Auschwitz - Ein Uwe Boll Film

[…] Ich hab da mehr an den Charakter des Hans Landa (oder so ähnlich) gedacht. Dessen Taten werden zu keinem Zeitpunkt des Films hinterfragt. Das war für mich aber auf keinen Fall ein Kritikpunkt. […]

Für mich auch nicht. Ist es bei Amon Goeth (Ralph Fiennes in Schindler’s List) ebenfalls nicht. Und bei Boll als Statist in einer SS-Uniform auch nicht. Ihre Figuren sind ein Teil des widerlichen Systems und handeln dementsprechend. Da muss man, meiner Meinung nach, nichts erklären. Verläuft allerdings die Story um diese Charaktere, dann möchte ich, daß es hinterfragt wird.

[…] Tatsächlich denke ich, dass man jeden Film, sofern er nicht ausdrücklich dokumentarisch wirken soll, auf diese Weise schauen sollte und ihn erst nach künstlerischen Aspekten bewerten sollte, weil es sich eben um ein Kunstwerk handelt. (Bei den künstlerischen Aspekten wird Boll so oder so auch durchrasseln aber es geht mir um’s Prinzip :D)

Da gebe ich dir natürlich Recht. :wink: Und aufgrund des gelungenen Trailers saß ich auch bei den Basterds mit einer ganz anderen Erwartungshaltung im Kinosaal. Daran hätte auch der Herr Doktor denken können. Aber er räumt ja zumindest in dem einen Interview ein, daß der Teaser nicht sonderlich geschickt war…

EDIT: Ach verdammt, jetzt hat schon die halbe Welt vor mir geschrieben, bevor ich mit meinem Post fertig wurde. Was soll’s:

Wenn Uwe Boll nicht genau den Film machen darf, den er machen will, dann will ich nichtmehr in Deutschland leben.

Na wer spricht denn hier vom „Dürfen“? Eigentlich geht es doch eher ums „Wollen“. Und in der Konsequenz dann ums „Können“. Das ist es, was ich bei Uwe Boll anzweifle. Die Gründe dafür habe ich ja schon aufgeführt.

Ich halte es für möglich, dass er uns eines Besseren belehrt, aber ich bin da sehr skeptisch.

Und wenn er einen taktlosen, sarkastischen Gewaltporno à la Saw drehen will, dann ist es immernoch gut, dass er das darf.

Und wenn wir uns darüber höllisch aufregen wollten, dann ist es gut, dass wir das dürfen.

Warum zerreisen sich jetzt alle das Maul? Ich fande den Teaser recht interessant.

Ein interessanter Teaser… hmm, ich hab da wohl einen anderen Geschmack. Oder eine andere Sicht auf das, was wir da sehen vielleicht. Ich finde es nur ok, wenn es auch in einem würdigen Rahmen passiert. Keine Action, keine abseitige fiktive Perversion, selbst stereotype, stark hervorgehobene Charaktereigenschaften und Verhaltensweisen der Charaktere würden mir wohl schon sauer aufstoßen. Nennt mich ruhig empfindlich, aber für einen solchen Film muss man Fingerspitzengefühl haben, nennt sich auch Taktgefühl. Und wie gesagt, ich glaube nicht, dass Uwe Boll davon viel hat. Wenn doch, dann hat er eben zusätzlich noch ein Talent dafür, es zu verstecken. Das hat er in Heart of America ja auch gut hinbekommen.

Mag ja sein, dass seine Filme handwerklich nicht zu beanstanden sind, aber das ist doch nicht das einzige Kriterium, das einen Film für normale Zuschauer sehenswert macht.

EDIT:

Nicht jeden Film gleich den moralischen Stempel aufdrücken, habt ihr bei Inglourious Basterds auch nicht gemacht.

