Was spricht gegen ein soziales Jahr für Jungs und Mädchen?

mal ehrlich… deutschland hat große probleme den bedarf an pflegepersonal und kinderbetreuern zu decken…
man stelle sich dann mal vor jeder jugendliche würde nach der schule so ein soziales jahr machen…
bei den jungs wäre es als ersatz für den bund möglich - im zuge der gleichberechtigung würden die mädchen angehalten eine bestimmte zeit lang in einer pflegestelle/kinderbetreuungseinrictung zu arbeiten!
ich denke nicht dass das den jugebdlichen von heute schaden würde!

fernsehkritiker: ging es in deiner kritik um die sache an sich oder die art wie der standpunkt vertreten wurde?

schöne grüße
flo

Man verschenkt ein Jahr bei mieser Bezahlung. Das ist vor allem auch ein volkswirtschaftlicher Verlust. Ob der größer ist, als die mit den Zwangsdiensten (Bund/Zivi) einhergehenden Einsparungen weiß zwar nicht, aber vielleicht gibt es da ja Studien zu. Außerdem heißt es, dass deutsche Jugendliche im Schnitt eh zu lange in der Schule und Ausbildung sind.
Ich finde die Wehrpflicht gehört abgeschafft, da sie einen unnötig großen Eingriff in die Freiheit der Jugendlichen darstellt. Der daraus resultierende Mangel an Zivis ist dann vielleicht geeignet auch mal eine Diskussion über die deutschen Sozialsysteme und deren Finanzierbarkeit im Allgemeinen anzuregen.
Aber zurück zum Beitrag: Die ersten paar Statements fand ich auch eher enttäuschend (weil nicht abstrus genug), wenn man sie mit der Ankündigung vergleicht, aber es wurde ja dann noch besser. Besonders gefallen haben mir das rhetorische ausgefeilte Zuwanderungsförderungsprogramm des älteren Herren und die Vertreterin der Partei mit den höchsten Schwingungen.

Ich finde die Wehrpflicht gehört abgeschafft, da sie einen unnötig großen Eingriff in die Freiheit der Jugendlichen darstellt.
Ich meine, sie gehört abgeschafft, weil es durch den geringeren Bedarf an Wehrdienstleistenden zu Ungerechtigkeiten bei der Rekrutierung kommt. Mag altmodisch klingen, aber ich finde nicht, dass die Freiheit der Jugendlichen ein entscheidender Faktor ist, auch wenn diese das anders sehen mögen, was in der Natur der Sache liegt.
Ein obligatorisches soziales Jahr kann ich mir vorstellen, es würde aber folgenden Effekt haben: Zunächst wäre kein Bedarf für plötzlich ca. 1 Mio Jugendliche pro Jahr. Dann würde das System evtl. darauf reagieren - wir hätten ausgebildete Pflegekräfte, die auf die Straße gesetzt würden - und wenn das soziale Jahr wieder abgeschafft würde (durch politische Entscheidungen), gäbe es wieder einen Mangel an Pflegekräften, der noch größer wäre als der jetzige.

Ich denke nicht, dass der Ausschnitt gezeigt wurde, weil der Fernsehkritiker der Meinung ist, dass das soziale Jahr Quatsch ist, sondern weil der Mann nicht in der Lage war, seine Meinung zu begründen, ohne nur einen fehlerfreien Satz von sich zu geben.

Ich denke nicht, dass der Ausschnitt gezeigt wurde, weil der Fernsehkritiker der Meinung ist, dass das soziale Jahr Quatsch ist, sondern weil der Mann nicht in der Lage war, seine Meinung zu begründen, ohne nur einen fehlerfreien Satz von sich zu geben.

eben - er hat die Frage nicht beantwortet, sondern (schlecht) auswendig gelernte Phrasen gedroschen!

Es werden ja jetzt schon nicht mehr alle Jungen Männer einberufen, da sowohl Heer als auch Zivildienststellen voll besetzt sind. Wenn sich die Anzahl der potentiellen Wehr- bzw. Zivildienstleistenden mit einem Schlag verdoppelt, verändert das zunächst dennoch nichts an der Situation. Und wenn man die Zivildienststellen ebenfall verdoppeln würde, wäre das im Prinzip eine subvention ins Gesundheitssystem, das Arbeitsplätze kostet, denn du brauchst nicht glauben, dass ein Krankenhaus bei bspw. 5 zusätzlichen Zivildienstleistenden die entsprechenden 5 Arbeitsplätze beibehält. Eher werden 2-3 Mitarbeiter zugunsten der billigen Zivis entlassen.

Wie bei so ziemlich jeder Subvention würde das den Steuerzahler doppelt belasten. Zum ersten müsste er unmengen neuer Zivis bezahlen und zum zweiten müsste er für die arbeitslos gewordenen Pfleger aufkommen.

Da wir unsere mittelmäßig ausgebildeten 180’000 Mann stehendes Heer sowieso nicht brauchen werden, kämen wir mit einer bspw. 10000 Mann starken Berufsarmee günstiger und zudem wären unsere Soldaten auch noch besser ausgebildet. Bei der Gelegenheit könnte man die Wehrpflicht abschaffen und hätte damit auch Gleichberechtigung geschaffen.

Ein FSJ kann weiterhin jeder machen, der das möchte - dann aber von dem jew. Unternehmen finanziert. Das dadurch eingesparte Geld kann man schließlich besser und gezielter in das Gesundheitssystem stecken, bspw. in Strukturreformen, Inventar oder Fachpersonal.

Soviel zu dem Thema von meiner Seite. In dem Beitrag ging es aber wohl eher darum, dass der Politiker absolut unvorbereitet war und auf die Frage völlig konfus antwortet.

Edith meint: Man sollte nicht 50 Minuten für so einen kurzen Text brauchen. :ugly

Ich hab Zivi gemacht und es ist schon ziemlich frustrierend was man von leuten zu hören bekommt, die durch irgendwelche umstände “ausgemustert” wurden, das man ja eigentlich selbst dran Schuld wäre und wenn man ausgemustert werden will, das dann auch schafft.

Durch das Studieren wurden mir effektiv nicht 9 Monate, sondern 12 gestohlen. Dass die Bezahlung mehr als unterirdisch ist, brauche ich wohl nicht zu betonen, von den möglichen Steuergeldern, die ich eingespült hätte, wenn mein Studium ein Jahr eher fertig ist, wohl auch nicht. Sonst wird immer Gleichberechtigung gefordert, aber wie sieht es eigentlich hier aus? Anscheinend hat kein Politiker die “Eier” um auch mal sowas auszusprechen und dann gleich von der Presse zerfetzt zu werden, hmmmm…, verständlich :smt017

Naja eigentlich ist die Union die einzige Partei, die die Wehrpflicht so beibehalten möchte, wie sie jetzt ist. Alle anderen wollen sie mehr oder weniger abschaffen.
Aber oberste Priorität hat das eben bei keinem der Spitzenpolitiker.

Machen wir doch Nägel durch, … pardon mit Köpfen …

  1. freiwilliges (?!) soziales Jahr für alle Jugendlichen …
  2. Alle Hartz IV-Empfänger als Ordnungspersonal in die U-Bahnen …
  3. Sozialhilfeempfänger generell mit knallroter Dienstkleidung und sie können von jedem zu allem aufgefordert werden.
  4. Frauen an den Herd …
  5. Zwangschristianisierung aller Andersgläubigen.

Nee,… Leute,… bevor das wieder kommt … gehe ich in den Untergrund.

Ich geh mit… :smiley:

Ich hab Zivi gemacht und es ist schon ziemlich frustrierend was man von leuten zu hören bekommt, die durch irgendwelche umstände „ausgemustert“ wurden, das man ja eigentlich selbst dran Schuld wäre und wenn man ausgemustert werden will, das dann auch schafft.

Durch das Studieren wurden mir effektiv nicht 9 Monate, sondern 12 gestohlen. Dass die Bezahlung mehr als unterirdisch ist, brauche ich wohl nicht zu betonen, von den möglichen Steuergeldern, die ich eingespült hätte, wenn mein Studium ein Jahr eher fertig ist, wohl auch nicht. Sonst wird immer Gleichberechtigung gefordert, aber wie sieht es eigentlich hier aus? Anscheinend hat kein Politiker die „Eier“ um auch mal sowas auszusprechen und dann gleich von der Presse zerfetzt zu werden, hmmmm…, verständlich :smt017

Gleiche Situation. 100% Gleiche Meinung. Die erste Ungerechtigkeit liegt wie schon angesprochen darin, dass nicht jeder gemusterte eingezogen wird und die zweite darin, dass Frauen allgemein freigestellt sind. Das Geld, was ich nach dem Studium in dem verlorengegangenem Jahr verdienen würde, kann mir gerne mal eine Emanze mit ihren Gehaltsunterschieden zwischen Männern und Frauen wieder reinholen, was nicht heißen soll, dass ich diese Unterschiede in Ordnung finde. Naja, ist ein wenig Off-Topic fällt mir gerade auf…

Hallo star-falcon!

Wenn ich sowas lese, dann kommt mir einfach nur die Galle hoch. Mit Jugendlichen den Mangel an Alten-, Kranken- und Kinderbetreuung decken zu wollen, ist an Hirnrissigkeit nicht zu überbieten.

Ich bin selber gelernter Krankenpfleger. Es hat schon einen Sinn, dass die Ausbildung zum Krankenpfleger bzw. Altenpfleger jeweils 3 Jahre dauert und eine Fachqualifikation dann nochmals mit 2 Jahren zu Buche schlägt.

Es hält sich irgendwie immer noch die irrige Annahme, man könne jeden mal ebenso eine kurze Einführung geben und dann sei qualitativ hochwertige Pflege möglich. Viele Politiker fahren auf diesem Trip, wie ein jüngst veröffentlichter Vorschlag zeigt, wonach Langzeit-Arbeitslose im Pflegebereich eingesetzt werden sollen.

Für eine hochwertige Pflege ist qualifiziertes, motiviertes Personal nötig und keine Aushilfskräfte mit Halb- oder Viertelwissen.

Ein soziales Jahr hat gewiss viele Vorteile für die persönliche Entwicklung, aber es ist gänzlich ungeeignet den Pflegenotstand zu beheben.

MfG

Was spricht gegen ein soziales Jahr für Jungs und Mädchen?

Die Freiheit über mein eigenes Leben frei zu verfügen.

Ich hatte bereits direkt nach der Mittleren Reife ein Freiwilliges Soziales Jahr geleistet (okay, dafür wars freiwillig, aber das gilt auch, oder nicht? )

Kurz um meine Erfahrungen zu verdeutlichen: natürlich ist es nicht immer Sonnenschein und ein Zuckerschlecken, aber welcher Arbeitsplatz bietet das schon?
Für mich war das eine anstrengende, aber im Rückblick auf alle Fälle eine Zeit voller wertvoller Erfahrungen. Ich habe z.B. in einem Seniorenheim gearbeitet und mich um sehr alte, viele demenzkranke Menschen gekümmert.
Selbstverständlich kommen vorausgesetzt Geduld und sowas wie Nächstenliebe hinzu, wenn man dies so gut wie möglich über die Bühne bringen will. Oder man kann seine sozialen Kompetenzen zumindest trainieren.

Oder auch anders: während dieser Zeit bekam ich monatlich sowas wie einen Lohn und während des ganzen Jahres kann man die Zeit nutzen, um eine Ausbildungs-/Arbeitsstelle für die Zeit danach zu suchen. Auch praktisch. Man sitzt nicht immer zuhause rum.

Versteht mich nicht falsch: ich gehe nicht fest davon aus, dass eine solche Verpflichtung auf jeden Fall kommen könnte. Und ich verlange das auch nicht.

Aber wenn doch: ich bin einer jener FSJ-ler, die das hinter sich haben. Ich kann sagen: wieso eigentlich nicht?

Durch das Studieren wurden mir effektiv nicht 9 Monate, sondern 12 gestohlen.

Durch geschicktes Timing mir nur 6^^ Aber ansonsten stimme ich dem auch 100% zu. Dass dieses ganze Ausmustern und das anschließende wahllose Einberufen überhaupt verfassungskonform ist, will einfach nicht in meinen Schädel :smt021

Hallo star-falcon!

Absolut Right.

