Themenvorschläge - Mediatheke

Es ist halt wie ein Spielfilm, nur in Social Media Form - natürlich muss man da auch Dialoge und Aussagen erfinden.

Ich finde das ganz großartig - und Ihr wisst, wie ich mir auf die Zunge beißen muss, wenn ich mal die Öffentlich-Rechtlichen lobe :grin:

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Für mich ist das kein allzu großer Unterschied zu „Jana aus Kassel“. In beiden Fällen denken sich heutige Personen aus, was Sophie Scholl zu bestimmten Dingen so sagen würde.

[Edit]
Zitat von der Seite:
„Stark zweifelnd, feministisch, sich nach Wärme und Nachhaltigkeit sehnend, eine junge Erwachsene, die ihren Weg sucht im Leben. So erleben die User*innen Sophie Scholl auf ihrem Instagram-Kanal. – Die Macherinnen und Macher des Projektes“

Also ist jede Verfilmung historischer Figuren Käse? Man hat ja damals auch fleißig mitgeschrieben und alle Texte sind exakte Zitate der Originalfiguren.

Da du es ja auch sofort bei Facebook geteilt hast, dürfen wir doch sicher eine lobende Erwähnung in der Mediatheke sehen, oder?

Von Sophie Scholl sind ja Briefe und andere Dokumente vorhanden. Ich hätte ganz gerne gewusst, wie nah man sich daran orientiert hat oder ob die Autoren sich das eben weitgehend ausdenken. Ich finde das Projekt einfach etwas intransparent in der Richtung.

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Ein Fall für Investi-Holgi.

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Es besteht zumindest die Gefahr, dass die Initiatoren solcher Produktionen sich diese historischen Figuren zueigen machen und sie für eigene Zwecke instrumentalisieren. Ich will Sophie Scholl weder von „Querdenkern“ noch von der linken Twitter-Bubble instrumentalisiert sehen.

Solange Sophie bei Instagram korrekt gendert, sollte der größte Shitstorm ausbleiben.

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Scholz kommt zu ProSieben. Ob es auch ein Wohlfühlinterview wird?

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Muss man denn wirklich mit jeder noch so unbedeutenden Spasspartei reden?

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Bei „Jenke. Crime.“ ist Suzanne Grieger-Langer als Expertin aufgetreten. Sie ist in der Vergangenheit schon mehrfach durch fragwürdige Methodik aufgefallen.

Siehe dazu auch:

Auf der Konferenz erklärte Grieger-Langer: „Seit der Jahrtausendwende können wir den psychogenetischen Code berechnen, ohne mit der Zielperson in Kontakt zu kommen.“ Dafür genügten schon Name, Geburtsdatum und ein Foto. Dann suche sie aus dem Internet alles, was es zu der Person gibt, und berechne mit Hilfe von Algorithmen das „Charakter-Profil“. Darin erkenne man zum Beispiel, wie jemand mit Geld umgeht oder ob er loyal gegenüber seinem Unternehmen sein kann.
(Eine zweifelhafte Expertin fürs "Charakter-Profiling" | Übermedien)

In ihrer Referenzliste hat sie laut Haufe zahlreiche Unternehmen und Organisationen genannt, die abstreiten, mit ihr gearbeitet zu haben. Hier nur ein Auszug:

Dezentrale Organisationen wie der diakonische Verbund v. Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel wollen nach gründlicher Prüfung ihre Rechtsabteilungen einschalten. Auch die Telekom möchte ihre Juristen in Gang setzen. Provinzial Rheinland Versicherungen, Sanofi und Bayer haben – nach Auskunft ihrer Pressestellen – Suzanne Grieger-Langer bereits gebeten, ihr Unternehmen aus der Referenzliste zu entfernen, bis heute ohne Erfolg.
(Grieger-Langer und die gefakte Kundenliste | Personal | Haufe)

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Auweia, Grieger-Langers Webseite ist ja eine große Ansammlung von peinlichem Eigenlob. Vielleicht sollte sie sich mal selbst profilen.

„Bekannt aus Amazon Alexa, Apple TV, Amazon Fire TV“. Was soll das eigentlich heißen?

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Nachdem das eine oder andere Medienmagazin Jenke. Crime. als so tolles True-Crime-Magazin besprochen hat, werden wir es im Podcast morgen richtig auseinander nehmen.

Zitat ihrer Seite: „WIR SPRECHEN AUS, WAS KEINER SAGT.“
Wenn ich die Alte so sehe, fallen mir zu ihr aufgrund ihres Fotos, Namens und Auftretens auch spontan diverse Dinge ein, die ich aber aufgrund meiner guten Erziehung im Gegensatz zu ihr lieber für mich behalte. Und das, obwohl ich Profiler obsession77 bin.
Denn - Profiler ist so wie Journalist und IT-Spezialist kein geschützter Begriff…

2% mimimimigranten a la quattromilf.

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In der neuen True-Crime-Serie mit Jenke von Wilmsdorff bei Pro Sieben tritt eine „Profilerin“ auf, die laut eines Gerichtsurteils als „Hochstaplerin“ bezeichnet werden darf. Ein Kriminalist nennt sie „in höchstem Maße unseriös“.

Zitat FAZ

Das dürfte „Jenke. Crime“ herzlich egal sein. :wink:

Man kann von Suzanne Grieger-Langer halten was man will, aber sie scheint beim Fernsehpublikum gut anzukommen. Bei der Sat1-Neuauflage von „K11“ ist sie ja seit Januar auch schon dabei, anscheinend mit Erfolg: Suzanne Grieger-Langer als Profilerin in "K11 - die neuen Fälle"

Wahrscheinlich will „Jenke. Crime“ mit Grieger-Langer die Fans solcher Sendungen anlocken.

K11 ist eine Pseudo-Doku. Das passt ja dann.

Falls es noch nicht aufgefallen ist: Das meiste im Bereich True Crime gehört inzwischen in die Kategorie Pseudo-Doku. Siehe TLC. Aber das Zeug bringt wohl trotzdem ordentlich Quote.

Naja so haben Hold, Lenssen und Co. auch mal angefangen :smiley:

Bei JenkeCrime wollte eine Person die ganze Zeit im Vordergrund stehen: Jenke.

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