Uninvestigativer Journalismus im Falle von Polizeigewalt

Ich kenne allerdings auch eine Polizistin, die ich lieber nicht kennen würde. Bild Sie prahlt gern mal auf Partys, wie sehr sie sich auf Sondereinsätze bei Demos oder Großveranstaltungen freut, weil sie sich da so richtig abreagieren kann.

[offtopic]Stell sie mir doch mal vor, dann zeig ich ihr, wie man sich auch anders abreagieren kann :mrgreen: [/offtopic]

Ich geh seit 15 Jahren ins Stadion und habe schon einige Ausschreitungen passiv miterlebt, gerade bei den berüchtigten Südwest-Derbys. Für meinen Geschmack greift die Polizei sogar deutlich zu spät ein. Warum müssen immer erst die Nasen bluten, die Austos zerkratzt und Reifen zerstochen werden, bevor die eingreifen. Ein zu hartes Vorgehen habe ich noch nie erlebt. Im Gegenteil: Manchmal wünschte ich, die würden die Gummiknüppel früher rausholen und für Ordnung sorgen. Denn bei diesen Fans hilft meist nur noch die Gegengewalt. Von der reinen Polizeipräsenz lassen sich die nimmer abschrecken, erst recht nicht, wenn da schon einige Promille im Blut sind.

Also ich fahr am Wochenende öfters mal mit Regionalzügen in Niedersachsen. Wenn Fußball ist dann sieht man meistens zuerst die alkoholisierten Fans, die irgendwann auch mal anfangen rumzupöbeln. Die anderen normalen Fans fallen kaum auf. Irgendwo ist dann schon mal ein Polizeieinsatz gerechtfertigt, wenn es zu bunt wird. Nach meiner Erfahrung sind die Fans nicht immer die Opfer, wie sie sich auf dieser ominösen Website immer darstellen. In Zügen benehmen sie sich meiner Erfahrung nach häufig wie die Axt im Walde (verschmierte Sitze, Bier und Essensreste auf dem Boden, keine Rücksicht auf Mitfahrer).

Aber das Problem liegt auch denk ich mal gar nicht so sehr in der 1. Liga, sondern vielmehr in den unteren Ligen, da da die Sicherheitsanforderungen nicht so hoch sind. Gerade so in Regionalliga und darunter gibt es ja recht viele gewaltbereite (und machmal auch rassistische) “Fans”, die dann schon mal Spieler der gegnerischen Manschaft und den Schiri mit Sachen bewerfen oder beleidigen und machmal sogar angreifen.

Sicherlich ist die Polizei nicht immer unschuldig, aber dass sie generell zu hart vorgehen kann ich nicht nachvollziehen. Sicherlich sind viele Polizisten angepisst, wenn sie am Wochenende zu Einsätzen müssen nur weil gerade mal wieder einige Leute sich danebenbenehmen und damit ihr ganzes Wochenende verplempern müssen. Da wird dann sicherlich schon mal überreagiert Die Wahrheit liegt wahrscheinlich irgendwo in der Mitte wie so oft. Was für einen Grund sollte denn die Polizei haben übertrieben hart gegen die Fans vorzugehen. Sobald irgendwas passiert ist es für die doch nur mehr Arbeit (Berichte, Zeugenaussagen etc…) mit zu harten Aktionen würden sie sich doch nur mehr Arbeit machen.

