Wäre es nicht langsam Zeit für HTML5 video?

Solange HTML5 nicht fertig ist hat Flash sehr wohl noch was im Browser zu suchen…es ist immerhin ein fertiges und ausgereiftes Produkt.

Und “einfach scheisse” hat nicht viel mit sachlicher Argumentation zu tun, Kerberos…

@ezzendy: Mach Dir nichts draus, es gibt so viele Verblendete die dem Kapitalismus so verfallen sind, daß sie immer das neuste dem bewährten vorziehen. Aber sich dann beschweren wenn ihre Daten bei FB verwurstet werden…; Hauptsache man hat das neueste Smartphone!! :smt009 :mrgreen:

Solange HTML5 nicht fertig ist hat Flash sehr wohl noch was im Browser zu suchen…es ist immerhin ein fertiges und ausgereiftes Produkt.

Und „einfach scheisse“ hat nicht viel mit sachlicher Argumentation zu tun, Kerberos…

Ok, ich schreibe es jetzt extra für Dich auf :wink:

Warum ist Flash scheiße?

[ul]- Usability (kopieren von Inhalten nicht möglich, Tastatur wird „eingefangen“, Kein Plugin –> Keine Seite, Vor- und Zurück Button im Browser funktionieren nicht, etc.) –> Flash richtet sich damit gegen fundamentale Eigenschaften des Web

  • Accessibility (Flash ist NICHT barrierefrei, Blinde können Deinen Content nicht nachvollziehen)
  • Sicherheit
  • Performance (Flash ist ein Ressourcenfresser)
  • Inhalte können von Google nicht indiziert werden
  • Viele mobile Systeme können kein Flash (iOS, iPhone, etc.)
  • Und ganz übel: Es ist proprietär![/ul]

Wir sehen in der nahen Zukunft leider keine Alternative zum Flash Player für die kostenlose Version. Das hat schlicht mit der Werbung zu tun und das ist der einzige und auch allein reichende Grund mit Flash weiterzugehen. Flash ist nicht toll, aber damit müssen wir leben.

Unsere Augen sind jedenfalls offen. Und sollte irgendwann mal eine ernstzunehmende Werbeintegration möglich sein, werden wir uns den Wechsel sehr gut überlegen…

Aber bis es soweit ist, wird wohl erst die Couch in den Genuss von “HTML5 Video” kommen.

Warum ist Flash scheiße?
[ul]- Accessibility (Flash ist NICHT barrierefrei, Blinde können Deinen Content nicht nachvollziehen)

  • Performance (Flash ist ein Ressourcenfresser)
  • Inhalte können von Google nicht indiziert werden
  • Und ganz übel: Es ist proprietär![/ul]
  • Videos sind prinzipiell nie barrierefrei.
  • Mittlerweile relativ belanglos geworden, die meisten heute üblichen Rechner kommen leistungsmäßig mit dem Flash-Player klar.
  • Videos können prinziell mäßig von Suchmaschinen indiziert werden.
  • Der IE ist auch proprietär.
    Die Software, die mein Arbeitgeber entwickelt (und mir Wurst aufs Brot bringt), ist auch proprietär. :wink:

Die Animationssoftware Flash hat lange Zeit als einzige ermöglicht, tongestützte Animationen und Browser-Spiele im Web auf vielen Rechnern abzuspielen (erinnert sich noch jemand an ballz.de?).
Mittlerweile ist Flash natürich zum Videoplayer degeneriert, hat aber dabei noch deutlich benutzerunfreundlichere Lösungen wie QuickTime oder RealPlayer (würg) verdrängt.

Man muss Flash nicht mögen, aber hassen muss man es auch nicht.

  • Videos sind prinzipiell nie barrierefrei.
  • Mittlerweile relativ belanglos geworden, die meisten heute üblichen Rechner kommen leistungsmäßig mit dem Flash-Player klar.
  • Videos können prinziell mäßig von Suchmaschinen indiziert werden.
  • Der IE ist auch proprietär.
    Die Software, die mein Arbeitgeber entwickelt (und mir Wurst aufs Brot bringt), ist auch proprietär. :wink:

Die Animationssoftware Flash hat lange Zeit als einzige ermöglicht, tongestützte Animationen und Browser-Spiele im Web auf vielen Rechnern abzuspielen (erinnert sich noch jemand an ballz.de?).
Mittlerweile ist Flash natürich zum Videoplayer degeneriert, hat aber dabei noch deutlich benutzerunfreundlichere Lösungen wie QuickTime oder RealPlayer (würg) verdrängt.

