Vorschläge für neue Themen

Special Folge über Doris Day. Eine der letzten großen Stars des “alten” Hollywoods.

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Auf die Gefahr mich unbeliebt zu machen:
Doris Day war zweifellos ein großer Star und ihre alten Filme besitzen einen nostalgischen Charme.
Aber von der Art her waren ihre romantischen Komödien doch überwiegend sehr gleichförmig, von wenigen Ausnahmen wie “Mitternachtsspitzen” mal abgesehen - da gäbe es inhaltlich irgendwie nicht so viel zu besprechen.
Tja, wenn sie damals die Rolle der Mrs. Robinson in “Die Reifeprüfung” nicht abgelehnt hätte, wäre daraus vielleicht noch eine interessante neue Karriere entstanden und sie hätte ihr biederes Sauberfrau-Image abstreifen können. Aber das wollte sie wohl gar nicht.

Das stimmt natürlich und ist sehr konsequent. Gleichförmigkeit ist übrigens ein Vorwurf, den man einem Bud Spencer so natürlich auf keinen Fall machen könnte, denn dieser wandelbare Schauspieler glänzte ja vor allem durch sein schon fast chamäleonhaftes Spiel, was ihn zu einem der größten Schauspieler aller Zeiten machte. Oder so ähnlich. :stuck_out_tongue_winking_eye:

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Wenn wir Zuschauer dann in eine Runde von Null-Bock-Gesichtern blicken müssten, würde es in der Tat keinen Sinn machen, Doris-Day-Filme zu besprechen. Das hätten die nicht verdient und es würde auch nur mit dem entsprechenden Gast Sinn machen. Vielleicht eingebettet in ein “Old Hollywood”-Thema.

Ich stimme dir zu. Ich sehe das ganz genau so. Mich stört ja auch nur dieses vorgeschobene Argument der „Gleichförmigkeit“, während man auf der anderen Seiten dem Schaffen eines Bud Spencer 2 1/2 Stunden widmet. Warum nicht einfach ehrlich und frei heraus sagen, man hat da keinen Bock drauf? Warum wegen so etwas nicht wirklich Wichtigem mit Pseudoargumenten arbeiten? Das ist doch unglaubwürdig.

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Aber genau diese anderen Filme wie z. B. „Mord in den Wolken“, „Der Mann, der zuviel wusste“ oder „Mitternachtsspitzen“ könnte man neben ihren bekannten Liebeskomödien doch auch besprechen.

Und zudem hätte MG dann wenigstens im Programm mal eine gewisse Frauenquote… :stuck_out_tongue_winking_eye:

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Ich halte es trotzdem für eine anspruchsvolle Aufgabe wenn sich vier von uns jeweils 2 Doris Day-Favoriten raussuchen und vorstellen sollen. Das war bei Herrn Spencer in der Tat einfacher, zum Teil natürlich aufgrund der persönlichen Prägung, aber auch weil die Anzahl der bekannten Titel, Solo- und Teamfilme über mehrere Dekaden halt größer ist. Keiner unser bisher in einem Special behandelten Schauspieler hat sich schließlich schon mit 46 Jahren komplett aus dem Filmgeschäft zurückgezogen.

Das war also schon ein konkretes und kein vorgeschobenes Argument.
Klar kann man eine Themensendung über die klassische Hollywood- und Screwball-Komödien machen, mit Filmen von Ernst Lubitsch oder Frank Capra und dann natürlich auch mit Darstellern wie Cary Grant, Rock Hudson, Katharine Hepburn und Doris Day usw. Da hätte ich durchaus Spaß dran. :slightly_smiling_face:

… und trotzdem fast 40 Filme abgeliefert! Wenn man der Argumentation folgt, verbieten sich Specials über James Dean (zu wenig Filme gedreht und zu früh gestorben) oder Paul Walker, Heath Ledger oder River Phoenix also grundsätzlich, weil sie sich zu früh aus dem Filmgeschäft verabschiedet haben ? :thinking:

Sie “verbieten” sich deshalb nicht. Sind aber auch nicht angedacht und wenig wahrscheinlich.

Wie wäre es eigentlich mal mit einer Folge nur mit Filmen, die in Hamburg spielen? Da gibt es doch eine Menge toller Streifen, z. B.
Roland Klick: Supermarkt
Rolf Olsen: Wenn es Nacht wird auf der Reeperbahn, Der Arzt von St. Pauli (u.v.a.)
Jürgen Roland: Zinksärge für die Goldjungen, Vier Schlüssel (u.a.)
Wolfgang Staudte: Fluchtweg St. Pauli - Großalarm für die Davidswache
Alfred Vohrer: Perrak
Peter Patzak: Der Joker
OK, die Auswahl reflektiert wohl meinen Filmgeschmack, aber das Thema sollte doch ne Menge hergeben …

Man muss ja nicht gleich ein ganzes Special über Doris Day machen, aber eine viertel Stunde Gespräch muss doch drin sein. Da wäre auch nicht viel Vorbereitungszeit nötig. Es sei denn, ihr habt alle noch nie einen Day-Film gesehen, was mich wundern würde. :wink:

Ich fände es ohnehin besser, wenn ihr das starre Besprechungsschema hin und wieder mal für aktuelle Ereignisse oder Themen, die sich gerade ergeben, aufbrechen würdet.

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Hongkong Action von damals bis heute

Wäre ein sehr schönes Thema, wenn ich an die Klassiker von John Woo denke (A Better Tomorrow, The Killer, Bullet in the Head, Hard-Boiled …)

“Der König von St. Pauli” nicht zu vergessen, gabs aber schon (altes YT pantoffelchen)

Wozu denn Filme aus Hamburg?
Nur weil der Großteil der Kritiker von dort kommt?
Was genau bringt das dem Zuschauer, der aus Paderborn kommt?

@Narwal : Nur John Woo wäre den Kollegen sicherlich zu einseitig. :laughing:
Ich dachte auch eher an einen Rundumschlag - von Shaw Brothers zu Kalauer Kung Fu zu weibliche Cops zu Jackies 80er Action zu John Woo, Ringo Lam, Johnny To und aktuelles wie COLD WAR

Vorschlag: Filme zum Thema Sommerferien

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Ich komme ja auch nicht aus Hamburg und fände es trotzdem stimmig, da MG dort ansässig ist, Hamburg nun mal eine Stadt mit hohem Wiedererkennungswert ist und man sich auch damit beschäftigen könnte, wie bestimmte Themen wie z. B. das Rotlichtmilieu in den St.-Pauli-Filmen dargestellt werden.

Zum HK-Kino: So meinte ich das auch nicht, dass man dann nur Filme von John Woo besprechen sollte. Aber einer sollte schon dabei sein, genauso natürlich Shaw Brothers, Jackie Chan sowie auch modernere Ikonen wie Jet Li, Donnie Yen usw.

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Hm, Paderborn und Hamburg, war da nicht gerade was,
gibt es da nicht eine ganz enge Verbundenheit? :soccer: :grimacing:

Lol…das war jetzt Zufall. Ich hätt´auch Negernbötel schreiben können.
:joy:

Oder alternativ: Deutsche Urlaubsfilme (z.B. Superstau, Man spricht Deutsch, Go Trabi Go)

Filme und Serien, die u.a. in einer Schule spielen.