Auschwitz - Ein Uwe Boll Film

Heart of America brauch ich mir nicht ansehen, weil Elephant (von Alan Clarke, nicht von Gus van Sant) und Polytechnique als Doublefeature alles sagen, was zu diesem Thema gesagt werden kann. Tunnel Rats geht so und ist damit das einzige Bollwerk, welches bei mir vergleichsweise „gut“ wegkam. Bestimmt nicht wegen seiner Anti-Message, sondern weil er mich an die alten Italo-Vietnam-Kriegsactioner erinnert hat. Und wo wir grad’ auch hier dabei sind: The Hurt Locker versteht Uwe als Propaganda-Film. :smt005 …

Na auch ich glaub die wenigsten haben nicht begriffen das es bei The Hurt Locker, nicht um den Adrenalinkick beim Bombenentschärfen geht, sondern einzig und allein um die Tatsache der Entscheidungen (die bei ner Bombe leichter sind, als im Kaufhaus zum Schluß in der Szene mit seiner Freundin…. Aber ich glaub das Uwe Boll auch nicht begriffen, von daher… LOOOOOOOOSER

Und ja es macht nen gewaltigen Unterschied ob ich im Schnitt von einem Detail, wie ein Schlüsselloch das man schaut auf eine Menschenmasse und auf eine Totale und Supertotale von Baracken schneidet. Erstes verklickert mir zwar leiden, aber letzteres macht das Ausmaß der Vernichtung deutlich und da frag ich mich dann doch ob Boll das verstanden hat.

Mir ist es heute beim Anschauen von Evangelion 2.22 aufgefallen, das je mehr ich von den Figuren erfahre und mit ihnen erlebe umso mehr bange ich sie (nicht umsonst ist ja auch Schindlers Liste so lang), als wenn ich sie nur teilnahmslos, dokumentarisch abfilme. Bolls Kameramann ist denke ich kaum in der Lage eine psychologische Kamera zu definieren und einzuhalten. Ganz zu schweigen von der dramatischen Kurve die Boll wohl auch kaum verstehen würde, am Beispiel von Evangelion 2.22, wenn ich sehe wie Shinji aufblüht durch Asuka und seine Freunde, umso tiefer ist der Fall als der Engel Eva 03 befällt und das Dummy Plug System Asuka fast umbringt. Das ist gute emotionale Steuerung vom Zuschauer, aber das kann man von Boll leider nicht erwarten, da bei all seinen Filmen die dramatische Kurve fällt und fällt und fällt und fällt und dann ist es zuende.

War bei Alone in the Dark genauso, wie bei Bloodrayne 1 und 2. Du weißt wie es ausgeht, aber du weißt kaum warum deine Figuren kämpfen und wenn sie kämpfen siehts beschissen billig aus. Man selbst mit ein Squibs und/oder nem After Effects Plug In hätte man besseres Zaubern können als bei den beiden Filmen. Oder Boll kann als Regisseur seine eigene Energie nicht konzentriert halten und seine Leute so begeistern das sie ihm geile Effekte zaubern. Was durch ein gutes Drehbuch durchaus passieren kann, das du einfach deine Leute kriegst die dir 120% geben, weil sie sehen das du 150% gibst und du schon länger dran bist als sie.

Ein guter Dozent hat mal gesagt: „Als Regisseur bist du von allem etwas. Etwas Kamera, etwas Licht, etwas Editor, etwas Schauspieler… halt von allem etwas.“ Man an Boll’s 20.000 meter unter dem Meer Meilenstein Alone in the Dark angesetzt. Uwe Boll ist etwas Editor. Nein, den der Schnitt ist verhunzt bis oben hin. Uwe Boll ist kein Editor. Mangelts ihn schon mal einem. Uwe Boll ist etwas Schauspieler. Nein, ist er nicht (gutes Schauspiel erklärt alles ohne text, wenn text dann kein redundanter) sonst sagen seine Rollen nicht im Bild bereits erklärte Dinge. Uwe Boll ist kein Schauspieler. Mangelts schon an zweien. Uwe Boll ist etwas Kamera. Nein, er kennt höchsten die Standardkamera, die zwischen locked und unlocked wechseln kann. Auch gibt es in seiner Kamera keinen ungewöhnlichen Winkel, der richtig gut eingesetzt viel erzählen kann. Also kann Uwe Boll keine Kamera. Sinds schon drei. Im Fazit: Uwe Boll kann nix. Weder in Regie, noch hat er Ahnung von Schnitt und des Grundgesetzen und von der Kamera kann er mal absolut nix.