Ich möchte hier mal ein Thema ansprechen, das mir schon länger auffält, und das immer kravierendere Züge annimmt: Die Kriminalisierung von Fußballfans. Ich bin selbst leidenschaftlicher Stadiongänger und besuche jedes Wochenende ein Fußballspiel. Um eins vorweg zu nehmmen, ich heiße es nicht gut, wenn ein paar Idioten dem Sport durch Gewalt und Randalismus schaden. Da wären wir aber auch schon beim Thema ein paar dieser doch sehr überschaubaren Gruppe von Idioten wird meist als überwiegende Mehrheit dargestellt, die man kaum noch unter Kontrolle bekommt. Dabei hat die Polizei oft einen zuverlässigen Partner; das Fernsehn. Meist werden Berichte über die angeblich zunehmmende Gewalt im Stadion einseitig kommentiert und diskutiert.
Hierzu wird meist nur der Polizeibericht herangezogen und als Baremünze verkauft, wie die Gegenseite die Vorfälle sieht, wird meist nicht erwähnt. Das der Fußballfan immer öfter als kriminell gilt, bekommt man auch immer öfter zu spüren; anhand von Verboten im Stadion. Was im Fernsehen vorallem unter Moderatoren auch sehr beliebt geweworden ist, ist das Bezeichnen von Fans als Idioten oder Kriminellen. Dies kommt meistens dann vor, wenn im Fanblock Pyrotechnische Gegenstände, wie bengalische Fackeln oder Rauchtabletten, gezündet wurden. Dabei haben die Moderatoren meist eine Doppelmoral. Im südländischen Raum, wie Grichenland oder der Türkei wird dies von den Moderatoren meist als fantastische Stimmung oder als Gänsehautstimmung bezeichnet. Ich könnte viele weitere Beispiele aufzählen, bei denen Fußballfans als Kriminelle dargestellt werden. Aber mich interessiert eure Meinung zu diesem Thema. Vielleicht ist dies auch mal ein gutes Thema für den Fernsehkritiker, ich glaube mich erinnern zu können, dass er selbst Fußballfan ist und vielleicht auch Interesse daran hat, dass dieses Thema mal Beachtung findet. :smt002

Naja, so schlimm nehme ich es nicht wahr. Oft genug wird eben gesagt, dass es nur ein paar sind, die son Blödsinn machen.

Ich glaub so ein Thema hatten wir schon mal.
Meine Frage ist: Wenn Pyrotechnik im Stadion verboten ist, warum muss man die unbedingt mitnehmen? Kann man ohne die sein Team nicht unterstützen? Und was stört dich das Verbot, wenn du die eh weder brauchst noch willst. Was ist denn sonst noch alles verboten im Stadion? Waffen? Glasflaschen? Wozu solltest du das brauchen?

Die Polizei ist eine eindeutige, zentral organisierte Kraft gegen Gewalt bei solchen Veranstaltungen. Es gäbe auch von der Fanseite die Möglichkeit, sich gegen Gewalt zu organisieren, sich von den Clubs aus nicht nur offiziell gegen Gewalt auszusprechen, sondern auch zu Zivilcourage aufzurufen und Maßnahmen zu treffen, um das Umfeld Stadion sicherer zu machen. Dann wäre der einzelne Fußballfan vielleicht etwas glaubwürdiger.

Offiziel sind auch Mofas in Stadien verboten, hält sich auch nicht jeder dran:

http://www.youtube.com/watch?v=L_Nu6HKVSmk

Ansonsten muss ich Minderheitenmitglied Recht geben, wozu brauch man Pyrotechnik im Stadion? Die ist verboten, also lässt man die draußen. Wenn man sich nicht daran hält, ist man in gewisser Weise kriminell. Ich versteh sowieso die ganzen Fußballfans (ich bin selber einer, wie man meinem Avatar unschwer entnehmen kann) nicht, die sich wie du über sowas ärgern, bzw. sich auch noch gegen Kommerz und Stadionverbote wehren. Wer sich nicht benimmt, der fliegt raus. Ist in der Disco so und soll auch in Stadien so sein. Da herrscht doch keine Anarchie.

Es gibt viele Beispiele wo Fans versucht haben die Situation selbst zu regulieren, doch die Polizei einfach willkürlich drauf los geschlagen hat, was die Situation nur noch verschärft hat. Danach stellen sie sich hin und sagen die Fans seinen selbst Schuld gewesen und dürfen ihre Ansicht sogar noch im Fernseh vertreten und der Fan wird dazu nie gefragt das ist das was ich beklage. :frowning:

Ich sprech hier nicht davon, Prügeleien gegen rabiate Fans anzufangen oder dazwischen zu gehn, wenn zwei sich prügeln, sondern davon, gewalttätige Fans zu melden, wenn sie vor dem Stadion gesichtet werden, Ordnungskräfte zu alarmieren, wenn man Gefahr voraussieht in einer Situation oder wenn man jemand mit Waffen oder Pyrotechnik sieht im Stadion. Und das geordnet, diplomatisch und ernsthaft. Um im Vorhinein Situationen zu entschärfen, Gefahr aktiv zu beseitigen und als gewalttätig bekannte individuen in Fankreisen gleich lahm zu legen. Dafür kann man auch als Fan was tun.

Natürlich wäre es richtig wenn Fans sich untereinader regulieren würden aber ich glaube nicht , dass man das fordern kannn. Das macht die Polizei übrigens auch nicht. Es gab schon genung Anzeigen gegen Poliziesten wegen Gewaltaten und Wilkür aber die verliefen meist im Sand,da sich die Polizei untereinander deckt und schweigt. Dies ist der gleiche Prozess wie in der Fanszene. :smt006

Solange es genügend Vollidioten gibt, die sich in einschlägigen Foren damit brüsten, die “Förster” durch die Fußgängerzone gescheucht zu haben, solange müssen wir auch damit leben, dass im Zweifelsfall der Knüppel etwas lockerer sitzt. Ich habe damit jedenfalls kein Problem. Ich gehe seit 20 Jahren mehr oder weniger regelmäßig zu Fußballspielen und hatte nie irgendwelche Probleme mit der Polizei, trotz einiger Risikoderbys, bei denen ich zugegen war.
Gegen das Pack hilft nur die harte Linie. Die verstehen nur eine Sprache. Dazu gehören auch lebenslange, bundesweite Stadionverbote.

Das Fernsehen berichtet nicht falsch, sondern zu wenig über Gewalt im Fußball. Bislang konzentrierte sich das Interesse auf Exzesse wie alle Jahre wieder im Umfeld des Spiels Rostock-St.Pauli oder der Renovierung des Berliner Olympiastadions nach dem Nürnbergspiel. Die alltägliche Gewaltbereitschaft und Fremdenfeindlichkeit, die es überall (auch bei meinem heimischen Drittligaclub) gibt, findet hingegen kaum Beachtung. Vielleicht ändert sich das, da in letzter Zeit das Problem, das nach dem Massenabstieg der Ossiklubs gelöst schien, auch in die Bundesligen zurückkehrt.

Und gesundheitsgefährdende Pyrotechnik hat rein gar nichts in Menschenansammlungen zu suchen. Dass immer wieder die Stimmung in türkischen Stadien gelobt wird, liegt an Lautstärke und Begeisterungsfähigkeit der dortigen Fans, nicht an bengalischen Feuern und sonstigem Zinnober.

Ist wie immer vielschichtig, dieses Thema.

Gegen unverhältnismäßige Gewalt seitens der Polizei kann man nur schärfstens protestieren. Hängt aber sicher auch damit zusammen, dass einige Beamte Überstunden en masse schieben, einige sind aggrophil (wenn ich es mal so formulieren darf) also gewaltliebend und andere schlichtweg überfordert. Es gibt auf beiden Seiten schwarze Schafe. Die meisten Fans wollen mit gewalttätigen “Fans” nichts zu tun haben, aber beim Fußball kochen eben schnell mal die Emotionen hoch und da wird so manch friedfertiger Vater zum Berserker (am besten noch mit Kind an der Hand).
Woher die gesteigerte Aggressivität kommt? Tja, das hat sicher vielfältige Gründe: Perspektivlosigkeit im Job, kein Job, gesteigertes Gewaltpotential durch massiven Alkoholkonsum, die ominöse Verrohung der Gesellschaft im Allgemeinen etc. etc.

Pyrotechnik ist sicher schön anzusehen, aber wem bitte nutzen Rauchbomben? Sorry, aber Rauchbomben sind einfach nur dämlich und gesundheitsgefährdend. Über Pyros kann man sicher geteilter Meinung sein. Eine schöne Choreographie mit Pyros sieht klasse aus, aber Pyros werden nun mal einige hundert (oder tausend?) Grad heiß. Die haben in den Händen von emotionsgeladenen und angetrunkenen Menschen nichts zu suchen. Die Gefahr für andere Personen ist einfach zu groß. Daher das Verbot von Pyros. Klar, man könnte sie kontrolliert abbrennen vor der Kurve, aber das ist sicher nicht das gleiche wie ein spontanes Pyrofeuerwerk seitens der Fans. ich finde die Regelung gut. Man kann nämlich auch ohne Pyros Stimmung machen - mit Trommeln, Sprechgesängen über 90 Minuten, Fahnen, Bannern und vielem mehr.

Eher bin ich für ein Verbot der permanenten Musikbeschallung in Stadien. Das geht einem tierisch auf die Nerven. Selbst bei Drittligaspielen und auch herunter bis in die Kreisklasse wirst du permanent beschallt. Aber das ist ein anderes Thema.

Klar kann man auch mit anderen Sachen Stimmung machen aber diese Dinge werden auch schon verbote.Z. B. Trommeln sind in einigen Stadien mittlerweile verboten auch Banner kann man nicht überall mehr mit rein nehmen. :roll:

Ist wie immer vielschichtig, dieses Thema.

Gegen unverhältnismäßige Gewalt seitens der Polizei kann man nur schärfstens protestieren. Hängt aber sicher auch damit zusammen, dass einige Beamte Überstunden en masse schieben, einige sind aggrophil (wenn ich es mal so formulieren darf) also gewaltliebend und andere schlichtweg überfordert. Es gibt auf beiden Seiten schwarze Schafe. Die meisten Fans wollen mit gewalttätigen „Fans“ nichts zu tun haben, aber beim Fußball kochen eben schnell mal die Emotionen hoch und da wird so manch friedfertiger Vater zum Berserker (am besten noch mit Kind an der Hand).
Woher die gesteigerte Aggressivität kommt? Tja, das hat sicher vielfältige Gründe: Perspektivlosigkeit im Job, kein Job, gesteigertes Gewaltpotential durch massiven Alkoholkonsum, die ominöse Verrohung der Gesellschaft im Allgemeinen etc. etc.

ich kann Herrn Octavianus nur vollständig zustimmen. Ich bin langjähriger Eintracht Frankfurt Fan und war bei einigen 100 Spielen seit Mitte der 90er dabei.
Überzogene Reaktionen seitens der Polizei treffen aber leider oft „harmlose“ bzw. „gewaltfreie“ Fans, die alle über einen Kamm geschoren werden.

So passiert es auch mal, dass ein Zug mit Fans, garnicht am Spiel ankommt oder die Hälfte der Leute mal ohne irgendwas getan zu haben ins Gefängnis gesteckt wird, solang das Spiel läuft.

Ich könnte hier unends weiter aufzählen. - Aber habe beobachtet dass seitens der Polizei doch öfters mal „Unwissen“ herrscht, welche Fans nun gefährlich sind und welche nicht. Hier erhoffe ich mir mehr Sensibilität - aber das würde ja Arbeit machen. Seit einigen Jahren ist zudem festzustellen, dass solche Aktionen häufiger werden - besonders vor der WM 2006 hat es so ausgesehen, als wolle man die ganzen „Hooligans“ weg- bzw, aussperren und hat sich keine Gedanken gemacht, wenn mehr prozentual friedliche Fans Stadionverbot erhielten, als sogenannten „gewaltbereite“ oder „Hooligans“.

Schade für den Sport…

Es wird niemand ausgesperrt, der sich deutlich vom Pöbel fernhält. Wer sich in den Verdacht begibt, stadionverbotswürdig zu sein, war eben zu blöd, naiv oder unbedarft, das Weite zu suchen, wenn die Beknackten den Konflikt mit Ordnungshütern suchen.
Besser, es werden einige Doofe zu viel mit Stadionverboten belegt, als einige wirklich Gefährliche zu wenig.

Ich habe die Saison 2003/04 in England verbringen dürfen. Mein dortiger Heimatverein kam bei Heimspielen gänzlich ohne sichtbare Polizeipräsenz aus. Warum? Weil man die ganzen faulen Äpfel (und solche, die sich in deren Umfeld bewegten) bereits Jahre zuvor aussortiert hatte.

Die konzertierte Aktion von Vereinen und Staatsgewalt hat in UK den Hooliganismus nach der Europasperre vor gut 20 Jahren mit eiserner Faust weitgehend ausgerottet. Anders geht es nicht. Wer weiterhin der Polizei den Schwarzen Peter zuschieben will, ist in meinen Augen ein Apologet der Chaoten. Es mangelt in weiten Teilen der Fankultur an Respekt vor der Staatsgewalt. Wie man in den Wald hineinruft…

Hm, naja das ist eine Aussage die leicht dahergesagt ist. Warst du schonmal auf „Auswärtsspielen“. Da gibt es Fanzüge organisiert von Fanabteilungen, für zb. Leute die gerne zusammen reisen, sich aber zb. keine Autofahrt/Busfahrt leisten können / wollen.

In meinem Erlebnis werden zb. die Fans aus diesen Zügen alle „gleich“ behandelt. Natürlich könnten darunter prozentual vielleicht 5% gewaltbereite sein, aber wie bitteschön willst du dich davon fernhalten?

Ich gehe zur Eintracht seitdem ich 15 bin und damals blieben mir schon keine anderen Möglichkeiten übrig.

Ich möchte diese Punkte auch nicht weiter diskutieren, da mir dein Post danach aussieht, als wolltest du es auf eine längere Diskussion anlegen. Ich wäre dafür wir lassen die Äußerungen so stehen, weil du meines Erachtens bestimmt nicht auf gewissen Auswärtsfahrten dabei warst und die gleichen Erlebnisse teilen kannst, die ich auch hatte.

LOL Fritze spricht, Du hörst ehrfürchtig zu und hältst die Klappe.

Ich fahre, wenn überhaupt, unorganisiert mit dem Privatauto zu Auswärtsspielen. Wer sich in den offiziellen Auswärtssonderzug der Deutschen Bumsbahn setzt, ist selber schuld, sich dem diffusen Generalverdacht auszusetzen.

Selbst bei nahegelegenen Derbys vermeide ich aus gutem Grund öffentliche Verkehrsmittel. Beim letzten Auswärtsspiel in Düsseldorf begann die Randale, sobald sich die S-Bahntüren öffneten. Wer das nicht vorher wusste, dem ist nicht zu helfen. :roll:

Die Klimakonferenz in Kopenhagen war so ein Beispiel von völlig unberechtigter polizeilicher Willkür! Wurde auch in den Medien behandelt.

Die Polizei hatte den Auftrag alles was die Konferenz in der öffentlichen Meinung beschädigen könnte aus dem Weg zu räumen, und waren mit der Situation hoffnungslos überfordert…

Das Thema ist Fußball!
Edit: Ich verbessere mich, die Themen wurden zusammengeschoben. Wenn auch nicht ganz passend.

Mal Topic:

http://www.kicker.de/fussball/2bundesli … el/365285/

Die zwei Herren die da mit dem Rücken zum Betrachter stehen haben mir damals ne ganz andere Geschichte erzählt:)
Tatsächlich war das wohl so, daß der Ordner den Fan vom Zaun gezerrt hatte und der auf ihn drauf gestürzt ist. Letztlich war es wie üblich Becksteins Prügeltruppe die die ganzen Turbulenzen danach erst ausgelöst hatte und die armen Bepos durften es ausbaden.(während der USK schön Filmchen für Youtube(?) gemacht hat).
Es gehört wohl auch im Fußball zur gängigen Methode der Staatsmächte selbst zu provozieren, um die Reaktion dann zu Filmen und die Leute, welche drauf eingehen, hinterher rauszufiltern…Absolut asozial und nen Armutszeugnis für nen Staat,sorry.Komischerweise haben derartige Vorfälle besonders häufig um die WM rum stattgefunden-sensibilisiert?
Unter den 8 verletzten Fans waren auch nen Mädel und nen kleiner Junge dem ein Herr Polizist mit seinem Friedensstifter die Hand gebrochen hatte. Von den Wackersteinwürfen im Stadion die da durch die Presse gegeistert waren mal abgesehen(das Ding ist betoniert)
Soviel zum Thema investigativer Journalismus
OT
Ich hab mich in meinem Leben einmal “geprügelt” und das ist 15 Jahre her.Bin nen absolut friedfertiger Mensch. Aber da wäre ich vermutlich auch ausgerastet. Dann wäre ich wohl heute auch einer von den unverbesserlichen gewaltbereiten hooliganrandalierer Stadionverbotlern die man ja nur mit dem Arsch anguckt:roll: