Verarbeitung

Der Threadtitel sagt eigentlich schon alles. Vielleicht ist der eine oder andere von euch auch ähnlich wie ich gestrickt. D.h. man wird von beispielsweise Filmen, Sendungen etc. schnell emotional mitgerissen, macht sich Gedanken und braucht eine Plattform, um sich darüber auszutauschen, die Gedanken los zu werden etc. Über ernsthafte Themen (!), also kein Bambi-Film oder so. Es sei denn, es berührt einen wirklich extrem. So gesehen könnte dies hier der Domian-Thread werden. Und ich möchte auch gleich mit einem Thema anfangen, bzw. dem Grund für diesen Thread:

Ich habe mir gerade eben „Das Jenke Experiment“ mit der Thematik Drogenmissbrauch angeschaut und bin zumindest von der Folge emotional so tief gefesselt und in mich gekehrt, wie, als hätte ich gerade Schindlers Liste geschaut.
Ich suche Antworten, auch durch euch, durch eure Meinungen, Kommentare etc., was mir hoffentlich auch etwas Verständnis zur emotionalen Verarbeitung der Folge gibt. Ich kenne viele in meinem Freundeskreis, die einfach mal nach der Schule/Arbeit n Joint rauchen. Oder eine Freundin, die einfach jedes Wochenende auf Ecstasy ist. Aber wie man in dieses Loch gerät…unbegreiflich. Dafür möchte ich gerne eure Meinung hören: habt ihr Erfahrungen im Umkreis eurer Bekanntschaften gemacht? Wie denkt ihr, kommt man auf den Gedanken, einfach mal Drogen zu nehmen?

Bin gespannt! :slight_smile:

PS: wem ebenso Gedanken beschäftigen, kann sie posten. Unabhängig davon, ob gerade ein anderes Thema analysiert wird. :slight_smile:

Wie denkt ihr, kommt man auf den Gedanken, einfach mal Drogen zu nehmen?

Naja, um harte Drogen zu nehmen muss man entweder sehr [-]doof[/-] blauäugig oder sehr verzweifelt sein.
Oder beides.

Bei weichen Drogen ist die Motivation in etwa dieselbe wie beim Alkohol: Spaß haben.

Aber dass man im Kopf die Risiken abschaltet, will ich auch nicht unbedingt glauben.

Alleine deshalb:



Naja “Illegale Drogen” sind ein weites Feld. Es hat sich z.B. noch keiner totgekifft (Ganz ohne Risiken ist das natürlich auch nicht, auch hier ähnlich wie beim Alkohol. An letzterer [I]legalen[/I] Droge und an Folgen des Tabakkonsums sind übrigens noch weit mehr Leute gestorben).
Was harte Drogen angeht: Wie gesagt, entweder sind die Leute so blauäugig zu glauben “Da wird schon nichts passieren” oder so verzweifelt, daß es ihnen schlicht egal ist, wenn doch etwas passiert.

[QUOTE=ThorstenKirsche;479743]
Ich habe mir gerade eben „Das Jenke Experiment“ mit der Thematik Drogenmissbrauch angeschaut[/QUOTE]
Inspiriert durch WBS vermute ich? :wink:

Ja. Auch. Also habe damals auch in Zeitungen etc. die Werbung zu dieser Folge gesehen, aber bei mir ist es eher so: Sachen, die ich interessant finde, möchte ich sehen. Und wenn ich diese zeitlich nicht schaffe, dann eben nicht. Dann lade ich sie eben runter von onlinetvrecorder. Oder wenn mich absolut nix mehr reizt, dann gut… lasse ich es eben bleiben. Und durch das Video von WBS ist mein Wunsch, diese Sendung nochmal anschauen zu wollen, eben gestiegen. :smiley:

Scumdog: Auf dein Text antworte ich später. Hab nur kurz reingeschaut und wollte erstmal auf die leichtere Frage antworten. Nachher habe ich mehr Zeit ;D

