Lud-gers gefährliches Halbwissen wieder 
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Aktuell gibt es ua auf Twitter eine Diskussion um die Darstellung der “Tagesschau-Corona Deutschlandkarte”. Die Tagesschau hat ihre Inzidenzskala und Farben verändert, somit wirkt die Karte automatisch dunkler und “bedrohlicher”. Der Tagesschau “Faktencheck” sieht aber keinen Fehler. Aktuell empört sich die Bild.de in gewohnter Manier über diese “unverschämte Antwort”. Wäre eig ein gutes Thema zum Einordnen
Kann die Prinzen bitte mal jemand canceln 
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Ich würde schon sagen, dass sie die unterschiedliche Farbgebung als Fehler sehen. So etwas sollte ja auch nicht passieren. Im Faktenfinder heißt es:
„Es tut uns leid, wenn die Verwendung der unterschiedlichen Grafiken zu Missverständnissen oder Irritationen geführt hat.“
Im Tagesschau-Blog heißt es:
„Der Eindruck, wir hätten in der Darstellung etwas verändert, ist dadurch entstanden, dass im Fernsehen für die gleiche Karte eine andere Farbskala eingesetzt wurde. So war eine Darstellung mit helleren Farben im Umlauf. Diese Karte wurde am 17.03. auch auf Instagram verwendet. Unser Fehler war, dass wir uns innerhalb unseres Hauses nicht ausreichend abgestimmt haben und zwei verschiedene Darstellungen parallel veröffentlicht wurden. Als tagesschau müssen wir jedoch selbstverständlich eine einheitliche Linie haben und sie über alle Ausspielwege einhalten.“
Gut, für Bild zählt die Begründung natürlich nicht. Im Bild-Artikel wird gar nicht erst versucht, auf die Erklärung der Tagesschau einzugehen. Durch den Artikel bekommt man den Eindruck, der Faktenfinder hätte verschwiegen, dass beide Bilder auf demselben Instagramaccount veröffentlicht wurden. Dabei steht das auch im Faktenfinder-Beitrag.
Gerade gesehen, heute Abend wird sich RTL in einem Themenabend der Polizeiarbeit widmen, nächsten Donnerstag gibt es einen Themenabend zu Wirecard. Außerdem ist eine tägliche 2.Ausgabe von RTLAktuell um 16:45 geplant.
Die Bild hat laut Stefan Niggemeier die eigene Farbskala der Karten verändert. 
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Welches Mindset braucht man derzeit eigentlich, um eine Plattform im öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu bekommen? Mikah liefert dafür ein vorbildliches Beispiel auf Twitter ab:
Bei FUNK wurde Mikah übrigens tatsächlich als „Gäst*in“ angekündigt:
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Die meint das nicht ernst oder? ist ja furchtbar was die schreibt. und so eine kriegt eine plattform? na dann freue ich mich in zukunft auf sellner und co. bei funk.
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Genau so, war es auch bei mir. Umso berichtenswertet
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Das ist zwei Jahre her, habe mich bei Funk erkundigt. Man distanziert sich von ihr inzwischen.
Angesichts der Uhrzeit (Dienstag um 23.52 Uhr) glaube ich aber eher, dass der Alkohol aus ihr sprach.
krass… eben… viele schreiben auf youtube unter dem beitrag, als hätte die das bereits zu dieser zeit geäussert.
Sie ist das Kind weißer Adoptiveltern. Fordert sie da wirklich den Tod ihrer Eltern?! Und nebenbei aller anderen Weißen?
Dass kann man selbst mit Suff nicht erklären.
Und auf Twitter wurde der Beitrag trotz diverser Meldungrn wohl noch nicht mal gelöscht. Wenn das nicht gegen die Regeln verstößt, was dann?
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Junge, ist das mal wieder billig, die zeitliche Abfolge falsch darzustellen
Vielleicht waren ihre Eltern einfach schlechte Leute? Twitter ist eh eine Plattform, die ich verachte. Die Leute sollten lieber ihre Freunde anrufen, wenn sie über so etwas reden wollen.
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Quelle? Wo findet man eine öffentliche Distanzierung?
Die Videos mit ihr sind nach wie vor unkommentiert online. 
Du vergisst in deinen rührseligen Relativierungen, dass diese/r Mensch/in viele Jahre Medienerfahrung hat. Sie ist nicht einfach mausgerutscht, als sie diesen Tweet gepostet hat.
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Im Zweifelsfall ist es ja immer „Satire“ oder wegen der Übertreibung „von der Kunstfreiheit gedeckt“.
Würde man den Text übernehmen und lediglich das Wort „Weiße“ gegen „Schwarze“ austauschen, wäre es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit „Volksverhetzung“ 
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Wenn jemand nicht schreibt, was er meint, erweitert diese …nun… „Schwammigkeit der Aussage“ ja noch deutlich mehr die Anzahl der Möglichkeiten.
Wenn jemand so „eindeutlich“ die Meinung rausposaunt - und das noch medienunterstützt - lasse ich beispielsweise ein „Ich habe es doch gar nicht so gemeint!“ im Anschluss nicht gelten. Wobei so ein Rückzieh-Versuch ja hier rein hypothetisch ist.
»Erinnert euch ans Koomtal!«
Jede Gesellschaft braucht einen solchen Ruf, doch nur in seltenen Fällen artikuliert man die vollständige, ungeschminkte Version, die lautet: »Erinnert euch an die Gräueltaten, die beim letzten Mal an uns begangen wurden und die Gräueltaten rechtfertigen, die wir heute begehen werden. Und vorwärts! Hurra!«
Aus „Der Zeitdieb“ von Terry Prattchet
…genau auf den Punkt gebracht.
Hihi - dagegen ist das „Liebe Zuhörer*innen und Zuhörer“ in einem der letzten Chaos-Radios ja schon witzig. (Und zeigt, wie absurd dieses *-sprechen ist. Soviel Zeit wird doch wohl jeder haben, beide Geschlechter voll „ausgeschrieben“ anzusprechen. )
Wer den Tot anderer Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe fordert ist Rassist.
Mehr ist dazu nicht zu sagen.
…wird FDP-Mitglied Ali Utlu regelmäßig wegen Rassismus als rechter Nazi beschimpft.
Ja Ne is klar. 
Man kann ja viel über Alis Meinungen sagen - aber so was nun wirklich nicht.
„Extremismus ist immer gleich! Nur die Extremisten der eigenen Weltanschauung sind gleicher!“
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Und spätestens da wird es absurd, zu behaupten, Rassismus gegen Weiße sei nicht möglich. Bin ganz deiner Meinung, was soll das sonst sein?
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Ob man das ganze als Rassismus bewertet (nach der klassischen Definition wäre es das), spielt letztlich nicht mal eine so große Rolle. Ob rassistisch oder nicht, es handelt sich bei dem Tweet klar um Hassrede. Diese soll ja mittlerweile ganz besonders streng und konsequent geahndet werden. Gerade unsere aktuelle Regierung ist diesbezüglich bisher ja sehr aktiv gewesen.
Deshalb sind Fälle wie Mikah besonders interessant: Wird auch da wieder mit zweierlei Maß gemessen oder wird die volle Härte des Gesetzes angewendet? Bin gespannt, inwieweit dieser Fall in den Medien verfolgt wird. Bisher schweigt man sich größtenteils darüber aus (der Tweet ist bereits 10 Tage alt; es hätte inzwischen also wirklich mehr als genug Zeit für mediale Reaktionen gegeben). Genau deshalb würde das Thema gut in die Mediatheke passen.