Themenvorschläge für Betreutes Gucken

Zusammenfassung

Verachtung und Ekel, ja. Wut eher nicht. Wie man sich bettet, so liegt man. Und wenn man ständig wütend ist, wegen Dingen die man eh nicht ändern kann, dann verdunkelt einem das das Leben unnötig.

Ich versuche Wut nur noch da zu zu lassen, wo mich Dinge persönlich betreffen. Wenn Steuern erhöht werden zum Beispiel oder wenn toxische Personen versuchen, mich zu provozieren. Aber auch hier habe ich gelernt, solche toxischen Personen nicht mehr in mein Leben zu lassen, und fahre damit momentan ziemlich gut. Wenn man stattdessen in sich selbst ruht und zum Betrachter der Dinge um einen herum wird, hat man mehr Freude am Leben. Hab ich auch erst im letzten halben Jahr so richtig gelernt, schaffe es auch noch nicht jeden Tag umzusetzen, aber ich arbeite an mir.

Versöhnung mit Menschen, die einem wichtig sind und Bruch mit Menschen, die einem nicht gut tun, sind die Eckpfeiler. Der Rest ist Gedankenhygiene. Und Wut ist sicher die schlechteste von vielen Alternativen.

Das mag sein, und vor allem ist Holgers Antihaltung bei Funk zu 50 % sowieso mittlerweile nur noch ein Prinzip, und weniger politische Einstellung. Allerdings finde ich den gegensätzlichen Vorwurf, dass ausgerechnet Funk neoliberal (= freiheitlich und marktorientiert) sei, schon hanebüchen. Kanäle wie Datteltäter sind gesellschaftsautoritär, die Gender-Agenda ist nur scheinbar freiheitlich (da aufgezwungen), diverse Akteure sind als antisemitisch aufgefallen und wenn wirtschaftliche Themen angerissen werden, tropft die Modern Monetary Theory aus allen Löchern.

Schmitt ist ein kommunistischer Propagandist und genauso wie extreme von rechts, kann er (inhaltlich) nicht ernst genommen werden.