Die meisten Menschen wollen [I]an sich[/I] einen Zustand der Zufriedenheit herstellen, den ihnen das wirkliche Leben nicht bietet. Eine Möglichkeit das zu erreichen, sind neben Jesus, Hula-Hoop-Reifen und anderen Dingen die auf dem Markt angebotenen Drogen:[SPOILER]Die bürgerliche Gesellschaft hat ein interessantes Angebot auf Lager: Rauschgift wird als Ware angeboten. Kundschaft zu finden ist offenbar kein Problem. Es scheint genügend Mitglieder dieser Gesellschaft zu geben, die die Betäubung ihres Bewußseins attraktiv finden. Leute, die ihr subjektives Glück auf eine merkwürdige Art suchen. Wohlbefinden verschaffen sie sich nicht - oder nicht mehr - im Verhältnis zur Realität, sondern durch chemische Beeinflussung ihres Hirns. Drogenkonsumenten legen so viel Wert darauf, sich “gut zu fühlen”; daß sie alles daransetzen, [I]a n sich[/I] einen [I]Zustand der Zufriedenheit[/I] herzustellen, auch und gerade dann, wenn die Welt ihnen keinen Grund zur Zufriedenheit bietet. Sie brauchen sich noch nicht einmal einzureden, daß sie die Realität [I]anders sehen[/I], sie manipulieren lieber ihren Realitäts[I]sinn[/I] und versetzen sich so in einen [I]körperlichen[/I] Zustand, daß sie sie anders bzw. überhaupt nicht mehr sehen. Rauschgifte verschaffen ihnen das psychologische Erlebnis einer Gefühlswelt, die sich auf nichts bezieht. “Drogenkarrieren” werden mit diesem Bedürfnis nach grundloser Zufriedenheit begonnen; ein Bedürfnis, das durch die physiologische Wirkung der Rauschgifte - mehr oder weniger schnell - in körperlicher Abhängigkeit endet. Ist der Zustand erreicht, diktiert die körperliche Befindlichkeit das Bedürfnis nach dem nächsten Trip, der Entschluß zum Drogenkonsum wird durch physiologische Not ergänzt. Das Verlangen nach der Drogenwirkung ist dann endgültig auf das reduziert, was auch schon sein Ausgangspunkt war, auf das Bedürfnis nach pharmakologischer Manipulation. Daß die Methode, sich mittels gewohnheitsmäßiger chemischer Beeinflussung des Nervensystems Glücksgefühle zu verschaffen, körperliche Folgen hat, liegt in der Natur der Sache. Deshalb stimmt es aber noch lange nicht, daß mit der körperlichen Abhängigkeit quasi naturgesetzmäßig über das Schicksal von Süchtigen entschieden wäre. Die Behauptung unterstellt nämlich, daß die Betroffenen [I]gegen [/I]ihren Willen nicht vom Drogenkonsum lassen können. Auch eine körperliche Abhängigkeit zwingt zu nichts, außer zu der Entscheidung, ob man sich weiter die Suchtmittel verschaffen oder eine Entgiftung über sich ergehen lassen will. Der Wahrheitsgehalt von Sprüchen wie “Einmal süchtig, immer süchtig”, mit denen Gesundheitspolitiker die “gefährdete Jugend” bearbeiten, wird auch dadurch nicht größer, daß die meisten Süchtigen selber das Argument beherrschen, ihre Sucht wäre der unwidersprechliche Beweis, daß sie nicht anders könnten.

Nicht ihr absurdes Bedürfnis nach einem grundlosen Glücksempfinden unterscheidet Drogenkonsumenten vom Rest der bürgerlichen Welt, sondern die Art und Weise, wie sie es an sich herstellen. Sie betäuben ihr Bewußtsein nicht mit Ideologien, sondern direkt. Dieser direkte chemische Weg wird von allen einschlägigen Drogentherapien als gefährlicher Selbstbetrug kritisiert - angeboten werden statt dessen alternative Techniken der Selbstmanipulation. Obwohl sie wahrscheinlich den alten Marx-Sprüch vom “Opium fürs Volk” noch nicht einmal kennen, ist aufrechten Sucht-Betreuern in USA die “Begegnung mit Jesus” als mindestens gleichwertiger Ersatz für Drogen-Trips eingefallen. Ob dieses Angebot bei Fixern und Koksern verfängt, hängt allerdings schon davon ab, ob die sich auf das Versprechen einlassen wollen, daß man sich bei einem “Leben mit Jesus” auch ziemlich besoffen fühlen kann, wenn sie ihren Trip auch durch einen einfachen “Schuß” haben können. Dafür hält ein nicht unerheblicher Teil der rauschgiftfreien Bevölkerung ein Leben ohne “Ersatzdroge Jesus” für ganz und gar nicht lebenswert. Zigtausend körperlich völlig gesunde Jugendliche behaupten auf Kirchentagen und ähnlichen tiefschürfenden Gemeinschaftserlebnissen: “Ich fühl’ mich gut, seit ich Jesus kenne.”

Religiöse Spinnerei ist nur [I]eines[/I] der vielen Angebote, die die bürgerliche Gesellschaft Leuten bietet, die in jeder Lebenslage die Frage stellen: “Wie fühle ich mich?” - und es darauf abgesehen haben, ihre Launen ins Positive zu manipulieren. Eine ganze Abteilung der bürgerlichen Geisteswissenschaft - die Psychologie - beschäftigt sich mit der Pflege des Ideals eines Individuums mit “ausgeglichenem Seelenhaushalt”, das sein “Gleichgewicht” ganz unabhängig von, also unter allen äußeren Lebensbedingungen zu finden hat. Und wenn sich Psychofans in ihr Verhaltens-, Entspannungs- und sonstiges Selbstbewußtseins-Training nur lange genug hineingesteigert haben, verkünden sie regelmäßig, daß sich zwar sonst nichts geändert hat, aber [I]sie schon[/I], und daß sie [I]ganz persönlich[/I] den Königsweg zur Zufriedenheit gefunden hätten.[/SPOILER]

Setzt der zitierte Text Drogenkonsum und Entspannungstechniken gleich?

Es gibt nix geileres in diesem Forum als Sherlock und seine Marxisten Schriften :ugly

[QUOTE=Scumdog;479745]Bei weichen Drogen ist die Motivation in etwa dieselbe wie beim Alkohol: Spaß haben.[/QUOTE]
Wer rief nur die bösen Geister, alle Männer stehen schief
Kümmel, Korn und Jägermeister – wehe wer den Fusel rief
Viele sind ins All geflogen durch das eig’ne Schädeldach
Doch ich nehme keine Drogen, leg mich nur mit Hopfen flach

bla bla bla die bürgerliche Mitte sind in Wirklichkeit Nazis und die Demokratie ein zwangssystem bla bla bla

[QUOTE=Baru;479784]Setzt der zitierte Text Drogenkonsum und Entspannungstechniken gleich?[/QUOTE]

Das wär auch nicht ganz von der Hand zu weisen. Schließlich haben viele Leute mit fernöstlicher Meditation oder autogenem Training ähnliche Erfahrungen gemacht, wie andere mit LSD oder ähnlichen Drogen.

Das bezweifel ich ganz stark. Will nicht unbedingt LSD nehmen, um selbst den Vergleich zu ziehen.

[QUOTE=Scumdog;479752]Was harte Drogen angeht: Wie gesagt, entweder sind die Leute so blauäugig zu glauben “Da wird schon nichts passieren” oder so verzweifelt, daß es ihnen schlicht egal ist, wenn doch etwas passiert.[/QUOTE]

Ich meine, klar: ich mache auch Sportwetten und sage zu mir, dass ich niemals abhängig werde. Von Glücksspielen etc. Aber bei mir geht kein Leben kaputt. Ich sterbe deshalb nicht. Es gibt bestimmt solche Idioten, aber man weiß doch: “Wenn ich einmal zu viel nehme, wird mich das eines Tages umbringen.” Entweder denen ist ihr Leben egal oder die Realität hat sich bei denen verschoben.

Das Wort “Drogen-Missbrauch” ist in sich schon Unsinn. Die Drogen wirken bei Anwendung genau so, wie sie vorgesehen sind.

