Trotz „Sakura“ beschäftige ich mich ja nicht nur mit Animes 
Hier gibts meine ausführliche Kritik zu „Jurassic World“ sowie meine Interviews mit
Regisseur und Hauptdarsteller des Films:
http://filmszene.de/filme/jurassic-world
http://filmszene.de/filmszene-special-interview-mit-jurassic-world-hauptdarsteller-chris-pratt
http://filmszene.de/filmszene-special-interview-mit-jurassic-world-regisseur-colin-trevorrow
Jurassic World war nach langem mal wieder ein 3D-Film in den ich gegangen bin.
Der Film ist für mich ein richtig guter Actionfilm mit Verfolgungsjagden, epischen Flugsauriern, Massenpanik, vielen Dingen die zu Bruch gehen und erfrischenderweise auch mal ein paar Dinos, die auf unserer Seite stehen.
Sehr gut gefällt mir, dass „Starlord“ in diesem Film mitspielt - die deutsche Synchro ist auch völlig in Ordnung. Ich hatte bei diesem Film trotz 3D mal keine Kopfschmerzen, also hat endlich ein Studio mal alles richtig gemacht. 
Man sollte natürlich keine extrem ausgeklügelte Handlung mit vielen Twists erwarten - der Film ist zum Abschalten und nicht zum Nachdenken, aber dafür sein Geld wirklich wert. Zwischendrin gibt’s nochmal einen kleinen Abstecher in die Vergangenheit der bei mir gleich Nostalgiegefühle weckte 
@Volker: Gerade die Metaebene in Jurassic World wurmt mich sehr, weil ihnen die eigenen Macken offenbar so bewusst sind, dass sie explizit darauf hinweisen und es trotzdem nicht besser machen… besonders mit dem Ende sagt der Film doch selbst, dass er Scheisse ist. Regie und Schauwerte sind zweifelsfrei gut, aber dass man sich bei so einem Budget nicht genug um ein ordentliches Skript kümmert, ärgert mich.
[QUOTE=schmatzler;409317]
Man sollte natürlich keine extrem ausgeklügelte Handlung mit vielen Twists erwarten - der Film ist zum Abschalten und nicht zum Nachdenken, aber dafür sein Geld wirklich wert. Zwischendrin gibt’s nochmal einen kleinen Abstecher in die Vergangenheit der bei mir gleich Nostalgiegefühle weckte [/QUOTE]
Ich hab dieses Argument noch nie verstanden. Mad Max hat auch keine ausgeklügelte Handlung, erzählt aber wenigstens eine koheränte Story. Als ob es nur diese zwei Möglichkeiten gäbe 
Schon richtig, aber da die ersten 3 Filme auch nur seichtes Popcornkino waren, kann man davon auch im vierten Teil ausgehen.
Der Terminator führt ja im neuen Teil sicher auch keine philosophischen Grundsatzdiskussionen, anstatt alles sinnlos über den Haufen zu ballern
Gibt genug andere Filme mit Handlung, bei Jurassic Park/World geht’s auch ohne.
Aber genau das ist doch das Problem?! Jurassic Park war im Grunde ein Horrorfilm mit Charakteren, mit denen man mitfiebern konnte. Jede Person hatte da eine eigene Persönlichkeit mit Stärken und Schwächen… die haben um ihr Überleben gekämpft. Allein die beiden Kids im Auto, als der T-Rex kam und das Wasserglas sein Auftreten ankündigte. Man hatte eine Bindung zu denen.
Und hier… 2 Kids und der ältere hat als Eigenschaft nur, dass er hormongesteuert durch die Welt rennt. Und der kleine spricht aus dem Nichts die Scheidung der Eltern an, es fliessen kurz Tränen und es wird danach nie wieder angesprochen. Was soll das?
Und wieso argumentierst du nun mit philosophischen Grundsatzdiskussionen? Ich kritisiere genau das, du stimmst mir zu und fügst das dann an - du widersprichst dir doch selbst. Und Filme ohne Handlung sind immer scheisse.
Klar, ein langsam Spannung und eine bedrohliche Atmosphäre aufbauender Horrorfilm ist “Jurassic World” nicht,
aber das versucht er auch gar nicht zu sein sondern eben ein spektakulärer Actionfilm.
Was für mich nachvollziehbar ist, denn das mit der Spannungskurve funktionierte so halt nur, als die guten Dinos noch etwas Neues waren und man nicht schon Dutzende Surier-Attacken gesehen hatte.
Nicht ohne Grund hat man sich ja viele Jahre schwer getan, ein funktionierendes Skript zu finden und daher die Produktion immer wieder verschoben. Die Aufgabe dieses Thema frisch und interessant aufzubereiten war nicht einfach und da finde ich das jetzt vorliegende Ergebnis wirklich mehr als brauchbar.
