Themenvorschläge - Mediatheke

Wieso? Das stimmt doch so. Böller gehören verboten.

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Die Frage ist auch immer bei den Verletzten etc. ob es legales Feuerwerk war und dies richtig gehandhabt wurde oder irgendwelches Zeug aus Osteuropa.

Mit ist mal vor 7-8 Jahren ein Böller D oder sogar Super Böller II in der Hand hochgegangen (haben uns die Dinger halt zugeworfen und ich hab den gefangen und zu lange festgehalten), ich meine ich hatte die alten Bundeswehr-Lederhandschuhe an oder keine und da ist nichts passiert, hatte Pfeifen in den Ohren, Hand war ein bisschen taub, aber die hat nichtmal geblutet.
Ein paar polnische hatten wir damals auch, aber mit denen haben wir eben nicht solchen Schabernack gemacht und dort vorher noch längere Zündschnüre angebracht.

Wenn man damit natürlich eben Jackass macht, die Batterie nicht richtig kippsicher aufstellt oder einen niedrigen Getränkekasten (am besten einen für 0,7(5)L oder 1L Wasser/Saft nehmen, aber keine Bierkästen) kann da durchaus was passieren, ebenso natürlich beim Straßenkrieg in Neukölln oder Leipzig-Connewitz.

Naja, so oder so, gibt doch täglich genug Autounfälle durch nicht angepasste Geschwindigkeit (auch gerne über dem Tempolimit - was bringen Tempolimits, wenn sie zu selten durchgesetzt/kontrolliert werden?) und zu geringen Abstand.

Ich sehe da nicht die Gesetze als unzureichend an, sondern die fehlende Durchsetzung, in Neukölln & Co. wäre wahrscheinlich Ruhe, wenn man ähnlich wie am 1. Mai dort mit Wasserwerfern und Sonderwagen aufmarschieren würde, die Beamten natürlich in Ausstattung wie bei Demos und den ganzen Idioten, die nicht wissen, wie man eine Feuerwerksrakete richtig startet, mal die Grenzen anhand einer ordentliche Dusche aufzeigt.
Vielleicht in den problematischen Gebiten auch einfach mal zu Silvester anstelle von den üblichen Sprintern ein paar GTK Boxer von der Bundeswehr als Rettungs/Krankenwagen nehmen, mal sehen wer sich dann noch traut, die zu beschießen… :thinking:

Soviel offtopic mal.

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Ich denke, der Begriff „Böllerverbot“ wurde im Laufe der Jahre ausgeweitet um zusätzliche Themen.
Früher ging es um die Sachbeschädigung mit Böllern in Briefkästen und ähnliches und um die eigene Gefahr bei Einsatz von China Böllern.
Jetzt ist das Thema Umweltbelastung mehr in den Fokus gerückt und die gestiegene Belastung der Krankenhäuser.
Der Krieg lässt zudem Zweifel aufkommen ob das Abfeuern so ein Spass ist.
Der Begriff „Böllerverbot“ ist aber geblieben.

Nach einigen Usern auf Twitter halt Lauterbach mal wieder einen rausgehauen und den unfassbar dämlichen Tweet dann ohne jede Erklärung oder Entschuldigung gelöscht (als er fälschlich eine Pornoseite verlinkt hatte, war es ebenso):

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Wichtig wäre zu erwähnen, dass es genau diejenigen sind, die in der FUNK-Reportage zur geschlechtsneutralen Erziehung gezeigt wurden (Betreutes Gucken), die jetzt diesen Skandal herbeizaubern…

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Ich bin davon ausgegangen, dass Holger das von selbst erkennt. Hat er ja auch.

Ja schon, aber mitunter gehen solche unkommentierten Links unter :slight_smile:

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Soweit ich das mitbekommen habe ist das ein Fake-Screenshot, der erstmals von Arisdeuxphano, einem trolligen linksextremen Twitteraccount geteilt wurde. Abstand zwischen Profilbild und Tweet stimmen übrigens nicht, spricht für Fake.

Nope.

https://archive.ph/Dsh51

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Puh. Dann ist der Take tatsächlich ziemlich daneben.

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Nicht unbedingt Osteuropa. Allgemein sind Knallkörper in der Kategorie F2 auf 6g Schwarzpulver beschränkt. Das fühlt sich dann so an als ob jemand mit einem Hammer auf die Hand haut, es kann leichte Verbrennungen erzeugen, aber keine Gliedmaßen abtrennen. Knallkörper mit Blitzknallsatz sind in Deutschland auch in Kategorie F2 erlaubnispflichtig. Blitzknallsatz hingegen erzeugt durchaus genug Wums um zu echten Verletzungen zu führen.

Was so langläufig als „Polenböller“ bezeichnet wird sind aber in der Regel ganz normale zugelassene pyrotechnische Gegenstände der Kategorie F3 mit ca. 5g Blitzknallsatz. Das spielt aber gleich in einer ganz anderen Liga als 6g Schwarzpulver.

Die Erlaubnis für Feuerwerk der Kategorie F3 ist jedoch nicht an eine Fachkunde gebunden. Eignung und Zuverlässigkeit reichen aus. Dann kann man die Dinger kaufen und mit 2 - 4 Wochen Anmeldung vorher auch abbrennen. Da muss dann halt nur der Abbrennplatz entsprechend abgesperrt werden und es muss eine Haftplichtversicherung vorliegen.

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Bliebe noch zu klären, wie der Abstand nicht stimmen kann, wenn der Tweet echt war. War bei deiner Quelle evtl. ein kleiner Confirmation-Bias im Spiel?

Meine Quelle war der Tweet von Arisdeuxphano selbst, der inkl. Drukos mit Fake-Vorwürfen in mein Feed gespült wurde. Sofern ich mich recht innere habe ich noch nie einen Tweet oder einen Screenshot eines Tweets gesehen, bei dem der Abstand zwischen Profilbild und Text so gering war. Hab extra noch versucht das Bild mit meinem Webtwitter in Photoshop in diversen Textskalierungen zu matchen, war aber erfolglos. Da der Tweet zusätzlich nicht auffindbar war, erschienen die Fake-Vorwürfe plausibel. Ich wurde nun eines besseren belehrt.

Sollte man als atheistisch veranlagter Mensch nicht der natürlichen Auslese ihren freien Lauf lassen? (…) Den Darwin Award würde sich jedenfalls freuen. Es wurden ja schon Zuschauer von einem mit Handgranaten hantierenden Jongleurs als „At-Risk Survivors“ ausgezeichnet.
(Welches Emoji passt jetzt zu „schwarzem Humor“, damit es alle erkennen? Der Smiling Imp (:smiling_imp:) kann es ja nicht sein, wie ich hier bereits feststellen musste.)

Themenvorschlag: wie geht man medial mit den Übergriffen auf Polizei, Rettungsdiensten und Feuerwehr an Silvester, insbesondere in Berlin, um.

Meine Vermutung: lieber über Symptome reden und allgemein an der Oberfläche bleiben, im Zweifelsfall ein Böllerverbot fordern.

Natürlich nicht: über Ursachen reden. Parallelkulturen, die den Staat und seine Einrichtungen verachten und diese daher spezifisch angegriffen haben, gescheiterte Integration usw. Stets aus der panischen Angst heraus, dass es „den Falschen helfen könnte“.

Bei Reichsbürgern, Impfgegnern und insbesondere der AFD hat man nie ein Problem damit, Tätergruppen ausfindig zu machen. Wenn das Klientel jedoch nicht in den Konsens der Filterblase passt, wird es sehr wortkarg.

Dann lieber nochmal per Twitter ein Böllerverbot fordern. Wird schon reichen. Hoffentlich.

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Lambrechts amateurhaftes Silvestervideo steht in der Kritik

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Wenn eine Soldatin der Bundeswehr in ihrer Freizeit auf Tinder ein bisschen frivoler in ihrer Biografie wird, bekommt sie einen Verweis, da Zweifel an ihrer moralischen Integrität und ihrer Autorität aufkommen könnten. Wenn die oberste Frau im Laden ein unfassbar peinliches Video auf ihrem Instagram-Account postet und vor einer Raketen- und Explosionskulisse von ihren „tollen Begegnungen mit Menschen, [dank des Ukrainekrieges]“ berichtet, handelt es sich laut Sprecher des BMVG „um einen privaten Post, da gibt es nichts aufzuarbeiten“.

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U. a. die Tagesschau findet, dass das Projekt Floskelwolke eine veritable Quelle zur Sprachanalyse ist. Und verkennt dabei, wieviel Hass der Urheber verbreitet, der anschließend die -archivierten- Tweets schnell gelöscht hat.

Freiheit war natürlich „Floskel des Jahres“ - wenn es zum FDP-Bashing dient, darf man auch mal solche Leute zitieren…

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