Das macht das durchaus sensible Thema für ihn gänzlich ungeeignet. Vielleicht sollte man Boll einen Globus zum spielen geben, dann kann er immer noch Gott sein und lernt vielleicht wie man spannend in Szenen setzt wenn ein Globus sich dreht. Aber ich glaube das wäre zu viel, zu schnell verlangt. ^

Menschen wie Uwe Boll sind:

Der Grund, warum die Deutschen nicht endlich diese Vergangenheit hinter sich lassen können.

Der Grund warum jeder Politiker, der sich nicht sofort pauschal “vom Nationalsozialismus distanziert” (siehe aktuelle Steinbach) medial in die rechte Ecke geschoben wird.

Der Grund warum Deutsche im Ausland nach wie vor als Nazis beschimpft werden.

Wie schön wäre es doch, endlich unbeschwert nach Vorne blicken zu können. Von uns wird es wohl nicht mehr erleben… Ich bete für die Überüberüber(…)nächste Generation.

Uwe Boll nennt also als Grund dafür, warum man solch einen Film dreht, dass dann Menschen, die den Holocaust bestreiten, vorgeführt wird, dass es wirklich so war.

Mal ganz abgesehen davon, dass ich bezweifle, dass wir etwas sehen werden, was wirklich so war (obwohl ich nicht daran zweifle, dass die Realität schockierend genug wäre), denke ich nicht, dass Holocaustleugner in dem Film irgendeinen Beweis dafür sehen, dass sie falsch liegen. Hört sich für mich wie ein Alibi an.

Ich werde mir mal seine letzten Filme zu Gemüte führen, kenne Darfur und Rampage nicht. Nach meinen Negativerfahrungen mit seinen übrigen Filmen habe ich es aufgegeben. Nun steht mir das irgendwie im Weg, um die Aktualität meiner Meinung ihm gegenüber zu beweisen oder ihn für seinen Fortschritt loben zu können. Dafür müsste es aber schon im Fernsehen gezeigt werden.

Im Übrigen: ich persönlich wünsche mir für den Film keine Heldengeschichte, sondern einfach einen Menschen dahinter, der gefühlvoll und intelligent mit solch einem Thema umgehen kann. Ich wünsche mir eigentlich noch mehr, am liebsten hätte ich die alten Zeiten zurück, in denen spannende Momente nicht nur durch Bilder, sondern auch durch Handlung und Erzählung erzeugt wurden. Wahrscheinlich aber auch nur eine Tugend, die aus der Not der technischen Beschränkungen entstanden ist. Zunehmend schwindet aber der Faktor der Fantasie, weil man ja nun in der Lage ist, alles zu zeigen, was man möchte. Es gibt aber Dinge, die ich nicht sehen möchte. Darum habe ich mir nach Saw 1 auch keinen weiteren Teil angesehen und um Hostel einen großen Bogen gemacht. Ich stehe auf Horrorfilme, aber nicht auf so einen Scheiss. Ich befürchte, dass Auschwitz Futter für Leute wird, die Saw gerne gesehen haben.

Na auch ich glaub die wenigsten haben nicht begriffen das es bei The Hurt Locker, nicht um den Adrenalinkick beim Bombenentschärfen geht, sondern einzig und allein um die Tatsache der Entscheidungen (die bei ner Bombe leichter sind, als im Kaufhaus zum Schluß in der Szene mit seiner Freundin…. Aber ich glaub das Uwe Boll auch nicht begriffen, von daher… LOOOOOOOOSER […]

Wir reden hier gerade über einen Film von Kathryn Bigelow. Die’s jetzt nicht so bekannt dafür, zig Meta-Ebenen in ihre Filme einzubauen. Ich trau’ ihr das schon zu, daß sie’s kann, wenn sie will (war ja auch mal mit dem Vietnam/Aliens-Cameron verheiratet :smiley: ) – aber hier? Nee.

