Themenvorschläge - Mediatheke

Wenn das kein Bildungsauftrag ist …

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Inzwischen gelöscht. ARD und ZDF: Erst posten, dann denken, dann löschen. :sweat_smile:

Aber zum Glück gibt’s immer Screenshots von diesen wunderbar entlarvenden Oopsies:

peinlich

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Ich habe mich mit dem Thema Twitter beschäftigt.

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Krass. Wir lassen unseren Alltag derzeit von Zwergenaufständen beherrschen.

Jup und nur 1% nutzen dies. Twitter ist die Text-Filterblase der Clubhouse-Nutzer.

Unter anderem eine Studie (von vielen)

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Twitter ist ein Hort linker Bessermenschen (ich kann es leider nicht anders formulieren), weil sie merken wie auch problematische Aussagen ihrerseits von Twitter stehengelassen werden, während andere gelöscht werden. Da darfs dann auch mal Stammtisch werden. Und die Medien jagen diese dann durch den Verstärker.

Das ist so ähnlich wie die Staatsanwaltschaften, die bei Polizeigewalt erstmal Ermittlungen gegen die Polizei einstellen und dann gegen das Opfer einleiten und vor Gericht stellen.

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Also da werden jetzt imaginäre Äußerungen von Sophie Scholl von Fernsehautoren erfunden, verstehe ich das richtig?

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Es ist halt wie ein Spielfilm, nur in Social Media Form - natürlich muss man da auch Dialoge und Aussagen erfinden.

Ich finde das ganz großartig - und Ihr wisst, wie ich mir auf die Zunge beißen muss, wenn ich mal die Öffentlich-Rechtlichen lobe :grin:

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Für mich ist das kein allzu großer Unterschied zu „Jana aus Kassel“. In beiden Fällen denken sich heutige Personen aus, was Sophie Scholl zu bestimmten Dingen so sagen würde.

[Edit]
Zitat von der Seite:
„Stark zweifelnd, feministisch, sich nach Wärme und Nachhaltigkeit sehnend, eine junge Erwachsene, die ihren Weg sucht im Leben. So erleben die User*innen Sophie Scholl auf ihrem Instagram-Kanal. – Die Macherinnen und Macher des Projektes“

Also ist jede Verfilmung historischer Figuren Käse? Man hat ja damals auch fleißig mitgeschrieben und alle Texte sind exakte Zitate der Originalfiguren.

Da du es ja auch sofort bei Facebook geteilt hast, dürfen wir doch sicher eine lobende Erwähnung in der Mediatheke sehen, oder?

Von Sophie Scholl sind ja Briefe und andere Dokumente vorhanden. Ich hätte ganz gerne gewusst, wie nah man sich daran orientiert hat oder ob die Autoren sich das eben weitgehend ausdenken. Ich finde das Projekt einfach etwas intransparent in der Richtung.

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Ein Fall für Investi-Holgi.

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Es besteht zumindest die Gefahr, dass die Initiatoren solcher Produktionen sich diese historischen Figuren zueigen machen und sie für eigene Zwecke instrumentalisieren. Ich will Sophie Scholl weder von „Querdenkern“ noch von der linken Twitter-Bubble instrumentalisiert sehen.

Solange Sophie bei Instagram korrekt gendert, sollte der größte Shitstorm ausbleiben.

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Scholz kommt zu ProSieben. Ob es auch ein Wohlfühlinterview wird?

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Muss man denn wirklich mit jeder noch so unbedeutenden Spasspartei reden?

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Bei „Jenke. Crime.“ ist Suzanne Grieger-Langer als Expertin aufgetreten. Sie ist in der Vergangenheit schon mehrfach durch fragwürdige Methodik aufgefallen.

Siehe dazu auch:

Auf der Konferenz erklärte Grieger-Langer: „Seit der Jahrtausendwende können wir den psychogenetischen Code berechnen, ohne mit der Zielperson in Kontakt zu kommen.“ Dafür genügten schon Name, Geburtsdatum und ein Foto. Dann suche sie aus dem Internet alles, was es zu der Person gibt, und berechne mit Hilfe von Algorithmen das „Charakter-Profil“. Darin erkenne man zum Beispiel, wie jemand mit Geld umgeht oder ob er loyal gegenüber seinem Unternehmen sein kann.
(Eine zweifelhafte Expertin fürs "Charakter-Profiling" | Übermedien)

In ihrer Referenzliste hat sie laut Haufe zahlreiche Unternehmen und Organisationen genannt, die abstreiten, mit ihr gearbeitet zu haben. Hier nur ein Auszug:

Dezentrale Organisationen wie der diakonische Verbund v. Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel wollen nach gründlicher Prüfung ihre Rechtsabteilungen einschalten. Auch die Telekom möchte ihre Juristen in Gang setzen. Provinzial Rheinland Versicherungen, Sanofi und Bayer haben – nach Auskunft ihrer Pressestellen – Suzanne Grieger-Langer bereits gebeten, ihr Unternehmen aus der Referenzliste zu entfernen, bis heute ohne Erfolg.
(Grieger-Langer und die gefakte Kundenliste | Personal | Haufe)

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