Themenvorschläge - Mediatheke

Die Mediatheke
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Kontext: Böhmermann erklärt die halbe Sendung, wie der Konzern TUI bzw. dessen Vorgänger in der Nazizeit profitierte (seine Bomben wurden über Polen abgeworfen), Lieferung von Chemiewaffen bzw. deren Komponenten in den Nahen Osten, schlechte Klimabilanz der Kreuzfahrtschiffe, Umweltzerstörung etc. - also definitiv nicht unterstützenswert. Der Gag ist, dass ein Zuschauerkandidat am Ende der Sendung eine TUI-Reise gewinnen konnte und vor dem moralischen Dilemma steht, ob er diesen Preis wirklich annehmen soll.

Die Reise wird TUI ganz sicher nicht gesponsort haben und 2.000 EUR sind im Budget einer solchen Sendung auch eher ein Kleckerbetrag.

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Weiß nicht.
Bei so einem „Kleckerbetrag“ kann ich mir gut vorstellen, daß gefragt wurde, ob eine Reise gesponsort wird und von TUI keine weitere Nachfrage kam.

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ja und? Vermutlich haben Animation und Deko für den Beitrag mehr gekostet - du beschwerst dich also nur, weil ein Preis draufsteht.
Außerdem ist es hier offensichtlich zentraler Bestandteil der Performance und somit nicht nur einfach ein sinnloses Verschenken. Verstehe das Problem nicht.

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Lijana Risen war Teilnehmerin von Germany’s Next Topmodel 2020 und hat vor ein paar Tagen ein Video veröffentlicht, in dem sie die Produktion der Sendung deutlich kritisiert. Unter anderem berichtet sie über manipulative Schnitte und manipulatives Verhalten von Redakteuren sowie über Cybermobbing und Beleidigungen in Folge der Sendung.

Siehe auch:

Prosieben sieht das natürlich ganz anders:

ProSieben hat die Vorwürfe Kaggwas zurückgewiesen. Der Sender „prüft juristische Schritte“, sagte die Sprecherin von GNTM, Tina Land, dem Medienmagazin „Horizont“. Streitigkeiten zwischen den Protagonistinnen der Sendung würden nicht geschürt: „Was zwischen den Kandidatinnen passiert, passiert.“

Für FKTV-Zuschauer ist nichts an dem, was Lijana Risen berichtet, überraschend.

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Online-Diskussionsformat des SWR. Wie wäre eine Rezension von Holger?

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Guter Artikel in der Berliner Zeitung darüber, wie der Korridor für freie Meinung immer weiter verengt wird.

Ich kann ich diesem Kontext Massengeschmack im Format Mediatheke (@Fernsehkritiker) nur noch mal dazu ermutigen, das eigene Gebaren gegenüber Kritikern der Corona-Maßnahmen aufzuarbeiten.

PS.: Vielleicht kann euch ja Serdar Somunco als Coach dabei behilflich sein.

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Junges Nachwuchstalent, dass man mal im Auge behalten sollte.

https://www.quotenmeter.de/n/134389/podstars-die-quittung?utm_term=Autofeed&utm_medium=Social&utm_source=Facebook#Echobox=1653216987

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Nächsten Samstag wird RTL die Sendung „Unvergessen“ ausstrahlen, u.a. moderiert von Hella von Sinnen und Hugo Egon Balder. Laut Beschreibung soll hier auch die Versöhnung eines Streits gefeiert werden, der viele Jahre unausgesprochen blieb. Hier soll es sich wohl um Hans Meiser handeln.

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Simpli sind nicht mehr bei Funk:

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Ich bin gestern bei YouTube über den alternativen Schwurbelsender „Radio München“ gestolpert (Interview mit Prof. Dr. Hockertz). Dass so ein Kanal überhaupt bei YT noch existiert (Themen: Gentherapie an Kindern, Shedding und der ganze Blödsinn), wundert mich sehr.

Radio München - der frische Kultursender für die Stadt (seit 2014). :roll_eyes:

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Ich mag Leeroy echt, aber das hier auf eine Ebene mit Leuten zu stellen, die z.B. nicht mehr lange zu leben haben oder eine ernsthafte Krankheit oder ein Schicksal hinter sich haben ist doch etwas fehl am Platz.

Das hier schlägt dem Fass dem Boden aus. Wir sollen Akzeptanz finden für eine (damals) 23-Jährige, die 5.000 Euro für eine Brustvergrößerung ausgegeben hat und seitdem noch mehr Euros in Schlauchbootlippen und mehr Botox-Behandlungen investiert hat (50.000). Und für was? Für eine Handvoll Freaks die sich gerne darauf einen runterholen?

Und das Mädel war vor den zahlreichen OP’s echt eine Hübsche. Heute ist sie nur noch ein bizarres häßliches Abziehbild für eine wenige Perverse, die diesen Gummipuppen-Look gut finden.

Ich habe echt nichts gegen Individualität, aber die Frau braucht nur eins: Schnell eine Therapie!!
Lolo Ferrari ist auch sehr früh gestorben und andere Frauen ächzen unter großen (nicht einmal künstlichen) Brüsten, und sie lässt sich drei Rucksäcke voll vor die Brust tackern. Das ist nicht gesund.

Erschrocken bin ich einfach ob dem Zuspruch in den Kommentaren… „Toll, dass sie ihren Weg macht…“ „Sie zieht es durch!“
Leute, das tun Amokläufer und Terroristen auch… was soll mir das jetzt sagen.

Ich finde es ästhetisch und moralisch zutiefst abstossend, in was sich der gute Leeroy da begibt, er setzt Dinge gleich die nicht gleichgesetzt werden können und kritische Nachfragen gibt es kaum. Wenn wir noch mehr so Busenwunder (Tod mit 41) rumlaufen haben wollen, macht nur so weiter mit diesem Verständnis heucheln und anfeuern. Ich will nicht das Florida-Modell von Schönheit, ich will das Europäische Model von Body-Positivity zurück.
Wie kann man sowas nur gutheißen? Und was kommt als nächstes? Die ersten amputierten Extremitäten bei Frauen (ja, solche Fetische gibt es), dass alle vier Extemitäten fehlen und nur eine (lebensfähige) Skulptur übrig bleibt, reduziert auf Geschlechtsmerkmale…
Es wird einfach immer abscheulicher.

Achja, Bimbofication steht für das „Dumme, verblödete Blondchen“ (aus den USA, wer hätte es gedacht. Die sind da drüben einfach immer so fortschrittlich, wir sollten einfach alles ungeprüft 1:1 übernehmen (jeden Trend, jede Challenge, jeden Depp-Heard-Prozess), ach shit, dass tun ja unsre Linken bereits… wir sind alle George Floyds Mörder usw.)… Bin mir sicher, das freut die LGTBQ, die ja so für die Rechte von Sexarbeiterinnen einstehen…

PS.: Ein Arzt, der sowas macht, sollte seinen Doktortitel verlieren und sämtliche Vorteile. Das ist Beihilfe zum langsamen Tod.

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Ich wüsste ein neues Unterformat für die Mediatheke oder sogar ein neues Format bei Massengeschmack: Dokumentation von fällen, wo die Medien Archivmaterial verwenden um es als angebliche Aufnahmen von einem bestimmten Ereignis zu verkaufen.

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coool…holger versöhnt sich mit hans meiser… yesss!

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reg dich ab. ist ihr leben, nicht unser. und leeroy kann die doch interviewen.

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Jetzt wo Meiser mit seinen eigenen Aktientipps reich geworden ist, wird er wohl generös :laughing:

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Fat Comedy soll angeblich im Knast sitzen, laut seiner Insta Story.

Laut Stern soll der sich wohl angeblich auf freiem Fuß befinden. Also zumindest sagt das sein Anwalt.

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Das öffentliche Bild im Bezug auf Lauterbach ist sich am ändern.

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Ich wusste gar nicht, dass Michael Steinbrecher Professor für Fernseh- und crossmedialen Journalismus ist. Der wäre doch sicher auch ein interessanter Gast für die Mediatheke.

Hier ist ein aktuelles Interview mit ihm über die Glaubwürdigkeit von Journalismus.

https://www.medienpolitik.net/2022/05/vertrauen-erzeugt-man-durch-offenheit/

Der sogenannte Hostile-Media-Effekt beschreibt etwa das Phänomen, dass Menschen selbst bei einer ausgewogenen Berichterstattung über konflikthaltige oder kontroverse Themen ihren eigenen Standpunkt oft als unfair behandelt wahrnehmen.

Wir können den Journalismus für wichtig halten und gleichzeitig aktuelle Ausprägungen der Berichterstattung kritisieren. Und genau das stellen wir in unserer Studie fest. Eine große Mehrheit zweifelt nicht an der außerordentlichen Bedeutung des Journalismus und einer unabhängigen Presse. Die meisten halten den Journalismus auch nicht grundsätzlich für unglaubwürdig. Allerdings sehen sie einen negativen Trend.

Offenbar sind immer mehr Menschen der Meinung, der Journalismus informiere sie nicht neutral und unvoreingenommen genug. Über diesen Eindruck lohnt es sich nachzudenken. Denn viele weitere Fragen schließen sich an: Wie entsteht dieser Eindruck? Ist es die Aufgabe des Journalismus, „Haltung“ zu zeigen? Ist der vielzitierte und oft aus dem Zusammenhang gerissene Satz von Journalist Hanns Joachim Friedrichs, der Journalismus solle sich mit keiner Sache gemein machen, auch nicht mit einer guten, noch aktuell? Vermischen wir Meinung und Nachrichten teilweise in einer Form, dass Menschen den Eindruck bekommen, man wolle ihnen eine Meinung „unterjubeln“?

Wesentlich realistischer ist es aber, dass sich Redaktionen unausgesprochen, vielleicht sogar unbewusst in der allgemeinen Bewertung von Konfliktthemen an den Leitmedien orientieren. Dies kann einhergehen mit einer nicht mehr so pointierten Zuspitzung von Meinungen, auch aus der Sorge, sich einen Shitstorm in den sozialen Netzwerken einzuhandeln.

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Der Klassiker, diesmal bei der Tagesschau:

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Finde ich jetzt nicht so schlimm. Eigentlich sollte man doch auch als stellv. DGB-Vorsitzende sich auch so zu erkennen geben.