Ganz abgesehen von der Qualität des Films sind aber die Einspielergebnisse nicht nur gut sondern geradezu spektakulär.
Mit mehr als 200 Millionen Dollar erzielt “Jurassic World” das zweitbeste Startwochenende aller Zeiten in den USA und mit einer halben Milliarde weltweit das Beste überhaupt.
[B]Das [/B]hatten auch die Insider nicht prognostiziert…
Genau das ist ja irgendwie das Problem. Eine Kopie vom ersten Film wäre doof gewesen, also muss ein anderer Ansatz her. Bei Alien und Aliens hat das damals ja gut geklappt - aus Horror wurde Action und keine reine Kopie wie bei vielen vielen anderen Sequels.
Also musste Jurassic World natürlich irgendwie anders funktionieren, aber in vielen Aspekten ist er doch schon fast ein Remake, bei dem die einzelnen Setpieces nacheinander abgehakt wurden, um Nostalgiegefühle zu wecken, ohne etwas eigenes zu erzählen.
Zur Metasache schreib ichs lieber mal im Spoiler:
[SPOILER]Letztendlich steht der Indominus Rex doch sinnbildlich für den ganzen Film - so als ob Colin Trevorrow damit Hollywood kritisieren und seinen eigenen Film fast sabotieren wollte. Es wird aus allen möglichen Elementen etwas zusammengewürfelt, um die Massen wieder anzusprechen - alles grösser, besser, spektakulärer, mehr Krachbumm - und am Ende wird genau das zur Katastrophe. Indominus Rex = Jurassic World
Und der gute alte T-Rex muss dann doch noch aus dem Hut gezaubert werden und es richten. Er siegt über Indominus und zeigt ihm/ihr, wer hier das sagen hat - weil das Original einfach besser ist und am Ende des Tages über allem thront. Sei es nun der T-Rex am Ende oder der erste Film, den er ebenso sinnbildlich darstellt.
“Schau hin, liebe Chefetage, die nur auf das Geld schaut - ihr wollt höher, schneller, weiter? Könnt ihr haben. Ihr werdet schon sehen, was das für ein Clusterfuck wird. Es bringt eh nix - an das Original kommt niemand ran.”
[/SPOILER]
Ich hätt ihn wirklich gern gemocht… dass er an den Kassen alle Rekorde bricht, find ich etwas schade.
Ich habs getan!
Nun kann ich endlich die heiß begehrte[B] Jacques Tati Collection[/B] mein Eigen nennen.
[B]Jacques Tati[/B] – Visionär, Autor, Regisseur und Darsteller der schlacksigen Kultfigur [B]Monsieur Hulot[/B] nahm in seinen Filmen den immer rasanter werdenden, technischen Fortschritt aufs Korn. Als schweigsamer, linkischer Müßiggänger mit Schlapphut und Pfeife sorgt er überall für Chaos und Verwirrung. Tatis Filme verfügen kaum über Dialoge und wenn, dann wurden sie einzig als filmisches Stilmittel neben anderen akustischen Effekten eingesetzt.
“Tatis Schützenfest” von 1949 ist übrigens der erste französische Farbfilm. ”Die Ferien des Monsieur Hulot ” hingegen ist der einzige Schwarzweißfilm der Collection, was den gepflegten Slapstick keinesfalls mindert. Ich kann mir diesen pointierten Unsinn immer wieder ansehen. Und das werde ich auch!
Ach, hätte ich fast vergessen: Die fantastischen Filmkulissen hat Jacques Lagrange geschaffen, der neben Jacques Tati auch mit an den Drehbüchern werkelte.
[SPOILER]
//youtu.be/gkvtE1AS6Qo
[/SPOILER]
Buster Keaton sagte einst über Tati: „Er hat dort angefangen, wo ich aufgehört habe.“
Und noch’n [-]Gedicht[/-] Zitat:
“Es gäbe einen Weg, sämtliche wirtschaftlichen Probleme zu lösen: Man müßte die Selbstgefälligkeit steuerpflichtig machen.” (Jacques Tati)
Der Animationsfilm “The Illusionist” nach dem Drehbuch von Jacques Tati ist eine Hommage an dessen Autor. Für mein Empfinden 'ne Spur zu rührselig, ist er aber in wunderschöne Bilder umgesetzt worden. (Den gibts allerdings nicht in der Jacques Tati Collection, sondern hier aus der Tube.)
Und wie fandest du ihn?
Jurassic World,
ich habe geheult…ohne Witz. Aber nicht weil ich berührt war, sondern weil ich es nicht fassen konnte was sie aus meinem Lieblings Franchise gemacht haben. Das war der schlechteste Film den ich jemals in einem Kinosaal gesehen habe. Zahme Raptoren, ein T-Rex vor dem man mit Stöckelschuhen wegrennen kann, ein Super-Raptor? Wirklich??? Ich war entsetzt, wie man für sowas grünes Licht geben kann.
Für Chris Pratt 2/10
Das hatte schon was von Asylum hier…
Jurassic World - einfach schön, nach so vielen Jahren wieder einen “überzeugenden” Dinosaurier-Film zu bekommen…
50 Shades of Grey
Meine realtiv niedrigen Erwartungen wurden erfüllt, aber es ist immerhin nicht schlechter, als ich dachte.
Klar gesagt: der erwartet total überschätzte Film. Ein Glück, dass ich mir den Kinoeintritt gespart habe und “nur” nen Euro für des Ausleihen der Bluray gezahlt hab…
Schauspielerisch auch nicht wirkich so bombig. Die Story (nö Buch hab ich net gelesen und will ich auch net) fand ich jetzt nix besonderes.
Relativ ansehnlich ist Dakota Johnson, aber auch nicht unbedingt die Idealbesetzung. Der Greydarsteller war irgendwie blass…
Mein Tipp: Zeit besser für was anderes investieren.
[SPOILER]Bei der Pornoversion des Buchs hat “mann” immerhin was davon ;)[/SPOILER]
Gesamtwertung 3/10
“Dungeon Siege 2” auf Tele 5.
Kann man sich wirklich angucken. Und ich finde ihn viel besser als Teil 1. Aber größtenteils auch nur, weil der Erste so komisch geschnitten war. Und ich hätte nicht gedacht, dass Lundgren jenseits von Rocky oder Universal Soldiers mal nen guten Film macht.
Wirklich jetzt. Der Film ist nicht schlecht!
Jurassic World Gestern im Kino.
Nach dem ersten Teil vor 22 Jahren, dachte ich hey vielleicht schaffen die es die Faszination von damals, wieder zu holen und einen Park zu zeigen der tausend Mal besser ist als Disneyland.
Gehe wirklich wenig ins Kino, Avatar und Star Wars so die Filme wo man Meilensteine erwartet.
Das ist Jurassic World leider nur auf dem Zettel, wo er Besucher oder Einnahmenrekorde gebrochen hat. Der Film ist leider nur okay und schafft es in meinen Augen nicht die Faszination wieder zu holen, weil zu wenig Ideen untergebracht sind und Spannung Grusel und zu wenig Blut der Altersfreigabe zum Opfer gefallen sind. Das ist ein soilder Film aber kein Meilenstein und wie ich finde leider nur ein gleichwertiger aber kein besserer Ersatz zu JurrassicPark 2. Der Film ist tatsächlich für junges Publikum, die es eben nicht so genau nehmen mit der Realität und der Authensität.
Sehenswert und solide ist er allemal aber ich für mich hatte mir doch ein klein wenig mehr erwartet.
Also ich fand den Film scheiße. Typische Hollywood Fortsetzung/Reboot - Gehirn ausschalten und Bilder wirken lassen. Weder Action~, noch Horrorfilm. Einfach nur ein Mischmasch. Hätte gerne mein Geld zurückbekommen. Aber wills auch nicht weiter erörtern ohne zu spoilern. :evil:
Planet USA
Das Jahr 2014 in den USA: Die natürlichen Öl-Ressourcen gehen langsam, aber sicher zur Neige und der Konflikt zwischen Ost und West hat sich wie eine Plage über die ganze Erde ausgebreitet. Die Welt steht auf der Schwelle zum dritten Weltkrieg. Major George Conrad (David Hofer) wird vom Ex-Präsidenten der USA beauftragt, in geheimer Mission zum Mond zu fliegen, um dort nach neuen Erdölressourcen zu bohren. Das gefundene Öl soll anschließend durch ein Pipeline-Sytem zur Erde geleitet werden, womit der Weltfrieden vorübergehend gesichert werden soll. Finanziert wird die Mission von zwei milliardenschweren Scheich-Brüdern (Tim Seyfi und Gunther Gillian), die sich mit den Amerikanern verbündet haben. Conrad wird eine Eliteeinheit zur Seite gestellt, doch als die Friedensmission in vollem Gange ist, stellt sich heraus, dass jeder der Beteiligten seine eigenen Ziele verfolgt…
Ich liege immer noch am Boden 
Cool auch, daß einige der (deutschsprachigen!) Schauspieler eine Synchronstimme von „cooleren“ Sprechern erhalten haben, so wird der Protagonist beispielsweise von Tobias Meister (Kiefer Sutherland, Brad Pitt) gesprochen ^^
Eine Riesengaudi ! 
Im Kino: [B]Jurassic World[/B]
Ich fand den Film “ziemlich OK”. Die Raptoren waren ja nun nicht wirklich zahm. Zudem sind wir immer noch im Bereich Fiction, dafür war dieser Teil aus meiner Sicht akzeptabel gestaltet. Bis auf die weibliche Hauptrolle fand ich auch die Charaktere nachvollziehbar gezeichnet und mit mehr Tiefe als erwartet versehen (wenn man das mal mit den Teilen 2 und 3 vergleicht).
Die Logiklöcher waren allerdings schon ziemlich störend. Die Schuhe wurden ja schon genannt. Die Tatasache, dass man von dem Indominus Rex Gehege nicht mal eben in der Zentrale anrufen kann, wo alles andere hochtechnisiert ist, war überhaupt nicht mehr nachvollziehbar. Hubschrauberpiloten existieren zudem nur wenn der Plot es erfordert…
Bonuspunkte gab es aber wieder für die Bezüge auf den ersten Teil, vor allem der Besuch des alten Parks.
Auf der Couch: [B]Species[/B]
Den hatte ich mindestens 10 Jahre nicht mehr gesehen und war überrascht, wie hochkarätig der Film besetzt war (und wie häufig man Brüste sieht).
Leicht trashiger und wie gesagt gut besetzter Film, in dem der Xenomorph mal nicht einfach von Natur aus böse ist. Zudem gab es wieder überragendes Aliendesign von Giger.
Carwash.
Auf TV gsendet auf VHS aufgenommen. Zum Glück hab ich den Film noch dachte ich, mal was bissig sozialkomödiantisches über US-Amerikanische Minderheiten die im Waschsalon für den weissen Boss “ackern”, in dem Film machen die nonstop Blödsinn. Wahrscheinlich wurden deswegen Waschanlagen konstruiert.
Ratet welcher Sender.
[SPOILER]RTLplus wie es damals hieß [/SPOILER]
Der SOundtrack ist sowieso immer noch heiß.
Jurassic World
Ich fand den doch recht gut.
Positiv fand ich die Bezüge zum ersten Teil. Z. B. Die Schlussszene aus Teil 1 mit neuem Dino in Teil 4.
Was mich gestort hat war der kleine Zeitsprung zwischen Tag und Nacht (in der dann gejagt wurde), was ist dazwischen passiert?
Außerdem die schon leicht penetrante Produktplatzierung von Mercedes. Fast jeder von den Autos wurde in der gleichen Einstellung gereicht (links vorne mit leicht eingeschlagenen Rädern).
Und ich würde gerne wissen was mit den fliegenden Dinos passiert ist. Wo sind die? Oder stand etwa nur der eine abgeschossene stellvertretend für die anderen?
Und leider war der Schluss zu sehr vorhersehbar.
Was ist sehr “süß” fand war das “fliegende bzw. nicht fliegende Triceratop Baby”.
Somit wäre die Rangliste Teil 1, 4, 2, 3.
[QUOTE=nix;411525]
Positiv fand ich die Bezüge zum ersten Teil. Z. B. Die Schlussszene aus Teil 1 mit neuem Dino in Teil 4.
[/QUOTE]
Einige Zitate waren ganz gut, aber letzendlich haben sie es komplett übertrieben. Hier mal nur ein paar die mir spontan einfallen, auch nachdem ich nochmal Jurassic Park geschaut habe:
[SPOILER]
Zitate sind ja auch nichts schlimmes, aber leider wird hier dermaßen viel zitiert, dass der Film nur noch sehr wenig eigenständiges hat. Die meisten Motive waren halt schon mal da. Das CGI hätte auch besser sein können, besonders weil man hier einen der wichtigsten, wenn nicht den wichtigsten, CGI-Vorreiter beerben wollte.
Trotzdem hat der Film mir aber insgesamt gefallen. Einige Sachen waren wirklich gut, [SPOILER]wie der Angriff der Flugsaurier (Die Assistentin!! :lol:) und vor allem das Finale. Als Claire den T-Rex mit der Fackel aus der Dunkelheit holt, hatte ich Gänsehaut. Das war fantastisch. Auch den Kampf fand ich super inszeniert. Man konnte der Action folgen, das ist heute nicht mehr selbstverständlich.[/SPOILER]
Der Film steht im Schatten eines Wegbereiters, der bei heutiger Sichtung auch alles andere als perfekt ist. Aber es war 1993 eben ein Highlight, ein Meilenstein, etwas was man einfach nicht mehr übertreffen kann. Man bedient sich aber an den gleichen Rezepten wie vor 22 Jahren und daher ist es auch kein Reinfall, sondern ein guter Popcorn-Film. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.