Welchen Stempel man aufdrückt, hängt vom Umgang des Films mit der Moral ab. Ob Uwe das drauf hat?

http://www.youtube.com/watch?v=yp9Eer0qK9Y

Der Mann hat einfach mal sowas von Recht! Also ich “freue” mich auf den Film.

Frage: werdet Ihr Euch denn den Film anschauen, wenn er rauskommt? Habt Ihr Dafur, Siegburg, Rampage und Heart of America gesehen??? Diese Filme haben mich sehr aufgewühlt.

Darf man fragen, wo Du Darfur gesehen hast? Wo wir grad’ dabei sind und du meinst „er habe Recht“: Ron Howard sagt nicht, daß Darfur „ein Meisterwerk“ ist, sondern…

„Simply put, Darfur is a very effective motion picture.”

[b]Quelle[/b]

Aber Boll hat das die letzten Wochen wohl so oft erzählt, daß er schon mal mehr in solch ein Wort interpretiert. :mrgreen:

Stoic und Rampage fand ich scheiße – Heart of America brauch ich mir nicht ansehen, weil Elephant (von Alan Clarke, nicht von Gus van Sant) und Polytechnique als Doublefeature alles sagen, was zu diesem Thema gesagt werden kann. Tunnel Rats geht so und ist damit das einzige Bollwerk, welches bei mir vergleichsweise „gut“ wegkam. Bestimmt nicht wegen seiner Anti-Message, sondern weil er mich an die alten Italo-Vietnam-Kriegsactioner erinnert hat. Und wo wir grad’ auch hier dabei sind: The Hurt Locker versteht Uwe als Propaganda-Film. :smt005

Meinungsfreiheit bedeutet auch, dass Arschlöcher ihre Meinung äußern dürfen. Zu dem Zeitpunkt, an dem Rechte anderer beeinträchtigt werden sieht das ganze vielleicht anders aus.

Genau das ist ja der der Punkt den viele hier Bemängeln.
Es ist von einem Mann wie Boll einfach nicht zu erwarten das er das nötige Fingerspitzengefühl für das Thema aufbringt und somit die Rechte und Gefühle (also die Freiheit) der Opfer, Hinterbliebenen und Angehörigen mit Füßen tritt. Einen (fiktiven) Saw-Gewaltporno mit einem Auschwitz-Gewalt-Porno gleichzusetzen halte ich schon für sehr gewagt.

Auch geht mir Bolls Rumgeheule langsam tierisch auf die Nerven. Der Mann hat ein dermaßen übersteigertes Selbstwertgefühl das mir die Kotze sauer hochkommt. Ständig stellt er sich als Opfer dar…andere Regisseure werden ja sooo viel besser behandelt…er nicht…obwohl er ja in letzter Zeit ach so tolle Filme gemacht hat…ich kanns echt nimmer hören…

Der Mann hat aber einfach damit recht, punkt. Ständig wird er in den Hasstiraden auf 7 oder 8 Jahre alte Filme festgenagelt, die er im übrigen selbst als die schlechtesten bezeichnet, die er so gemacht hat. Das ist kein rumgeheule, sondern Tatsache! Es wird sich auch nur so sehr auf den Mann fixiert, weil hinter ihm eben kein großes Hollywood-Studio steht. Andere Leute, wie beispielsweise George Lucas, die seit 35 Jahren den selben Müll veranstalten, werden dafür auch noch in den Himmel gelobt. Erlaubt ist, was niemand weh tut? Was ist denn das bitte für eine Einstellung? Im Endeffekt sind es doch nur die Crybabys im Internet, die ihm immer noch nicht verzeihen können, dass er Videospiele schlecht verfilmt hat. Aber da ist er doch nicht der einzige. Wenns danach gänge wären Bob Hopkins und Dennis Hopper schon lange gesteinigt, geteert und gefedert.

Was ich einfach sehe, ist, dass sich nie wirklich Objektiv mit Bolls Filmen auseinandergesetzt wird. Sicher, er ist übzeugt von sich und vielen seiner Filme. Warum, ich frage Euch WARUM, wird Ihn das denn angekreidet? Soll er einen verstörendes Doku-Drama wie Darfur rausbringen, welches er selbst finanzierte, und dann sagen: “Ach, der Film ist jetzt aber mal doof”. Das würde niemand machen. Ein Spielberg nicht, ein Raimi nicht und ein Boll ebenfalls nicht.

[…] Ständig wird er in den Hasstiraden auf 7 oder 8 Jahre alte Filme festgenagelt, die er im übrigen selbst als die schlechtesten bezeichnet, die er so gemacht hat. Das ist kein rumgeheule, sondern Tatsache! […]

Und? Das sind nun mal Filme, die er gedreht hat. Soll er sich damit abfinden. Wenn der Herr von vornherein ein schlechtes Gefühl bei den Stoffen hatte, hätte er ja jemand anders auf dem Regiestuhl sitzen lassen können. Aber das hätte wohl an seinem Ego gekratzt…

Jahre später über Film und Besetzung zu lästern, ist sowieso ganz schlechter Sport.

[…] Es wird sich auch nur so sehr auf den Mann fixiert, weil hinter ihm eben kein großes Hollywood-Studio steht. Andere Leute, wie beispielsweise George Lucas, die seit 35 Jahren den selben Müll veranstalten, werden dafür auch noch in den Himmel gelobt. […]

Von wegen. Für die ‚97er-Special-Edition und das ‚04er-DVD-Release der Star Wars-Saga könnt‘ ich George Lucas heut‘ noch peitschen. Für die Veränderungen an THX 1138 auch (habe gestern grad’ gelesen, daß er für die Blu-ray-Veröffentlichung schon wieder Hand angelegt hat). Bis jetzt blieb nur American Graffiti verschont.

Der ganz große Unterschied zu Boll: Das sind alles tolle Filme, die er doch bitte erstmal selbst hinkriegen soll.

[…] Im Endeffekt sind es doch nur die Crybabys im Internet, die ihm immer noch nicht verzeihen können, dass er Videospiele schlecht verfilmt hat. Aber da ist er doch nicht der einzige. Wenns danach gänge wären Bob Hopkins und Dennis Hopper schon lange gesteinigt, geteert und gefedert. […]

Hopkins und Hopper haben genug Kritik eingesteckt, das glaub’ mal. Krakeelen die später im Netz, daß alle so böse zu ihnen waren? Nein, ganz bestimmt nicht. Warum nicht? Weil sie drüber stehen und Haltung bewahren.

[…] Was ich einfach sehe, ist, dass sich nie wirklich Objektiv mit Bolls Filmen auseinandergesetzt wird. Sicher, er ist übzeugt von sich und vielen seiner Filme. Warum, ich frage Euch WARUM, wird Ihn das denn angekreidet? Soll er einen verstörendes Doku-Drama wie Darfur rausbringen, welches er selbst finanzierte, und dann sagen: „Ach, der Film ist jetzt aber mal doof“. Das würde niemand machen. Ein Spielberg nicht, ein Raimi nicht und ein Boll ebenfalls nicht.

Sagt doch keiner. Aber vielleicht mal 'nen Gang zurückschalten und vollkommen stulle Äußerungen wie…

„Die Menschen müssen einfach mal sehen, wie es aussieht, wenn ein Kind gepfählt wird.”

[b]Quelle[/b]

…einfach mal stecken lassen.

@Anchantia
Du kannst doch nich alle Kritiker in eine Schublade stecken und erwarten, das dann alles i.O. ist…

Ständig wird er in den Hasstiraden auf 7 oder 8 Jahre alte Filme festgenagelt, die er im übrigen selbst als die schlechtesten bezeichnet, die er so gemacht hat.

Tja, ich denke da eher an Postal…Alone in the Dark…Bloodrayne 2…7 bis 8 Jahre sind die noch nicht alt, gibts denn auch dafür eine „Entschuldigung“ von ihm? Ich hab die Filme gesehn, bei Postal wusst ich damals noch nichtma, das er von Boll ist, als ich ihn beim Kollegen gesehn hab…und ich fand sie alle nich wirklich toll. (Das auch zum Thema „Nicht neutral“)

Es wird sich auch nur so sehr auf den Mann fixiert, weil hinter ihm eben kein großes Hollywood-Studio steht. Andere Leute, wie beispielsweise George Lucas, die seit 35 Jahren den selben Müll veranstalten, werden dafür auch noch in den Himmel gelobt.

Ach deswegen find ich die Filme von Olaf Ittenbach sowie diverse andere B- und C-Movies sehr unterhaltsam.
Ausserdem wurde Lucas, soweit ich weiss, nich nur gelobt für seine „Clone Wars“ Serie. Andere „große“ Regisseure, wie Spielberg, wurden ebenfalls nich nur in den Himmel gelobt (Krieg der Welten).

Wenn du gerne Uwe Boll schaust, ist das ja in Ordnung, aber erwarte doch nicht, das alle ihn nun mögen…und vor allem, du brauchst auch nich alle beleidigen, wenn sie es anders sehn.
Und dieser Auschwitz Film nun scheint dem ganzen die Krone aufzusetzen, das scheint nun wirklich armselig zu werden…aber ich werde ihn mir erstmal ansehn.

Noch eine Frage: was meinst du mit „Bob Hopkins und Dennis Hopper“? Diesen Super Mario Bros Film? (in diesem Falle wäre es übrigens Bob HoSkins)…also wenn der Film nich bis ins kleinste Detail kritisiert wurde, dann weiss ich auch nich.

Ihre Figuren sind ein Teil des widerlichen Systems und handeln dementsprechend. Da muss man, meiner Meinung nach, nichts erklären. Verläuft allerdings die Story um diese Charaktere, dann möchte ich, daß es hinterfragt wird.

Hmm, komisch, gerade auf mich hat Tarantino’s Darstellung des „Jew Hunter“ nicht ausgesprochen widerlich, eher scharfsinnig und gerissen gewirkt. Außerdem hat er ja in einem der beiden Handlungsstränge eine eindeutige Hauptrolle gespielt.

Na wer spricht denn hier vom „Dürfen“? […]

Ok, hier in diesem Forum nicht aber das bildet da die Ausnahme. Wenn ich mir die Beiträge auf diversen anderen Websites so durchlese, denke ich mir schon, dass es manchen lieber wäre, wenn man Boll ein so sensibles Thema verbieten würde.

Und wenn wir uns darüber höllisch aufregen wollten, dann ist es gut, dass wir das dürfen.

Habe ich ja in meinem Beitrag auch geschrieben.

Welchen Stempel man aufdrückt, hängt vom Umgang des Films mit der Moral ab. Ob Uwe das drauf hat?

Kann sein, dass sich da unsere Geschmäcker unterscheiden, ich selbst sehe das anders (voriger Beitrag). Außerdem finde ich es moralisch garnicht verwerflich, wenn man den „Alltag“ in einem KZ verfilmt, ohne Helden und ohne Bösewichte, so wie die Realität leider nunmal aussah.

Genau das ist ja der der Punkt den viele hier Bemängeln.
Es ist von einem Mann wie Boll einfach nicht zu erwarten das er das nötige Fingerspitzengefühl für das Thema aufbringt und somit die Rechte und Gefühle (also die Freiheit) der Opfer, Hinterbliebenen und Angehörigen mit Füßen tritt. Einen (fiktiven) Saw-Gewaltporno mit einem Auschwitz-Gewalt-Porno gleichzusetzen halte ich schon für sehr gewagt.

Mein Gott, es ist doch nichts weiter als ein Film, niemand wird gezwungen ihn sich anzusehen, Du willst warscheinlich auf die Menschenwürde hinaus aber in einem Film sehe ich keine wirkliche Rechtsverletzung, zumal Boll den Holocaust ja weder leugnet, noch glorifiziert.

Und ich übernehm’ den Fehler auch noch… :smiley:

Hmm, komisch, gerade auf mich hat Tarantino’s Darstellung des „Jew Hunter“ nicht ausgesprochen widerlich, eher scharfsinnig und gerissen gewirkt. […]

Scharfsinnig und gerissen in den ersten Minuten seiner Investigation, eiskalt und widerlich zum Schluß eines Gesprächs (auf der Farm oder die Aschenputtel-Szene). 'N Arschloch ist er… 'n intelligentes Arschloch.

[…] Du willst warscheinlich auf die Menschenwürde hinaus aber in einem Film sehe ich keine wirkliche Rechtsverletzung, zumal Boll den Holocaust ja weder leugnet, noch glorifiziert.

Naja, aber er machte sich in der jüngeren Vergangenheit schon öffentlich darüber lustig…

Ausserdem wurde Lucas, soweit ich weiss, nich nur gelobt für seine „Clone Wars“ Serie.

Die aber nicht von Lucas ist. Viel Kritik hingegen durften Lucas und Spielberg für Indiana Jones 4 einstecken.

Naja, ohne ein „Go!“ von Lucas läuft bei der Marke „Star Wars“ gar nichts… :wink:

Der Teaser ist schlecht. Tut mir leid, einfach schlecht. Huhu, Kinder verbrennen und sterbende Menschen zeigen. Toll.
Wie wäre es mit mehr Background zu dem Film?
Ein Adolf Hitler der auf der Wannseekonferenz die Endlösung beschließt, gepaart mit der Deportation und ein paar traurig guckenden Kinderaugen.
Käme viel besser an.

Laut dem Interview zum Film soll der “Alltag” in einem KZ gezeigt werden, frei von irgendwelchen Heldengeschichten oder Bösewichtern. Eben einfach nur der moralisch unreflektierte Alltag der Vernichtung.

Enzio, ich glaaube wir reden hier gegen ne Wand. Diem isten wollen wohl irgendwelche Heldengeschichten…

Alltag zeigen -Ja!Stumpfe,schlecht inszenierte Gewalt- Nein!
Plumpes Abgeschlachte gehört in Splattermovies.

Das hättest’e mal dem Adolf sagen sollen :'D

@chino: Die wenigsten Täter haben sich damals dabei fotografieren oder filmen lassen…

Ich frag mich gerade, was dreht Uwe Boll als Nächstes: Vielleicht einen Dokumentarfilm über Marc Dutroux wie er damals die kleinen Kinder vergewaltigt hat? Moralisch macht das dann auch keinen Unterschied mehr.

@chino: Die wenigsten Täter haben sich damals dabei fotografieren oder filmen lassen…

…wir sind uns aber einig dass es einen Holocaust gegeben hat, und dieser von Adolf Hitler und seiner Partei, der NSDAP veranlasst wurde? Also ich kann Dir leider nicht folgen, wie meinste das?

…wir sind uns aber einig dass es einen Holocaust gegeben hat, und dieser von Adolf Hitler und seiner Partei, der NSDAP veranlasst wurde?
Da sind wir uns einig. Hatte auch schon Gelegenheit mit Überlebenden zu sprechen. Gespräche die selbst als Videoaufnahmen wesentlich mehr bringen, als eine möglichst realistische Verfilmung.

Also ich kann Dir leider nicht folgen, wie meinste das?
Viele NS-Schergen haben damals Menschen misshandelt und ermordet, aber viele hatten trotzdem Skrupel sich dabei Filmen oder Fotografieren zu lassen. Heutzutage sind nur wenige fähig andere zu misshandeln oder zu ermorden, aber viele haben keine Skrupel sowas in Film und Fernsehen zu zeigen bzw. anzuschauen.