Wenn ich Regisseur wäre...

Mir kommen auch andauernd interessante Geschichten in den Kopf. Jedoch habe ich beim Aufwachen fast alles wieder vergessen.

Beschäftige dich mal mit Traumdeutung. Der erste Schritt zur Traumdeutung ist das verbessern der Traumerinnerung.
Der erste Schritt ist dabei eigentlich immer das führen eines Traumtagebuchs. Mit der Zeit verbessert sich die Erinnerung, auch an Details. Du kannst dich auch einfach rechtzeitiger wecken. Man hat ca. alle 90 Minuten eine REM-Phase (wo die Träume am intensivsten sind), wobei die Traumdauer immer länger wird, je länger man schläft (ein Nachmittagsschläfchen kann unter Umständen auch komplett aus einer REM-Phase bestehen). Wenn man sich direkt nach einer REM-Phase weckt, am besten nach der letzten (weil am längsten) - dazu ist ein wenig Übung nötig (im allgemeinen nach 7,5h Schlaf) - kann man sich mit erhöhter Wahrscheinlichkeit an den/die kompletten Traum/Träume (der letzten Traumphase) erinnern.

Hilfreich ist auch Autosuggestion/Suggestion („Ich werde mich an meine Träume erinnern“ oder „Ich erinnere mich an meine Träume“). Schädlich ist Alkohol, da er die REM-Phase (also die Traumzeit) verkürzt.

Zum Topic:
Ich plane schon länger eigene Filme zu drehen, dies wären dann CG-Filmchen (also 2D/3D-Animationen).
Konkrete Ideen für einen Film habe ich aber nicht. Ich lasse mich des öfteren inspirieren und visualisiere diverse Dinge. Aber etwas festes habe ich mir noch nicht ausgedacht.
Sobald es soweit ist, werde ich die Gedanken nicht einfach nur genießen, sondern einfangen und umsetzen. :wink:

MfG
Thomas

P.S.: Selbst Videospiele machen hab ich auch vor. :mrgreen:

wenn alle die genug ideen haben sich zusammentun, kommt vieleicht n schöner 2D/3D-Film raus. Gibts ja bestimmt genug Programme. :slight_smile:

wenn alle die genug ideen haben sich zusammentun, kommt vieleicht n schöner 2D/3D-Film raus. Gibts ja bestimmt genug Programme. :slight_smile:

Ich bin davon überzeugt, dass eine Person ausreichend ist (quasi das Minimum, nach oben hin aber offen). :wink:

Programme gibt es übrigens genug, die kosten aber im Schnitt so ca. 1000-10.000EUR/Dollar (Umrechnungsfaktor ist bei Software dieser Art nicht existent -> Dollar = Euro).
Ich bleibe bei der OpenSource-Software Blender. Ist der Industrie-Software mindestens ebenbürtig und dann auch noch kostenlos.

Mir kommen auch andauernd interessante Geschichten in den Kopf. Jedoch habe ich beim Aufwachen fast alles wieder vergessen.
Was ich aber sagen kann, ist, dass die Ideen, die mir im Schlaf und Halbschlaf kommen, recht kontrovers, stylisch, manchmal auch minimalistisch sind. Mein Augenmerk richte ich aber weniger auf die Story sondern mehr auf künstlerisch umgesetzte Szenen (wie zum Beispiel die langsamen Kamerafahrten in den Leone-Western oder die Zelebration der Gewalt in den Peckinpah-Filmen, die absurden Welten von David Lynch, die wundervollen Bilder des Zack Snyder).

Wenn man aber kaum eine Geschichte hat, wird sich selten daraus ein Film machen lassen. Heißt das deine Gewaltexzesse oder absurden Welten nicht zwingend funktionieren, weil ich für die Gewalt einen entsprechenden Auslöser erklären muss oder bei einer absurden Welt erklären muss warum diese absurd ist oder wenigstens auf welcher psychologischen Ebene sie sich befindet.
Und um das zu erklären hast du maximal 10 Minuten bei deinem Zuschauer. Genauso musst du in 10 Minuten bei deinem Hauptkonflikt innerhalb der Geschichte sein. Ansonsten ziehst du als Zuschauer nicht mit.
Kann ich dir gleich sagen. Ist so. Hat sich in meinem Studium so herausgestellt.

Und wenn ich einen Film machen würde, dann wäre es über die 3 Bücher der Horus Heresy aus Warhammer 40K. Problem bei der ganzen Geschichte ist nur wie man anfängt und erklärt das Pantheon der Chaosgötter und der den Aufstieg des Gottimperators, die Ordensgründungen und was der Sinn und Zweck der Orden sind… dazu noch das Adeptus Mechanicus, die Titanenlegionen…

Was liegt denn da fürn Thread in der Forums-Mottenkiste. :mrgreen:

Also wenn ich Regisseur wäre…
würde ich - da “Lammbock” ja auch schon über zehn Jahre her ist - einen Kifferfilm drehen. :smt025
Die Finanzierung dürfte bei diesem Sujet auch kein Problem sein. “Die Linke”, die neue Lieblingspartei des kiffenden Gesindels, würde das schon irgendwie regeln mit der staatl. Filmförderung und so.

Heißen würde das Ding: “HIGH SOCIETY - Canabis zum Morgengrauen”

Die Story:

Es fängt an mit einer Fernsehnachricht, und zwar, dass zwei mutmaßlich linksextreme Terroristen in den frühen Morgenstunden einen Brandanschlag auf das Schloß Bellevue verübt haben…
Zeitsprung zum Abend vor dem Großbrand und Auftritt der beiden Hauptfiguren, Vincent und Rocco, zwei dauerkiffende Berliner Taugenichtse.
Die Beiden haben sich - nachdem ihnen wieder mal die Bude abgefackelt ist - bei Vincents entnervter Schwester breitgemacht, die als Vollzeit arbeitende alleinerziehende Mutter sowieso genug um die Ohren hat.

Als die zwei Dauerbreiten unvorsichtigerweise ihre Hasch-Kekse mit denen für die Kindergarten-Gruppe des kleinen Neffen vertauschen, spült die wutschnaubende Hausherrin den gesamten Grasvorrat der beiden das Klo runter.
Verzweifelt, da sie ohne Geld und gestrandet in der brandenburgischen Pampa, wo die Schwester wohnt, nichts auftreiben können, kommen sie auf die brillante Idee, in den Keller des Wohnhauses zu marschieren und die Kanalrohrleitung freizulegen, um vielleicht ihre Plastiktüte voll Gras rauszufischen.
Doch ihr Unterfangen endet damit, dass in der obigen Nazi-Kneipe dem feuchtfröhlich feiernden braunen Mob das Spülwasser und die Scheiße um die Ohren fliegen.
Als der Kneipenchef, ein stadtbekannter Neonazi, der sowieso einen Hals auf die zwei Trottel hat, seitdem die beiden seine Sammlung von Nazi-Reliquien zu Schrott verarbeitet haben, herausfindet, wer für den Schaden verantwortlich ist, können sich Häckel und Jäckel gerade so in den letzten Zug nach Berlin retten, bevor sie zu Brei verarbeitet werden. Doch die rechte Terrorzelle nimmt per Automobil die Verfolgung auf.

Da die Zwei mehr Glück als Verstand haben, beschert ihnen ihre unfreiwillige Zugfahrt eine Begegnung mit zwei willigen Single-Fräuleins, deren Schönheit nur von ihrer Dämlichkeit übertroffen wird.
Angekommen in der Hauptstadt trennt man sich, doch die Herren können ein Treffen am späten Abend bei den Mädels zuhause einfädeln und versprechen, was zu rauchen, mitzubringen zur Vierer-Party.

Doch ohne Moos auch kein Moos. Die Beiden haben jegliche Kreditwürdigkeit bei der Berliner Dealer-Kaste verspielt, so dass Roccos Schwester, eine professionelle Stripperin, aufgesucht und angepumpt wird.
Die muss sich aber auf ihren heutigen Auftritt bei reicher Kundschaft vorbereiten und schickt die zwei Hornochsen zu ihrem Freund, der als Koch im Restaurant einer mafiösen, arabischen Großfamilie arbeitet.
Im Vorratsraum des Lokals lagert kiloweise Gras für den Straßenhandel und Roccos Schwager lässt sich breitschlagen, a bissl davon zu entwenden.
Aber er begeht den Fehler, die Trottel unbeaufsichtigt in der Küche zu lassen, so dass die ganze Bude anfängt zu brennen, als die beiden versuchen brennendes Öl mit einem Eimer Wasser zu löschen.
Vincent und Rocco stürzen sich todesmutig in die Flammen, um das Marihuana zu retten, und stürzen - voll breit durch den THC-Rauch - wieder raus mit einer Plastiktüte Hanf im Arm, in eine Decke gehüllt wie ein Baby.
Als der Chef des Clans die Verursacher entdeckt, blasen alle Familienmitglieder mit einem ALLAHU AKBAR zum Angriff auf die Beiden, die sich in letzter Sekunde in die Limousine retten, die Roccos Schwester für ihren Auftritt abholen gekommen ist.
Doch die Neonazis, die die Fährte wieder aufgenommen haben, und der Araber-Clan folgen ihnen. Getrennt natürlich.

Die Gastgeber der Party entpuppen sich als das Rapper-Duo Toshiba und Dildo, die wie immer fett auf Gangster machen, der eine, um seine Minderwertigkeitskomplexe zu überspielen, und der andere, um seine latenten homosexuellen Neigungen zu kaschieren.
Als die Neonazis und die arabischen Gangster zeitgleich die Party aufmischen wolen, und es zu einer Massenschlägerei zwischen den ziemlich konträren Gruppen kommt, fallen auch die Masken der Möchtegern-Verbrecher, die sich in Klos und Schränken verkriechen.
Vincent und Rocco verkleiden sich als Köche vom Catering-Team und entkommen so dem Inferno. Doch der unter Zeitstress stehende Catering-Manager fängt die beiden vor der Tür ab, hält die Chaoten für echte Köche aus seinem Team und fährt sie zur nächsten Party: Ein Gartenfest im Schloss Bellevue.

Auf dem grünen Rasen des Präsidentenpalais plaudern und tanzen die VIPs aus Politik, Wirtschaft und Kunst, und für das offene Buffet sind nun Vincent und Rocco verantwortlich, was dazu führt, dass die Deppen ihre aus dem Flammenmeer gerettete Tüte voll Gras mit Oregano verwechseln, und die Gästeschaft im wahrsten Sinne zur High Society wird.
Vincent und Rocco rauchen erstmal einen Joint mit Helmut Schmidt, dem sie das Zeug als Kräutertabak aus Nepal verkaufen. (Man sieht den Altkanzler natürlich immer nur von hinten)

Als zum Abschluss der Festlichkeit das große Feuerwerk gezündet werden soll, tauchen plötzlich der Neonazi und der arabische Clanchef auf, getarnt als die Rapper Toshiba und Dildo, und fallen über die beiden Nervensägen her. Bei dem Getümmel stürzt das Gerüst für die Pyrotechnik ein und die Raketen und Böller fliegen in die Gästemenge und gegen Dach und Fassade des Schlosses. Die Feuerwehr muss anrücken.
Vincent und Rocco nutzen das Chaos, um zu fliehen, während ihre zwei Erzfeinde als Attentäter gefasst werden und von den grenzdebilen Sicherheitskräften als Linksextremisten eingestuft werden.

Vincent und Rocco sitzen endlich bei den Schnecken ausm Zug aufm Sofa, sehen sich die Nachrichten an und stellen dann entsetzt fest, dass sich Oregano in der Tüte befindet.

ENDE

OHA! Ich wollte eigentlich nur ein paar Sätze schreiben. :shock:

Wow, der Film klingt, als hättest du dir selbst vorher ne dicke Tüte gedreht. :smt025
Aber dafür würde ich wahrscheinlich nochmal Geld an der Kinokasse springen lassen - hast du denn schon Kandidaten für die einzelnen Protagonisten ausgeschaut?

Och Menno, jetzt hast du bereits alles verraten! Hättest du keine Spoiler verwenden können?

Also ich habe mir auch mal eine Story ausgefeilt, und wenn ich ein ich Regisseur wäre würde ich sie verfilmen.

Lost Moon

Wie der Titel schon vermuten lässt, spielt meine Geschichte auf dem Mond in der Zukunft (so um 2070) in einen aus Kilometerlangen und 5 Glaskuppeln bestehenden Forschungssystem. Im Jahr 2030 fing man an dieses Forschungslabor zu bauen. Unter den Kuppeln befinden sich jeweils geschlossene Ökosysteme und verschiedensten Artenvielfalten. Natürlich haben sich mehrere Nationen an diesen Millionenprojekt beteiligt (USA, China, Deutschland…). Jedoch waren die Beziehungen zwischen den Nationen auf der Erde um 2030 nicht die besten, dass wirkt sich auch auf den Mond aus und die Nationen schickten zahlreiche Waffen und Geschütze zum Mond, um in Falle eines Angriffes auf den Trabanten gewappnet zu sein. Jedoch: Nichts passiert. Die Länder vertagen sich wieder, die Waffen bleiben jedoch auf dem Mond.
5 Jahre später reist der Kontakt zur Erde plötzlich ab, die gut 100 Mann starke Besatzung weis nichts mehr von der Erde und bekommen keinen Kontakt hin auch nicht nach mehreren Wochen oder Monaten. Wegen den geschlossenen Ökosystemen (Wälder, Wiesen etc) unter dem Glaskuppeln auf den Mond, können sie frei atmen und sich von dem ernähren was die Natur hergibt.
Jetzt 2070, gibt es immer noch keinen Kontakt zur Erde und man weis nicht was dort passiert ist (das findet man auch nicht in der Story heraus und soll den Leser/Angucker überlassen werden). Die Menschen haben sich fortgepflanzt , weshalb es jetzt deutlich mehr Personen (um die 1000) gibt. Aus denen sich verschiedene Gruppen und Kulturen unter den Glaskuppeln gebildet haben. Jetzt gibt es Konflikte zwischen diesen Gruppen und man findet die Waffen, jetzt breiten sich die Konflikte aus…

Und weiter bin ich eigentlich auch noch nicht! Für manche ist die Geschichte absurt aber das sol sie auch sein :D.
Ich habe auch schon etwas zu Papier gebracht, und hoffe daraus eine Kurzgeschichte bzw. kleines Buch machen zu können.

Mannbärschwein: Den Film würde ich mir sofort ansehen, ungelogen. :lol:

…als hättest du dir selbst vorher ne dicke Tüte gedreht.

Ich muss doch sehr bitten! :shock: Meine THC-Weste ist so rein wie Dennis Hoppers, als er „Easy Rider“ gedreht hat.

hast du denn schon Kandidaten für die einzelnen Protagonisten ausgeschaut?

Für die beiden Hauptfiguren wäre mir am liebsten, wenn per Anwendung modernster CGI- und Motion Capture-Verfahren Stan Laurel und Oliver Hardy wieder zum Leben erweckt werden würden. Natürlich mit zeitgemäßer Kleidung und in Farbe. (Und der Dicke ohne Hitlerbärtchen)
Doch da das den finanziellen Rahmen sprengen dürfte, solange nicht „Dream works“ die Produktion übernimmt, würde ich mich auch mit Erkan und Stefan zufrieden geben, oder die Geschichte nach Köln versetzen und bei Tom Gerhard und Hilmi Sözer anfragen.

Den Film würde ich mir sofort ansehen, ungelogen.

Na, dann folge ich mal dem Beispiel von Mr.Profitbewusst „Til Schweiger“ und schiebe sofort eine halbgare Fortsetzung nach.

Demnächst:
High Noon - Canabis zur Mittagsstunde

Oder:
Highjackers - Canabis zum Stockholm-Syndrom

Oder:
High Heels - Germanys next top kiffer

Oder vielleicht was mit aktuellem Bezug:
High Class - Kreuzfahrt auf der Costa ConCanabis

@Mannbärschwein, das ist wirklich gut :smt023

Die Gastgeber der Party entpuppen sich als das Rapper-Duo Toshiba und Dildo, die wie immer fett auf Gangster machen, der eine, um seine Minderwertigkeitskomplexe zu überspielen, und der andere, um seine latenten homosexuellen Neigungen zu kaschieren.

Jetzt sag nicht, du kennst Didi&Stulle!

Also wenn ich ein Regisseur wäre, dann würde ich folgenden Film drehen:

TITANIC 3: In Space
Im Jahre 2912 sind alle Rohstoffe der Erde verbraucht und der Planet fast unbewohnbar geworden. Deswegen hebt man die Titanic aus den Tiefen des Atlantiks, schmelzt sie ein und baut aus dem gewonnenem Metall eine neues Raumschiff mit demselben Namen. Die neue “Raumschiff”-Titanic erhält eine ausschließlich US-amerikanische Crew und verlässt die Erde auf der Suche nach einem bewohnbaren Planeten. Aber plötzlich gelangt die Titanic in einen Meteorstrom, der dazu führt, dass das Steuersystem der Titanic ausfällt. Die Titanic düst nun geradeaus auf einen riesigen Eismond zu, doch kurz vor der Kollision kann die Steuerung repariert werden. Aber die Titanic wird von den riesigen Eisspitzen aufgerissen, in zwei geteilt und fast die ganze Crew hinaus ins All gesogen. Der Vorderteil der Titanic, föllig unmanövrierbar, rast auf den Planeten des Eismondes, während die Oberfläche langsam anfängt zu schmilzen. In einem Ozean landet schließlich der Rest der Titanic, der anschließend ans Ufer einer Insel geschwemmt wird. Langsam öffnet sich eine Tür der Titanic und 2 US-Amis (Jack und Rose) haben tatsächlich überlebt, doch der Planet ist unbewohnbar für Menschen, weswegen Beide sterben. Währendessen wird auf der Erde gefeiert, denn es war alles nur eine Verschwörung um die US-Amis loszuwerden. Die Menschen auf der Erde feiern ihren erfolgreichen Plan und leben fortan glücklich bis an ihr Ende… Jedenfalls dachten sie es…
Denn ich würde noch diesen Film drehen:

TITANIC 4: Die Rache
Das 2te Teil das von den Eisspitzen zerstört wurde rast direkt auf die Erde zu und wird vorraussichtlich in ein Atomkraftwerk mitten in Europa einschlagen…

So das muss halt noch ausgeschmückt werden und so, aber sowas würde ich drehen :smt023

Also ich würde eine Serie drehen, die das Leben der einfachen Bauern im Mittelalter thematisiert. Es sollte so richtig schön mystisch, schmutzig, hoffnungslos und hart sein!

@aganim
Hm, woran erinnert mich das bloß?
Achja, hat ein wenig was von Doctor Who - Voyage of the Damned. :mrgreen:

Aber trotzdem ein cooles Konzept - bloß wie willst du erklären, dass es die hintere Hälfte auf Kollisionskurs mit der Erde geschickt hat?

@Librarian

Das mit Doctor Who war wohl ein Zufall, denn ich habe davon nicht eine einzige Episode gesehen :ugly

Ach ja das mit der hinteren Hälfte. Da wird mir schon was einfallen. Wie erklärt Roland Emmerich, dass Alien-Mutterschiffe sich von einem kleinen Computervirus infizieren lassen? :mrgreen:

Also ich würde eine Serie drehen, die das Leben der einfachen Bauern im Mittelalter thematisiert.
Wenn du dich beeilst wüßte ich einen realistischen Drehort: http://www.kurz-belichtet.de/reisen/gue … delon.html

Da stell ich mir eher eine “schmutzigere” Umgebung vor. So im Stil von verschlammten Straßen, baufälligen Bauernkaten und dunklen Wäldern. :mrgreen:

Hey schöner Thread! :wink:

Habe natürlich auch mehrere Ideen, aber hier mal meine „ausgereifteste“:

Afgeben habe ich nie gelernt
Ein Scout entdeckt in Afrika, Südamerika, Osteuropa (wo genau mal gucken) ein sehr junges Fußballalent und muss sich sehr Bemühen, damit die Eltern ihn ziehen lassen (mitkommen?). Der kleine entwickelt sich prächtig und hat das Zeug zu einem absoluten Weltstar, wird dann aber während eines Spiels brutal gefoult (richtig übel!) und findet nie wieder den richtigen Anschluss. Soll dann darum gehen, wie es dem Scout, der ihn aus dem Leben „gerissen“ hat damit geht, wie die Eltern, die Medien, Freunde etc damit umgehen…und natürllich wie er sich versucht ranzukämpfen. Es soll mehr psychologisch sein und um die Menschen dahinter gehen, der Sport an sich ist nur Zweitrangig.
Ist noch ausschmückfähig, aber das Grundgerüst steht schonmal :smiley:

@Enzio, das gibt es doch alles schon. Schau die mal “Das Parfum” an! Solche Mittelalterstorys gibt es doch zu Hauf, oder was meinst du jetzt genau?

Wenn ich einen Film drehen würde, würde er
a) s/w sein (macht sich immer gut) und
b) hätte was von ein paar Königen des Kinos (Buñuel, Jarmusch).

Da sitzen also fünf Leute gegenüber und jeder spricht eine andere Sprache.
Das Ziel ist es, dass sich die Leute innerhalb einer halben Stunde auf eine gemeinsame ‘Sprache’ einigen müssen.
Es wird ein Satz vorgegeben (woher auch immer, aber das spielt keine Rolle) und die Leute müssen den ‘entschlüsseln’. Natürlich versteht niemand den anderen, aber durch Gestik und Mimik, die überall fast gleich ist auf der Erde, und gleichklingende Wörter, entschlüsseln die die den Code des Satzes. Einer ist dabei, der statt für ein ‘Ja’ zu nicken, immer den Kopf schüttelt. Er meint natürlich dasselbe, aber in seiner Kultur ist ein ‘Ja’ ein ‘Nein’. Das muss auch erstmal begriffen werden von den anderen. Die schaffen das natürlich!
Am Ende stehen sie auf und jeder geht seiner Wege ohne gefragt zu haben, woher man sich eigentlich kennt und was das alles sollte.

-Ende-

Ich will eine realistische Adaption des mittelalterlichen Lebens in Mitteldeutschland! Sachen wie “Das Parfum” sind mir zu unrealistisch. Es sollte eine Art tägliche Serie sein, die sich um die Nöte, Probleme, Sehnsüchte und Träume dieser Dorfbevölkerung dreht. Im Stil von “Der Name der Rose”. Sowas würde mir vorschweben.