Ich sehe keinen Sinn darin, erwachsene Menschen vor etwas zu “schützen”, was nur Ihnen selbst schadet. Wenn das aber erwünscht ist, dann bitte erstmal Alkohol, Tabak und fetthaltige Lebensmittel verbieten. Das sind die wirklichen Probleme.

„Missbrauch“ ist schon ein sinnvoller Begriff. Drogen sollen den Menschen auf eine bestimmte Emotion, in einen Zustand, lenken. Und wenn man diese Stoffe eben öfter als nötig benutzt, dann ist es ein Missbrauch. Wenn du einen Einkauf mit einer Kreditkarte machst, dann ist es ja maaal okay. Dafür ist sie ja da. Wenn du aber anfängst, jeden Mist, der auch locker bar bezahlt werden könnte (z.B. eine Packung Kaugummi), mit so einer Karte zu bezahlen, dann ist das klar ein Missbrauch der Kreditkarte. Und das ist bei Drogen nichts weiter. Daher ist die Bezeichnung schon gerechtfertigt.

Ich sehe keinen Sinn darin, erwachsene Menschen vor etwas zu „schützen“, was nur Ihnen selbst schadet. Wenn das aber erwünscht ist, dann bitte erstmal Alkohol, Tabak und fetthaltige Lebensmittel verbieten. Das sind die wirklichen Probleme.

Wenn klar ersichtlich ist, dass ein Stoff sehr deutliche Schäden verursacht, die Gefahr eines Missbrauchs eben groß ist, dann finde ich es rechtlich schon gut. Würde es eines Tages ein Messer öfter zum Morden statt zum schneiden verwendet werden, dann würde man sicherlich auch irgendwann stutzig werden.

Alkohol (und Nikotin) bieten im Vergleich zu LSD, Kokain etc. eine eher geringe Abhängigkeitsrate, die auch zum Missbrauch führen. Sicherlich sterben dadurch auch sehr viele Menschen, aber nur weil man heute eine Flasche und morgen eine Flasche trinkt, wird man nicht gleich süchtig sein. Und das ist der springende Punkt.^^

Und nein: fetthaltige Lebensmittel sind kein Problem. Der Körper braucht Fette, weil viele Funktionen durch diese erst möglich sind. Hormone beispielsweise sind chemisch betrachtet nur Fettsäureverbindungen. Und und und. Der Mensch, was das Übergewicht angeht, hat in der heutigen Zeit kein Fettproblem, sondern ein Kohlenhydrateproblem. Wer Streuselschnecke, Cola, Eistee, Brötchen, Nutella, Marmelade, Säfte etc. trinkt, der wird zunehmen. Natürlich sollte man es beim Fett auch nicht übertreiben. Aber Du wirst mir zustimmen: eine Scheibe Brot mit Käse ist gesünder als eine Scheibe Brot mit Nutella.

[QUOTE=ThorstenKirsche;479905]„Missbrauch“ ist schon ein sinnvoller Begriff. Drogen sollen den Menschen auf eine bestimmte Emotion, in einen Zustand, lenken. Und wenn man diese Stoffe eben öfter als nötig benutzt, dann ist es ein Missbrauch. Wenn du einen Einkauf mit einer Kreditkarte machst, dann ist es ja maaal okay. Dafür ist sie ja da. Wenn du aber anfängst, jeden Mist, der auch locker bar bezahlt werden könnte (z.B. eine Packung Kaugummi), mit so einer Karte zu bezahlen, dann ist das klar ein Missbrauch der Kreditkarte. Und das ist bei Drogen nichts weiter. Daher ist die Bezeichnung schon gerechtfertigt.
[/QUOTE]

Das Beispiel macht für mich keinen Sinn. Wenn ich Spaß daran habe, mit meiner Kreditkarte einzukaufen (und das Konto ausgleichen kann) ist das ein „Gebrauch“. „Missbrauch“ wäre es nur, wenn ich mit der Karte von jemand anderem etwas kaufe, was der nicht haben wollte. Oder, wenn ich die Karte benutze, um Türen aufzubrechen.

Wenn klar ersichtlich ist, dass ein Stoff sehr deutliche Schäden verursacht, die Gefahr eines Missbrauchs eben groß ist, dann finde ich es rechtlich schon gut. Würde es eines Tages ein Messer öfter zum Morden statt zum schneiden verwendet werden, dann würde man sicherlich auch irgendwann stutzig werden.

Ich denke, du hast mich missverstanden. Es gibt keine „richtige“ und „falsche“ Art, Drogen einzusetzen - wie beim Messer -, sondern nur eine.

Alkohol (und Nikotin) bieten im Vergleich zu LSD, Kokain etc. eine eher geringe Abhängigkeitsrate, die auch zum Missbrauch führen. Sicherlich sterben dadurch auch sehr viele Menschen, aber nur weil man heute eine Flasche und morgen eine Flasche trinkt, wird man nicht gleich süchtig sein. Und das ist der springende Punkt.^^

Hier ein paar Statistiken:

Dagegen sind die 1200 Toten durch „illegale“ Dogen komplett unerheblich. Warum verbietet man also nicht diese Massenmörder-Drogen? Ganz einfach, weil wir in einer freien Gesellschaft leben, in der sich Leute auch schädigen können, wenn sie das wollen. Die Frage, die bisher offen gelassen wurde, ist lediglich, warum wir akzeptieren, dass die Leute das mit Tabak und Zigaretten tun und nicht mit Kokain oder Heroin. Der Effekt, körperlicher Schaden und eventueller Tod ist der Gleiche.

Und bevor jetzt das Argument kommt: „Ja, aber die illealen Drogen wirken schneller“: Es ist auch aktuell so, dass Tabak scheinbar schneller krank macht als Alkohol, und beide zusammen schädlicher sind als extremes Übergewicht. die Schnelligkeit oder Heftigkeit des Schadens, den eine Substanz auslöst, spielt aktuell bei legalen Drogen auch keine Rolle.

Und nein: fetthaltige Lebensmittel sind kein Problem. Der Körper braucht Fette, weil viele Funktionen durch diese erst möglich sind. Hormone beispielsweise sind chemisch betrachtet nur Fettsäureverbindungen. Und und und. Der Mensch, was das Übergewicht angeht, hat in der heutigen Zeit kein Fettproblem, sondern ein Kohlenhydrateproblem. Wer Streuselschnecke, Cola, Eistee, Brötchen, Nutella, Marmelade, Säfte etc. trinkt, der wird zunehmen. Natürlich sollte man es beim Fett auch nicht übertreiben. Aber Du wirst mir zustimmen: eine Scheibe Brot mit Käse ist gesünder als eine Scheibe Brot mit Nutella.

Der Punkt ist einfach folgender: Wo fängt man an? Zuviel Fett/Kohlenhydrate/Zucker, etc ist ungesund. Also sollte es jetzt kriminell sein, wenn ich statt einem zwei Nutellabrötchen esse? Klingt völlig blödsinnig, oder?

Meiner Meinung nach sollte jeder die Drogen nehmen können, die er will. Auf eigenes Risiko.

Wa… wo… wie… grglx…
Ich… what the… ich bin einer Meinung mit Tom! :shock:

Die Realität frisst sich selbst, wir werden alle stärbööön!

[QUOTE=ThorstenKirsche;479903]Ich meine, klar: ich mache auch Sportwetten und sage zu mir, dass ich niemals abhängig werde. Von Glücksspielen etc. Aber bei mir geht kein Leben kaputt.[/QUOTE]
Was macht Dich da so sicher? Das sagt übrigens jeder Süchtige bevor er süchtig wird, es geht niemand mit dem festen Vorsatz in eine Sucht.
Wenn Du von den Wetten süchtig bist, Haus und Hof verzockst, Job verlierst, Freunde/Familie täuscht, betrügst und beklaust warten wir mal ab ob Dein Leben noch kaputter werden kann.

Ein Schiedsrichter mit Bezug zu Hertha BSC, der gerne wettet…? Ich habe gerade ein Deja Vu. :cool: