Vorurteile und Klischees

Ich habe mich an einer technischen Uni (für ein nicht-technisches Studienfach) eingeschrieben, weil ich gedacht habe: “Hey, Informatiker sind auch nur ganz normale Menschen”. Mittlerweile hat sich mein aber leider das Klischee, das ich vorher eben nicht beachtet hatte, bestätigt: ich habe es hier mit lauter Halbautisten zu tun, wie man sie in der von mir verhassten Serie The Big Bang Theory findet, die sämtliche Geistes- und Sozialwissenschaftler verspotten, weil die eben wenig Ahnung von Technik haben.
An dieser Stelle also hat mich mein Gutmenschentum und Unglaube an Klischees im Stich gelassen. Ansonsten und eigentlich auch hier, versuche ich jedem erst einmal vollkommen unvoreingenommen zu begegnen - und den ersten Eindruck von einem Menschen, nicht zu sehr zu gewichten.

Oh du armer gefangen unter lauter “Halbautisten”…
Hast du dir mal überlegt, dass das du mit diese abfälligen Äußerung Menschen herabsetzt, die z.B. unter dem Asperger Syndrom leiden und für die es eben schwer ist Sozial zu interagieren.

Ich finde übrigens nicht, dass die Serie “The Big Bang Theory” Geistes- und Sozialwissenschaftler verspotten, ich bin ein großer Fan dieser Serie, und die Chraraktere werden auch nicht so dargestellt als ob sie wenig Ahnung von Technik haben, sondern im Gegenteil eben Spezialisten in ihrem Fachgebiet sind.
Für Geeks&Nerds hält die Serie auch viele Anspielungen bereit, die man auch nur versteht, wenn man selber einer ist. Die Serie bietet weit mehr als nur alberne Klischees.

Geeks und Nerds sind mir übrigens allemal lieber als arrogante Möchtegern-Gutmenschen, die sich für was besseres halten, weil das gegenüber nicht der Norm entspricht.

Sorry, Erbsenzähler, bitte mach deinen Namen nicht zum Programm.

Ich denke nicht, dass es um eine Herabsetzung von Asperger-Patienten geht. Wenn man mal Frust ablässt, ist Polemik keine Schande, tut gut und ist für die geliebte Toleranz ungefährlich.

Danke Scheol, nicht mehr und nicht weniger als etwas Polemik war meine Intention.

Natürlich habe ich nichts gegen “Nerds” und ihre Eigenheiten. Ich bin nur etwas frustriert, weil ich gehofft hatte, an einer Uni mehr Leute zu finden, die sich sowohl für gesellschaftliche und politische Themen interessieren und trotzdem abends mal weggehen und feiern. Ich gehe regelmäßig zu politischen Vorträgen an meiner Uni und sitze dort dann mit gerade einmal 10-20 Kommilitonen.
Ich behaupte einfach mal, Studenten jeder Fakultät haben so ihre Eigenarten… die meisten Wirtschaftler haben grundsätzlich andere Interessen und eine vollkommen andere Einstellung zum Thema Geld, als ich. Maschinenbauer sind zwar cool drauf, aber rund um die Uhr mit ihrem Studium beschäftigt… etc… das sind alles nur meine Erfahrungen.

[QUOTE=Erbsenzähler;309773]
Hast du dir mal überlegt, dass das du mit diese abfälligen Äußerung Menschen herabsetzt, die z.B. unter dem Asperger Syndrom leiden und für die es eben schwer ist Sozial zu interagieren.
[/QUOTE]

Hast du dir mal überlegt, dass Menschen mit Asperger-Syndrom vielleicht gar nicht zwagsläufig darunter [B]leiden[/B]? Ich würde das jedenfalls nicht unbedingt als Krankheit sehen… ist es nicht eher unnormal, an unsere Gesellschaft perfekt angepasst zu sein?
Möchte das gleichzeitig nicht zu sehr verharmlosen, aber das Asperger-Syndrom kann so verschieden stark ausgeprägt sein, dass man so allgemein wohl nicht darüber diskutieren kann.

[QUOTE=Erbsenzähler;309773]
Ich finde übrigens nicht, dass die Serie “The Big Bang Theory” Geistes- und Sozialwissenschaftler verspotten, ich bin ein großer Fan dieser Serie, und die Chraraktere werden auch nicht so dargestellt als ob sie wenig Ahnung von Technik haben, sondern im Gegenteil eben Spezialisten in ihrem Fachgebiet sind. [/QUOTE]

Da habe ich mich wohl missverständlich ausgedrückt. Nicht die TBBT-Charaktere, sondern die Studenten meiner Uni verspotten Geistes- und Sozialwissenschaftler ;).

[QUOTE=Erbsenzähler;309773]
Geeks und Nerds sind mir übrigens allemal lieber als arrogante Möchtegern-Gutmenschen, die sich für was besseres halten, weil das gegenüber nicht der Norm entspricht.[/QUOTE]

Verstehe den letzten Teil nicht so ganz. Jedenfalls würde ich mich nicht als überdurchschnittlich arrogant bezeichnen, falls du das sagen willst.

Ich bin nur etwas frustriert, weil ich gehofft hatte, an einer Uni mehr Leute zu finden, die sich sowohl für gesellschaftliche und politische Themen interessieren und trotzdem abends mal weggehen und feiern.

Naja, das sind mehr als du denkst, die haben nur vielleicht nicht immer Zeit zu irgendwelchen Vorträgen zu gehen - Das hat ja keine Aussagekraft über das politische Interesse.

Ich hab für irgendwelche Vorträge auch keine Zeit aber unterhalte mich mit meinen Freunden auch gerne mal über Politik - Einfach mit Leuten anfreunden und da sind bestimmt welche dabei mit denen man sich auf dieser Ebene intellektuell messen kann.

[QUOTE=Scheol;309784]Sorry, Erbsenzähler, bitte mach deinen Namen nicht zum Programm.

Ich denke nicht, dass es um eine Herabsetzung von Asperger-Patienten geht. Wenn man mal Frust ablässt, ist Polemik keine Schande, tut gut und ist für die geliebte Toleranz ungefährlich.[/QUOTE]

Muss man denn Frust ablassen in dem man eine Menschengruppe hier Asperger Patienten herabwürdigt? Weil man diesen Begriff als Beleidigung verwendet?

[QUOTE=SommerregenT;309847]Hast du dir mal überlegt, dass Menschen mit Asperger-Syndrom vielleicht gar nicht zwagsläufig darunter [B]leiden[/B][/QUOTE]
Nur gerade wenn man eine Abgeschwächte Form des Asperger Syndrom hat, und versucht in Soziale Interaktion zu treten, dann wird man wohl darunter “leiden”, dass es eben nicht so einfach ist.
Von Krankheit habe ich nichts gesagt auch nicht von nicht normal.

[QUOTE=SommerregenT;309847]Verstehe den letzten Teil nicht so ganz. Jedenfalls würde ich mich nicht als überdurchschnittlich arrogant bezeichnen, falls du das sagen willst. [/QUOTE]
Es finde es schon Arrogant, wenn man glaubt dass die eigenen Kommilitonen keine Ahnung von Technik haben und “Halbautisten” sind.

Ich weiß auch nicht wie groß die Uni ist an der du bist, aber das gibt’s doch mehr als genug Leute mit unterschiedlichen Persönlichkeiten und Interessen, da findet man doch mindestens einen, mit dem man auf einer Wellenlänge ist…

[QUOTE=ExtraKlaus;309849]Naja, das sind mehr als du denkst, die haben nur vielleicht nicht immer Zeit zu irgendwelchen Vorträgen zu gehen - Das hat ja keine Aussagekraft über das politische Interesse.

Ich hab für irgendwelche Vorträge auch keine Zeit aber unterhalte mich mit meinen Freunden auch gerne mal über Politik - Einfach mit Leuten anfreunden und da sind bestimmt welche dabei mit denen man sich auf dieser Ebene intellektuell messen kann.[/QUOTE]

Ich habe schon relativ viel Kontakt mit meinen Kommilitonen (allerdings hauptsächlich von meinem Studiengang) und den meisten mangelt es da schon an Interesse für Politik - d.h. ich frage manchmal gezielt danach. Das hängt natürlich auch mit dem Fach zusammen, ich studiere ja keine Politikwissenschaften. Insofern will ich mich da gar nicht so sehr beschweren.

[QUOTE=Erbsenzähler;309857]
Es finde es schon Arrogant, wenn man glaubt dass die eigenen Kommilitonen keine Ahnung von Technik haben und “Halbautisten” sind.
[/QUOTE]

Hm? Sorry, ich glaube da verdrehst du was. Studenten technischer Fächer unterstellen Studenten meines Studiengangs, wenig Ahnung von Technik zu haben (was auch oft zutrifft, weil das nun mal kein technisches Fach ist) und werden deshalb belächelt bzw. despektierlich behandelt. Wieso bin ich dann arrogant?!
Halbautisten halte ich für einen sehr treffenden Neologismus und ich weiß nicht, wieso ich damit Autisten beleidigen sollte :ugly. Ich habe das nie wertend gemeint, sondern wollte damit lediglich die oft fehlenden “Social Skills” von Informatikern ausdrücken, in dem ich Autisten als Maßstab für eine Personengruppe mit schlicht mangelnden sozialen Fähigkeiten (auch das ist doch nicht wertend) heranzog.

Wenn ich unter etwas “leide”, dann ist das doch - ob Krankheit oder nicht - schon negativ konnotiert.

[QUOTE=Erbsenzähler;309857]
Ich weiß auch nicht wie groß die Uni ist an der du bist, aber das gibt’s doch mehr als genug Leute mit unterschiedlichen Persönlichkeiten und Interessen, da findet man doch mindestens einen, mit dem man auf einer Wellenlänge ist…[/QUOTE]

Ja, ich kann sie zwar an einer Hand abzählen, aber über die bin ich sehr froh.

[QUOTE=SommerregenT;309860]Hm? Sorry, ich glaube da verdrehst du was. Studenten technischer Fächer unterstellen Studenten meines Studiengangs, wenig Ahnung von Technik zu haben (was auch oft zutrifft, weil das nun mal kein technisches Fach ist) und werden deshalb belächelt bzw. despektierlich behandelt. Wieso bin ich dann arrogant?![/QUOTE]

:oops:Ja tatsächlich, Sorry da habe ich dich tatsächlich missverstanden, Dein Studienfach wird von den Studenten anderer Studiengänge verspottet, weil es kein technisches Fach ist, und du dementsprechend keine Ahnung von Technik hast. Ist das richtig=? Ich habs so verstanden, dass deine Kommilitonen Geistes-Sozialwissenschaften verspotten, weil sie keine Ahnung haben, weder davon noch von ihrem eigenen Fach…

[QUOTE=SommerregenT;309860]Halbautisten halte ich für einen sehr treffenden Neologismus und ich weiß nicht, wieso ich damit Autisten beleidigen sollte :ugly. Ich habe das nie wertend gemeint, sondern wollte damit lediglich die oft fehlenden “Social Skills” von Informatikern ausdrücken, in dem ich Autisten als Maßstab für eine Personengruppe mit schlicht mangelnden sozialen Fähigkeiten (auch das ist doch nicht wertend) heranzog.[/QUOTE]

Autismus ist ja nicht zwingend nur auf Social Skills begrenzt, finde ich das wenig passend und hier eben nicht als Kompliment gedacht ist, sondern um einen Mangel anzukreiden,
Und es gibt ja genug treffender Bezeichnungen Sozial Unfähig, Zwischenmenschliche Versager, Fachidioten, absolute Soziale Inkompetenz etc.

