Wenn ich Regisseur wäre...

Hallo Freunde des sich nähernden Weltunterganges,

seit geraumer Zeit überlege ich mir, welch interessantes Thema ich euch wohl vorsetzen könnte. Zu meinem Leidwesen wollte mir spontan nichts einfallen, bis gerade eben. Und hiermit präsentiere ich euch meinen neusten Thread, der einigen bestimmt gefallen wird.

Man kennt das doch: Man sitzt auf der Couch und schaut sich einen Film an. Einen Film, der einem so gut gefällt, dass man sich seinen eigenen Film ausmalt. Natürlich ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass man seinen selbsterdachten Film nie verwirklichen wird, aber Träumen darf Jeder.

Also meine Frage an alle: habt ihr euch mal selber irgendwelche Filme ausgedacht? Wäre cool, wenn ihr ein wenig von ihnen erzählen könntet.

Ich zum Beispiel habe zwei Filme im Kopf. In dem einen geht es um einen Mann, der im Krankenhaus aufwacht, erfährt, dass er nur noch eine Woche zu leben hat und im Krankenhaus stirbt. Er ist die ganze Zeit einsam, da er keine nahen Verwandten mehr hat. Im Grunde war meine Idee in diesem Film, die Eindrücke vom Krankenhausalltag zu vermitteln und wie ein Mann, der nur noch eine Woche zu leben hat, sie wahrnimmt.

Bei dem anderen Film geht es um einen Mann, der direkt am Anfang zur Polizei geht und gesteht, seine Frau ermordet zu haben. Während seines Berichtes wird halt die Geschichte bis zum angeblichen Mord erzählt.


Ich hoffe, dass das Thema nicht allzu kompliziert rüberkommt. Ich möchte nur wissen, ob ihr in eurem Köpfken auch mal nen Film gedreht habt. Oder habt ihr eventuell sogar schon vorhandene Filme verbessert, weil euch ein paar Szenen nicht gefallen haben. Oder Werbungen für irgendwelche Produkte?

Wie gesagt, wenn ich Regisseur wäre…

If I was die Rektor… Didel-Didel-Didel-Didel-Dei-Di-Dei-Di-Dam! Müsste nicht zur Arbeit … :lol:

Ich würde mich in fragmentarischen Assoziationen ergehen, wie es meine Idole Fellini, Fassbinder und Bunuel getan haben. Der rote Faden wäre ein katholisch-perverser Traum von einem sozial geknechteten Würstchen (mein Alter Ego, gespielt von Steve Buscemi), der seinen Job, seine Nachbarn, seinen Busfahrer und seinen Gott hasst.

Jeden Morgen fährt Steve Buscemi schlecht gelaunt und traurig zur Arbeit und malt sich in seinen Tagträumen aus, wie er im Büro mit der Uzi im Anschlag für Ordnung sorgt. Aber weil er ein verklemmtes Hörnchen ist, traut er sich nicht.

Nachdem er bei einem Besuch bei einer Prostituierten für seine (in mannigfaltiger Hinsicht) Schlappschwänzigkeit verlacht wurde, bastelt er sich (nach intensiver Recherche in Internet und einschlägiger Literatur) einen Sprengstoffgürtel.

An einem lauen Herbstmorgen schnallt er sich seine Kreation unter den Dreireiher, bevor er ins Bureau aufbricht. In der Firma, marschiert er stracks izum Voirgesetzten und kackt ihm auf den Schreibtisch. Während sich sein Chef erbost, zieht Buscemi an der Strippe und sprengt sich und 127 Mitarbeiter in Fetzen.

*** THE END ***

… geil, oder…?

@Fritze Flink: Auf jeden Fall mal… anders… :shock:

Hab mir aus Langeweile die Wiederholung von “Crashpoint-90Minuten bis zum Absturz” angeschaut. Am Ende wird das Flugzeug nach originalem Ende recht erfolgreich auf einem großen Acker gelandet bzw. es schlitterte wegen mangelnder Bremsen ewig weit über freies Feld und kommt dort schließlich zum Stehen.
Das Ende das ich mir gewünscht hätte, hätte so ausgesehen:
Das Flugzeug schlittert wieder übers Feld, direkt auf ein kleines Dorf zu. Das Flugzeug schlittert immer weiter und kommt der ersten Häuserreihe immer näher und näher. Ganz knapp vorm ersten Haus kommt es jedoch zum Stehen und stupst mit der Nase noch gerade so an die Türklingel “driiiing” :lol:

Joa, hatte schon viel mal im Hinterkopf: Jetzt mal nur alles in extremer Kurzform (wer Interesse hat, erfährt mehr)

Exitus
Eine Mischung aus Endzeit-Drama und ein wenig Mysterie. Die Geschichte spielt in einem armen Dorf ohne wirkliche Zivilisation. Man verfolgt das Leiden eines Mannes, bis er endlich seine große Liebe findet und diese schließlich heiratet. Eines Tages wird er dazu gezwungen entweder seine Frau oder sein Kind umzubringen. Nachdem er sein Kind getötet hat, will ihn seine Frau erschießen, trifft sich aber aus Versehen selbst (Waffe ist schon uralt und geht nach Hinten los).
In einer verlassenen Höhle findet er eine schwarze Masse, welche eine manische Stimme beinhaltet, ihn aber unfassbare Kräfte verleiht (Parallelen zu Venom?). Schließlich kommt es, wie es kommen muss und der Mann schlachtet das gesamte Dorf ab, wobei hier der jämmerliche Zustand der Leute in den Mittelpunkt gerückt werden soll. Sie opfern ihre nächsten und zertrampeln sich gegenseitig, nur um nicht zu sterben. Schließlich schläft der Mann in einer Eiswüste ein und stirbt.
(Zu Exitus habe ich noch drei Fortsetzungen zumindest mal grob verfasst gehabt, dort geht es aber mehr um action-geladene Kämpfe mit Superkräften, was mir persönlich zu abstrus war.)

Dead means alive (Angelehnt an Dead Space)
Eine Raumkreuzer birgt Mineralien eines Planeten. Unabsichtlich erwecken die Fachkräfte jedoch zwei Sektenmitglieder, welche mit einem Virus zu entsetzlichen Kreaturen transformiert wurden. Die beiden „Necromorphs“ richten enormen psychischen, wie auch physischen Schaden bei der Besatzung an. Ein Drama, das über das Sein und Nichtsein des Menschen philosophiert.

Mentanauten
Noch keine konkreten Vorstellungen. An und für sich geht es um Leute, die in die Gedankenwelt anderer reisen können…

Germany at War (Dezent inspiriert von Hellsing)
Ein Battalion von Nazi-Truppen fällt in Deutschland ein und verlangt alle Ausländer einer gewissen Abstammung herauszugeben. Nach und nach bildet sich jedoch der eigentliche Grund dieser Vorderung heraus und es wird ersichtlich, dass es hier um mehr als nur plumpen Nazionalsozialismus geht und die Gründe für unzählige Morde an einer ganz anderen Stelle begraben sind.

Virus’ Bless (Inspiriert von Ghost in the Shell)
In weiter Zukunft: So gut wie kein Mensch verfügt mehr über einen eigenen Willen. Vor Jahren löste der Mord an einer Aufständlerin zwar enorme Proteste aus, doch diese sind längst wieder verschwunden. Als allerdings ein Cyborg (oder Androide, da bin ich mir noch nicht sicher) eine gewaltige Fehlfunktion erfährt und einen eigenen Willen entwickelt, gerät der gesamte Komplex in Aufruhr.
Der Cyborg stiehlt einen Virus, der die restlichen Funken Eigenwillen in den Menschen dazu animiert sich den Virus zu downloaden und somit frei zu werden.
Unter dem Kommando es Oberbösewichts wird versucht, alle diese Anomalien zu eliminieren. Eine wilde Jagd zwischen den beiden Mächten der Aufständler und der Regierung entbrennt.

Kroenen
http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/319803/228689/ :wink:

Viel Spaß

Ein Thread für mich, denn ich will wirklich Regiesseur werden :smt006. Ach und Ideen hab ich so viele…weiß gar nicht, wo ich anfangen sollte. Zum einen gibt es eine Menge existierender Stoffe, die ich gerne mal umsetzen würde - einige davon wurden noch nicht gemacht, andere nicht als Kinofilm und wieder andere haben mir in der Umsetzung nicht so wirklich zugesagt. Ich hab aber auch einige Stoffe im Hinterkopf, die ich entweder schon als Roman zu Papier gebracht habe oder die noch in meinem Kopf umherspuken. Da ich aber nun mal tatsächlich vorhabe diese umzusetzen, tu’ ich mich jetzt ein bissel schwer damit zu viel davon preiszugeben. Meine drei Genres, in denen ich zu Hause bin, sind vor allem: Fantasy, Drama und Satire.
Im Bereich der Fantasy schreib ich schon seit einiger Zeit an einem High-Fantasy-Epos, der ursprünglich mal als kleine 100-seitige Homage an Tolkien angedacht war. Plötzlich hatte aber der erste Band schon über 230 Seiten :smt005 .
Das Buch kann man im Internet bereits lesen und runterladen, weshalb ich da auch keine Angst habe, mir könnte was geklaut werden.

@Anubis
Wo veröffentlicht man sowas?
Okay, ich weiß auch zig Seiten, wo man sowas veröffentlichen kann, aber wo veröffentlicht man sowas UND es interessiert die Leute?
Bzw. wo kann man sowas veröffentlichen und die Umsetzung schaut nicht aus, wie billigst aus’m Editor kopiert.

MfG Forger

zw. wo kann man sowas veröffentlichen und die Umsetzung schaut nicht aus, wie billigst aus’m Editor kopiert.
Ich sprach vom BUCH - was fürn Editor? Das ist ein ganz normales Word-Dokument :smt017
Da es ein Fantasy-Roman ist, hab ich es damals in unserem Forum zum Download bereitgestellt. Allerdings wird es wohl bald entweder in Eigenregie über Books on Demand veröffentlicht oder der Verlag, mit dem ich derzeit in Kontakt stehe, entscheidet sich zur Veröffentlichung.

@Anubis
Es gibt ja zig Seiten wie “Kurzgeschichten-Paradies” oder wie diese ganzen Billig-Seiten heißen.
Da werden deine Texte auf billigstes Editor-Niveau runtergedrückt, zusammengeschoben und in winzigster Schrift veröffentlicht.
Oder reden wir jetzt aneinander vorbei? Deine Story war doch online…oder hast du sie auch als richtiges Buch drucken lassen?

MfG Forger

Das Buch steht auf meiner eigenen Seite (www.fantasy-council.de) online zum download bereit. Nirgendwo anders. Außer mir hat bislang niemand irgendwelche Rechte daran. Ich hatte es zwar mal bei Klett-Cotta eingeschickt (mitunter auch, weil ich eben auf Tolkien ETWAS Bezug genommen habe und die im deutschsprachigen Raum ja die Rechte an den ganzen Tolkien-Büchern haben), die sagten mir aber, sie hätten derzeit keine Kapazitäten mehr frei. Was in gewisser Weise aber eine positive Absage war, weil sie weder die Bezüge zu Tolkien beanstandet haben, noch das Buch abgelehnt hätten, weil es zu schlecht wäre, obwohl ich es mit 16/17 Jahren geschrieben habe. Im Moment stehe ich in Kontakt mit einem anderen Verlag. Wenn der es auch nicht abnimmt, wird es noch mal etwas aufpoliert und geht bei BoD in den Druck. Jetzt klar geworden?
Und bevor einer fragt: der Bezug zu Tolkiens Werken beschränkt sich nicht nur auf die klassischen Rassen, die überall zu finden sind, sondern auch auf die Elbensprachen, die ich einfach mal etwas am Leben erhalten wollte, weil es mir die beste Möglichkeit schien Tolkien zu Ehren, da die Sprachen ihm ja das teuerste an seiner Schöpfung waren und ich ihnen so mal wieder etwas Leben einhauchen wollte. :wink:

Hab mir aus Langeweile die Wiederholung von „Crashpoint-90Minuten bis zum Absturz“ angeschaut. Am Ende wird das Flugzeug nach originalem Ende recht erfolgreich auf einem großen Acker gelandet bzw. es schlitterte wegen mangelnder Bremsen ewig weit über freies Feld und kommt dort schließlich zum Stehen.
Das Ende das ich mir gewünscht hätte, hätte so ausgesehen:
Das Flugzeug schlittert wieder übers Feld, direkt auf ein kleines Dorf zu. Das Flugzeug schlittert immer weiter und kommt der ersten Häuserreihe immer näher und näher. Ganz knapp vorm ersten Haus kommt es jedoch zum Stehen und stupst mit der Nase noch gerade so an die Türklingel „driiiing“ :lol:

genial. :smt005

Was mir auch mal in den Sinn kam, war ein Science-Fiction Film:

In dem Film geht es um eine außerirdische Rasse, die auf einem Planeten lebt, der der Erde nicht ganz so unähnlich ist. Ebenso ähneln die Aliens stark den Menschen [bis auf ein paar Außergewöhnlichkeiten versteht sich]. Sie leben in normalen Häusern, fahren mit Autos zur Arbeit, bilden Familien und alles andere eben.

Irgendwann nähern sich riesige Raumschiffe dem Planeten [die zufälligerweise aussehen wie modernere Varianten von Space Shuttles] und greifen die Außerirdischen an. Nehmen Gefangene, zerstören Städte usw. Später stellt sich aber heraus, dass die Angreifer, wir sind. Also die Menschen. Wir sind die Rasse, die von Planet zu Planet zieht und alles Leben im Universum vernichten will.

Den Film erdacht ich mir mit dem Hintergrund, dass in den meisten Alienfilmen wir die Opfer von außerirdischen Besuchern sind, die uns auslöschen wollen. Ich finde den Gedanken “krasser”, wenn es umgekehrt wäre. Anstatt das andere Rassen im Universum alles vernichten wollen, sind wir diejenigen, die das vorhaben.

Mir kommen auch andauernd interessante Geschichten in den Kopf. Jedoch habe ich beim Aufwachen fast alles wieder vergessen.
Was ich aber sagen kann, ist, dass die Ideen, die mir im Schlaf und Halbschlaf kommen, recht kontrovers, stylisch, manchmal auch minimalistisch sind. Mein Augenmerk richte ich aber weniger auf die Story sondern mehr auf künstlerisch umgesetzte Szenen (wie zum Beispiel die langsamen Kamerafahrten in den Leone-Western oder die Zelebration der Gewalt in den Peckinpah-Filmen, die absurden Welten von David Lynch, die wundervollen Bilder des Zack Snyder).

Was mir auch mal in den Sinn kam, war ein Science-Fiction Film:

In dem Film geht es um eine außerirdische Rasse, die auf einem Planeten lebt, der der Erde nicht ganz so unähnlich ist. Ebenso ähneln die Aliens stark den Menschen [bis auf ein paar Außergewöhnlichkeiten versteht sich]. Sie leben in normalen Häusern, fahren mit Autos zur Arbeit, bilden Familien und alles andere eben.

Irgendwann nähern sich riesige Raumschiffe dem Planeten [die zufälligerweise aussehen wie modernere Varianten von Space Shuttles] und greifen die Außerirdischen an. Nehmen Gefangene, zerstören Städte usw. Später stellt sich aber heraus, dass die Angreifer, wir sind. Also die Menschen. Wir sind die Rasse, die von Planet zu Planet zieht und alles Leben im Universum vernichten will.

Den Film erdacht ich mir mit dem Hintergrund, dass in den meisten Alienfilmen wir die Opfer von außerirdischen Besuchern sind, die uns auslöschen wollen. Ich finde den Gedanken „krasser“, wenn es umgekehrt wäre. Anstatt das andere Rassen im Universum alles vernichten wollen, sind wir diejenigen, die das vorhaben.

Cool wär es wenn man erst im letzten Bild erfährt wer die Aggressoren sind nämlich wir. Man sieht also immer nur Menschen in Raumanzügen oder so. Dann wär das richtig klasse.

