Welche Marke bevorzugt ihr beim Rauchen?

Als überzeugter Raucher würde mich interessieren was für eine Marke ihr bevorzugt raucht und warum. Und was haltet ihr von aromatisierten Zigaretten wie etwa Mongo oder Pink Elefant u.s.w.

Aus Neugier: Was meinst du denn mit "diskriminiert? :smt017

Ich rauche nur noch Shisha…
Sonst hab ich marlboro menthol geraucht…
[spoiler][video]http://www.youtube.com/watch?v=LxkkAEH1zMY[/video][/spoiler]

Ich rauche jetzt seit fast 12 Jahren. Seit 8 davon Pall Mall (rot) aus purer Gewohnheit. Angefangen hab ich mit Golden American, dann Marlboro Light und dann Karo (ohne Filter) bevor ich zu meiner jetzigen Marke kam.
Zwischen durch auch mal Pink Elefant oder Black Devil so als “Leckerli” ^^ Darf auch gern mal eine Gudang Garam sein.
Ausserdem chill ich gern mal in Zigarrenlounges oder (eher selten) auf der Terrasse mit Freunden und Shisha.

Gelegentlich die roten Gauloises - aber ich bin nur Gelegenheitsraucher auf Partys oder mal nach einem guten Essen!

Bei mir war es in etwa auch so. Ich hab angefangen mit Roth-Händle und Reval ohne Filter angefangen. Bis die Leute mich genervt haben und immer sagten: “wer Rothändle/Reval raucht, frisst auch kleine Kinder!” dann hab ich mich andere Marken ausprobiert und bin bei Gauloises Blau hängen geblieben. Irgendwie schmecken die mir am besten und mein Vater hat die auch immer geraucht.

In letzter zeit hab ich Zigarillos versucht aber da gibt es himmelweite Unterschiede in der Qualität. Shisha rauche ich auch ab und an, aber die ganze Vorbereitung stresst doch sehr.

Ich finde auch manchmal übertrieben, wie sind Nichtraucher aufführen. Ich als Nichtraucher meine, wer Rauchen will, soll es dürfen.
[spoiler]Auch wenn es vielleicht seine Gesundheit ruinieren könnte![/spoiler]

Gauloises, blau. Mehr Aroma brauch ich nicht.

Ich bin überzeugter Nichtraucher, aber mir ists wurscht, ob jemand Raucher ist oder nicht. Allerdings finde ich es in Gaststätten absolut widerlich, wenn jemand während des Essens pafft. Ich lasse ja auch nicht mit voller Absicht während des Essen nen richtig stinkenden Furz fahren …
Gleiches gilt für die Arbeit. Bei uns im Büro haben wir eine gute Reglung: Wer rauchen will geht vor die Tür. Also an die frische Luft.

Wenn es in Gstätten erlaubt ist zu Rauchen, warum nicht ? Auch wenn ich zu jemanden zu besuch bin, freue ich mich jedesmal wenn gesagt wird das ich ruhig drinnen rauchen darf. Das empfinde ich als höfflich. Hab aber auch kein Problem damit auf den Balkon gehen zu müssen.

  1. Ich bin normal, also kein Raucher.
    Ich frage mich, wieso man freiwillig seine Gesundheit
    riskiert…
    Könnt ihr(Raucher) es mir erklären?
    [spoiler]Tabak und Alkohol sind in Deutschland eh nur wegen den
    Steuern erlaubt![/spoiler]

MfG
fac3l3ss

Ich rauche Davidoff Classic. Hin und wieder auch Zigarren und Zigarillos.

  1. Ich bin normal, also kein Raucher.

Na so ganz gesund kannst du aber auch nicht sein. :lol:

Warum ich rauche? Ganz klar: Weil es eine Sucht ist. Ich bin abhängig vom Nikotin.
ABER: Ich will es, bzw nehme ich das in Kauf für die 10 Minuten Ruhe bei der Zigarette daheim, die mich bei Denkprozessen unterstützt, für Raucherrunden und -pausen die vor allem bei Geschäftssitzungen von entscheidender Bedeutung sein können, da man mit den potentiellen Partnern auf einer privateren Ebene kommunizieren kann, als im Sitzungsraum und für die Gespräche mit Freunden und Bekannten über die wichtigen und unwichtigen Themen des Lebens, die meistens in Raucherecken entstehen.

Genauso wie Spectator: Davidoff Classic. Ab und an, wenn die gerade ausverkauft sind, weiche ich auf Gauloises (rot) aus.

Früher auch ganz gerne mal Zigarren und Zigarillos (wieder wie Spectator :smiley: ), seit einigen Jahren aber nicht mehr bzw. sehr sehr selten mal eine gute Zigarre (bestimmter Anlass/Abend).

Ich frage mich, wieso man freiwillig seine Gesundheit
riskiert…
Könnt ihr(Raucher) es mir erklären?

Gegenfrage: Wieso fehlt es Nichtrauchern genauso sehr an Selbstreflexion, wie sie es Rauchern immer vorwerfen - und wieso fühlen sich sich deswegen oft als etwas besseres?
Ich meine - du fragst uns, warum wir mutwillig unsere Gesundheit gefährden, obwohl uns niemand dazu zwingt. Ich frage dich: Warum steigerst du deine Gesundheit nicht „mutwillig“ - es zwingt dich ja auch niemand, das nicht zu tun! Jeden Tag ein Glas Wein, diverse Sportarten, Yoga, viel Gemüse und Obst, Vollkorn, entspannende Hobbies, Fußmärsche statt Autofahren, nur bestimmte Fette in der Nahrung, einmal pro Woche Fisch, kein pestizid-belastetes Gemüse/Obst, alles in Bioqualität, die Wohnung nach Feng Shui ausgerichtet und so weiter und so fort. Das erhöht alles deine Gesundheit, deine Lebensqualität, lässt dich den Alltag besser bestehen… warum nicht?
Ich denke, dass die Frage angemessen ist. Ob jemand seine Gesundheit aufs Spiel setzt oder ob er wenig unternimmt, seine Gesundheit zu steigern, nimmt sich vom Grundgedanken her nicht viel.

Warum steigerst du deine Gesundheit nicht „mutwillig“ - es zwingt dich ja auch niemand, das nicht zu tun!

Also ich mache/versuche es. Darf ich dich dann jetzt fragen, warum du dich ‚mutwillig‘ selbst verletzt bzw. ‚mutwillig‘ das Gegenteil versuchst?

MfG
Ein militanter Nichtraucher :wink:

@Merit-Seto:
Danke für die Antwort!
@Alaster:
Im Grunde genommen hast du Recht; allerdings interessiere ich mich für folgendes:
Warum versucht ein Raucher nicht, mit dem Rauchen aufzuhören(da es schädlich ist und der Raucher sich dessen bewusst ist)?
Wenn du mir auf die Frage nicht antworten möchtest, sondern eine Gegenfrage stellst,
ist das nicht mein Problem.

MfG
fac3l3ss

Wenn du mir auf die Frage nicht antworten möchtest, sondern eine Gegenfrage stellst,
ist das nicht mein Problem

Wenn dir die Gegenfragen unangenehm sind, weil sich dadurch schwerer mit dem Finger auf andere zeigen lässt, ist das auch nicht mein Problem :wink:

Folgendes ist keine Gegenfrage, sondern der Ansatz der Erklärung: Warum verkaufen nicht alle Nichtraucher ihre Autos? Ihr seid euch ja genauso bewusst, dass ihr nicht nur euch selbst verletzt (wie Raucher), sondern die gesamte sichtbare und verborgene Welt aller Lebewesen gleichermaßen nachhaltig und bis in alle Ewigkeit schädigt. Dass man auf das Auto angewiesen ist, ist heutzutage ein schwaches Argument - man ist es nämlich nicht, es wäre nur mühseliger, ohne Auto zu leben. Also - warum tut ihr das, obwohl euch doch offensichtlich der Wille, euch selbst nicht mutwillig zu gefährden, so innewohnt?
Der Grund ist derselbe wie bei Rauchern: Klar weiß man, dass es schädlich ist. Wir sind ja auch nicht dumm. Aber die Folgen der Handlung liegen in einer Zeit, die wir nicht ermessen können (z.B. früherer Tod) und die Konsequenzen, die wir bis dahin erdulden, lassen sich leicht verdrängen (Konzentrationsprobleme). Und da seid „ihr“ (=Nichtaucher) keinen Deut besser - wie man an der Geschichte mit den Autos (und zahlreichen anderen) wohl sieht.

In dem Sinne soll mir bitte niemand als „besserer Mensch“, weil Nichtraucher, oder ähnlichen Gedanken kommen.

/Edit: Nebenbei, ich versuche keineswegs, Rauchen zu rechtfertigen oder schönzureden. Ich selber weiß natürlich auch, dass ich süchtig bin - dennoch gibt es viele Momente, in denen ich das Rauchen schätze (und inwiefern da die Sucht spricht, soll man sich selber denken). Mir geht es nur immer etwas auf den Senkel, wenn andere versuchen, die Moralkeule zu schwingen und mit dem Finger auf die Raucher zeigen. Man sollte bedenken: Zeigt ein Finger auf den anderen, zeigen 3 Finger auf einen selbst :wink:

Gegenfragen sind keine Antworten, sondern Gegenfragen.
Und ich bin nicht von deiner Antwort abhängig.
Ich meine im übrigen nicht, dass ich ein besserer Mensch bin,
das sollte niemand falsch verstehen!

MfG
fac3l3ss

Warum verkaufen nicht alle Nichtraucher ihre Autos?

Also ich hab weder Auto noch Führerschein und habe auch nicht vor mir jemals eins davon zu besorgen (nein, auch kein motorisiertes Zweirad), daher fällt mir das Verständnis immer noch etwas schwer.

Warum also raucht ihr und warum versucht manch einer nicht einmal damit aufzuhören?

Warum also raucht ihr und warum versucht manch einer nicht einmal damit aufzuhören?

Weil es eine Sucht ist - und weil, wenn man davon ausgeht, dass jeder Raucher ja eigentlich aufhören wollen müsste, keiner erst anfangen würde, oder? Genau kann ich dir das nicht sagen und ich weiß nicht einmal, ob irgendjemand das könnte - wenn doch, soll er es versuchen. Würde mich sehr interessieren, wie andere die Frage beantworten würden. Natürlich kann man auch nur mit „Es ist eine Sucht!“ antworten, aber damit würde man es sich doch recht einfach machen - eine Sucht wirkt erst, wenn man begonnen hat, was die Frage aufwirft, warum man wider besseren Willens überhaupt erst angefangen hat.

Zum Rest: Es ist klar, dass nie alle betroffen weder gemeint sind. Ich könnte auch fragen „Warum haben alle Menschen 5 Finger an jeder Hand“, und irgendwann würde sich jemand finden, bei dem das anders wäre :wink: Aber Kompliment, das ist (in Zusammenhang mit deinem vorherigen Post) wirklich konsequent durchgezogen!

Gegenfragen sind keine Antworten, sondern Gegenfragen.

Führt der Trotz die Feder und lässt dich die ersten Sätze des dritten Absatzes überlesen?
/e: Ok, dann willst du kein besserer Mensch sein, indem du dich als Nichtraucher bezeichnest. Entschuldige die Anschuldigung - meistens ist das leider so :slight_smile:
/e2: Die Gegenfrage diente dazu, den Gedanken anschaulich zu machen. Ich habe darauf nie eine Antwort erwartet - aber man kann daran gut nachvollziehen, wie leicht der Gedanke an die eigene (und andere) Gefährdung doch verdrängt werden kann.

Und @all, jaja… ich weiß… man hat sich denken können, dass das so „endet“, ich wollts ja selber auch erst überlesen…