Ja, genau so :wink:

[QUOTE=Erbsenzähler;309866]
Autismus ist ja nicht zwingend nur auf Social Skills begrenzt, finde ich das wenig passend und hier eben nicht als Kompliment gedacht ist, sondern um einen Mangel anzukreiden,
Und es gibt ja genug treffender Bezeichnungen Sozial Unfähig, Zwischenmenschliche Versager, Fachidioten, absolute Soziale Inkompetenz etc.[/QUOTE]

Naja, wenn man sich auf ein geselliges Studentenleben freut und dann auf viele Leute trifft, die eben lieber alleine sind, ist das auf meine Erwartungen bezogen schon ein gewisser Mangel. Aber Schuld daran ist höchstens die Uni, die Stadt und letztendlich ich selber für die Wahl des Studiums :lol:.
Woah,ich könnte mich so über diese Stadt auskotzen, aber das wäre endgültig Off Topic.

Geisteswissenschaften sind auch totaler Müll. Unwirtschaftlicher Bullshit. Ein ganzer Zweig der nur durch öffentliche Mittel überhaupt überleben kann

ergo Sozialismus

[QUOTE=SommerregenT;309876]
Naja, wenn man sich auf ein geselliges Studentenleben freut und dann auf viele Leute trifft, die eben lieber alleine sind, ist das auf meine Erwartungen bezogen schon ein gewisser Mangel.[/QUOTE]

Bist du den sicher das es Einzelgänger&Eigenbrötler sind? Das wäre ja schon was anderes als wenn die sich einfach nur schwer tun Soziale Kontakte zu knüpfen.

Durch die Umstellung auf Bachelor haben viele Studenten auch wirklich keine Freizeit mehr. Referate, Praktika, Klausuren, Hausarbeiten etc. Der Stoff 8 Semester wird dann einfach in 6 gepackt, Das ist natürlich tödlich für das sozial Leben.

Das Klischee vom faulen Studentenleben, trifft längst nicht mehr zu. Man arbeitet meistens sogar mehr als 40 Stunden die Woche.

[QUOTE=Nakkinak;309877]Geisteswissenschaften sind auch totaler Müll. Unwirtschaftlicher Bullshit. Ein ganzer Zweig der nur durch öffentliche Mittel überhaupt überleben kann

ergo Sozialismus[/QUOTE]

Jaja, ein Nakkinak darf sowas natürlich sagen.
Ohne Geisteswissenschaftler würden wir längst in der Matrix leben! :slight_smile:

[QUOTE=Erbsenzähler;309883]Bist du den sicher das es Einzelgänger&Eigenbrötler sind? Das wäre ja schon was anderes als wenn die sich einfach nur schwer tun Soziale Kontakte zu knüpfen.
[/QUOTE]

Schwer zu sagen, aber ich denke, tendenziell sind unter diesen Studenten mehr Einzelgänger als in anderen Studiengängen. Dazu kommt, dass ich mit denen kaum in Kontakt komme, wegen unterschiedlicher Interessen.

Die einzigen über die wir Informatiker uns lustig machen sind bwler und Lehramt. Aber das gleicht sich aus wenn wir als Menschen gesehen werden die in Ritterrüstung mit schmierigen haaren vor ihren pcs sitzen :smiley: . Naja, das ist zumindest bei uns mehr so ein necken und ärgern als wirklich ernsthafte Respektlosigkeit…

Es gibt ein afrikanisches Sprichwort: „Die Europäer haben die Uhr, die Afrikaner die Zeit.“ Dem stimme ich vollumfänglich zu. Ich habe gerade für ein paar Monate afrikanische Studenten und Doktoranden betreut und ganz besonders die Studenten haben mich in den Wahnsinn getrieben. Selbst wenn ich eine halbe Stunde eher da war als angekündigt, waren die nie pünktlich fertig. Wochenlang.

Ich bin dann irgendwann die Taktik gefahren, ihnen einen früheren Zeitpunkt fürs Treffen zu nennen und dann noch mal etwas mehr Wartezeit einzuplanen; mit dem ekligen Nachteil, dass sie dann irgendwann doch überpünktlich waren und glaubten, ich sei zu spät.

Einmal wollten wir sonntags zu einer Gedenkstätte fahren und wir haben den Studenten gesagt, es ginge 8.45 los. Wer nicht da ist, habe Peche und dürfe nicht mit. Vereinbart war mit dem Busunternehmen aber 9 Uhr. 8.55 Uhr kriege ich eine SMS: „Ali, man, we are waiting for you!!!“ Da standen ein paar meiner Studis im strömenden Regen am Hauptbahnhof. Vorsichtshalber schon seit 8.20. :smiley:

[QUOTE=SommerregenT;309891]Jaja, ein Nakkinak darf sowas natürlich sagen.
Ohne Geisteswissenschaftler würden wir längst in der Matrix leben! [/QUOTE]

Ich weiß, ich habe mich mittels den Stilelementen der Ironie gegen den Wirtschafttotalitarismus positioniert.

VÖLKER HÖÖÖÖRT DIE SIGNAAALE

Es wäre sicherlich zu einfach zu sagen, dass Menschen, die Vorurteile haben, dumm sind (was auch ein Vorurteil wäre und bedeuten würde, dass ich dumm bin :slight_smile: ). Allerdings würde ich schon sagen, dass Menschen mit Vorurteilen nicht in der Lage sind außreichend zu differenzieren. Nur weil man eine bestimmte Erfahrung mit einem Menschen gemacht hat, ist das noch lange kein Grund zu pauschalisieren. Es ist eben sehr leicht Vorurteile zu haben, weil man nicht nachdenken und sich mit dem Gegenüber auseinander setzen muss, sondern eine vorgefertigte Meinung hat.
Schlimm ist es, wenn man rassistische Vorurteile hat, die in Hass und Gewalt ausarten. Zu denken, dass der RTL II Zuschauer dumm ist oder Bodybuilder Proleten sind, ist zwar auch unfair, aber verzeihlich.

Schlimm ist es, wenn man rassistische Vorurteile hat, die in Hass und Gewalt ausarten.

Lass das „rassistisch“ weg und es passt.

Ich glaube jeder hat bestimmte Vorurteile, das ist ein gelerntes Verhalten auf Basis von Erfahrungen. Man darf sich nur nicht davon beherrschen lassen. Neue Erfahrungen können ein bestehendes Vorurteil revidieren und korrigieren. Nur wenn jemand auf einem bestehenden Denkmuster festgefahren ist und nicht mehr in der Lage ist neu zu reflektieren, sind Vorurteile kritisch.

Kann ich nur bestätigen. Nur wusste ich später, was ich machen wollte, und bin nach einem Jahr BWL auf Geschichte und Politik umgesattelt. :smiley:

Ein weiteres Vorurteil, welches ich dank meines Studiums gegenüber den BWLern hab, betritt ihr Sozialverhalten. Relativ schnell schotten sie sich in ihren kleinen Grüppchen ab, und sind relativ verschlossen gegenüber anderen. Anders in meinem Fachbereich: Dort kann man auch mal mit Leuten einen lockeren Schnack halten, die man kaum kennt.

Ich glaube jeder hat bestimmte Vorurteile, das ist ein gelerntes Verhalten auf Basis von Erfahrungen

Ein gelerntes Verhalten, dass auf Erfahrung beruht, ist aber kein Vorurteil, sondern entspringt einem Urteil. Wenn man schlechte Erfahrungen gemacht hat, ist es eine unangemessene Generalisierung, aber immer noch kein Vorurteil. Vorurteile entstehen gerade vorschnell durch keine Erfahrungen. Das heißt ja, vorzuurteilen.