Cool wär es wenn man erst im letzten Bild erfährt wer die Aggressoren sind nämlich wir. Man sieht also immer nur Menschen in Raumanzügen oder so. Dann wär das richtig klasse.

So in etwa hätte ich mir das auch vorgestellt. Erst am Ende wird die erschreckende Wahrheit aufgedeckt. Wir sind die Monster, nicht umgekehrt.

@Jigsaw
Geht mir ähnlich… ich träum manchmal schon in Bullet-Time

Mir kommen auch andauernd interessante Geschichten in den Kopf. Jedoch habe ich beim Aufwachen fast alles wieder vergessen.
Hilft nur eines: Papier und Stift nebens Bett legen und wenn du aufwachst, sofort alles sichern, was noch da ist.

Ich würde den coolsten Auftragskillerstreifen der Welt drehen. Auftragskiller macht normale Aufträge und nach dem letzten soll er beseitigt werden. Drehbuch sollte tiefgründig sein und die Action knallig. Hab schon ne lustige Idee für ne Szene mit ner Swat Einheit, die ausgetrickst wird. Stichwort: Flashbang.
Am Ende gewinnt natürlich der Auftragskiller, indem er seinen Auftragsgeber erledigt.

@blackmaniac
Wurde der Stoff nicht schon ein paar 'mal filmisch umgesetzt? Mir fallen da spontan “Crank” und “Leon, der Profi” ein, aber wenn’s gut gemacht ist warum nicht.

Ich hab da shcon ein Grundgerüst für den Auftragskiller. Der ist der Sohn eines anderen Auftragskillers, der geschnappt wurde. Und dem Sohn, der bis dato unbekannt war, aber von seinem Vater ausgebildet wurde, bekommt von dem Politiker, der den Vater geschnappt hat ein Angebot. ein paar Politische Morde und Paps ist wieder auf freiem Fuß. Erst sinds nur so kriminelle, wie Drogenbosse und Mafiaschläger, dann soll er den Gegenkandidaten abknallen. Bevor er abdrücken will, sieht ihn der Gegenkandidat genau an und schüttelt den Kopf (das kommt bestimmt schön krass ^^) Dann gibts anruf von unbekannt an den Auftragskiller mit der Nachricht, dass er als nächstes abserviert wird.
Verfolgungsjagd, Schießerei, volles programm. Am Ende steht er dem bösen Politiker gegenüber, er mit geladener Waffe, der ohne Waffe. Dialog nach dem Motto “Na los, schieß doch, das kannst du doch so gut.” - “Nein, den Gefallen tu ich dir nicht.” FBI stürmt rein, nimmt den Politiker fest, da anonymer Hinweis über seine Machenschaften. Auftragskiller entkommt. Treffen mit Gegenkandidat. Gegenkandidat war der anonyme Informant. Ende.

So ungefähr würde der Film aussehen.

Ich würde den coolsten Auftragskillerstreifen der Welt drehen. Auftragskiller macht normale Aufträge und nach dem letzten soll er beseitigt werden. Drehbuch sollte tiefgründig sein und die Action knallig. Hab schon ne lustige Idee für ne Szene mit ner Swat Einheit, die ausgetrickst wird. Stichwort: Flashbang.
Am Ende gewinnt natürlich der Auftragskiller, indem er seinen Auftragsgeber erledigt.

„The Killer“ von John Woo.
Chow-Yun Fat spielt einen Auftragskiller. Bei einem seiner Aufträge erblindet eine unschuldige Frau während eines Schusswechsels. Aufgrund dessen entscheidet er sich nur noch einen Auftrag durchzuführen und sein Killer-Dasein zu beenden. Die Auftraggeber bekommen davon mit und bestimmen, dass der Killer nach seinem letzten Job umgelegt werden soll.
Das Ende möchte ich nicht spoilern.
Zählt zu den besten Woo-Filmen. Tolle Action, etwas Drama, gute schauspielerische Leistung, fabelhafte Story.

Klingt aber fast wie deine Geschichte.
Soll aber nicht heißen, dass man dann die Flinte ins Korn wirft und nicht weiter daran feilt.