Deine Interpretation ist eine schöne Idee, zugegeben, im Kontext des Films aber nicht ganz so griffig wie die des Adrenalin-Junkies, der ohne rote Fäden in der Hand und nahöstlichem Sand im Ohr ganz böse Entzugserscheinungen bekommt.

Das Uwe Boll ein Film macht über ein Thema das in Deutschland ein (peinliches) Tabu ist, hat einen gewissen Respekt verdient. :smt023

Soweit ich verstanden hab, sollte es auch eher eine Art Doku sein statt ein Spielfilm. Von daher kommt es eher an, wie weit der Film dann WRIKLICH AUFKLÄREND ist statt wie er GEMACHT WIRD.
Für ne Doku ist der Teaser ansprechend. :smt024

Das man den Film in Deutschland nicht austrahlen will ist mir ebenso klar, Man kann den “Anspruchsvollen” Leuten doch nicht sowas zeigen.
Wenn ich eins gelernt habe vom 2ten Weltkrieg dann ist es, das die Menschenheit lieber darüber Schweigen statt aufklären! :smt022

Und einige haben zuviel Hartz IV TV geschaut? Wenn man nicht beizutragen hat, einfach mal den Mund halten.

Habe gestern Nacht den Teaser einer Freundin gezeigt. Sie wollte auch ersteinmal losschwadronieren, fande es, als sie das dazugehörige Interview hörte, doch sehr mutig und gut von Uwe Boll sich auf diese Art und Weise mit dem Thema auseinanderzusetzen. Sie fande vorallem diese Kälte, die im Teaser rüberkommt, sehr beklemmend und so ganz anders wie die ganzen WW2 Filme mit ihren sogenannten “Helden” und Glorifizierungen. Genau das soll der Film wohl auch bewirken.

Eines ist auf jeden Fall mal klar: ich werde gespannt sein, wie der Film aufgenommen wird. Nicht nur von den Medien. Und vor allem interessiert mich, wie der Film interpretiert wird, ob es dabei eher um Unterhaltung durch Ekelfaktor und Schockszenen geht und die Sensationsgier befriedigt wird oder ob es eher ernstgemeinte Diskussionen zum Thema fördert, am besten nicht nur als Gegengewicht.


Wir reden hier gerade über einen Film von Kathryn Bigelow. Die’s jetzt nicht so bekannt dafür, zig Meta-Ebenen in ihre Filme einzubauen. Ich trau’ ihr das schon zu, daß sie’s kann, wenn sie will (war ja auch mal mit dem Vietnam/Aliens-Cameron verheiratet :smiley: ) – aber hier? Nee.

Deine Interpretation ist eine schöne Idee, zugegeben, im Kontext des Films aber nicht ganz so griffig wie die des Adrenalin-Junkies, der ohne rote Fäden in der Hand und nahöstlichem Sand im Ohr ganz böse Entzugserscheinungen bekommt.

Ich sprech hier von keiner Metaebene. Das ist das worum der Film wirklich geht. Sonst würde die Szene da keinen Sinn machen, den ich kann anders erzählen das er als Adrenalinjunkie an der normalität seiner Situation scheitert. Bzw. das er einen solchen fast provozieren will, es dann aber lässt.
Die Bomben lassen ihm doch nur eine beschränkte Anzahl an Entscheidungsmöglichkeiten, aber Zuhause hat er unendliche Variablen an Entscheidungen und alle pissen ihn an. Das sieht man. Die Bomben funktionieren simpel, sein Leben mit seiner Freundin nicht, deswegen will er ja wieder in den Irak zu seinem Squad. Genau dasselbe mit dem Hinterhalt. Da trifft er die Entscheidung, die ihm schwerfällt. Nämlich den man am Gewehr zuerst zu versorgen und dann erst sich, obwohl er als Observator genauso wichtig ist.
Oder die sache mit der Weste. Auch hier wieder die Entscheidung. Rette ich ein Leben oder lass ich es. Er geht dann bis zum maximalpunkt an Zeit das er haben kann, aber dann entscheided er sich fürs eigene. Alles Entscheidungen die auf ein simples, ja oder nein hinauslaufen.
Da wo er aber viele Optionen auf ein Ja und Nein hat, kann er sich nicht Entscheiden. Sonst wäre es nicht im Film. Film kennt keinen Zufall. Die ganze Auflösung des Films macht sonst kaum sinn, mit der entscheidenden Einstellung vor allem zu dem Zeitpunkt im Film, oder schon aufgefallen das die Einstellung im letzten Drittel passiert fast vor der letzten Einstellung. Im allgemeinen wird sowas als Höhepunkt bezeichnet und er markiert den Tiefpunkt unseres Helden und was sehen wir. Er kann sich absolut nicht entscheiden.

