja, genau, man denkt immer nur daran, was er in seinem Amt getan hat, nie daran, wie genau er sich eigentlich in das Vertrauen der Menschen geschlichen hat, die genauso wie jedes Volk irgendwann einfach nur in einer blöden Situation gesteckt haben und wie er durch ein paar einfache Worte und Reden mit vielen Bonbons die Leute erreichen konnte. Alle denken nur dran, dass der böse böse Hitler alle dazu gezwungen hat, das zu tun, was er will. Niemand denkt daran, dass er vom Volk, das uns in unserer Wirtschaftskrise nur allzusehr gleicht, jubelnd in seinem Amt begrüßt wurde und dass sie ihn alle geliebt haben… nun, bis er sein wahres Gesicht gezeigt hat. WIR denken daran, was er getan hat, weil es geschichtlich hinter uns liegt. DIE haben nicht daran gedacht, weil sie es nicht wissen konnten. Sie haben blind vertraut und sind beschissen worden.
DAS ist doch die wirklich erschreckende Botschaft, die wir begreifen sollten, dass diese Sachen jederzeit wieder passiern können, dass nicht einzelne im Regime Schuld waren, sondern ein ganzes Volk, das blind einen Anführer gewählt hat, der ihnen eben grad gefiel und die schönsten Illusionen bereithielt.

Und Bush ist nicht gewählt worden, weil er ein tolles Programm hatte und weil es den Leuten schlecht ging, zumindest das erste mal nicht (merke 9/11 war bereits in seiner Amtszeit), er ist gewählt worden, weil er den Cowboy raushängen ließ und dem dekadenten Lebensstil der Amerikaner und der gesamten westlichen Gesellschaft eine passende Galleonsfigur war und man munkelt ja noch immer, dass er eigentlich gar nicht gewählt worden sei :wink:

ja, genau, man denkt immer nur daran, was er in seinem Amt getan hat, nie daran, wie genau er sich eigentlich in das Vertrauen der Menschen geschlichen hat, die genauso wie jedes Volk irgendwann einfach nur in einer blöden Situation gesteckt haben und wie er durch ein paar einfache Worte und Reden mit vielen Bonbons die Leute erreichen konnte. Alle denken nur dran, dass der böse böse Hitler alle dazu gezwungen hat, das zu tun, was er will. Niemand denkt daran, dass er vom Volk, das uns in unserer Wirtschaftskrise nur allzusehr gleicht, jubelnd in seinem Amt begrüßt wurde und dass sie ihn alle geliebt haben… nun, bis er sein wahres Gesicht gezeigt hat. WIR denken daran, was er getan hat, weil es geschichtlich hinter uns liegt. DIE haben nicht daran gedacht, weil sie es nicht wissen konnten. Sie haben blind vertraut und sind beschissen worden.
DAS ist doch die wirklich erschreckende Botschaft, die wir begreifen sollten, dass diese Sachen jederzeit wieder passiern können, dass nicht einzelne im Regime Schuld waren, sondern ein ganzes Volk, das blind einen Anführer gewählt hat, der ihnen eben grad gefiel und die schönsten Illusionen bereithielt.

Natürlich denkt man auch daran. Sonst gäbe es keine Filme und Bücher wie „die Welle“. Sonst würde uns man nicht Jahrelang in der Schule mit dem dritten Reich und wie es dazu kam die Ohren voll dröhnen.

Ich verstehe ja, was du sagen willst und bin auch der Meinung, das niemand nur aufgrund von Versprechungen wählen sollte. Aber so sind nunmal alle Politiker, vor allem in schlechten Zeiten. Solange Obama allerdings nicht anfängt, Kritik an seiner Person/seiner Politik zu verbieten oder Camps für unliebsame Kritiker zu öffnen sehe ich keinen Grund, hier mit Hitler Vergleichen um sich zu werfen. Da gibts schon genug auf den einschlägigen Republikanischen Propaganda Sendern wie FOX news oder bei den Radikalen Amerikanischen Christen.

Meine Meinung ist, das sich nicht viel verändert wird. Ich denke, die werden ihre Health Care Reform kriegen, das wird das einzig Positive an der ganzen Sache sein, die Kriege werden erstmal weiter gehen und ansonsten - business as usual.

Und Bush ist nicht gewählt worden, weil er ein tolles Programm hatte und weil es den Leuten schlecht ging, zumindest das erste mal nicht (merke 9/11 war bereits in seiner Amtszeit), er ist gewählt worden, weil er den Cowboy raushängen ließ und dem dekadenten Lebensstil der Amerikaner und der gesamten westlichen Gesellschaft eine passende Galleonsfigur war und man munkelt ja noch immer, dass er eigentlich gar nicht gewählt worden sei

Das ist eine sehr, sehr vereinfachte Darstellung. Der Bush vor 9/11 war ein ganz anderer, als der danach, zumindest was die Versprechungen und Ideen anging. Er konnte ausserdem tatsächlich flüssig sprechen und mehr oder weniger mitreissende Reden halten. Dieses Cowboy ding war natürlich dabei, und wurde von den Südstaaten wohl als so etwas wie Volksnähe betrachtet. In Deutschland hat man das allerdings in der Berichterstattung maßlos übertrieben.

Oh man.
Ich versteh nicht, wieso man immer Hitler rausholen muss?! Es gibt so viele andere Politiker, die nach/in einer schweren Zeit in den Wahlen Versprechungen gemacht haben.
(Macht die nicht jeder, egal welche Zustände herrschen?!)

Ein Bush-Obama-Vergleich wäre wirklich viel angebrachter.

Das Hitlerding erinnert mich an Serdar Somuncu, der bei einem Restaurant anruft und auf den Namen Hitler reservieren will. "Aaah! :shock: Er hat HITLER gesagt! :shock: "

In einem Forum, das sich unter anderem mit Medienmanipulation, welche stark durch verdrehen von Sprache und Assoziationsspielchen funktioniert, beschäftigt, so einen Versuch der Annährung eines Adolf Hitler zu einem Barack Obama zu machen, ist ziemlich dreist.

!!!

Ich versteh nicht, wieso man immer Hitler rausholen muss?!
Godwin´s Law.

[quote]Ich versteh nicht, wieso man immer Hitler rausholen muss?!
Godwin´s Law.[/quote]
Ja, scheint so. :expressionless:

Ziemlich unnötig solche Vergleiche. Meiner Meinung nach (vorallem in diesem Fall) nur, um Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Außer natürlich die Vergleiche sind passend und gerechtfertigt.

Finde es zu früh, Obama den Preis zu verleihen. Fände es besser, wenn man noch etwas abgewartet hätte.
Aber gut, ich entscheide das nicht.

Godwins Law hat schon früher in dem Thread Anwendung gefunden, jetz is es auch schon wurst. Und warum funktioniert dieses Gesetz? Weil die NS-Zeit die Geißel des letzten Jahrhunderts war und sie auch die Geißel des folgenden sein wird.