Stimmt, normalerweise drückte sich Frau Ritter ja immer sehr gewählt aus, wenn sie über soziale Probleme philosophierte. Von jemandem, der über Ausländer immer wieder spricht, als wären sie eine andere Kategorie Mensch, käme eine solche „Viecher“-Aussage natürlich auch sehr überraschend. Insofern kann ich deine Skepsis hierbei absolut nachvollziehen, Kollege Klinksiek.
Wie bewertest du eigentlich die letzten Aufnahmen, die kurz vor Karins Tod entstanden sind? Dort erklärt sie dem geneigten Zuschauer ja auf ihre üblich bedächtige Art, dass Corona wohl nur ne Erfindung von die Merkeln sei, um in Deutschland Platz für diese Ausländers zu machen. Wie fällt deine Analyse dazu aus: Hat Stern-TV mit der anweisungsfreudigen Karin vorher noch schnell ein Drehbuch auswendig gelernt, in welchem die rabulistischen Redakteure ihr diese Worte in den Mund legten?
Schauspielerin Nina Vorbrodt verklagt Sat1. auf 100.000€ Nachzahlung wegen der exzessiven Wiederholung von „Sechserpack“. Sat1 muss nun offenlegen, wie oft die Serie tatsächlich aussgestrahlt wurde. Es geht wohl um etliche Tausend Wiederholungen.
Der Artikel selbst ist sicherlich kein Mediatheken-Thema wert, aber es könnte interessant werden, ob alternative Medien / Coronaleugner darauf anspringen.
Ok, da hast du recht, dass ist in der Tat riesen großer Bullshit, den sie da von sich gibt. Da ist nichts geschnitten, ich werde mal den jungen Mann auf Insta anschreiben, was er davon hält.
Wurde ja schon paar mal erwähnt. Aber fände einen Beitrag zu Boris Reitschuster dringend notwendig. Er missbraucht die Bundespressekonferenz zur Darstellung der eigenen Person, mehr noch als Tillo Jung. Und gefällt sich in betont kritischen Fragen, die aber meist keinen informationellen Mehrwert bieten oder von Anfang an nicht bieten können. Damit wird er in Anti Corona Kreisen immer beliebter. Ü 120k follower auf YT. Mich würden auch Hintergründe wie Werdegang, frühere Standpunkte etc. interessieren
Ist schon alles sehr lustig und erinnert schwer an die guten alten Loriot-Sketche. Aber mal ernsthaft: Bei der Wetterlage ein Live-Interview zu verkacken, das auch noch draußen geführt wird, ist nun wirklich kein großer Aufreger. Was mich allerdings wundert: Ich wäre davon ausgegangen, dass Pütz keine Maske tragen muss, da bereits sein gigantischer Schnäuzer FFP2-zertifiziert ist.
Ganz ehrlich: Wieso? Dass das ein inhaltlicher Flop wurde, war offensichtlich klar. Und auch der Artikel ist wieder einer, der so von „oben“ herab auf die Bevölkerung adressiert ist, die ja ohnehin sich herausnimmt, an einem Wintertag mit der Familie zum Schlittenfahren fährt. Man erkennt hier die rot-rot-grüne Handschrift und der Autor scheint großer Fan des Lockdowns zu sein, es gibt ja keine Alternative. Gibt es sie wirklich nicht? Oder eben schon? Kann man mit FFP2-Masken, Schnelltests und ähnlichem eben schon den Lockdown von der Pandemie trennen?
Man kann die Sendung inhaltlich als schwach empfinden, aber seien wir doch ehrlich, das Geschreibsel ist nicht gerade auf Spiegel-Niveau. Deshalb sollte auch DWDL weiterhin über aktuelle Fernsehthemen schreiben, weil Politik nicht deren Ding ist.
Dann sollte Holger lieber etwas zu „First Dates Hotel“ machen. Schöne Sendung. Aber das man das französische Personal nach Kroatien einfliegen ließ, weil man die zweite Staffel coronabedingt dort drehen musste, ist doch eigentlich viel lustiger. Schön war’s dennoch.
Nein, außerdem sprach er auch nur 90 Sekunden darüber und ist bei mehreren Öffentlich-Rechtlichen unter Vertrag. Hier versucht man mit einem Schnipsel wieder mal die Echauffierungsmaschine zu bedienen.
Sterne-Koch Tim Raue brachte schließlich noch Nöte von Betrieben zur Sprache, die Lufen in ihrem Instagram-Video noch gar nicht einbezogen hatte. „Es kann nicht sein, dass uns Hilfen versprochen wurden, November- und Dezember-Hilfe, und wir haben tatsächlich noch nichts bekommen, wir haben noch nicht mal die Abschlagszahlungen bekommen“, sagte Raue. Der Koch postete ein Nacktfoto von sich bei Instagram, um zu zeigen, wie blank er ist – womit Raue einen der wenigen Lacher in der Sendung hervorrief.
Doch die Frage nach der Alternative zum Lockdown blieb bis zum Schluss unbeantwortet. Besonders sichtbar wird das, als gegen Ende der Sendung Lufens Kollege Sebastian Stimmen aus der Community wiedergibt. Darunter ein Kommentar auf Facebook von „Pio“, nach eigenen Worten ebenfalls wegen Depressionen in Behandlung. „Mich belastet das Jammern auf hohem Niveau. Ja, es gibt Einschränkungen, aber niemand ist eingesperrt, wir dürfen rausgehen“, liest Sebastian aus dem Kommentar vor. Und weiter: „Mir ging es selten so gut wie im Lockdown, weil einfach mal die ganze Welt sich entschleunigt hat.“
Lufen geht zwar auf den Kommentar ein und wendet sich damit an die ebenfalls an Depressionen erkrankte Charis Krüger. Diese finde es interessant, dass der junge Mann die Ruhe im Lockdown erst mal wie Krüger als angenehm empfunden habe – das hatte die Betroffene zu Beginn erzählt. Lufen meint dazu: „Auf Dauer ist es dann aber eben für euch besonders schwer und für alle besonders schwer.“ Dass sie damit dem Depressionspatienten „Pio“ widerspricht, scheint Lufen nicht aufzufallen. Heraus kommt so die Botschaft: Eigentlich geht es uns allen schlecht. Eine Debatte, die mehr Verständnis füreinander stärken soll, sieht anders aus.
Von jemandem, der über Ausländer immer wieder spricht, als wären sie eine andere Kategorie Mensch, käme eine solche „Viecher“-Aussage natürlich auch sehr überraschend. Insofern kann ich deine Skepsis hierbei absolut nachvollziehen, Kollege Klinksiek.
Aber mal ernsthaft: Bei der Wetterlage ein Live-Interview zu verkacken, das auch noch draußen geführt wird, ist nun wirklich kein großer Aufreger. Was mich allerdings wundert: Ich wäre davon ausgegangen, dass Pütz keine Maske tragen muss, da bereits sein gigantischer Schnäuzer FFP2-zertifiziert ist. 