Aber es geht ja nicht um The Hurt Locker, sondern Big Dick Boll.

Wenn ich eins gelernt habe vom 2ten Weltkrieg dann ist es, das die Menschenheit lieber darüber Schweigen statt aufklären!
Bist du wirklich der Ansicht, bei der Kritik an Bolls Film geht es darum, das Thema zu unterdrücken? Ich behaupte es werden sich vor allem diejenigen aufregen, die jahrelang nicht geschwiegen haben!

Nicht alles so herumdrehen das alle es falsch verstehen…

Ich habe gesagt: “Wenn ich eins gelernt habe vom 2ten Weltkrieg dann ist es, das die Menschenheit lieber darüber Schweigen statt aufklären!”

Das heisst soviel wie, SCHWEIGEN statt AUFKLÄREN. Ich habe NIE Behauptet das alle das machen. :smt005

Das heisst soviel wie, das man lieber ALLES verschweigt was passiert ist statt man AUFKLÄRT! Und das ist nun auch leider tatsache!

Das heisst soviel wie, SCHWEIGEN statt AUFKLÄREN. Ich habe NIE Behauptet das alle das machen. :smt005

Das heisst soviel wie, das man lieber ALLES verschweigt was passiert ist statt man AUFKLÄRT! Und das ist nun auch leider tatsache!

Die Tatsache würde ich gern mal in beispielhaften Beweisen bestätigt sehen.
Wie soll ich mir das denn vorstellen? Muss ein jeder nun die totale Aufklärung durchführen, wo er auch geht und steht, damit wir uns von unserer Schuld freisprechen können? Bei vielen Leuten bin ich ja froh, dass die es nicht einmal versuchen, da was zu erklären, denn dazu sollte man selbst ja erstmal genug darüber wissen.

Über einen Mangel an verfügbaren Aufklärungsmöglichkeiten kann man sich sicherlich nicht beschweren. Über einen Mangel an Verklärung indes leider ebensowenig. Was davon Boll betreibt, das werden wir sehen.
Dass es genügend Leute gibt, die mit dem ganzen Thema nichts zu tun haben wollen, ist auch verständlich, schließlich wird man in der Schule zigfach damit konfrontiert und irgendwann hängts einem aus den Ohren raus.

mal ne Frage? Spricht wirklich jeder gerne über die DRAMEN und MISSHANDLUNGEN von den Juden? Wird man wirklich aufgeklärt oder leider nur darauf hingewiesen das Nazis nur Hitler aufgaben ausgefürht haben wie vergasen, “Fitnesstraining” und Gratis “Zahnarzt”?

Es wird nur darauf hingewissen und wenige haben sich auch wirklich getraut darüber zu reden, weil es einfach ein Tabu Thema ist für unsere heutige “Beschränkte”-Zeit wo DOCH Aufklärung wichtiger ist!!! Man sieht ja was passiert wenn man nicht aufklärt…

[…] Aber es geht ja nicht um The Hurt Locker, sondern Big Dick Boll.

:smt023

Möchte mich aber trotzdem nochmal für deinen tollen Beitrag bedanken: Ist für mich 'ne andere Sichtweise.

Es wird nur darauf hingewissen und wenige haben sich auch wirklich getraut darüber zu reden, weil es einfach ein Tabu Thema ist für unsere heutige „Beschränkte“-Zeit wo DOCH Aufklärung wichtiger ist!!! Man sieht ja was passiert wenn man nicht aufklärt…

Na und wozu gibt es Museen?
Ich meine, wo erwartest du denn diese Aufklärung? Vielleicht auf RTL 2? Das hört sich so an, als müsse man den Bürgern die Informationen per Zwangsinfusion zugänglich machen.

Warum muss man dir eigentlich so vieles aus der Nase ziehen? :wink:
Du sagst, man sehe ja, was passiert, wenn man nicht aufklärt… dass was passiert?? Dass Uwe Boll die Aufgabe übernimmt?
Sonst hätte ich gesagt, dass dann Minderjährige zu Eltern werden, auch keine so schöne Sache.

Ich meine, wo erwartest du denn diese Aufklärung? Vielleicht auf RTL 2?
Oder in einem Film von Uwe Boll, was niveaumäßig aufs Gleiche kommt.

Na und wozu gibt es Museen?

Der Witz war gut! Nein echt, der Witz ist der Knaller!!! Museen erzählen oft die hälfte da geht man lieber ins internet und Kauft sich nen Bock und Testet es selbst aus… -.-’

Warum muss man dir eigentlich so vieles aus der Nase ziehen? :wink:
Du sagst, man sehe ja, was passiert, wenn man nicht aufklärt… dass was passiert?? Dass Uwe Boll die Aufgabe übernimmt?
Sonst hätte ich gesagt, dass dann Minderjährige zu Eltern werden, auch keine so schöne Sache.

Das Onkel Boll sich das zur Aufgabe macht ist nicht gerade schön. Aber in irgendwas muss er ja sein NAZI-GOLD verschleudern :smiley:

Warum erwartest du das ich dadaruf eingehe? Es steht alles so wie ich es geschrieben habe -.-’

Lieber ins Internet als ins Museum. Das nenn ich mal ne Einstellung :smt023

Hmmm, kommt das nicht auch ein bisschen auf das Museum an, um das es da geht?

Warum erwartest du das ich dadaruf eingehe? Es steht alles so wie ich es geschrieben habe -.-’

Dass was du geschrieben hast, steht da, das ist richtig. Aber ich wollte da etwas wissen, was du leider nicht geschrieben hast. Es ging mir da um den Abschnitt, in dem du meintest, dass man ja sehe, was passiert, wenn man nicht aufklärt. Was genau meintest du denn damit? Ich möchte dir da gar nix in den Mund legen oder so, insofern verkneife ich mir Seitenhiebe und entschuldige mich für die in meinem letzten Post. :oops:

Und auf meine Frage, wo du die Aufklärung erwartest, hast du mir auch keine Antwort gegeben. Oder meintest du das Internet? :?:

Hmmm, kommt das nicht auch ein bisschen auf das Museum an, um das es da geht?

Das stimmt, aber Museum haben oftmals eins im Auge, das man Familiendfreundlich wirkt und ist und Unterhaltsam. Da nützt auch leider nichts wenn man ein Bild von einem juden aufhängt der in ner kammer sitzt und nem Porsche fahrer nachruft: „GIB GAS“ Obwohl der Jude in einem isoliertem Raum sitzt.(Ja es ist ein bisschen von zu weit hergehohlt und auch total überdreht und einfach Schwachsinnig, dient aber legidlich als Beispiel.)
Deshalb sind solche Museen eher Rar geworden wo wirklich aufklären… Von daher auch der Spruch mit dem Internet und dem Bock :slight_smile:

Dass was du geschrieben hast, steht da, das ist richtig. Aber ich wollte da etwas wissen, was du leider nicht geschrieben hast. Es ging mir da um den Abschnitt, in dem du meintest, dass man ja sehe, was passiert, wenn man nicht aufklärt. Was genau meintest du denn damit? Ich möchte dir da gar nix in den Mund legen oder so, insofern verkneife ich mir Seitenhiebe und entschuldige mich für die in meinem letzten Post. :oops:
Und auf meine Frage, wo du die Aufklärung erwartest, hast du mir auch keine Antwort gegeben. Oder meintest du das Internet? :?:

Ein Gleiches Beispiel zu finden ist auf ne Art schwer, aber im Prinzip ist es das gleiche.
Man hat auch beim ersten Weltkrieg das Gleiche gemacht, nur Funktionierte es dazumal besser. Was Weg muss ist Weg. :mrgreen:

Kurz gesagt, alles einfach unter denn teppich kehren und so tun als habe sowas nie stadtgefunden. So wie es ja beim 1ten Weltkrieg gut Funkioniert hat, das man nur das Weiss wer es war, wo er war und wie er oberflächlich war. Kommst du ca. nach wie ich es meine:?:

Es istwirklich schwer ein vergleich zu finden…