Ein Thema, das leider viel zu selten besprochen wurde, ist das neue Urheberrecht. Bislang kaum besprochen wurde, dass 15-sekündige Clips ebenfalls ein Teil davon sind. Also könnte Holger diese in seiner Bundesliga-Show benutzen oder gar bei YouTube/Twitter teilen. Meines Erachtens sinkt der Wert der Sportübertragungen massiv, wenn ich das Best-Of dann auch völlig frei nutzen kann. Bislang bekam der Profi-Sport nämlich immer eine Ausnahme, die mit dem Urheberrecht endlich gedeckelt wird.
Das bezweifel ich, da die Verwendung ausschließlich für nichtkommerzielle Zwecke erlaubt ist.
Im Gesetz heißt es: „Nutzungen bis zu 15 Sekunden je eines Filmwerkes oder Laufbildes“. Das ist dann ein ziemlich kurzes Best-Of.
Na und? Dann erstelle ich einfach Just 4 Fun eine Best-Of Playlist bei YouTube für jeden Spieltag.
Sehe ich das richtig, dass wir bei dem Wort „indische Variante“ rassistisch denken und bei „britische Variante“ nicht? Ist das nicht eher Rassismus, allen Deutschen dies vorzuwerfen?
Ich bin ohnehin gegen das Wort Mutante. Das diskrimminiert mal wieder.
Eher sowas wie Mu-Geschwister-eines-Elternteils…
korrigiere: Mu-Geschwister:in-eines-Elternteils*
OnlyFans nimmt es wohl nicht so genau mit dem Jugendschutz, nimmt sich der Sache aber an:
und hier der ganze Bericht:
Wie wärs mal mit einem Best-of aus anderthalb Jahren Spahn’scher Medien-Fails? Das geht inzwischen echt auf keine Kuhhaut mehr. Damit ließe sich locker ne halbe Stunde Sendezeit füllen.
Das einizige was ich mich frage, ist wer diese Überschrift geschrieben hat. Wie kann eine Serie lesbisch sein? Es kann eine Serie über ein lesbisches Paar sein, aber keine lesbische Serie.
Komm doch jetzt nicht mit Grammatik!
Bezüglich dessen, dass so eine Überschrift eher wie der „Quoten-Schwule“ in zig Produktionen daher kommt sage mal besser nichts weiter.
Ich weiß, das Video ist jetzt nicht neu/aktuell - und ich habe es noch nicht komplett durch.
Sehenswert halte ich das Dieter Nuhr-Interview bei Jung & Naiv allemal.
Interessant fand ich, dass Tilo ganz und gar nicht zu verstehen scheint, dass „Panik“ absolut kontraproduktiv ist. (Nicht nur bei Thema „Klima“ - Bezug auf Greta Thunberg)
Wenns tatsächlich die bisher erste und einzige „lesbische Serie“ im deutschen Fernsehen ist, wo liegt dann das Problem? Von hunderten neuen Serien fokussiert sich jetzt eine einzige auf diese Thematik. Hast du dadurch das Gefühl, dass es plötzlich überall nur noch lesbische Serien gibt?
das nicht. kennst du l-word? die war echt cool, die serie, mehrmals geschaut. also die erste serie. die nachfolgeserie orientiert sich zu sehr am gender mainstream, was ich sehr schade finde.
Was mich eher stört ist die Tatsache, dass es in 'zig Serien jetzt eine Art „Quoten-Homo“ gibt - ähnlich wie früher den „Quoten-Schwarzen“.
Das mag natürlich auch der Serien-Bubble geschuldet sein, die ich mitbekomme… nur wirkt es auf mich irgendwie gezwungen das Thema irgendwie mit verarbeiten zu müssen.
Habe das Interview auch gesehen und fand es aus mehreren Blickwinkeln ziemlich unglücklich.
Zum Einen war die Chemie zwischen Nuhr und Jung offensichtlich nicht die beste.
Der Diskussion um den Winzskandal bzgl. der Reaktion auf die geforderte „Panic“ so viel Raum in dem Interview einzuräumen, war auch ein Fehler. Dazu gesellte sich dann noch die Fremdscham, dass Jung offenbar nicht verstanden hat, was Panik eigentlich bedeutet.
Insgesamt war in meinen Augen das Interview so aufgebaut, dass man von einer Konfrontation zur nächsten humpelte und letztlich versuchte, aus Jungs moralischen Ansprüchen Vorwürfe gegen Nuhr zu formulieren.
Zugegeben - das macht er fast immer; aber bei Nuhr hat er damit überhaupt keinen Zugang gefunden.
Der letzte Teil mit Jessen (bei der die Chemie erstmal besser stimmte) wirkte aufgesetzt. Einige Fragen wurden in ähnlicher Form von Jung bereits gestellt, und allgemein kann man festhalten, daß es weniger wirkliche Fragen als eher Vorwürfe waren. Ein Wunder, dass Nuhr da nicht abgebrochen hat; immerhin waren da schon weit über zwei Stunden vergangen, in denen er gegen die gleichen Vorwürfe anschwimmen musste.
Mindestens 10% der Gesellschaft sind homosexuell (oder aus der LGBTQ-Community). Folglich ist es nur realistisch, wenn eine Serie, die mehr als 10 Personen beinhaltet, auch diesen Teil der Gesellschaft abbildet. Solange es Personen gibt, die sich daran stören, ist es umso wichtiger zu zeigen, dass auch diese Menschen zur Gesellschaft gehören. Was man kritisieren kann und zum Teil auch sollte, ist die klischeehafte Darstellung queerer Menschen.
Besser kann man „Ich habe den Text nicht im Mindesten verstanden!“ nicht formulieren.
Bravo! Besser hätte ich es auch nicht gekonnt.
Oder wie es ein Deutschlehrer ausdrücken würde: „Thema verfehlt!“
Aus reinem Interesse - und bevor hier jemand annimmt, Du würdest Dir irgendwelche Zahlen ausdenken. Bitte Quelle/Studie nachreichen, in der die 10 % belegt werden.
Mich interessiert es echt, und ohne Quatsch.
Auf das Logikthema „10 % sind schwul also müssen auch 10 % in einer Serienproduktion schwul sein!“, das ganz eindeutig zeigt, dass aus den Mediatheken nix an Botschaft mitgenommen wurde lasse ich jetzt (fast) mal außen vor.
Weist Du, ich bin Diabetiker - Typ II - der Anzahl der Erkrankten in Deutschland liegt lt. Wikipedia bei 8,9 % der Bevölkerung. Nach Deiner Definition muss logischerweise in allen Produktionen 1 von 10 Diabetes haben und das Thema unbedingt thematisiert werden.
Klingt komisch? Dann denk noch mal über Deine Argumentation nach - denn das ist das Gleiche in Grün.
Nich frech werden! Tritt mal bitte mit deinem Diabetes ein bisschen zur Seite!
Ich bin männlich, dunkelhaarig, 1,81m groß und habe Schuhgröße 44. Dazu leide ich unter einer Skoliose, die zu einem Bandscheibenvorfall führte.
Ich möchte mich und meine Leiden bitte auch in den Serien wiederfinden!
Wie sähe denn für dich eine nicht-„klischeehafte Darstellung queerer Menschen“ aus?
Etwa wie jeder „normale“ Mensch an der Bushaltestelle, die um ihre Sexualität und ähnliche Merkmale keinen Wind machen?
O.K. - Sorry, tut mir leid! (Oh Gott, welches Emoji muss ich jetzt nutzen? PANIK!)