Ich war in Berlin von '83 - '01 beim DRK als Freiwilliger ehrenamtlicher Helfer,… davon die letzten 2 Jahre als Mitglied im Vorstand eines Kreisverbandes. Du glaubst nicht, wie die Sozialämter und Kreiswehrersatzämter der festen Überzeugung ist, Altenpflege ist einfach nur „Rollstuhlschiebe- und A… - Abwischdienst.“ Das diese Leute auch jemanden brauchen, der auf ihre Demenz Rücksicht nimmt und sich auch mal (von mir aus zum x-ten mal) ihre Kriegserlebnisse mit einer Gleichmut wie ein Gänseblümchen anhört,… das interessiert nicht.

Als es im KV-angegliederten Altenheim zu einen Schwelbrand kam und ich in voller Montur mit Helm usw. da rein kam und eine alte Frau mit Tränen in den Augen in mir ihren aus dem Krieg heimgekehrten Sohn wähnte (wegen dem Helm und dem Moleskinanzug), … da wusste ich, das ich diesen Job nie machen könnte und ich Hochachtung vor jedem habe, der diese Arbeit mit Stolz und Umsicht ausübt.

Ich hatte bereits direkt nach der Mittleren Reife ein Freiwilliges Soziales Jahr geleistet (okay, dafür wars freiwillig, aber das gilt auch, oder nicht? )

Nein das gilt nicht.
Denn die Stoßrichtung des Politikers im Beitrag war ein verpflichtendes soziales Jahr, kein freiwilliges.
Wenn sich eine soziale Einrichtung findet, die dich nimmt und du das möchtest ist das in Ordnung. Aber einen sozialen Zwangsarbeitsdienst halte ich aus erwähnten Gründen für nicht praktikabel.
Ich persönlich hatte auch das eine oder andere schöne Erlebnis während meiner 9 Monate Bund. Aber freiwillig würde ich so etwas nie tun, und darum geht es.

@eun yong: wie kann man bitte den Einberufungstermin selbst bestimmen? Ist mir neu.

Ansonsten muss ich sagen, dass ich ohne Betreuung mit schwer kranken Menschen arbeiten „durfte“, von den Mitarbeitern in meinem Krankenhaus für mein Abitur gehänselt, und reihenweise mit so ziemlich jeder Situation allein gelassen wurde.

Das ist so ein Aspekt, der bei der ganzen Diskussion auf der Strecke bleibt. Wie sollen bitte die ganzen „faulen Menschen“, die vor Arbeit „wegrennen“ und „zu faul für alles“ sind (Hartz IV) einen Job machen, der Dinge wie eine richtige Einführung, Schulung und dazu noch möglichst einen gemeinschaftlichen Rückhalt und noch besser ein eigenes, sozial gefestigtes Leben voraus setzen?

Ich sehe da eher die Gefahr, dass die Personen, die in diese schwierigen, seelisch belastenden Situationen hinein geworfen werden sollen, mit ihrer Situation einfach nur allein gelassen werden würden.

Ich würde eher jeden Tag bis mein Kreuz bricht Rüben und Spargel abbauen, als mit der Situation leben zu müssen, dass mich eine alte Frau wie oben beschrieben in ihrer Demenz weinend für ihren verstorbenen Sohn hält.

Wenn ich sowas dann von jemandem höre, der nach ca. 70+ aussieht (jetzt aus der Sendung) dann frag ich mich als jüngerer Mensch, ob ich nicht genauso polemisiert fragen darf, ob denn der nette Rentenempfänger nicht mit der Kündigung des Generationenvertrages gedroht bekommen möchte, und ob es nicht „logisch“ wäre, wenn man selbst für sein Land was tun darf, als junger Mensch, dass sich die ganzen Rentner, die „nichts zu tun haben, aber fette Renten kassieren“ ™ nicht ein zwei Tage in ihrer Freizeit pro Monat einen Demenzkranken betreuen möchten. Die haben ihr Leben doch schon gelebt, denen geht nix von ihrer Jugend verloren, wenn sie jetzt ein wenig Menschen im ähnlich hohen Alter betreuen.

Aber das wäre ja eine Frechheit.

Worauf ich hinaus will: solcherlei Forderungen sind reine Polemik. Sowohl was das soziale Jahr als auch die Arbeit von Harzt IV-Empfängern angeht. Ich halte von beiden Dingen nichts.

Aber man muss sich ja auch keine Sorgen machen: bei der Hilflosigkeit, die der Vertreter da im Beitrag an den Tag gelegt hat, muss man sich nicht fürchten, dass irgend jemand die Partei wählen wird. Man kann ihm ja nicht einmal Eigennutz vorwerfen. Von wegen Demenz und so… ich glaube eher, dass er sich noch weniger Gedanken zu dem Thema gemacht hat, als die Diskussionsteilnehmer in diesem Thread hier. Sonst hätte er vielleicht noch etwas zu den Fragen sagen können :wink:

Ich habe eine ganz klare Aussage zu Zivildienst in Pflegeberufen und solchen sozialen “Pflichtjahren”:

Pflegeberufe sind kein erlernbarer Beruf,… dazu muß man eine “Berufung” haben,… dazu muß ich schon im Charakter ein Mensch sein, der aufopfernd und hilfsbereit ist und der das Schicksal anderer nicht zwingend unter seinen eigenen Feierabend einordnet.

Bin ich so ein Mensch, dann kann ich mir das Rüstzeug in einer dreijährigen Ausbildung dazu aneignen, um kompetent zu sein,… bin ich so ein Mensch nicht, dann sollte ich lieber Schlosser oder Maurer werden.

Einer Mauer ist es egal, wenn man sie halbfertig zu Feierabend stehen lässt und am nächsten Tag weitermacht,… ein Mensch hat Bedürfnisse,… und die lassen sich nicht mit einer Uhrzeit abstellen.

So,nu hab ich es geschafft mich doch mal hier anzumelden,verfolge Fk TV schon seit Folge 3,aber hier kann ich nun mal Insider Infos rauslassen:
Der gute Herr Tscherner kommt aus meiner Heimat-und Wohnstadt,nämlich aus BAMBERG.
Dort besitzt der Tscherners Norbert eine immer mal wieder pleite gehende Baufirma und hockt im Stadtrat mit seinem Bambeger Bürger Block.Jetzt fühlt er sich plötzlich berufen statt Gemeindepolitik Landespolitik zu machen.Ich weiß ja nicht woher er seine seltsamen Programmpunkte hat,aber aus seiner bisherigen Partei scheinen die nicht zu stammen.Da waren eher so Punkte wie Förderung der Bau-Industrie und der “Mittelstandes” sowie Bau einer Umgehungstraße durch ein beliebtes Naherholungsgebiet. Warum also DER Typ auf einmal was von Pflichtsozialjahr schwadroniert??? Der mag zwar auf lokaler Ebene ein paar gute Sachen angestellt haben,das gibt ihm aber wie man sieht noch lange nicht die KOmpetenz für “höhere” Politik,ein Bundesland ist nu mal was anderes als ne 70000 Einwohner Kreisstadt.
So,OT ende,sorry.
Muss sagen nach meinen Zivimonaten möchte ich sie nicht missen,war schon eine neue Efahrung,dennoch finde ich dieses Zwangssystem echt überholt,warum nur die Männer? Ein späteres schlechteres Einkommen für Frauen ist für mich kein Argument,es können noch so viele “Jungen” eingezogen werden,davon werden die Löhne auch nicht höher (ok,extremer Populismus).Bin auch der MEinung dass diese Wehrpflicht so wie es ist abgeschafft gehört.
Gerade,wie schon erwähnt,für Gebiete wie Altenpflege ist nicht jeder geeignet,zumindest waren es viele meiner damaligen Altersgenossen nicht (ich ebensowenig,hatte auch nur nen relativ relaxten Bürojob),kurz: jegliche Zwangsverpflichtung vom Staat die in die tägliche Lebensführung so massiv eingreift ist - für mich - heute nicht mehr zu akzeptieren.

Ich habe gerade den Thread gesehen, allerdings nicht alles gelesen, daher k.A. ob das schon gesagt wurde:

Ein verpflichtendes Soziales Jahr ist Volkerrechtlich verboten, da es in das Selbstbestimmungsrecht des Menschen eingreift und ist meiner Meinung nach nicht nur daher eine verachtenswerte Verpflichtung.

Imho hat lediglich die Diktatur in Burma hat ein solches Jahr.

Menschen dürfen lediglich im Rahmen der Wehrpflicht dazu gezwungen werden ihrem Land zu dienen [Achtung].