Bin dann doch zu der Erkenntnis gekommen, das es blöd ist etwas so offensichtliches hier zu schreiben. Holger kommuniziert wohl lieber bei Instagram, als in seinem eigenen Forum. 
Das Thema ist sehr vielschichtig und stellt die „sozialen“ Medien wieder einmal als Problem dar. Vielleicht wäre das auch mal ein Thema?
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Er hat einen Livestream von seinen Nachhauseweg gemacht und dabei erwähnt an was er gerade arbeitet.
Normalerweise kommuniziert Holger gar nicht vorab, was in der Mediatheke vorkommt, wenn nicht gerade ein Livestream ist.
Von daher sehe ich das Problem nicht.
#fireginacarano geht gerade wieder steil, weil:
Müsste sich doch langsam rumsprechen, dass Vergleiche mit Juden während des Holocausts ziemlich dämlich sind.
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Bleibt aber letztendlich ihre Meinung, die nicht strafrechtlich relevant ist und die nichts mit ihrer Arbeit zu tun hat
Jemanden wegen bestenfalls moralisch fragwürdigen Meinungsäußerungen zu „feuern“ dürfte vor keinem Gericht einer westlichen Demokratie Bestand haben.
Ich vermute im Falle von Gina Carano eher, dass hier Star Wars-„Ultras“/Hater die Chance nutzen, ihrem erneuten Unmut über eine starke Frau im SW-Universum, die nicht weiß ist, Ausdruck zu verleihen. Man denke zurück an Kelly Tran.
Stammt die Dame auch aus Kassel?
Sag das dem Wendler oder die anderen Aluhut-Träger. Gibt’s eigentlich eine wissenschaftliche Arbeit, warum Corona-Schrubler (ich damit meine ich nicht die aufkommenden Skeptiker, die Ausgangssperren in Frage stellen oder bemängeln, dass sie nicht mit der Familie zum Schlitten fahren sollen) eine NS-Sprache benutzen? 
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…und: gefeuert!
Wie gesagt: In einem Land, das sich „Freedom of Speech“ auf die Fahne schreibt, höchst bedenklich.
Und nein, ich teile definitiv NICHT das Mindset von Carano.
Warum? Immerhin hat sie keine Strafe wegen Holocaustverharmlosung zu befürchten, also ist doch dahingehend alles tutti.
Du verwechselst „freedom of speech“ mit „freedom of consequences“.
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Seit fast 100 Jahren gibt es die „Morals Clause“, die gerne in US Entertainment-Verträgen genutzt wird und definiert, welches Verhalten von Vertragspartnern wie sanktioniert wird. Lag ihr sicherlich auch vor.
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Eure Meinung.
Ich bleibe dabei, dass man - sofern nicht gesetzlich geregelt - alles ungestraft sagen können muss.
Auch, wenn es einigen moralisch nicht passt: Es gilt das Prinzip der Rechtstaatlichkeit.
Passend hierzu das Querdenker-Mädchen, dass sich mit Anne Frank verglich:
Zitat:
Nach dem Anne-Frank-Vergleich einer Elfjährigen bei einer „Querdenken“-Demonstration in Karlsruhe wird die Staatsanwaltschaft Karlsruhe kein Ermittlungsverfahren einleiten. Es lägen keine hinreichenden Anhaltspunkte für ein strafbares Verhalten vor, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft dem Evangelischen Pressedienst (epd) am Dienstag. Unabhängig davon, dass das Mädchen nicht strafmündig sei, erfüllten die Äußerungen auch keine Straftatbestände."
Ergo: Keine Verharmlosung.
Quelle:
Wenn Carano tatsächlich diese „Moral Clause“ im Vertrag hatte,
dann ist ihr Verhalten allerdings maximal dumm, da sie nun in Hollywood für immer verbrannt sein dürfte.
Also bist du für eine härtere Gesetzgebung?
Ich weiß nicht ganz, was dein Standpunkt hier darstellen soll
Es folgte ja auch keine Strafe. Sie durfte diese Aussage taetigen ohne strafechtliche Konsequenzen zu fuerchten. Freedom Of Speech per Definition.
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Das ist zynisch vor dem Hintergrund, dass sie gerade gefeuert wurde, aber im Kern natürlich richtig.
Wie gesagt - es war unsagbar dämlich, was sie als Disney-Angestellte da geäußert hat…
Wobei - da war doch was… Vielleicht hat sie noch nicht mitbekommen, dass Walt Disney
inzwischen tot ist und ihr keine Rückendeckung mehr geben kann.
So wird aber die Öffentlichkeit manipuliert!
Bestimmte Meinungen können Promis ohne Probleme in die Welt husten und werden dafür noch beklatscht. Eben andere Meinungen finden nicht statt, weil die Personen schwerwiegende Konsequenzen fürchten müssen. So entsteht ein völlig verzerrtes Meinungsbild der Öffentlichkeit.
Wer das gut findet, findet das auch nur gut, weil es seine eigene Meinung widerspiegelt.
Sehe ich ähnlich. Durch diese ganzen Twitter-Trends weiß man letztendlich gar nicht wirklich,
wie viele Leute das anders sehen.
Es gibt ca. 53 Millionen aktive amerikanische Twitter-User* bei 329 Millionen Amerikanern**.
Das sind gerade einmal 16%. Unter denen gibt es diejenigen, die sich komplett raushalten (wird die Mehrheit sein), dann das „linke“ Spektrum und das „rechte“.
Letztendlich wird dann durch vielleicht nicht einmal 10% aller Amerikaner etwas suggeriert,
was gar nicht der Meinung der Mehrheit entspricht. Trotzdem geben große Unternehmen den Forderungen dieser Nutzern de facto nach, weil es eine offensichtlich große Angst vor einem Shitstorm gibt. Selbst, wenn dieser nur von wenigen Twitter-Usern ausgeht. Und Angst ist kein guter Berater, vor allem nicht, wenn es um Meinungsäußerungen geht.
Das ist schon bemerkenswert. Es gab in der Mediatheke mal einen Bericht darüber, in dem Holger auch entzaubert hatte, dass einzelne angeblich „große“ deutsche Twitterer aus der rechten Ecke letztendlich gar nicht so viel ausmachen, wie es durch das Y-Kollektiv suggeriert wurde.
Ich wuerde das nicht als Erbsenzaehlerei abtun. Es ist ein enormer Unterschied ob man einem Land die Rechtsstaatlichkeit abspricht oder ob man gesellschaftliche Ausgrenzungen von Leuten, die den Holocaust relativieren, fuer falsch befindet.
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Diese armen, armen Menschen, sie verlieren ihren Job, weil sie transphobe, anitesemitische, Rassist:Innen sind!
War sonst noch was? Ach, ja!
Und jetzt zu etwas völlig anderem:
