Themenwahl der Talkshows

Nachdem ich jetzt immer mal wieder gehört - und mir auch bisweilen selbst gedacht habe, dass in unseren Talkshows zwar viel Schaum geschlagen, aber nie mit den richtigen Leuten über die richtigen, sprich: die wirklich wichtigen, Themen geredet wird, wollte ich doch mal wissen, was ihr dazu denkt.

Welche Leute würdet ihr gerne mal in unseren einschlägigen Fernsehtalkshows sehen?

Welche Themen sollten, eurer Meinung nach, unbedingt behandelt werden (oder hätten behandelt werden sollen anstatt dem, das dann tatsächlich „diskutiert“ wurde)?

Wie würde eine für euch ernstzunehmende, gut besetzte Talkrunde aussehen?

Was ist dagegen überflüssig, unsinnig, dämlich, nebensächlich oder schlicht nervig?

Ich bin gespannnt. Besten Dank. :wink:

Aus aktuellem Anlass: Die ARD missbrauchte letzten Dienstag Sandy Maischbergers Gerontenstadl für eine 75minütige Promo-Veranstaltung für das neue Quatschbuch von Charlotte Roche. Wenn die Trulla unbedingt Reklame für ihre bekritzelten Blätter (ich weigere mich, das Literatur zu nennen!) machen will, soll sie zu Beckmann, Lanz und Kerner gehen, wo der sich der Boulevard gefahrlos masturbieren kann, da man dort eh keine anspruchsvollen Gespräche erwartet.

Maischis Gesprächstherapie gehört für schwer erregbare Zuschauer wie mich seit eh und einst in die Hände der verwitterten Weisen der Bonner Republik (Egon Bahr, Hajo Vogel, Heiner Geißler). Jutta Ditfurth, die über den Schniedel von Strauss-Kahn redet, zählt zu den verzichtbareren Momenten meines Lebens.

Und noch was: Warum immer wieder ausgerechnet die Gammelphalliker Hellmuth Karasek und/oder Roger Willemsen zu ÖR-Talkrunden eingeladen werden, wenn das Thema irgendwie ums Untenrum kreist, wird wohl auf ewig ein Geheimnis bleiben. Dabei hat ausgerechnet Sandy einst bewiesen, dass es auch anders geht, als sie sich Lady Bitch Ray ins (hoffentlich abwaschbare) Sesselchen gesetzt hat. Falls es dann noch eines intellektuell verbrämten Sabbelopas als Konterpart fürs Studienratpublikum bedarf, könnte man ruhig mal auf Fritz J. Raddatz zurückgreifen (“Auch fickende Nonnen können gute Gedichte schreiben.”)

Ende der Durchsage! Roche zurück ans Glied!

Ja, das stimmt. Es gibt einfach keine brauchbaren Talkshows im deutschen Fernsehen. Dieses Beispiel mit dem neuen Charlotte Roche-Buch passt sehr gut, um das zu zeigen. Ganz unabhängig von der Qualität des Buches finde ich sowas ganz grausig. Das ist letztlich nichts anderes als Schleichwerbung für das Buch und hat mit einer politischen Talkshow absolut nichts zu tun. Es ist wie mit dem Sarrazin-Buch: Da hat sich Sarrazins Verlag auch in jede deutsche Talkshow eingekauft - und voilà: Es wurde ein Bestseller sondergleichen. Mit dieser Hypeerzeugungs-Strategie kann man jeden Dreck zu Gold machen. Und Talkshows sollten nicht auch noch dabei helfen - und erst recht nicht, wenn sie im ÖR laufen.
Ich habe langsam den Eindruck, dass solche Talkshows kaum noch dafür existieren, um Politik oder Gesellschaftliches ernsthaft zu diskutieren, sondern nur noch dafür existieren, um Schriftstellern, Verlagen und Politikern eine Bühne für Product Placement und Selbstdarstellung zu bieten und irgendwelche Hypes zu erzeugen. Ätzend!

Wie eine gute Talkrunde aussehen sollte? Hmm… Peter Scholl-Latour und Helmut Schmidt würde ich gern noch häufiger in solchen Sendungen sehen. Selbst Jürgen Domian könnte ich mir in so einer Gesprächsrunde durchaus vorstellen - obwohl er mit Politik eigentlich absolut nichts am Hut hat, hat er mit Sicherheit relevantere Dinge zu erzählen als der herkömmliche Durchschnittsgast in solchen Sendungen. Und auch Politiker von Kleinparteien (wie ÖDP, DKP oder Zentrum) würde ich gern mal in solchen Sendungen sehen, nicht nur Leute von den “Großen 5”.

War die Herangehensweise an das Buch wenigstens kritisch oder nur Lobhudelei?

Leider wurde dem Buch als solches viel zu wenig Beachtung geschenkt. Jedesmal wenn der Karasek den Kritiker auspacken wollte war die Maischberger so “Wir reden jetzt mal nicht über das Buch, sondern über das echte Leben!” Das Thema der Sendung war nämlich sowas wie (Über)Sexualisierung der Gesellschaft – mit dem Buch sollte sich gar nicht so beschäftigt werden. Dass das ein Promo-Auftritt war ist ja klar, wobei das von Charlotte Roche auch dahingehend schon ein cleverer Schachzug war, das Buch so fast-biographisch zu halten. Damit kann sie jederzeit beliebig zwischen Privatmeinung und Autorenrolle wechseln.

Es stimmt natürlich was Pierre sagt, dass das mit einer politischen Talkshow nichts zu tun hat. Aber die Sendung heißt ja auch Menschen bei Maischberger und ist nicht explizit eine Polit-Talkshow.

Mittwoch, 7. September 2011, Anne Will

Wenn der Vertreter der FDP, Raubritter von Lambsdorff, als Robin Hood des Sozialsstaats wirkt, weil seine Kompagnons in der Sabbelrunde eine demente Charitylady, die aussieht wie die Schwester von Zsa Zsa Gabor und Miss Piggy, und ein aufgeblasener Yuppieschnösel sind, dann ist schon beim Casting einiges schiefgelaufen.

Arbeitsscheues, asoziales Gesindel, die beiden. Die eine hat drei schwerstreiche Knacker geehelicht und überlebt, und verprasst seitdem deren üppigst bemessene Kohle. Der andere ist Immobiliendealer im gehobenen Segment, also professioneller Schmarotzer.

Baronin zu Kohlen und Reibach stammelt davon, dass sie täglich 10 Stunden damit beschäftigt sei, auf ihre dreistelligen Millionen aufzupassen, weil man den Banken nicht trauen könne und ihr geliebtes Monte Carlo ist auch nicht mehr das Wahre, weil überlaufen mit dreckigem Russen- und Chinesenpack. Sie kenne sogar Multimillionäre, die ihre eigene Behausung selbst putzen. Da bleibe kaum noch Zeit zum Schlafen. Mon dieu! Vielleicht putzt sich der Geldadel sogar selbst den Arsch ab. Obwohl, das ginge zu weit.

Der wichsgesichtige Schnösel heuchelt Verständnis für die Nöte des kleinen Mannes. Wenn er mit dem Jaguar bei seinen 50 Filialen vorfahre, um Schutzgeld zu kassieren, werde er stets mit Alltagsängsten konfrontiert. So berichten ihm die Untergebenen, es sei es furchtbar schwer, geeignete Sekretärinnen zu finden. Jau! Wenn ich morgen beim Aldi die Menschen, die in der Schlange an der Kasse stehen frage, was ihre größten Sorgen sind, dann werde ich hören: Es wird immer schwerer, gute Dienstboten zu finden, Sire! Und die Kaviarpreise sind auch schon wieder gestiegen!

Mit kommen gleich die Tränen! Armes Millionärsgesindel! Und was macht Dompteuse Will? Na, wie immer! Nichts! Die sitzt da und glotzt kuhäugig ihre Gäste an, bis der lahme Mummenschanz nach 75 Minuten endlich vorüber ist. Die gutgemeinten Ratschläge von Herrn Liquimoli (“Steuern rauf für Reiche”) verhallen ungehört.

Hab auch Anne will gesehen.Nur ein Satz : Mir wurde übel.
Mein Vorredner hats ja schon vortefflich beschrieben.

EAT THE RICH

Eieiei, und sowas gibt man eine Plattform in den ÖR…

Also ich musste an der Stelle lachen. Wie sie meinte, dass sie doch sogar Superreiche kennt, die slebst putzen und manche sogar kochen würden, und dass das ja so anstrengend wäre und so viel Zeit in Anspruch nimmt… Das war einfach zu köstlich. Zumal die Kamera kurz aufs Publikum schwenkte und die alle dasselbe dachten.
Hätte ein Arbeitsloser so ein Statement von sich gegeben, ich weiß genau wie DANN die Reaktion gewesen wäre.

Aber irgendwie tut mir die Omi leid. Vielleicht weil sie etwas aussieht wie meine Tante, die zeitlebens schon so tut als wäre sie furchtbar reich. Jetzt kann ich ihr sagen, dass sie wirklich nah dran ist.

Ich muss übrigens sagen, dass ich den Talkshow Titel schon merkwürdig fand: "Euer Geld möchte ich haben!"
Als würden die ganzen Armen schon im Straßengraben lauern, um den armen Reichen ihre Klunker vom blanken Leibe zu reißen.

Übrigens war ich froh, dass auch noch ein wenig Vernunft in der Runde saß. Ernst Prost und Michael Hartmann. Fielen aber kaum auf die beiden.

Hey :slight_smile:

Also ehrlich gesagt fällt mir spontan niemand ein, den ich gerne in einer Talkshow sehen würde…

Dafür aber direkt, WIE ich es sehen möchte:
Ich fände es echt klasse, wenn mal DISKUTIERT würde. HÖFLICH.

Alle Talkshows, die ich bisher mitgekriegt habe, laufen immer nach dem Schema ab: Ich habe meinen festen Standpunkt, will schnellstmöglich und vielstmöglich reden und falle dem anderen möglichst oft ins Wort. Außerdem versuche ich gerne, dem anderen die Fähigkeit, einen gewissen Standpunkt ausreichend gut vorzutragen, abzuerkennen. Mein Ziel ist erreicht, wenn es zu einem handfesten Streit kommt und aus der Diskussion nichts Wichtiges herauskommt. Tadaa!!

Das regt mich 1. auf und 2. ist es völlig sinnlos. Ich mag es einfach nicht, wenn man sich gegenseitig völlig unhöflich anfeindet. Und sowieso nur das wiederholt wird, was man in seinen Werbeaktionen schon geschrieben hat.

Es wäre einfach interessant, wenn den wirklich wichtigen Fragen nicht ausgewichen werden würde und man den anderen wirklich einmal festnageln kann. Wenn es wirklich um was geht und alles nicht nur PR ist!
Leider gibts sowas glaube ich nicht… Wenn doch, klärt mich auf :slight_smile:

Jetzt am Ende des Textes fällt mir immer noch niemand ein, den ich interessant finden würde^^ DOCH JETZT: Michael Moore, Bam Margera, die zwei von GameOne, Holger… Diese Leute kommen mir nämlich recht authentisch vor. Natürlich haben die auch ihr Image, aber ich glaube, dass die immer noch ehrlicher sind als viele. Von daher^^

Liebe Grüße :stuck_out_tongue:

Dieser Hammergag wurde in einem anderen Strang gelöscht, weil das Thema scheiße war… :encore:

Letzten Mittwoch rief Rolf Hochhuth bei Anne Will dazu auf, das asoziale Privatbankensystem durch eine gewaltsame Revolution zu stürzen.

Ich war sofort begeistert und beschloss, ein Andersdenkender zu werden.

Ich begab mich schnurstracks zur nächstgelegenen Deutsche Bank-Filiale und zog mir einen Grüngelben aus der siebten Sohle. Ich rotzte mit aller mir zur Verfügung stehenden antiimperialistischen Wucht ins Bankportal und summte das Zweite Dreigroschenfinale.

Viva la revolucion!

Warum heißt die Spielhallen-Blingbling-Show mit Claus Strunz bei Sat.1 eigentlich immer noch “Eins gegen Eins”, wenn man das ursprüngliche Konzept, zwei mit einem üppigen Arsenal an Sprechstanzen bewaffnete Volkstribunen, die zwei konträre Dogmen wiederkäuen, aufeinanderzuhetzen (Lenßen vs. Lobo, u.a.), nach der Sommerpause eingemottet hat?

Mittlerweile stehen an jedem Pult zwei Windmaschinen, die im günstigsten Fall nur eingeladen wurden, um kräftig über sie ablachen zu können: Zunächst der schwäbische Tea Party-Shylock letzte Woche, der nach zwei Minuten von Michel Friedman unwiderbringlich in die Eselsecke gestellt wurde, und diesmal “Schauspielerin” (ROFL) Giulia Siegel, die an der Seite einer Winkeladvokatenkarikatur, rhetorisch unbeholfen, ein Recht auf Lungenkrebs einforderte.

Müsste man nicht konsequenterweise die Show umbenennen in “Zwei gegen Zwei”? Oder warum nicht gleich “Doof bleibt doof”? :smt017

A propos Strunz:

Am Montag propagierte Heinz Buschkowsky Kindergeldkürzungen für Schulschwänzer. Ungeschickt war die Besetzung der Gegenseite. Dort stand Caroline Beil. Die hat es zum Fernsehstar gebracht, gerade weil sie sich frühzeitig mit Schwänzen beschäftigt hat.

Verstehste? Hühaha!

Heute abend Thema bei Jauch:

Essen für die Tonne - Wie stoppen wir den Wegwerf-Wahnsinn?
Nicht verschimmelt, nicht verdorben, nicht einmal geöffnet und trotzdem im Müll: Millionen Tonnen essbarer Lebensmittel werden in Deutschland jährlich weggeworfen. Handel und Verbraucher entscheiden meist nach Ästhetik und Mindesthaltbarkeitsdatum und selten danach, ob die Lebensmittel noch genießbar sind. Was steckt hinter der Wegwerf-Mentalität? Welche Rolle spielen Industrie und Handel? Was kann der Verbraucher tun? Welchen Zusammenhang gibt es zwischen dem Hunger in der Welt und unserer Verschwendung?

Vielleicht hat der Günther ja wieder irgendeinen Bonzen eingeladen, der eine tolle Lösung für unsere sozialen Probleme gefunden hat, wie z.B. Herbert Henzler letzte Woche mit der Einführung eines „Reichsarbeitsdienst für Senioren“.
Der heutige Vorschlag könnte so aussehen:
Neben Restmüll-, Bio- und Papiertonne wird die Hartz4-Tonne eingeführt, in die man noch halbwegs genießbaren Essensmüll wirft, was dann von Sammelstellen aus an die Arbeitslosen verteilt wird. Dann könnte man ruhigen Gewissens die Kosten für Lebensmittel aus den Hartz4Bezügen kürzen und einiges Geld sparen, welches ja auch bitter nötig ist, um die armen, bedrohten Banken zu stützen.

Warum heißt die Spielhallen-Blingbling-Show mit Claus Strunz bei Sat.1 eigentlich immer noch „Eins gegen Eins“, wenn man das ursprüngliche Konzept, zwei mit einem üppigen Arsenal an Sprechstanzen bewaffnete Volkstribunen, die zwei konträre Dogmen wiederkäuen, aufeinanderzuhetzen (Lenßen vs. Lobo, u.a.), nach der Sommerpause eingemottet hat?

Mittlerweile stehen an jedem Pult zwei Windmaschinen, (…)
Müsste man nicht konsequenterweise die Show umbenennen in „Zwei gegen Zwei“?

Also, ich habe mir die ersten zwei, drei Sendungen teilweise angesehen. Und schon in der allerersten Folge war es nicht 1:1, sondern 2:2 oder 2:3 oder so. Zumindest habe ich mich da schon gewundert, was das bitte soll. (Und nicht nur ich, auch bei Twitter war das ein „großes Thema“).

Ich mag weder das Format, noch halte ich den Strunz für einen guten Talkshowmaster.

Und schon in der allerersten Folge war es nicht 1:1, sondern 2:2 oder 2:3 oder so.

Aber erst im späteren Verlauf jeder Folge, etwa ab der Hälfte. Mittlerweile stehen bereits zu Beginn der Sendung immer vier Gäste am Pult.

Ich fand das ein sehr interessantes Thema (fast) ohne die üblichen Nasen:
http://daserste.ndr.de/guentherjauch/ak … ht109.html

Eigentlich ging das ganze stark von Valentin Thurn aus, der mit seiner Kampagne Taste the Waste den Themenkomplex überhaupt erst in’s allgemeine Bewusstsein gebracht hat. Ein Vorläufer der Kampagne lief auch schon mal in der ARD unter dem Titel „Frisch auf den Müll“, leider werktags um 23:30 Uhr. Deswegen fand ich es sehr löblich das Thema mal zu einer prominenten Sendezeit anzugehen.

Ob eine einstündige Talkshow die richtige Plattform für so ein Thema ist, darüber kann man sich hingegen streiten. Meiner Meinung nach ist das Thema dafür zu vielschichtig und es gibt auch keine 1,2,3 Lösung oder „Schuldige“.

Gäste wie Ilse Aigner kann man sich eigentlich schenken den sie verbreiten nur den üblichen Quark, das man (beispielhaft) die EU-Normen für Lebensmittel ja gerne lockern/abschaffen würde aber leider, leider wäre das ja so schwierig weil so viele Länder dort vertreten sind usw. usf. Diese mauen Ausreden kennt man auch von der Regulierung der Finanzmärkte, wenn hingegen ein Rettungspaket geschnürt werden soll geht plötzlich alles ganz schnell und unbürokratisch. „Wo ein Wille, da ein Weg“ gilt halt auch umgekehrt.
Auch der Herr vom „Handelsverband Deutschland“ hatte kaum mehr zu sagen als „der Verbraucher will das alles so“ (kennt der uns alle persönlich?) und „wir machen schon ganz viel und werden künftig noch viel mehr machen und überhaupt ist die Lebensmittelqualität in Deutschland hervorragend blablabla“.

Gestern lief bei Maischberger:Gefährliche Liebschaften oder wahre Liebe?

Mit dabei war, ich kann es gar nicht anders sagen, eine verurteilte Kinderschänderin mit ihrem mittlerweile 15 Jährigen Lover. Hat die gleiche Moderatorin unter anderem beim Thema Christian von Boetticher nicht ganz anders argumentiert? Was will Frau Maischberger uns mitteilen? Wieso bezahle ich für soetwas Gebühren?

Mit dabei war, ich kann es gar nicht anders sagen, eine verurteilte Kinderschänderin mit ihrem mittlerweile 15 Jährigen Lover.

Passend dazu lief im Anschluß auf dem Nachbarsender ZDF der schwedische Psychothriller „Reißende Wasser“, indem es auch um sexuellen Mißbrauch von minderjährigen Jungen ging. Die ARD und die Mainzelmännchen scheinen sich abzusprechen.
Und zu der Kinderschänderin: Soweit ich mich nicht verhört habe, liegt die legal sex Altersgrenze in Spanien bei 13 Jahren. Dass heißt, sie hat sich gemäß den Normen ihres Heimatlandes korrekt verhalten, als sie sich den 13jährigen Mini Don Juan geangelt hat.

Deswegen fand ich es sehr löblich das Thema mal zu einer prominenten Sendezeit anzugehen.

Da stimme ich dir zu. Ich kann mich auch nicht erinnern, dass die üblichen Verdächtigen, also Illner, Plasberg und Co., sich irgendwann mit dem Problem „Lebensmittelüberschuß“ befasst haben, jedenfalls nicht als Hauptthema.

Die Frau mag zwar katholisch sein, verurteilt ist sie aber und zwar in Österreich.