Atomunfall in frankreich

wird sich immer jemand finden lassen, der Atomkraft für eine sichere und umweltgerechte Energiequelle hält.

Hier!!!

Daher wird in Frankreich von der Akzeptanz her nicht viel passieren.

Es wird sich immer jemand finden lassen, der alles glaubt was ihm Al Gore und Konsorten erzählen und dem es wurscht ist wenn er 1/3 mehr für seinen „Ökostrom“ und seinen Biosojakäse bezahlt. Gerade in wohlhabenden Ländern gibt es immer viele Menschen die sich moralisch überlegen fühlen möchten. Daher wird auch dort über kurz oder lang der Umweltwahn Einzug erhalten.

Stimmt, Umwelt schützen ist was für Ökofuzzis und nicht was für vernünftige Menschen, die nicht a la nach mir die Sinnflut leben. Selbst wenn man an Klimaerwärmung nicht glaubt, warum auch immer, vermutlich weil man zu viele Broderbücher gelesen hat ;), kann man das Atom nicht für gut heißen. Die ganze Folgenkosten von Lagerung, Aufbereitung und vieles mehr kostet ein Haufen Geld und ehrlich gesagt sehe ich ein modernes Kohlekraftwerk lieber als ein AKW.

Die Zukunft liegt im Stromsparen, dann kommen wir irgendwann mal mit der Energie aus, die co2-lose Stromerzeugung ermöglichen, und das AKW ist nicht C02 frei, Uran muss man mühsam schürfen und anreichern.

Na ja, Klassenfeind, du bist Gott sei dank eine aussterbende Denksorte. :stuck_out_tongue:

@Malus

Du wirst es nicht glauben, aber ich bin pro Atomstrom und “glaube” trotzdem an die Klimaerwährmung :ugly
Und ich würde lieber ein AKW vorm Fenstern stehen haben, als ein Kohlekraftwerk.
Und wenn du den Uranabbau in die CO2 Bilanz einfügst, gibt es keine “co2-lose Stromerzeugung”,
weil du für alles Material schürfen und verarbeiten musst.

CO2-los ist so ziemlich gar nichts, das ist ja gerade der Trick. Kann man alles prima besteuern, reglementieren oder gar verbieten.

Und ich würde lieber ein AKW vorm Fenstern stehen haben, als ein Kohlekraftwerk.

Klar doch. Lieber ein erhöhtes Krebsrisiko als … ja als was überhaupt?

Noch höher^^?
Soweit ich einmal im Inet gelesen habe(was natürlich nicht zwingend etwas zu bedeutend hat)
Ist die Strahlenbelastung durch ein AKW in der Umgebnung in etwa so hoch wie die eines Fernsehers :mrgreen:
Das wär natürlich noch ein Grund den aus dem Haus zu schmeißen oder? :wink:

Hm, du glaubst demnach ernsthaft, dass ein AKW und ein Fernsehgerät eine vergleichbare Strahlenintensität aufweisen …

Ich habe noch keinen anderen Wert gehört, wenn du einen anderen kennst, teile ihn mir bitte mit :wink:

EDIT:

Habe jetzt nocheinmal gegoogelt,
scheinbar ist die Strahlenbelastung durch AKW laut einer Broschüre des Bundesamtes für Strahlenschutz vernachlässigbar.
Auf der Seite mit der Nummer 29 ist ein Diagramm das den Anteil der einzelnen Strahlungsquellen an der Gesamtbelastung veranschaulicht.
Wenn es inhaltlich Richtig ist, wäre es strahlentechnisch das Klügste das Atmen einzustellen und den Arzt du meiden:ugly
Quelle:
http://www.bfs.de/bfs/druck/broschueren/str_u_strschutz.pdf

Und hier,in diesem Forum, wurde die Strahlungsbelastung die ein AKW verursacht mit anderen Dingen, z.b. deinem
Kohlekraftwerk verglichen
http://www.uni-protokolle.de/foren/viewt/147550,0.html

Also ich wiess nicht wozu sollte man verglaeichen strahlung von AKW mit KKW. Solche menge an strahlung haben KEINEN einfluss auf unserer gesundheit. Außerdem das was zu uns mit den tscharnobyl gegkommen ist war auch nicht.

Es scheint so, dass es eine gewisse Koinzidenz von AKWs und Leukämie bei Kindern gibt, die sich aber die Forschung nicht so recht erklären kann, da die Strahlung in der Nähe von AKWs geringer ist als die Strahlung z.B. von großen Felsmassiven wie die Alpen. Eventuell kann die Häufung auch durch die typische Besiedlungssituation um AKWs herum erklärt werden.

Aber:
Den meisten AKW-Gegner geht es doch nicht um die Strahlungsbelastung bei stabilen Betrieb, sondern es geht um die Möglichkeit von katastrophalen Unglücken und um das Problem der sicheren Endlagerung, die letztlich bei der nötigen Zeitdauer der Lagerung, aktuell vollkommen unmöglich ist.

sehe ich ein modernes Kohlekraftwerk lieber als ein AKW.

Geht mir genauso. Da es keinen Beweis für eine vom Menschen verursachte Erderwärmung gibt, ist es mir gleich wenn Strom durch den Ausstoß, des von Galileo zum manifestierten Bösen erklärten co² erzeugt wird.
Nur muss man sich entscheiden. Herkömmliche fossile Brennstoffe oder AKWs.
Mit der ineffizientesten Energiegewinnung der Welt kann man jedenfalls keine 82 Millionen Menschen mit Strom versorgen. Wieviel hat der neue Off-Shore Windpark gekostet? Und wieviele Haushalte kann er nochmal mit Strom versorgen? Tja, da haste nämlich den Salat. Alle Menschen die sich als Moralapostel in diesen Belangen aufspielen sollten eine logische Konsequenz ziehen: Ohne Strom irgendwo im Wald leben. Alles andere ist Heuchelei.

Ich liebe ja diese Fingerzeig-Mentalität der Pro-Atomkraft Fraktion. Besonders beliebt sind ja “Die haben aber auch AKWs, da würden wir auch verstrahlt werden” und “Andere Industrien haben auch mit giftigem Abfall zu kämpfen”.

Stimmt, richtig so. Wenn wir sowieso schon giftige Abfälle produzieren und unsere Nachbarn sowieso schon AKWs haben, dann sollten wir damit einfach weitermachen, fällt ja sowieso nicht mehr ins Gewicht.

@Caeshijque

Das wir das mit den giftigen Abfall sagen hat ja auch einen Grund.
Den die Atomindustrie ist die einzige, die unter andere wegen dieses Grundes abgeschaft werden soll.
Zudem wird an vielversprechenden Wegen zur Verringerung der Gerfährlichkeit von Atommüll gearbeitet.
http://www.handelsblatt.com/technologie/energie-umwelt/energie-technik/strahlender-muell-soll-ungefaehrlich-werden/4445180.html

Tjoa was soll ich sagen, auch ich bin pro Atomkraft. Seltsam ne? Wie kann man nur! Ich finde einfach Kernkraft ist ein Gebiet in dem noch sehr viel mehr Potential steckt, vor allem in der Kernfusion. Ich bin zum Beispiel sehr gespannt was aus dem Versuchsreaktor ITER so wird. Leider traut sich kein Politiker an so ein Thema, weil dann sofort die Anti-Atom Mitläufer aus ihren Gemüsegärten kommen und lustige Schilder bemalen um diese bei RTL in die Kamera zu halten. Mit dem Thema tiefer beschäftigen? Pffff, braucht doch keiner, dagegen ist man doch sowieso! Mich wundert eigentlich das ihr nicht beim Kernforschungszentrum CERN aufschlagt, schließlich entstehen da böse schwarze Löcher welche die ganze Welt vernichten können! Aber das ist halt nicht so cool wie diese ganze Anti-Atom Bewegung, da findet man viel mehr Freunde. Ich habe nichts gegen aufgeklärte Anti-Atom Gegner mit vernünftigen Argumenten,jedem seine Meinung, mich regt nur diese dumme mitlaufende Masse auf die selbst wenn sie das Wort KernFUSION hört empört mit ihrem Greenpeace-Fähnchen winkt und den Bau von Windrädern fordert…aber natürlich nicht vor der eigenen Haustür, das versteht sich von selbst!

P.S.: Wenn Atomkraftbefürworter als blöd hingestellt werden, darf ich das auch mit den Gegnern machen :wink:

@BlenderBender
Find Atomfusion ebenfals interesannter als deren Spaltung,
denke aber auch das Atomspaltung betrieben werden sollte, bis wir das mit der Fusion richtig hinkriegen :wink:

Da wir jetzt eine Alternative planen müssen und ein effizienter Fusionsreaktor immer noch nicht entwickelt ist, ist es keine Überraschung, dass man bei Greenpeace und Co. nicht auf Fusionsreaktoren setzt, sondern real verfügbare Technologien bevorzugt.

@Baru: Wieso müssen wir JETZT Alternativen schaffen? Haben eigentlich genug funktionierende AKW´s im Land

Na wenn der Fusionsreaktor mal nicht ein Milliardengrab wird :smiley:

In Japan hatten die den einen Brüter, der eigentlich mal unbegrenzt radioaktives Material herstellen sollte. Der hatte einige Milliarden gekostet und den hat man dieses Jahr außer Betrieb genommen. Das Geld wurde gut verbrannt. :roll:

Die Kosten für die Forschung eines Fusionsreaktor bis zur Serienreife werden enorm sein. (Behaupte ich jetzt mal)

Das Geld kann man auch gleich in erneuerbare Energien stecken, naja in die Zukunft kann man schlecht schauen, aber irgendwie sehe ich die Zukunft im Atom nicht wirklich und ich wüsste nicht welchen Energiebedarf wir mit Fusionsreaktoren befriedigen müssten.

Haben eigentlich genug funktionierende AKW´s im Land

Ne die sind ja nur so teilweise locker über 30 Jahre alt :D. Und neue bauen kostet auch schön viel Geld.

Kennst du den Satz, die Zukunft beginnt in der Gegenwart?

@BlenderBender

Nein, wir haben kein AKW was nach vernünftigen Kriterien funktioniert.

Natürlich haben wir einige, die unter irrationalen Bedingungen große Mengen Strom produzieren. Aber das Risiko eines Super-Gaus ist bei allen theoretisch vorhanden und kaum bei einer rationalen Sichtweise akzeptabel. (Rational heißt es, auch das Unwahrscheinliche in der Risiko-Analyse zu beachten und nicht einen auf Glücksspieler zu machen.)

Die Kosten für die Forschung eines Fusionsreaktor bis zur Serienreife werden enorm sein. (Behaupte ich jetzt mal)

Forschung kostet Geld. Und Forschung funktioniert oft nach dem Trial and Error Prinzip. Der Nutzen eines Serienreifen Fusionsreaktoren wird nicht nur enorm, sondern awesome sein. (Behaupte ich jetzt mal) Ein Gramm Wasserstoffisotope = ca 10 Tonnen Öl

Das Geld kann man auch gleich in erneuerbare Energien stecken, naja in die Zukunft kann man schlecht schauen, aber irgendwie sehe ich die Zukunft im Atom nicht wirklich und ich wüsste nicht welchen Energiebedarf wir mit Fusionsreaktoren befriedigen müssten.

Klar, Forschung ist sinnlos, lieber in das investieren was wir derzeit haben. Du musst das so sehen: mit Fusionsreaktoren haben wir quasi ein unerschöpfliches Energiereservoir. Somit könnten auch viele neue Technologien entwickelt werden, die ansonsten als zu Energieraubend gelten würden.

Ne die sind ja nur so teilweise locker über 30 Jahre alt :D. Und neue bauen kostet auch schön viel Geld.

Und einmal gebaute Windräder halten für immer?

Kennst du den Satz, die Zukunft beginnt in der Gegenwart?

Nein aber danke für den Hinweis

@Baru: Es gibt überall ein theoretisches Risiko. Nach der Begründung ist keine Energiegewinnung geeignet. Irgendwo ist mal so ein Gastanker (also son Schiff was Gas transportiert) im Hafen explodiert und hat (so glaube ich) fast eine ganze Stadt dem Erdboden gleich gemacht (Quelle such ich noch)

@Baru: Es gibt überall ein theoretisches Risiko. Nach der Begründung ist keine Energiegewinnung geeignet. Irgendwo ist mal so ein Gastanker (also son Schiff was Gas transportiert) im Hafen explodiert und hat (so glaube ich) fast eine ganze Stadt dem Erdboden gleich gemacht (Quelle such ich noch)

Selbst wenn New York zerstört worden wäre, wäre das Risiko von Gastankern noch gerechtfertigter als das von AKWs.
Bei einem Super-Gau ist nicht nur die Gesundheit einer Generationen, sondern von zig folgenden Generationen betroffen. Dazu haben wir eigentlich überhaupt kein moralisches Recht.