Man muss Flash nicht mögen, aber hassen muss man es auch nicht.

  • Wieso sind Videos denn nie barrierefrei? Das war vielleicht in der Vergangenheit so, aber gerade modernes HTML könnte Barrieren überwinden.

  • Es gibt jedoch auch Mobilgeräte, dass Dekstoprechner leistungsmäßig mit Flash mithalten können ist doch völlig klar. Moderne Ultrabooks haben übrigens auch Probleme mit Flash, ich erinnere mich noch an die erste brauchbare Generation des MacBook Air. Dort hatte sich die Akkulaufzeit beim Browsen halbiert wenn Flash aktiviert war. Adobe legte mit einer optimierten Version des Plugins nach.

  • Wenn der Code zum Embedding standardisiert ist, lassen sich Videos deutlich leichter indizieren.

  • Der IE ist ein BROWSER, das ist was völlig anderes als ein Web-Plugin. Browser können gerne proprietär sein, da sie kein Bestandteil sind auf den andere Software zurückgreifen muss. Nebenbei ist das verschissene Dixi namens Internet Explorer wohl das grauenhafteste Beispiel für proprietäre Software, da man genau daran sieht wozu geschlossene Entwicklung führen kann. Webstandards wurden lange Zeit ignoriert und Performance, Sicherheit und Features hinken der Konkurrenz teils weit hinterher. Die aktuellen Version sind da etwas besser, aber in meinen Augen immer noch nicht konkurrenzfähig

Absolut richtig. Anders formuliert: Wenn der IE10 erscheint, ist er hoffnungslos veraltet.

Die Software, die mein Arbeitgeber entwickelt (und mir Wurst aufs Brot bringt), ist auch proprietär.

Mag sein. Proprietäre Entwicklungen haben aber nunmal im Web nichts verloren. Stell Dir mal vor, jede Website würde Flash nutzen und morgen würde Adobe ganz unverhofft den Support für ihr Flash Plugin einstellen, oder noch schlimmer: Plötzlich Geld dafür verlangen!

Blöde Vorstellung, oder?

Ich bleibe bei meiner Meinung: Dieser Müll hat im Browser nichts zu suchen!

Ich stimme den Leuten, die hier für HTML5 trommeln, voll und ganz zu! Auf dem Rechner ist Flash nervig aber wichtiger noch: man lässt Mobilgeräte außen vor. Ich weiß nicht, wie das bei den verfügbaren HTML5-Playern mit Werbeschaltungen aussieht – es kann gut sein, dass das ein Grund ist, warum sich das für fk.tv derzeit nicht gut eignet – aber Flash liegt im Sterben und ich empfinde HTML5-Unterstützung als auf der Höhe der Zeit und nicht als Technik-Schnickschnack. Besonders bei Unterhaltungs-Websites gilt: wenn ich das iPad aus der Hand legen und zum Laptop greifen muss, sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass die Seite von mir überhaupt noch besucht wird. Wie gesagt, vielleicht gibt es noch keine Lösung, die alle Anforderungen abdeckt. Aber ich finde es definitiv nicht zu früh, sich Gedanken über HTML5 zu machen.

Sonst kommen am Ende nur solche peinlichen Screenshots raus:

:smiley:

Also ich kann die Euphorie für HTML5 nicht wirklich nachvollziehen, ein so klarer Sieger ist es nicht.
Ja Flash hat erhebliche Nachteile, aber nur weil Produkt A schlecht ist, musst Produkt B nicht besser sein.

Habe mal eben gegooglet um mein Wissen etzwas zu aktualisieren, dabei stoße ich vor allem (immer noch) auf Schlagzeilen in der Art von „HTML5 noch nicht ausgereift genug“.

Gut, viele Artikel sind von 2011 oder sogar 2010, aber ich finde diese verdeutlichen wie „langsam“ der Fortschritt von HTML5 ist, da viele der Argumente noch gültig sind.

http://www.golem.de/1010/78494.html

http://winfuture.de/news,56496.html

http://scobleizer.com/2012/02/01/html-5-pushback/

Besonders die Punkte mit dem Fullscren. Dual-Screen-support ist auch Heute noch quasi nicht vorhanden.

Als Fazit kann ich nur ziehen, dass HTML5 immernoch eine riesige Beta ist, und das sich daran auch so schnell nichts ändert. Deckt sich auch mit meinen persönlichen Erlebnissen von einer Woche HTML5-Test auf YouTube (hatte für mich als Nutzer einfach keine relevanten Vorteile).

Und ich sehe keinen Grund, warum FKTV jetzt so uuunbedingt auf HTML5 unsteigen solle, und das am besten noch sofort. Ich habe mal in einem Forum aufgeschnappt, dass HTML5 wahrscheinlich erst 2020 völlig ausgereift sein soll. Mal davon abgesehen, dass HTML5 nie dazu bestimmt war, Flash abzulösen.
FKTV muss doch auch nicht unbedingt digitales Testgelände spielen…

So wie ich das sehe, ist momentan Flash (zumindest für Desktop-PC’s) die bessere Variante.
Ich würde sagen: Ruhig bleiben, Tee trinken und erleidet die unendlichen Schmerzen, die euch Flash bereitet ^^

Vielleicht kann hier auch Jemand meine Zweifel zerstreuen, obwohl ich kaum noch Zeit habe, ins Forum zu schauen.
Bis dahin behalte ich meine Skepsis :smiley:

Placeholder sind keine Kleinigkeit, sondern ein komplexes Feature von HTML5!

<input placeholder=„blabla“> Placeholder für nen Input erstellt. War jetzt nicht sonderlich schwer. Wenn ich aber sowieso JavaScript verwenden muss um Probleme zu beheben welche in Browsern auftreten (Placeholder funktioniert nicht überall, dann kann ich auch gleich auf JavaScript zurückgreifen.

Mich würden aber noch andere Beispiele interessieren, warum du von HTML5 abrätst.

Ich rate nicht grundsätzlich davon ab, nur sollte man sich bewusst sein, dass HTML5 noch immer im Entwicklungsstatus ist. Und das bleibt es auch noch mehrere Jahre. Natürlich sind die Features toll und sollen in ein paar Jahren jedem Webentwickler das Leben erleichtern, aber zur Zeit ist dem eben nicht so.

In all diesen (und in vielen weiteren) Produkten von Google kommt HTML5 zum Einsatz!

Nochmal! Google hat ein paar Milliarden rumliegen und kann es sich leisten mal kurz alles in HTML5 anzubieten. Die haben mal so aus Spaß (wohl zu Präsentationszwecken des <canvas> elements) Quake in HTML5 programmiert. Das machen die aber auch, weil sie im HTML5 Konsortium sitzen (dem der Browserentwickler).

Daher würde ich für FK.TV höchstens empfehlen einen paralellen HTML5 Stream zu machen und den Flashstream zu behalten.

Das könnte man tun, da haste recht. Ich bin dennoch der Meinung man sollte sich was HTML5 und die ganzen Features angeht in Gedult üben und dem Ganzen die Zeit geben die es definitiv noch braucht.

Das W3C ist aber für HTML zuständig, also kannst du denen ja schlecht vorwerfen sie würden die Baustellen anderer Leute nicht schließen.

Nicht ganz richtig. Das W3C ist für HTML und XHTML verantwortlich. Da sich die Browserentwickler aber nen scheiß darum kümmen was das W3C will, ist XHTML bisweilen tot. Und damit das W3C nicht ganz ohne arbeit da steht hat es versucht sich der Entwicklung zu HTML5 anzuschließen. Hat nicht so ganz geklappt, weil das W3C und die Browserentwickler unterschiedlicher Meinungen waren und daher haben wir jetzt den Salat mit so viele Standarts die ständig unterstützung durch JavaScript/Flash benötigen.

Wieso die Polemik? Flash ist einfach scheiße und hat im Browser nichts zu suchen!

Der war gut. Wie hättest Du dir dann die letzten 10 Jahre Videos im Internet angeguckt? Weil eine vernünftige Alternative zu Flash würde nie vollends entwickelt. Da hilft dir auch deine ganze Liste von negativen Punkten nicht weiter.

Positives:

  • Echtzeitabläufe
  • Drag & Drop
  • Problemloses Abspielen von Videos (Flash Player vorausgesetzt)
  • Plattform- & Browserübergreifend
  • In neueren Versionen kann Google sogar Flash Inhalte auslesen
  • Flash ist mittlerweile sogar barrierefrei, wenn man richtig programmiert, dafür gibt es AS3

Stell Dir mal vor, jede Website würde Flash nutzen und morgen würde Adobe ganz unverhofft den Support für ihr Flash Plugin einstellen, oder noch schlimmer: Plötzlich Geld dafür verlangen!

Stell Dir vor Firefox, Opera, Chrome, IE etc. etc. würden ab morgen alle Geld kosten und unverhofft den Support einstellen, weil sie keine Einigungen in Standarts erziehlen und jeder macht was er will. Was machst Du dann?

Gut, viele Artikel sind von 2011 oder sogar 2010, aber ich finde diese verdeutlichen wie „langsam“ der Fortschritt von HTML5 ist, da viele der Argumente noch gültig sind.

Frühe schätzungen gehen von einem HTML5 Standart irgendwann 2023 (in ca. 10 Jahren) aus. Hört sich jetzt nach viel Zeit an, aber keine „Sprache“ ist von heute auf morgen entstanden. Wenn man jetzt noch bedenkt, wieviel Streit hinzu kommt, dann wird dieses Datum sehr realistisch. Viel Spaß :smiley:

Nochmal zum Schluss, ich will Flash nicht toll reden, aber es ist die beste Möglichkeit für Webseiten ihre Inhalte (Videos) Plattform und Browserübergreifend anzubieten. Und solange es keine stabile Alternative gibt, guckt der Rest (Apple User) in die Röhre :stuck_out_tongue:

Mfg
Chris

<input placeholder=„blabla“> Placeholder für nen Input erstellt. War jetzt nicht sonderlich schwer. Wenn ich aber sowieso JavaScript verwenden muss um Probleme zu beheben welche in Browsern auftreten (Placeholder funktioniert nicht überall, dann kann ich auch gleich auf JavaScript zurückgreifen.

Nein, weil native Techniken immer besser sind. Erstens ist das Code, den ich nicht selber schreiben muss und zweitens (wichtiger) ist das Code, den ich nicht selber testen muss. Über Placeholder kann man des weiteren festhalten, dass sie in ALLEN halbwegs modernen Browsern funktionieren. Und selbst wenn nicht, rüste ich die Funktionalität mit ein wenig Javascript nach. Das ist allemal besser, als von meinen Kunden zu verlangen, irgendein Plugin zu installieren.

Nochmal! Google hat ein paar Milliarden rumliegen und kann es sich leisten mal kurz alles in HTML5 anzubieten. Die haben mal so aus Spaß (wohl zu Präsentationszwecken des <canvas> elements) Quake in HTML5 programmiert. Das machen die aber auch, weil sie im HTML5 Konsortium sitzen (dem der Browserentwickler).

Es geht hier nicht um irgendwelche Experimente (Quake in WebGL), sondern um Produkte, mit denen Google auch Geld verdient! Die sind ja auch nicht doof. Wenn die sich in Produkt X für HTML5 entscheiden, dann liegt das nicht daran, weil die besonders viel Geld und Zeit haben. -.-

Nicht ganz richtig. Das W3C ist für HTML und XHTML verantwortlich. Da sich die Browserentwickler aber nen scheiß darum kümmen was das W3C will, ist XHTML bisweilen tot. Und damit das W3C nicht ganz ohne arbeit da steht hat es versucht sich der Entwicklung zu HTML5 anzuschließen. Hat nicht so ganz geklappt, weil das W3C und die Browserentwickler unterschiedlicher Meinungen waren und daher haben wir jetzt den Salat mit so viele Standarts die ständig unterstützung durch JavaScript/Flash benötigen.

Der Vorsitzende des W3C-Drafts für HTML5 und der WHATWG (Browserallianz) war in beiden Fällen Ian Hickson (Google)! Die Unterschiede zwischen den Standards des W3C und der WHATWG sind marginal bis kaum vorhanden.

http://de.wikipedia.org/wiki/HTML5
http://de.wikipedia.org/wiki/WHATWG
http://www.w3.org/TR/2011/WD-html5-20110525/
http://www.whatwg.org/specs/web-apps/cu … multipage/

Der war gut. Wie hättest Du dir dann die letzten 10 Jahre Videos im Internet angeguckt? Weil eine vernünftige Alternative zu Flash würde nie vollends entwickelt. Da hilft dir auch deine ganze Liste von negativen Punkten nicht weiter.

Positives:

  • Echtzeitabläufe
  • Drag & Drop
  • Problemloses Abspielen von Videos (Flash Player vorausgesetzt)
  • Plattform- & Browserübergreifend
  • In neueren Versionen kann Google sogar Flash Inhalte auslesen
  • Flash ist mittlerweile sogar barrierefrei, wenn man richtig programmiert, dafür gibt es AS3

Es gab sehr wohl Alternativen!

  • Echtzeitabläufe? Was meinst Du damit?
  • Drag & Drop funktioniert im IE nativ seit Version 5.5! Aber das nur mal am Rande…
  • Plattform- und Browserübergreifend?? :smiley: Dann frag mal die ganzen Leute, die schon vor 2010 ein 64 Bit System gefahren sind. Für diese Systeme (Egal ob Linux, Windows, etc.) gab es das Flash Plugin bis 2010 nämlich nicht. Oder frag mal die Leute, die unter Linux Chrome benutzen. Hier übernimmt nämlich Google die Entwicklung und Betreuung des Flash Plugins und nicht Adobe!
  • In neueren Versionen kann Google sogar Flash Inhalte auslesen: Ja, wofür man dann wahrscheinlich wieder die entsprechend aktuelle Creative Suite für mehrere tausend Euro kaufen muss, oder?
  • Flash ist mittlerweile sogar barrierefrei, wenn man richtig programmiert, dafür gibt es AS3: Siehe oben. Übrigens: Inwiefern barrierefrei?

Stell Dir mal vor, jede Website würde Flash nutzen und morgen würde Adobe ganz unverhofft den Support für ihr Flash Plugin einstellen, oder noch schlimmer: Plötzlich Geld dafür verlangen!
Stell Dir vor Firefox, Opera, Chrome, IE etc. etc. würden ab morgen alle Geld kosten und unverhofft den Support einstellen, weil sie keine Einigungen in Standarts erziehlen und jeder macht was er will. Was machst Du dann?

Der Vergleich ist Unsinn! Firefox ist frei & OpenSource. Chrome ist frei & OpenSource. Allein schon aus diesen Gründen, wird die von Dir dargestellte Vision niemals Realität werden. Zur Not hilft ein Blick in die entsprechende Softwarelizenz. Im übrigen befinden sich drei der von Dir zitierten Browser in der WHATWG und bilden dementsprechend eine Allianz.

Frühe schätzungen gehen von einem HTML5 Standart irgendwann 2023 (in ca. 10 Jahren) aus. Hört sich jetzt nach viel Zeit an, aber keine „Sprache“ ist von heute auf morgen entstanden. Wenn man jetzt noch bedenkt, wieviel Streit hinzu kommt, dann wird dieses Datum sehr realistisch. Viel Spaß

Das sind keine frühen Schätzungen, sondern die Vorstellungen des W3C. Die Whatwg wird gar keinen HTML5 Standard veröffentlichen, sondern ist schon lange zu einer versionslosen Veröffentlichung übergegangen (Living Standard). Lies Dir am besten mal die Artikel von oben durch. Letzendlich ist das auch ok so. Ich brauche kein Gremium, was sich jahrelang mit Standards beschäftigt. Da sind mir die Browserhersteller schon lieber, denn die wissen wenigstens, wovon sie reden!

Nein, weil native Techniken immer besser sind. Erstens ist das Code, den ich nicht selber schreiben muss und zweitens (wichtiger) ist das Code, den ich nicht selber testen muss.

Also soll ich deiner Meinung nach Placeholder verwenden und muss trotzdem noch Fragen ob der Browser das überhaupt kann und wenn nicht muss ich sowieso den gleichen JavaScript Code schreiben den ich eigentlich nicht schreiben wollte. Das nenn ich mal arbeitserleichterung. Wenn Du meine Webseiten kennen würdest und welcher Aufwand dahinter steckt, würdest Du mir niemals zu solch einer Vorgehensweise raten.

  1. Kostet solch ein Aufwand mehr Zeit als das simple JavaScript, dass wenn richtig programmiert überall problemlos funktioniert.

  2. Kostet es am Ende jede Menge Geld, da Programmierer nicht umsonst arbeiten und jede Fehlersuche bei großen Projekten mit eigenem Framework in eine hässliche Suche ausarten kann.

  3. Müssen HTML5 Webseiten fast täglich gepflegt werden um neue Probleme auszuschließen. Das kann ein Problem sein, das alle Browser betrifft oder im Fall von Placeholder einige Ausnahmen.

Es geht hier nicht um irgendwelche Experimente (Quake in WebGL), sondern um Produkte, mit denen Google auch Geld verdient!

Und nochmal! Google sitzt im HTML5 Konsortium und wäre selten dämlich, wenn sie nicht das verwenden was sie versuchen zu entwickeln. Das heißt aber noch lange nicht das HTML5 fehlerfrei funktioniert. Google MUSS um eine fehlerfreie Webseite und reibungslosen Betrieb für alle Browser zu gewährleisten eine ganze Menge Zeit & Geld rauspulvern. Beides haben Webentwickler in den seltensten Fällen.

Der Vorsitzende des W3C-Drafts für HTML5 und der WHATWG (Browserallianz) war in beiden Fällen Ian Hickson (Google)!

Und?! Es ist Fakt dass das W3C XHTML als festen Standart für das Web durchdrücken wollte und die Browserentwickler da nicht mitgespielt haben. Die haben sich praktisch ihren eigenen Sandkasten gebaut. Da kannst Du 100x W3C heißen… wenn keiner mit dir spielen will, stehst Du alleine da.

Der Vergleich ist Unsinn!

Natürlich war der Vergleich Unsinn. Aber glaubst Du ernsthaft Adobe wird den Flash Support von heute auf morgen einstellen und/oder den Player kostenpflichtig machen?! Wenn ja, kauf ich dir das nicht ab…

Die Whatwg wird gar keinen HTML5 Standard veröffentlichen, sondern ist schon lange zu einer versionslosen Veröffentlichung übergegangen.

Aha, du siehst das also positiv, weil Du es positiv sehen willst. Ohne Standarts können wir im Grunde auch bei HTML bleiben und weiterhin Adobe Flash seine Arbeit tun lassen. Wenn CPP oder Java keinen einheitlichen Standart hätten, wärem sie strukturiert wie HTML und wir hätten reines Chaos und lauter Plugins, die Leute wie Du nicht haben wollen, weil es scheiße ist. Irgendwie Paradox nach einheitlichen Tags zu schreien, aber am Ende auf standartisierung zu verzichten.

Auch wenn HTML keine Programmiersprache ist, kann es nicht schaden sich die Zeit zu nehmen und in den nächsten 10 Jahren etwas zu entwickeln das wirklich funktioniert.

Lies Dir am besten mal die Artikel von oben durch.

Willst du jetzt von mir auch literaturtipps? Ich könnte dir unendlich viele Quellen nennen, wo HTML5 schon jetzt als Lösung aller Probleme betitelt wird. Und wiederrum gibt es nüchterne Quellen, die HTML als das sehen was es zur Zeit ist… IN ENTWICKLUNG! Von daher macht das Quellen austauschen keinen Sinn.

Mfg
Chris

Also soll ich deiner Meinung nach Placeholder verwenden und muss trotzdem noch Fragen ob der Browser das überhaupt kann und wenn nicht muss ich sowieso den gleichen JavaScript Code schreiben den ich eigentlich nicht schreiben wollte.

Nein! Du sollst HTML5 benutzen und als Fallback Lösung Javascript anbieten. Später kannst Du dann komplett auf Javascript verzichten. Das werden Dir auch Deine Entwickler danken, weil das, wie schon gesagt, Code ist, den man selber nich schreiben/testen muss. Dein Geldbeutel wirds Dir auch danken…und die Leute, die Javascript in ihrem Browser deaktiviert haben (sowas soll es irgendwie auch noch geben), mit Sicherheit auch.

Natürlich war der Vergleich Unsinn. Aber glaubst Du ernsthaft Adobe wird den Flash Support von heute auf morgen einstellen und/oder den Player kostenpflichtig machen?! Wenn ja, kauf ich dir das nicht ab…

Ehm…siehe mein Post von oben. Oder frag die ganzen Mobile Device User. Es gibt eine ganze Reihe von Geräten/Systemen auf denen das Adobe Flash Plugin nach wie vor nicht läuft!

Und?! Es ist Fakt dass das W3C XHTML als festen Standart für das Web durchdrücken wollte und die Browserentwickler da nicht mitgespielt haben.

Das Problem war einfach, dass das W3C nur schleppend mit der Entwicklung von HTML5 voran kam (Release Date > 2020). Das geht einfach nicht…Ich will doch nicht 10 Jahre warten, bis ich den ganzen geilen Scheiß, den HTML5 bietet, auch benutzen kann!

Aha, du siehst das also positiv, weil Du es positiv sehen willst. Ohne Standarts können wir im Grunde auch bei HTML bleiben und weiterhin Adobe Flash seine Arbeit tun lassen. Wenn CPP oder Java keinen einheitlichen Standart hätten, wärem sie strukturiert wie HTML und wir hätten reines Chaos und lauter Plugins, die Leute wie Du nicht haben wollen, weil es scheiße ist. Irgendwie Paradox nach einheitlichen Tags zu schreien, aber am Ende auf standartisierung zu verzichten.

Du hast mich nicht verstanden. Natürlich ist das, was die WHATWG veröffentlicht ein Standard, an dem man sich halten sollte. Mit Living Standard ist gemeint, dass die WHATWG in Zukunft nicht noch HTML6/7/8 veröffentlichen wird, sondern das Weiterentwicklungen einfach in den bestehenden Standard aufgenommen werden.

Und wiederrum gibt es nüchterne Quellen, die HTML als das sehen was es zur Zeit ist… IN ENTWICKLUNG!

Belege? Jetzt aber bitte nicht wieder Quellen von 2010…

Du sollst HTML5 benutzen und als Fallback Lösung Javascript anbieten.

Das habe ich doch gesagt. Aber das macht bei aktuellen projekten keinen Sinn, wenn ich sowieso alles 2x machen muss. Das kann man wie Google vielleicht experimentell machen oder wenn man eine menge geld auf der hohen Kante hat. Wie schon gesagt, kann kein Webentwickler (wenn er nicht grad massiv langeweile oder viel Kohle hat) sich stundenlang mit HTML5 Ausfällen beschäftigen, wenn die Lösung simples JavaScript für alle Browser ist. Hier geht es um Geld und nicht um spielereien.

Belege? Jetzt aber bitte nicht wieder Quellen von 2010…

Die kennst Du sicherlich auch. Und ich hab noch kein Beleg von 2010 vorgelegt ^^
Ich mag jetzt einfach nicht mehr. Es ist ermüdent stundenlang jemandem zu erklären, das HTML5 immer noch in Entwicklung ist und selbst wenn es ein sich entwickelnder Standart ist, noch viele Probleme aufweisen kann.

Mfg
Chris

[quote]Du sollst HTML5 benutzen und als Fallback Lösung Javascript anbieten.

Das habe ich doch gesagt. Aber das macht bei aktuellen projekten keinen Sinn, wenn ich sowieso alles 2x machen muss. Das kann man wie Google vielleicht experimentell machen oder wenn man eine menge geld auf der hohen Kante hat. Wie schon gesagt, kann kein Webentwickler (wenn er nicht grad massiv langeweile oder viel Kohle hat) sich stundenlang mit HTML5 Ausfällen beschäftigen, wenn die Lösung simples JavaScript für alle Browser ist. Hier geht es um Geld und nicht um spielereien.[/quote]

Wir setzen hier in letzter Zeit massiv auf HTML5 und hatten komischerweise noch nie irgendwelche ominösen Ausfälle^^

Die kennst Du sicherlich auch.

Nein.

Wir setzen hier in letzter Zeit massiv auf HTML5 und hatten komischerweise noch nie irgendwelche ominösen Ausfälle^^

Das is ja witzig, ich hab schon nen Ausfall wenn ich Placeholder in IE betrachte und diesen nicht mit JavaScript behebe. Der kann das nämlich ohne JavaScript irgendwie nicht :stuck_out_tongue:

Wie gesagt, wir machen das hier auch ein wenig anders. HTML5 Placeholder + irgendeine Javascript Library (JQuery, Dojo, etc.), als Übergangslösung. Im Dojo Toolkit beschränkt sich das Programmieren eines Placeholders dabei auf drei Zeilen Quellcode. :slight_smile: