[QUOTE=ExtraKlaus;472834] Ich weiß einfach nicht, ob die etablierten Parteien mittlerweile zu unplakativ und unpopulistisch geworden sind, weil die Wirklichkeit immer schwieriger wird. Vielleicht sollte man nicht versuchen, sich AfD-Wählern anzubiedern, sondern selbst wieder “klare Kante” beziehen und streitbare Positionen vertreten. [/QUOTE]
Genau das ist der richtige Ansatz!
Man müsste endlich mal wieder von dem Unsinn abrücken, die Parteien müssten mehr darauf hören was dass “Volk” will!
Wie bitte sollte das denn gehen? Wie sollte das aussehen? Auf was sollen die denn da hören?
Zu mindestens 50 % kämen da doch bloß plumpe Stammtischparolen zutage, die einerseits nicht umsetzbar,
andererseits auf direktem Wege in ein 4. Reich münden würden …
Genau anders herum muss es gehen!
Die Parteien müssen endlich den Bürgern wieder in verständlichen Worten erklären, was sie machen und was sie wollen.
Vor allem müssen sie wieder besser erklären, warum es so und nicht anders geht.
Und das alles so, dass es es das einfachste Gemüt versteht, ohne dabei in Stammtischparolen zu verfallen.
Wenn die Bürger besser verstehen, was und warum es gemacht wird, stärkt das wieder deren Vertrauen, und sie fallen nicht mehr so leicht auf hohle Sprücheklopfer der afd herein.
Zurück zum eigentlichen Thread-Thema:
Hier sind die Sender doch in einer Zwickmühle!
Würde man immer die Parteien einladen, die gerade in den jeweiligen Landtag eingezogen sind, hätte man bisher auch schon
die Piraten, den Südschleswigschen Wählerverband, die Freien Wähler, die Schill-Partei, Republikaner, DVU, BIW und …
die NPD einladen müssen.
Bei den letzten 5 kann ich mir den Shitstorm gut vorstellen, der dann begonnen hätte!
Oder man dürfte solche Sendungen dann nur noch im jeweiligen Senedegiet zeigen.
So wie es bisher gehandhabt ird, find ich, ist es eine gute diplomatische Lösung.
Auch wenn ich meine, dass die regionale Splitterpartei cSU jetzt auch nicht unbedingt was dabei zu suchen hätte …