„Für Irfan Peci dürfte es ein großer Tag gewesen sein. Der AfD-nahe Youtuber, der sich selbst im Netz »Islamistenjäger« nennt, durfte am Dienstag erleben, wie eine rassistische und antimuslimische Kampagne, die er initiiert hat, von Erfolg gekrönt wurde.“
Ähh ja, ich schätze mal, dass er selbst durchaus noch Muslim ist, aber eben den politischen Islam ablehnt und eben gewisse weitere Praktiken…
Die feuern echt aus allen Rohren, Islamfeindlich, rassisistisch, aber der Antisemitismus wiegt offenbar weniger schwer…
Da ja vor ziemlich genau einem Jahr ein Wahlstream kam: In den USA eskalierts wohl gerade richtig gegen Biden, er verliert massiv an Zustimmung, gerade hat ein Republikaner die Gouverneurswahl in Virginia gewonnen, was letztes Jahr noch mit 10% Vorsprung an die Demokraten/Biden ging.
Und teilweise „pfeifen“ die Spatzen „F*ck Joe Biden!“ von den Dächern, was dann nach einem Nascar-Rennen von der Reporterin zu „Let’s go Brandon!“ uminterpretiert wurde.
Shlomo und Kasper dröseln das etwas auf, bis Minute 11:
Aber auch das zweite Thema (Gettr) könnte sich vielleicht mal Dean anschauen.
Jep, und jetzt schau mal bei Google News, von wievielen deutschsprachigen Seiten bisher über dieses bereits wochenlang andauernde Phänomen berichtet wurde. Von einer Medienlandschaft, die 4 Jahre lang jeden Furz aufgegriffen hat, der rund um Trump gemacht wurde. Jede noch so haltlose Bemerkung, jeder noch so belanglose Social-Media-Kleinkrieg war eine Meldung wert. „Let’s go Brandon“ hingegen wird von unseren deutschen Haltungsjournalisten konsequent totgeschwiegen. Dabei hat dieses Phänomen in der amerikanischen Popkultur und in Social Media ein Ausmaß erreicht, das nahezu beispiellos ist.
Genau diese Art von Haltungsjournalismus ist übrigens gemeint, wenn das berühmte Zitat von Hanns Joachim Friedrichs hervorgeholt wird: Egal ob man eine Sache gut oder schlecht findet, das sollte am Ende keinen Einfluss darauf haben, in welcher Form und in welchem Ausmaß darüber berichtet wird. Wenn man als Journalist nur deshalb negativ über einen Politiker berichtet, weil man ihn persönlich unsympathisch findet, hat man seinen Beruf ganz klar verfehlt. Dasselbe gilt für den umgekehrten Fall: Wenn man sich hauptsächlich auf Jubelmeldungen beschränkt, weil man bestimmte Politiker/Parteien besonders sympathisch findet (oder wie im Fall von Anne Will mit Angela Merkel nur noch Kuschel-Interviews auf Hofberichterstatterniveau führt), ist auch das kein seriöser Journalismus mehr.
Der Kanal MrReagan bietet einen guten Querschnitt zum „Let’s go Brandon“-Phänomen:
Hier hat die Bild einen Artikel gebracht, das ZDF will Nemi el Hassan bei dem Funk Format der
Fall weiter beschäftigen. Also bei Funk bleibt sie demnach erhalten.
In diese laienhafte Schwurbelsendung passt Nemi doch ganz wunderbar. Jetzt darf sie nur nicht den Fehler machen, das ZDF kritisch zu erwähnen. Sonst ist auch dort die Toleranzgrenze überschritten.
Die Rote Fahne News erklärt sich auch solidarisch. Rote Fahne News, ist von der Marxistisch Leninistischen Partei Deutschlands.
Die Rote Fahne Redaktion erklärt sich solidarisch mit Nemi al-Hassan und fordert vom WDR ihre Einstellung. Keine Chance dem ultrareaktionären „antideutschen“ Kampagnen-Journalismus der Bild. Gib Faschismus, Rassismus, Antikommunismus und Antisemitismus keine Chance!
es war merkel, die zu anne will wollte. die ex der will kudchelte oft mit merkel. unterschied zwischen merkel und meckel? meckel durfte bis ins bett merkel nur ins studio.
Bisschen gespenstischer Zufall:
Genau an dem Abend, als Wetten dass… sein Comeback feiert, wird Samuel Koch bei Masked Singer als Phönix aus der Asche enttarnt.
Absurd tendenziöser Beitrag vom RBB über Erbschaften. Tenor: Erben ist böse und das Geld wird der Gesellschaft vorenthalten. Es wird tatsächlich suggeriert quasi alle Familien mit “Altem Geld” hätten sich in der NS Zeit bereichert.
Absurd links eingefärbter Beitrag… Allerdings zeigt sich einiger Widerstand in den Kommentaren. Bitte unbedingt in der nächsten Sendung erwähnen @Fernsehkritiker