Wieviel Macht haben Religionen

In Bezug auf was?

Im Bezug auf das was in der Quote steht :roll:

Und du hast Unrecht: Auch der eigene Tod, zugunsten keiner Machtabhängigkeit ist eine Wahl…
Nur nicht eine, die erstrebenswert ist.

Im selben Sinne kannst du auch den Staat anprangern.

Hallo an alle, war leider heute so stark beschäftigt mit dem Programmieren, das ich euch etwas aus den augen verloren hatte (schande über mich :slight_smile: ). Ich will mich auch erstmal bedanken, dass diese Diskussion so friedlich abläuft, auch wenn grundsätzlich immer weider berechtigte andere Meinungen vorherrschen.

Ich werde versuchen auf das was geschrieben wurde einzugehen, nachdem ich meinen letzten Post geschrieben habe, wenn jemand von mir eine Antwort „erwartet“ ich aber nicht direkt darauf eingegangen bin, bitte einfach nochmal das ganze kurz dar legen.

Und wie siehst du das bei dir selber? Hast du alle Dinge in deren Zielgruppe du bist bereits gekauft?

Früher war das so ja keine Frage. Wenn ich heute zurückdenke, dann habe ich viel zu viele Dinge gekauft, die ich rückblickend eigentlich nicht gebraucht hätte. Ich hatte einen PC, wozu brauch ich dann zb. noch eine Spielekonsole. Oder auch ganz simple Dinge, wie Nahrung (wer zum Teufel braucht BIFI und all so ein Zeug). Letztenendes gehe ich bei Nahrung nicht geziehlt in den Laden, aber wenn ich schon mal da war, hab ichs auch mitgenommen. Heute seh ich das ganze anderes, nachdem ich beruflich mitbekommen habe, wie sehr auf den Kunden geistig eingedroschen wird (ich hab bei Saturn, Sony und Microsoft eine Zeit lang gearbeitet zb.), habe ich mich mit dem ganzen beschäftigt. Und da steckt so viel psychologie dahinter, das selbst ich noch nichtmal alle manipulationen in meinem Leben mitbekomme.

Ein anderes Beispiel für verliehene Macht wäre die Konstantinische Schenkung.

@Twipsy, dein Post war zwar sehr kurz, aber für meinen Geschmack auch ziemlich aussagekräftig. Da fragt man sich doch, wieso solche Previlegien existieren dürfen, wärend dem kleinen Mann (natürlich auch Frau) immer mehr gesetze vorgeschoben werden.

Kurz gesagt: Wir können uns eben nicht wehren. Im Unterbewsusstsein schleichen sich solche Werbungen eben doch ein.

Exact das wollte ich damit sagen.

anscheinend hat mich nur ein windiger Psychologe von Toshiba dazu gebracht das Teil zu kaufen…wär auch möglich…aber egal…kein Streit jetz hier

keine angst, ich streite mich nicht wegen sowas dir ^^ Lass mich nur kurz klar stellen, das Du hier deine Freizeit mit deckst und normales Fernsehen bzw DVDs\BluRay schauen ist nicht verwerflich. Aber wenn wir zb. den 3D Hype nehmen der jetzt auf uns zu kommt, frage ich mich… „Wieso müssen die Leute so derb damit zugeknallt werden“? Wenn ich es nicht wüsste, würd mir kein Bein abfallen. Das normale Filme schauen, würd ich genau wie Du schon vermissen, aber hier liegt auch ein normaler persönlicher stressausgleich vor.

Wie du allerdings auf eine „permanente“ Beeinflussung durch Religionen kommst, erschließt sich mir nicht.

Du musst es einmal aus der perspektive eines Menschen sehen, der bisher noch keinen Bedarf in Gott gesehen hat und letztendlich an seinem Umfeld verzweifelt. Da liefert die Kirche die einfachsten Antworten. Ich will damit nicht sagen, das nur menschen zur Religion neigen, die grundsätzlich Verzweifelt sind. Mir geht es grad nur um ein psychologisch greifbar verständliches Beispiel. Letztendlich ist es ein Verhalten auf der Suche nach Ausgleich und Antworten

Redest du vom EHEMALIGEN Bischof […]? Der wurde seines Amtes enthoben bzw. hat aufgrund des Drucks beim Pabst seinen Rücktritt angeboten

Wieso muss ein geistlicher, der Kinder vergewaltigt oder auch nur schlägt erst seinen Rücktritt anbieten? Kompromislos weg damit! Ein normaler Kindergärtner wird auch SOFORT nach erheben der Vorwürfe aus seinem Beruf entfernt. Und hier ist das Problem, einem geistlichen traut man sowas nicht zu, den er predigt ja liebe und gütigkeit. Heute wissen wir, das diese Leute oftmals die schlimmsten waren und bestimmt auch noch viele versteckt sind.

Sowas hab ich ehrlich gesagt noch nie gehört…also vielleicht von Zeugen Jehovas aber nicht von der katholischen oder evangelischen Kirche.

Meine Oma kommt aus einer Kleinstadt, ich kann mich auch an Ferien bei ihr erinnern, wo wirklich innerhalb von 14 Tagen die örtliche kirchengemeinde mind. 4x um Spenden gebettelt hat (und das ist kein Scherz)… ob das heute noch so ist, weiß ich nimma. Auch wurden vor meiner Schule damals Bibeln an Minderjährige verteilt, ohne das die Eltern gefragt wurden oder davon Kenntnis hatten.

Völlig meine Meinung, aber deine eigentlich Aussage, es würden Unterschiede zwischen Geistlichen und Nicht-Geistlichen gemacht stimmt nunmal nicht.

Doch, weil der geistliche oftmals noch unter dem schutz des geistlichen Oberhaupts gestanden hat, bis seine Schuld eindeutig bewiesen war, was eigentlich immer der Fall war (aber Kinder haben ja auch keine Ahnung und schon gar nichts zu vermelden). Aber das Beispiel hatte ich oben schon angebracht.

Wie bestraft man den jemanden in einem Rechtsstaat richtig, wenn seine Tat verjährt

[EDIT]

Es heißt doch du sollst nicht ehebrechen! Hmm, was genau hat dann der geistliche daran nicht verstanden?

das ist ein einschnitt in die Grundrechte eines jeden Menschen, frei zu entscheiden. Ob ehebruch gut oder schlecht ist, sei dahin gestellt… aber manchmal funktionieren Dinge mit der eigenen Frau nicht mehr so, wie man es sich wünscht. Nur weil jemand ehebruch begeht ist er nicht gründsätzlich ein aufs verrecken böser mensch. Die Kirche hat keine Gesetze zu erlassen, das sind nur Buchstaben auf dem Papier und alles andere ist Diskriminierung. Achja, nur zur info, ich habe noch nie ehebruch begangen… aber man weiß nie genau, was die Gründe für die Person waren

Und du hast Unrecht: Auch der eigene Tod, zugunsten keiner Machtabhängigkeit ist eine Wahl…

Aha, also sind menschen die alles im leben verloren haben und nun keinen Ausweg mehr sehen, einfach nur komplett bescheuert. Was ist zb. mit einer Mutter, deren Kinder ermordet werden, der Mörder ist ein Soldat oder eine Rakete geschickt durch die Hand eines Staates. Diese Frau wird nie gerechtigkeit finden und sich fragen, warum sind ihre Kinder tot. Und selbst Du kannst ihr keine Antwort geben, weil es keine gibt. Und wenn diese Frau sich dann umbringt, dann ist das weil sie grad mal langeweile hatte? Die Frau ist psychisch am Ende, sieht keinen Weg mehr vor und zurück. Und wie ich schon sagte, hier kann jeder der deine Geschichte kennt, für dich entsprechend plausible Antworten bringen. Zu diesem Zeitpunkt, nimmst Du alles an, was Dir auch nur „helfen“ kann, einen Sinn im nicht bestraften Unrecht zu finden.

Mfg
Chris

[quote]Wie bestraft man den jemanden in einem Rechtsstaat richtig, wenn seine Tat verjährt

Aha, Kinderschändung verjährt also? Frag mal das Kind, das vergewaltigt wurde, ob das im Kopf auch keine Relevanz mehr spielt. Ich weiß, du baust auf den Rechtsstaat grad auf, aber manche Dinge sind einfach so grausam, das sie nie verjähren sollten (ob geistlich oder nicht).
[/quote]

Habe ich irgendwo geschrieben, dass ich es richtig finde, dass Kinderschändung verjährt? Nein, denn ich bin absolut dagegen. Es ging mir nur darum zu sagen, dass es in diesem Fall nunmal keinen Unterschied gemacht hätte ob es sich um einen geistlichen oder eben nicht gehandelt hat da die Taten nach unserem deutschen Recht bereits verjährt sind. Wieso muss ich das hier immer wieder erklären? Will es nicht verstanden werden??
Nebenbei wurde Walter Mixa keine Kinderschändung bzw. Vergewaltigung vorgeworfen, er soll Kinder lediglich geschlagen haben. Das ist zwar ebenfalls grausam aber noch weit entfernt von Vergewaltigung.

@up, da ich wusste das du so reagieren wirst, hatte ich das mal vorher schon entfernt, aber du warst etwas schneller. Und ja, ich weiß, das du dies nicht behauptet hast. :wink:
Das Thema ist auch sehr kritisch, weil man sich schnell selber angegriffen fühlt.

ps: Im übrigen könnten alle mal auch Thesen bestätigen, wenn sie diesen zustimmen und nicht immer nur das rauspicken, was einem nur nicht gefällt :wink: Das kann auch mal hilfreich sein.

Mfg
Chris

Zum Thema RTL: Es kommt sehr oft vor das dort Werbung der Katholischen Kirche läuft, sei es zu änlässen des 11. Septembers, Weihnachten, Ostern, Heiligen 3 Könige etc. pp.

Ahja sehr oft also :roll:
Die religiösen Werbung, die nicht nur im Auftrag der katholischen Kirche entstehen, sind äußerst gering, wovan man also nicht von einer großen Beeinflussung sprechen kann. Im Übrigen verstehe ich da nicht das Problem. Wie jedes andere Unternehmen auch hat die Kirche das Recht, zu werben.

Es begegnet mir persönlich jeden Tag mind. eine Werbung die mich auf die Kirche bringt und leider auch jeden Sonntag andem die Churchkids bei mir klingeln und mich fragen ob ich über Gott nachdenke.

Naja vill liegt es daran, dass du womöglich neben einer Kirche wohnst? Wo ist das Problem schon wieder? Nervtötende Werbung kann man ja ignorieren oder etwa nicht?
& wenn die „Churchkids“ einmal in der Woche klingeln, was nicht tragisch ist, könntest du ja jeden Sonntagmorgen ein Schild anbringen, dass sie sich doch gerne verziehen sollen.

Grob gesagt hast du kein gutes Nervenkleid bist du denen irgendwann hilflos ausgeliefert.

Ich bin kein Freund der Kirche, aber das kann doch nicht dein Ernst sein? Hilflos ausgeliefert sind nicht Menschen, die von Kirchgemeinden einmal die Woche belästigt werden, sondern Missbrauchsopfer etc. :smt013

Warum soll ich denen das denn erzählen, ich sagte ich bin nicht interessiert und da kann es doch egal sein welchen Beweggrund ich habe das zu sagen.

Knall die Tür zu! :smt021 Sollte das nicht wirken, dann kannst du gerne mit Polizei drohen oder dies gleich in die Tat umsetzen.

Dem Rest kann ich dir zustimmen.

Knall die Tür zu! :smt021 Sollte das nicht wirken, dann kannst du gerne mit Polizei drohen oder dies gleich in die Tat umsetzen.

Jap meine Meinung. Aber manchmal kann es auch recht lustig sein sich mit denen über ihren glauben zu unterhalten. Weil sie da eben spontan antworten müssen und nich stunden zeit haben, eine „nachvollziehbare“ Antwort zu finden. Die verhaspeln sich da schon öfters in ihren eigenen Ansichten. :slight_smile:
Aber ich muss auch Klartext zustimmen, das der reine Weg zur Tür, weil es geklingelt (bzw. geklopft hat), dann unglaublich nervig ist, wenn man dann erfahren muss, das man wegen Bullshit zu Tür gerannt ist. Wenns bei mir an der Tür klingelt und der sagt „Werbung“, dann bekommt der ein reines „Schön für dich“ und das thema ist beendet.

Ahja sehr oft also :roll:
Die religiösen Werbung, die nicht nur im Auftrag der katholischen Kirche entstehen, sind äußerst gering, wovan man also nicht von einer großen Beeinflussung sprechen kann. Im Übrigen verstehe ich da nicht das Problem. Wie jedes andere Unternehmen auch hat die Kirche das Recht, zu werben.

Das habe ich auch nie angezweifelt. Mir missfällt nur die Tatsache das Sie trotz Briefkontakt noch immer vor der Tür stehen, zuknallen oder nicht.

Ich bin kein Freund der Kirche, aber das kann doch nicht dein Ernst sein? Hilflos ausgeliefert sind nicht Menschen, die von Kirchgemeinden einmal die Woche belästigt werden, sondern Missbrauchsopfer etc. :smt013

Mag deine Meinung sein der ich nicht widersprechen möchte, aber ich bin sehr oft schon sehr genervt und gestresst da ich eine 6 tage Woche habe und ich will am Sonntag einfach nur meine ruhe haben und nicht von irgendwelchen geistigen quälern belästigt werden.

& wenn die „Churchkids“ einmal in der Woche klingeln, was nicht tragisch ist, könntest du ja jeden Sonntagmorgen ein Schild anbringen, dass sie sich doch gerne verziehen sollen.

Aber warum sollte ich das tun? Ich meine es darf doch nicht sein das die klopfen wo die wollen vor allem um eine Zeit wo ich mir denke ob die noch ganz ordentlich sind?

[quote]Und du hast Unrecht: Auch der eigene Tod, zugunsten keiner Machtabhängigkeit ist eine Wahl…

Aha, also sind menschen die alles im leben verloren haben und nun keinen Ausweg mehr sehen, einfach nur komplett bescheuert. Was ist zb. mit einer Mutter, deren Kinder ermordet werden, der Mörder ist ein Soldat oder eine Rakete geschickt durch die Hand eines Staates. Diese Frau wird nie gerechtigkeit finden und sich fragen, warum sind ihre Kinder tot. Und selbst Du kannst ihr keine Antwort geben, weil es keine gibt. Und wenn diese Frau sich dann umbringt, dann ist das weil sie grad mal langeweile hatte? Die Frau ist psychisch am Ende, sieht keinen Weg mehr vor und zurück. Und wie ich schon sagte, hier kann jeder der deine Geschichte kennt, für dich entsprechend plausible Antworten bringen. Zu diesem Zeitpunkt, nimmst Du alles an, was Dir auch nur „helfen“ kann, einen Sinn im nicht bestraften Unrecht zu finden.

[/quote]

Du setzt den Glauben an Gott und Religionen immer gleich.
Religion ist für mich das jeweilige Praktizieren des Glaubens
Glaube ist jedem selber überlassen.

Wir reden über die macht von Religionen, nicht die des Glaubens.
Wenn die frau sich Lieber umbringen will, dann hat sie der Religion keine Macht gegeben. Wie sie damit klarkommt ist ihr überlassen… oder Idialisten…

Heute wird immerwieder von dieser möchtegern Freiheit geredet, das sich kaum einer klar ist, dass man nie ganz unabhängig ist… Oder sie wollen es nicht warhaben…

Du setzt den Glauben an Gott und Religionen immer gleich.
Religion ist für mich das jeweilige Praktizieren des Glaubens
Glaube ist jedem selber überlassen.

Dem stimme ich zu. Wenn also der Glaube die Religion (christlich oder islamisch) nicht voraussetzt, dann braucht dieser Glaube, diese Religion auch nicht. Dann ist also Religion nur der Käfig indem ein freier glaube gefangen wird. Und somit ist der Glaube wiederrum nicht weltweit jedem selbst überlassen.

Wir reden über die macht von Religionen, nicht die des Glaubens.

Der glaube bildet doch erst die Grundlage für Religionen

Wenn die frau sich Lieber umbringen will, dann hat sie der Religion keine Macht gegeben.

Es gibt aber auch menschen die sich im namen dieser umbringen (christen, wie islamisten). Anders herum, wenn sie sich nicht umbringt und einer Religion beitritt, ist auch nicht viel besser, weil sie somit nur falsche Antworten bekommt. Somit siehst du das dilema von verzweifelten Menschen.

Heute wird immerwieder von dieser möchtegern Freiheit geredet, das sich kaum einer klar ist, dass man nie ganz unabhängig ist… Oder sie wollen es nicht warhaben…

Das bereden wir doch schon fast die ganze Zeit. Du wirst nie wirklich selber entscheiden, weil es viel zu viel kontrolle gibt. Du kannst der zivilisierten Menschheit nur dann den Rücken kehren, wenn du alles aufgibst, das Dir als lieb und teuer gilt.

Also wenn wir hier noch zusätzlich über Freiheit debattieren wollen, da hab ich ne andere Meinung.

Wie Definiert man schon Freiheit?

Freiheit ist wie Schönheit, sie liegt im Auge des betrachters.

Freiheit kann für einen sein, nichts zu tun einfach baumeln lassen und sich jeder Verantwortung zu entziehen. Freiheit kann aber auch für eine Familie sein, Zeit mit den Kindern zu verbringen (sprich sich einfach die Zeit zu nehmen) und sie aufwachsen zu sehen.

Die Freiheit an sich versuchen zu verallgemeinern wäre daher meiner Meinung nach falsch. Ich für meinen teil sehe Freiheit als den teil der mir noch bleibt zu entscheiden was das richtige ist für meine begriffe und was nicht. Nicht zu verwechseln mit der Freizeit, denn oft genug ist es schon so gewesen das die Definition von Freiheit auf Freizeit umgemünzt worden ist.

Kurzum: Für mich ist Freiheit, das zu tun was mir spaß macht und mich an allen dingen des Lebens zu erfreuen.

aber das ist ein anderer Thread und ich will das hier nicht so ausdehnen.

Ich persöhnlich interpretiere meinen Glauben an Gott ehe selber.
Ich benutze die Kirche eher als Orientierungspunkt.

Der Käfig den du erwähnt hast… Auch jeder Käfig kann einen nur eingesperrt lassen, wenn man es zulässt.
Ob man am Ende nur in einem Sarg freikommt, Es Lebend Schafft oder sich halt doch mit den Gitterstäben anfreundet ist für jedem seine eigene Sache, in bezug auf Wille, Können und Kreativität…

Der Glaube bildet zwar die Grundlage für jede Religion, aber er könnte auch ohne bestehen.

Märtyrer werden eigentlich nicht gerne Gesehen. Die Selbstmordattentäter machene es, weil sie ihren Glauben so interpretieren. Meines Wissen ist die Moslimishce Religionsgemeinschaft aber dagegen.
Auch wenn etwas als eine Einheit gesehen wird, kann es in sich gespalten sein, wie z.B. in Katolisch und Evangelisch.

@up:
Ich denke wir lassen mal beide Meinungen so stehen. Aber 2 Punkte würde ich schon gerne ansprechen.

Der Glaube bildet zwar die Grundlage für jede Religion, aber er könnte auch ohne bestehen.

Also ist dind Religionen wie das christentum (zb. katholisch oder evangelisch sowie der islam) vollkommen überflüssig. Ich muss dazu sagen ich finde den Glauben selbst auch nicht verwerflich, da er niemandem vorschreibt, was er zu tun hat, das tun auch erst die Religionen. Es gibt ja auch Menschen wie du schon gesagt hast, die frei ohne regeln an Gott glauben. Deshalb für mich dann aber die Frage, wieso man sich einer Religionsgemeinschaft noch anschließen muss und dieser beipflichtet.

Die Selbstmordattentäter machene es, weil sie ihren Glauben so interpretieren.

Ich glaube das viele Selbstmörder es tun, weil sie verzweifelt sind und keinen Ausweg mehr sehen. Die Religion selbst bildet hier die Grundlage, weil sie Dinge verspricht, welche reine Fiction sind. Wenn du also zwangsweise an das glaubst, was deine Religionsgemeinschaft dir zitiert, wirst du dich letztendlich auch so verhalten.

Es gibt krankheitsbedingte Situationen, welche wir mit klarem Verstand nicht mehr beeinfussen können. Von daher kann eine Selbsttötung oder eine andere Verzweifelungstat moralisch nicht gewertet werden. Das ist meine Meinung.

Überflüssig ist nicht das richtige Word… :smt012

Diese Religionen sind ja ein zusammenschluss von leuten, die alle den Glauben selber interpretiert haben.
Sie verbreiten nur die Kunde weiter.

Jesus hat ja auch keinen “gezwungen” auf ihn zu hören, er sagte aber was den Menschen gefiel.

Auch Atheisten würden sich bei größerer konzentration in verschiedene Lager teilen, um sich anschließend gegenseitig zu Köpfen, weil sie glauben den Atheismus als einzige richtig zu interpretieren…

… oder so ähnlich :mrgreen:

Sie sind nicht überflüssig… sondern mehr das Ergebnis

Diese Religionen sind ja ein zusammenschluss von leuten, die alle den Glauben selber interpretiert haben.
Sie verbreiten nur die Kunde weiter.

Ein zusammenschluss ist scientology auch und auch diese verbreiten nur ihre kunde, totzdem wird es nicht als Religion angesehen, sondern vielmehr als Sekte. Wo genau liegt dann der unterschied? Die meisten Religionen sind das Produkt eines einzigen, doch viele folgen. Alle sind mehr oder weniger „freiwillig“.

Jesus hat ja auch keinen „gezwungen“ auf ihn zu hören, er sagte aber was den Menschen gefiel.

Naja er sagte was sie mehr oder weniger hören wollten. Damals gab es aber auch Menschen die sagten die Erde ist runde und dreht sich um die sonne… die wurden dann (mund)-tot gemacht.

Auch Atheisten würden sich bei größerer konzentration in verschiedene Lager teilen

„Atheismus“ ist kein Glaube, sondern man will reale Antworten (im vergleich zu Religionen), welche zb. die Wissenschaft liefern kann. Wenn etwas definitiv bewiesen wurde, welcher Streitpunkt existiert dann noch? Letztendlich existiert das Wort „Atheist“ doch nur weil es Religionen gibt.

Ich kann dich ja verstehen, dass du das woran du glaubst verteidigst, indem Du sagst der Mensch ist erstmal schlecht, nicht der Glaube oder die daraus entstehenden Religionen. Aber genau hier sehe ich das anders… die Vergangenheit hat bewiesen, das Religionen zum schlechten verwendet werden. Und hier ist eben der Punkt, du kannst nicht wissen, wie es ohne Religionen wäre. Ich habe nie behauptet das Glaube zwingend schlecht ist, auch wenn ich mich persönlich frage, wie man an etwas Glauben kann, das seit 2000 Jahren keinen Beweis für seine Existenz geliefert hat (weder Jesus noch Gott). Gläubige argumentieren ja immer damit, das es auch keinen Beweis für die Nicht-Existenz von Gott gibt, aber die gibt es auch nicht für das Monster aus dem Sumpf. Vom logischen Standpunkt her müsste jeder der an Gott glaubt, also auch an das Monster aus dem Sumpf glauben.

Entschuldige bitte dass ich das so drastisch schreibe, ich versuche nur mit einfachen Mitteln meinen Standpunkt klar zu machen. Ich sehe es nicht als meine Pflicht dich vom Glauben, oder deiner Religion ab zu bringen, aber ich denke, das man einmal über diese unwiederlegbare Logik nachdenken sollte.

weil sie glauben den Atheismus als einzige richtig zu interpretieren…

man kann Atheismus nicht interpretieren. Es ist der reine Ausschluss von Gott seitens der Religionen (das Wort Atheist, stammt übrigens aus der Religion, daher Auschluss). Aber letztenendes ist es auch die freiwillige Abwendung und der damit verbundene Nicht-Glaube an Gott.

Im übrigen geht es mir nicht darum, ob Gläubige Menschen oder Atheisten besser sind im Charakter. Ich bin mir ziemlich sicher und fakten gibt es genug, das Religion eben nur ein Machtwerkzeug ist, um Menschen zu kontrollieren und ihnen den „Willen Gottes“ aufzudrücken. Und ehrlich gesagt muss ich zugeben, das Gläubige manchmal doch sehr wirr handeln. Ich will nicht sagen, das Atheisten dies nicht tun, doch ist die handlung oft rationaler und leichter nachvollziehbar.

Mfg
Chris

auch wenn ich mich persönlich frage, wie man an etwas Glauben kann, das seit 2000 Jahren keinen Beweis für seine Existenz geliefert hat (weder Jesus noch Gott).

Nunja, das Jesus von Nazaret gelebt hat wird von den meissten Historikern nicht angezweifelt.

Entschuldige bitte dass ich das so drastisch schreibe, ich versuche nur mit einfachen Mitteln meinen Standpunkt klar zu machen. Ich sehe es nicht als meine Pflicht dich vom Glauben, oder deiner Religion ab zu bringen, aber ich denke, das man einmal über diese unwiederlegbare Logik nachdenken sollte.

Ich denke, darüber hat jeder intelligente gläubige Mensch schonmal nachgedacht. Ich persönlich weiß, dass ich niemals in meinem Leben erfahren werde, ob es einen Gott gibt. Aber die Nicht-Existents Gottes würde ja noch viel „drastischere“ Dinge bedeuten als du hier schreibst. Was du schreibst ist nicht drastisch, das ist Firlefanz auf den jeder schon selber gekommen ist. Ich persönlich finde die Vorstellung drastisch, dass alle Handlungen und Dinge die ich tue, auch gerade diesen Beitrag hier zu schreiben, bloßes Ergebnis biochemischer Prozesse meines Körpers sind. Das der „freie Wille“ den die Menschen glauben zu haben bloß auf das Zusammenspiel von Synapsen in ihrem Gehirn zurückzuführen ist. Im Endeffekt sind wir dann nichts anderes als blöde Maschinen…nur eben sehr gute blöde Maschinen, wenn auch vollkommen nutzlos und nur dazu da uns selbst zu reproduzieren.
Diese Vorstellung erscheint zwar logisch, aber für mich hätte das Leben in dem Fall doch keinen Sinn…die Erkenntnis etwas völlig unbedeutendes zu sein? Nein, danke. Die andere Möglichkeit (nicht widerlegbare Möglichkeit) gefällt mir da viel besser…und wenn es sich nachher als falsch herausstellt? Pfff…mir dann doch egal…vorher gings mir jedenfalls besser…

Zumal, nur weil die Wissenschaft etwas behauptet muss es noch lange nicht stimmen -.-#
Manche Theorien, die bewiesen wurden, basieren auf Theorien, die noch nicht bewiesen wurden.
(Klingt Paradox, aber man sehe sich mal das Licht an)
Nicht zu vergessen, dass Theorien eben auch nur aus beobachtungen kommen, was noch lange
nicht irgendetwas ausschließt, auch wenn es im ersten Moment so scheint.
Wir sind noch lange nicht so allwissend, wie manche es so tun.

Aber egal. Genug Offtopic

Ich kann dich ja verstehen, dass du das woran du glaubst verteidigst, […]

Ich verteidige garnichts^^

Ich gebe nur meine Meinung kund :mrgreen:

Nunja, das Jesus von Nazaret gelebt hat wird von den meissten Historikern nicht angezweifelt.

…was kein Beweis für die Existenz eines Gottes ist.Leider wird das viel zu oft in Religionsdebatten als Beweis angesehen.

Zumal, nur weil die Wissenschaft etwas behauptet muss es noch lange nicht stimmen -.-

Die Wissenschaft behauptet…
Das hört sich schon fast wie eine eigene Religion an,aber das ist auch nicht der Punkt.
Richtig,nur weil „die Wissenschaft“ etwas behauptet stimmt eine Behauptung nicht.Genau das ist der Grund weshalb „die Wissenschaft“ ihre Behauptungen nicht ohne Belege präsentiert.Sonst wäre es keine Wissenschaft.Eine Behauptung ohne Beweise = keine Wissenschaft.Eine Religion für die es eindeutige Beweise geben würde = Wissenschaft (so jedenfalls die Theorie).

Manche Theorien, die bewiesen wurden, basieren auf Theorien, die noch nicht bewiesen wurden.
(Klingt Paradox, aber man sehe sich mal das Licht an)

Die Wissenschaft von der du redest ist eine Sammlung von verschiedenen Wissenschaften.Nur weil eine Theorie nicht gänzlich bewiesen wurde wiederlegt das nicht die Beweise der anderen Theorien.Außerdem gibt es bestimmte Theorien die aus einem Umkehrschluss getroffen wurden.Desweiteren sind die verschiedenen Wissenschaften onehin ständig im Wandel und werden ausgebessert oder komplett umgeworfen.Das ist im Endeffekt auch das Entscheidende.Die Wissenschaften müssen gezwungenermassen zugeben das ein Fehler vorliegt (durch vorher unbekannte Größen) und diese dann ausmerzen.
Und wie stehts mit Religion?Seit 2000 Jahren das gleiche und Theorien die längst wiederlegt wurden werden trotzdem noch als die absolute Wahrheit angepriesen.Religion bedient sich dem wohl nervigsten Stilmitteln in Argumentationsabgleichen -der Ignoranz.Wenn ich sowas schreibe habe ich immer folgendes Bild im Kopf:

Wir sind noch lange nicht so allwissend, wie manche es so tun.

Da stimme ich dir volkommen zu.Ich weiß ja nicht wer das gesagt oder behauptet hat aber ich bin mir sicher das ein seriöser Wissenschaftler die Frage ob die Wissenschaften allwissend sind ohne Überlegung mit „Nein“ beantworten würde.Das ist der Unterschied zwischen Atheisten und religiösen Menschen.Atheisten geben zu das sie nicht alles wissen,religiöse Leute behaupten das ihre Religion dieses Wissen parat hat und ignorieren das ihre heilige Schrift in vielen Punkten von WIssenschaften wiederlegt wurde.

Nunja, das Jesus von Nazaret gelebt hat wird von den meissten Historikern nicht angezweifelt.

Doch wird es, das wurde es sogar schon im frühen Mittelalter. Ein Historiker muss sogar solange etwas bezweifeln, solang es nicht eindeutig bewiesen ist. Sonst könnt ja jeder die Geschichte aufsetzen wie es ihm passt. Wir reden hier wohlgemerkt über den biblischen Jesus und das es diesen, genau in dieser Form gab, ist historisch und wissenschaftlich vollkommen unmöglich. Das beweist schon alleine der neurologische Gehirntot. Und hier ist es auch egal, was die Bibel schreibt, da die Inhalte dieses Buches soviel Wert besitzen, wie die Romane von L. Ron Hubbard.

Zumal, nur weil die Wissenschaft etwas behauptet muss es noch lange nicht stimmen -.-

Niemand hat je gesagt, das Behauptungen in der der Wissenschaft stimmen. Behauptungen in der Wissenschaft, stimmen erst, wenn es bewiesene Fakten gibt. Und hier liegt wie mein Vorgänger (hofmeister) schön beschrieben hat einer der grundlegenden Unterschiede.

Manche Theorien, die bewiesen wurden, basieren auf Theorien, die noch nicht bewiesen wurden.

Was nicht ausschließt, das die entgültige Theorie richtig sein kann. Aufgrund einer falschen Messung, hat man auch jahrelang gedacht, das Spinat viel Eisen enthält. Heute wissen wir, das diese Messung falsch war, trotzdem enthält Spinat immer noch Eisen.

Wir sind noch lange nicht so allwissend, wie manche es so tun.

Nur die Religion behauptet auf alles eine Antwort zu besitzen. Wenn die Wissenschaft das behaupten würde, müssten wir die Theorien zum Urknall als wahr annehmen und das tut keiner. Nur die Religion hat hierzu ihre „Wahrheit“.

(Klingt Paradox, aber man sehe sich mal das Licht an)

Hier gibt es bereits nachweisbare Aussagen die wir als richtig ansehen müssen. Das wir alles über das Licht wissen, hat auch nie jemand behauptet.

Ich denke, darüber hat jeder intelligente gläubige Mensch schonmal nachgedacht. Ich persönlich weiß, dass ich niemals in meinem Leben erfahren werde, ob es einen Gott gibt.

Die Zeit hat doch schon längst bewiesen, das es keinen Gott geben kann. Ich persönlich weiß das es keinen Gott geben kann, weil die Religionen Gott nur erschaffen haben, um sich ihre kleine heile Welt zu basteln in der sie die Hauptrolle spielen. Das erkennt man schon daran, dass sich das gesamte Weltbild dieser Religionen komplett wiederlegen lässt. Der Mensch ist nicht der Mittelpunkt allen gesamten Lebens, die Erde ist keine Scheibe und das Leben selbst geht weit über unser Sonnensystem hinaus. Das ist für mich allein schon der Beweis, das Gott nur ein Hirngespinnst sein kann. Das liegt daran, das der Mensch nach Gottes Ebenbild geformt wurde und wenn wir heute davon ausgehen, das es irgendwo noch anderes intelligentes Leben geben kann, nach wem wurden die dann geformt? Religionen bilden sich einfach eine zwei Klassen Welt, welche den Menschen unangefochten an die Spitze stellt und den Rest irgendwo da drunter. Diese zwei Klassenwelt passt nunmal von der Logik her nicht in ein astronomisch Gesamtkunstwerk.

Aber die Nicht-Existents Gottes würde ja noch viel „drastischere“ Dinge bedeuten als du hier schreibst.

Ich meinte mit drastisch, das ich Gott mit dem Monster aus dem Sumpf vergleiche. Ich wollte damit sagen, das ich euch nicht beleidigen will, sondern nur eine Kreatur mit einbringe, von der auch Gläubige behaupten, sie sei nur fiction. Und hier frage ich mich halt, wieso man sich hier so sicher ist, aber an Gott, der auch nie bewiesen wurde, freiwillig glaubt. Und ja ich bin mir sicher, das der unwiederlegbare Beweis zur Nicht-existenz von Gott, nicht wirklich veröffentlicht werden sollte, da die Gläubigen dann den heiligen Krieg ausrufen werden um ihre Glaubensinteressen durch zusetzen, da ihre Lebensphilosophie von Jetzt auf Gleich in Trümmern liegt. Aber das ist auch gleich der Grund, das keine Religion, selbst den ultimativen wissenschaftlichen Beweis aktzeptieren würde. Irgendwer hat ja schon gesagt, das selbst wenn der Urknall und somit das existenzielle Nichts bewiesen werden können, irgendein religiöser Spinner (und das ist es dann ohne Zweifel) kommt und behaupten wird, das dieses Nichts erst von Gott gefüllt wurde.

@hofmeister
Genau wie auf dem Bild, stelle ich mir einen religiösen menschen vor ^^… Nichts aktzeptieren, außer der vorgekauten „Wahrheit“ :smiley:

Mfg
Chris

[quote]Nunja, das Jesus von Nazaret gelebt hat wird von den meissten Historikern nicht angezweifelt.

Doch wird es, das wurde es sogar schon im frühen Mittelalter. Ein Historiker muss sogar solange etwas bezweifeln, solang es nicht eindeutig bewiesen ist. Sonst könnt ja jeder die Geschichte aufsetzen wie es ihm passt. Wir reden hier wohlgemerkt über den biblischen Jesus und das es diesen, genau in dieser Form gab.
[/quote]

Also wenn man „Jesus von Nazaret“ schreibt meint man nicht den „biblischen“ Jesus, sondern die zeitgeschichtliche Person. Das diese Person existiert hat ist sehr wahrscheinlich und wird kaum mehr angezweifelt. Das es im Mittelalter angezweifelt wurde ist doch kein Argument, oder waren wir da irgendwie fortschrittlicher? Ob die ganzen Dinge die die biblische Person, in diesem Fall genannt „Jesus Christus“, getan hat richtig sind ist wesentlich umstrittener, aber das habe ich überhaupt nicht gesagt.

@hofmeister: Und das ich durch die Existenz von Jesus auf die Existenz Gottes schließe habe ich nie geschrieben, also leg mir sowas bitte nicht in den Mund. Danke!

[quote]Wir sind noch lange nicht so allwissend, wie manche es so tun.

Nur die Religion behauptet auf alles eine Antwort zu besitzen. Wenn die Wissenschaft das behaupten würde, müssten wir die Theorien zum Urknall als wahr annehmen und das tut keiner. Nur die Religion hat hierzu ihre „Wahrheit“.
[/quote]

Religion und Wissenschaft schließen sich doch garnicht gegeneinander aus. Diese Argumente, dass Dinge aus der Bibel durch Wissenschaft widerlegt werden können stimmen zwar, aber lernt doch endlich mal, dass die Bibel von Menschen geschrieben wurde und daher fehlbar ist. Das zweifelt ja auch niemand an. Das alles widerlegt aber in keiner Weise die Existenz Gottes.

[quote]Ich denke, darüber hat jeder intelligente gläubige Mensch schonmal nachgedacht. Ich persönlich weiß, dass ich niemals in meinem Leben erfahren werde, ob es einen Gott gibt.

Die Zeit hat doch schon längst bewiesen, das es keinen Gott geben kann. Ich persönlich weiß das es keinen Gott geben kann, weil die Religionen Gott nur erschaffen haben, um sich ihre kleine heile Welt zu basteln in der sie die Hauptrolle spielen. Das erkennt man schon daran, dass sich das gesamte Weltbild dieser Religionen komplett wiederlegen lässt.
[/quote]

Das weißt du nicht, das denkst du nur. Nochmal, die Bibel wurde von Menschen vor knapp 2000 Jahren geschrieben und basiert daher auf deren eingeschränkten Wissen. Damals war die Erde nunmal alles und sowas wie außerirdische Lebensformen noch komplett undenkbar.

Und jetzt nochmal etwas zu euch beiden, chris und hofmeister. Ihr beide scheint eine sehr verzerrte Ansicht von gläubigen Menschen zu haben. Klar, es gibt immer noch die vielleicht 1-2 % die die Bibel wörtlich nehmen und nicht als Gleichnisse sehen auf deren Sinn es ankommt und nicht auf historische Korrektheit. Die anderen, darunter auch die meissten modernen Theologen, haben ja schon längst verstanden, dass sich Glaube und Wissenschaft überhaupt nicht gegenseitig ausschließen. Ein Urknallbeweis wäre doch kein Gegenbeweis zu Gott, es beweist nur wieder, dass ihr nicht versteht was „Gott“ sein soll. Die wenigstens Gläubigen halten sich die Ohren zu und rufen „lalala“. Das ist ein ziemlich verzerrtes Weltbild was ihr da habt. Müsstet ihr doch schon daran erkennen, dass hier mit euch gesprochen wird, aber nein. Klischees aus dem alten Atheistensack auspacken. Voll lustig :smt023
Solche Menschen gibt es natürlich wirklich, aber die haben Gott selber nicht verstanden, genau wie ihr.

Desweiteren müsst ihr auch endlich mal verstehen, dass wenn man die Bibel widerlegt nicht Gott widerlegt. Habe ich aber oben schon geschrieben und hier bereits mehrfach. Das diese Argumente dann immernoch kommen zeugt nur von der Ignoranz die ihr den gläubigen ja immer vorwerft.
Das hier wird definitv mein letzter Beitrag in diesem Thread (solange er nicht wieder zum Ursprungsthema zurück kommt), denn ich habe keine Lust weiter über etwas zu diskutieren zu dem mittlerweile schon längst alles gesagt ist und man sich nur wiederholt.
Den „ultimative Beweis zur Nicht-Existenz Gottes“ wird es nie geben, da es ihn nie geben kann. Wer das glaubt, hat nicht verstanden was Gott sein soll. Daher werden wir das hier im Forum sowieso nie heraus finden.

Zum Abschied noch eine schönes Gespräch zwischen dem Naturwissenschaftler Prof. Harald Lesch und dem Theologen Thomas Schwartz über die Frage ob Gott existiert. Da könnt ihr sehen wie moderne aufgeklärte Theologen denken und weltoffene Wissenschaftler dazu stehen, bitteschön:

[video]http://www.youtube.com/watch?v=_A0ym6fY7lU[/video]

Schönes Wochenende!