Teenager in Not (RTL2)

Wer diese Sendung produziert, der frißt auch kleine Kinder! Verstörte Kids werden wohl nie begreifen warum Mama immer nur dann zur Furie wird wenn eine Kamera dabei ist und warum wieder so eine brillenbeauftragte Zensursula ständig in der Tür lauert und mit pseudopsychologischen Blick die verzogene Brut mustert, genauso wie es dem genervten Fernsehzuschauer wohl ebenso verborgen bleiben wird warum man nach dem unerwünschten Comeback von Kinderschreck-Katja beim SWR jetzt noch so eine Intelligenzbestie ins Fernsehen bringt um Unterschichtkinder im Unterschichtfernsehen vorzuführen. Man glaubt es kaum - aber die Deppen vom Primaten-TV haben aus der Sache nichts gelernt! :roll:

Als Diplom-Psychologin und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin muss ich, und meine Kollegen/innen mit denen ich diskutiert habe sehen das änhlich, die Sendung sowie die Diplom-Pädagogin, die darin mitspielt, äußerst kritisieren. Falls Frau Koch wirklich “nur” aufklären möchte, wie sie das überall bekannt gibt und nicht ihre Medienpräsenz einfach nur steigern möchte, ist ihre Motivation ja im Grunde positiv. Der Preis, den die Beteiligten dafür zahlen (werden) ist jedoch meines Erachtens nach zu hoch.

Meine Hauptkritikpunkte sind, dass 1.die Erkrankungen bagatellisiert werden, 2.die Ursachen der Erkrankungen bagatellisiert werden, 3.sie keine adäquate Ausbildung für ihre Tätigkeit hat, 4.Tatsachen, Realitätsgehalt und Umstände der Sendung verschleiert werden, 5.Kritiker (z.B. bei Facebook) gelöscht und nicht zugelassen werden.

zu 1. Die Sendung vermittelt, dass ein paar Strategien, „Liebe und Aufmerksamkeit“ (dieser Satz fällt ja ständig) und Sport psychische Krankheiten heilen können. Und wenn dann noch die Geschwister Co-Therapeut für den betroffenen Teenager spielen und Frau Koch dem Teenager sagt, dass er nun mit seinem problematischen Verhalten aufhören soll, dann sind alle wieder glücklich und werden gesund. Dass das völlig realitätsfern ist zeigt meine tägliche Arbeit. Frau Kochs Vorgehen ist vielleicht für Erziehungsprobleme geeignet aber keinesfalls für teils chronische und schwerwiegende psychische Erkrankungen.

zu 2. Meines Erachtens nach vermittelt die Sendung, dass psychische Erkrankungen daher kommen, dass die Teenager zuwenig „Liebe und Aufmerksamkeit“ bekommen haben. Oder weil Exfreunde oder Mitschüler ihnen weh getan haben. Ergo: Eltern und andere Teenager sind „schuld“. Damit hat es sich dann auch. Diese Darstellung ist grob fahrlässig. Psychische Erkrankungen entstehen multifaktoriell aus einem Zusammenspiel vieler Faktoren der genetischen Veranlagung sowie Umwelterfahrungen (Familie, Freunde, Schule, …). Dies hätte man so darstellen sollen, wenn Frau Koch wirklich aufklären wollen würde.

zu 3. Frau Koch arbeitet in der Sendung mit psychisch kranken Jugendlichen und deren Familien. Hierfür bedarf es einer mehrjährigen Ausbildung, z.B. zum Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten oder Kinder-und Jugendpsychiater, die sie nicht hat. Pädagogen sind gut in ihrem Fachgebiet, sollten sich aber nicht mit psychisch Kranken befassen, da ihnen die entsprechendn Kenntnisse in der Regel fehlen. Dies erlebe ich sehr häufig.

zu 4. Selbst wenn die Protagonisten bzw. deren Probleme echt sein sollten, müsste doch jedem klar sein, dass allein das Sendeformat an sich einen gewissen Aufforderungscharakter hat. Das bedeutet, dass jeder, der darin mitspielt, genau weiß, was von ihm erwartet wird (nämlich Frau Koch zu loben und am Ende geläutert und fast-geheilt zu sein) und sich dementsprechend (unnatürlich) verhält. Dann werden eben noch bestimtme Fragen an die Teilnehmer auf eine bestimmte Art und Weise gestellt und schon kann man es austrahlen. Zudem frage ich mich, was auch ohne Wissen der Pädagogin abläuft, da das Team ja nach ihren eigenen Aussagen viel länger vor Ort ist und Frau Koch dann hinzu trifft. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass da niemand “vorbereitet” wurde… “Echt” kann daher so eine Sendung meiner Meinung nach nie sein. Des Weiteren ist es mehr als ungünstig, das Mädchen, das sehr im Internet bekannt ist und eben auch bei anderen TV-Sendungen war, für die jetzige Sendung auszuwählen. Hier haben entweder die Macher oder Frau Koch nicht mitgedacht oder eben gerade dies und es war bewusst, um die Medienpräsenz zu erhöhen. Außerdem ist es allgemein bekannt, dass die Protagonisten oder zumindest einige von ihnen gecastet werden und sich nicht über Facebook melden. Letzteres passt aber wohl besser ins Bild der Sendung, da es rührender klingt.

(Hierzu z.B. http://www.komparse.de/Gesuch14825.htm)

Des Weiteren missfällt mir, aber da wird man als Fachfrau wohl empfindlich das gebe ich zu, wie Frau Kochs Image geschönt wird. So wird sie als “Diplompädagogin und Psychologin, Familientherapeutin mit Doktor in Psychologie” bezeichnet. Manchmal steht dann auch Doktor der Philosophie in Psychologie. Dies möchte ich richtig stellen. Dass Frau Koch wirklich Diplom-Pädagogin ist, konnten mir Kollegen bestätigen. Sie ist jedoch keine Psychologin. Studierende der Pädagogik/Erziehungswissenschaften müssen jeweils drei Vorlesungen in Psychologie und Soziologie belegen, mehr aber auch nicht. Vermutlich macht sie das glauben, sich Psychologin nennen zu können. Dem ist nicht so. Psychologe und Diplom-Psychologe sind geschützte Titel welche man nur nach Abschluss eines Diploms in Psychologie führen darf. Alles andere ist strafbar (siehe auch http://www.bdp-verband.de/psychologie/f … g.shtml#06). Weiter geht es mit dem Doktortitel. Frau Koch hat tatsächlich einen Doktortitel in Philosophie. Dass das Thema ein psychologisches war, spielt hierfür keine Rolle. Es bleibt ein Titel einer philosophischen Fakultät. Wenn man einen Doktortitel an einer Psychologischen Fakultät erwirbt und das Thema medizinisch war ist man dadurch auch kein Mediziner. Aber ich verstehe, dass Doktor der Psychologie für die Zuschauer vertrauenserweckender klingen soll. Schließlich nennt sie sie sich auch Familientherapeutin nach einer Ausbildung der Integrativen lösungsorientierten Psychologie/Psychotherapie. Hier kenne ich mich zu wenig aus, aber meines Wissens nach geht diese Ausbildung 1 Jahr und ist nicht wissenschaftlich anerkannt. Meine ernstzunehmenden Kollegen/Familientherapeuten haben jeweils eine systemische Ausbildung, welche drei Jahre andauert und auch anerkannt ist. Möglicherweise erklärt diese kurze therapeutische Ausbildung auch, weshalb Frau Koch meiner Meinung nach kein ernstzunehmendes Therapeutenmodell ist mit geringen Qualitäten z.B. in Gesprächsführung.

zu 5. Dies erleben meine Kollegen und ich häufig. Immerhin haben wir es dennoch erreicht, dass sich Frau Koch im Internet kaum noch als Psychologin bezeichnet und auch andere das seltener tun.

Für eine offizielle Stellungsnahme eines der größten psychotherapeutischen Dachverbände die DGVT: http://www.dgvt.de/dgvt/details/article … ?tx_ttnews[backPid]=2109&cHash=1c3994cb922b33cfed0648695e1f16ba

Falls Frau Koch wirklich „nur“ aufklären möchte, wie sie das überall bekannt gibt und nicht ihre Medienpräsenz einfach nur steigern möchte

Davon bin ich eigentlich überzeugt, das die ihre Medienpräsenz vorantreiben will, allein weil die RTL 2-Nanny bereits vorher bei den „Schulermittlern“ die Psychotante gemimt hat, was eindeutig unter das Format der Pseudo-Dokus einzuordnen ist! :ugly

Mir ist auch an der letzten Folge (Mobbing) etwas ziemlich sauer aufgestoßen.

Frau Koch behauptet hier kackedreist das sie nicht mit den “Mobbern” also den Tätern sprechen könnte, stattdessen muss das Opfer sich ändern. Das ist genau der Falsche ansatz, natürlich muss den Tätern klar gemacht werden das solch ein Verhalten keinesfalls geduldet wird. (Wie man das macht, gut da gibts so einige Programme und Ideen wie man das machen kann, welche die beste ist muss man rausfinden) Sonst suchen die sich im Fall der Fälle einfach das nächste Opfer. ABer man muss ja scheinbar nachwuchs für das nächste krude Sendungskonzept züchten.

Stattdessen schleift man das Opfer zu irgendeinem KungFu typen. Oder lässt es in der Fußgängerzone Leute anquatschen. Gerade das Thema Mobbing ist mal so richtig Komplex und das kann man nicht in 5-6 Drehstunden erledigen…

Das ist so als würde man einen Schläger, Schuldeneintreiber und Bandito zu Kriminellen Mädchen in dein Landhaus schicken um diese zu Therapieren. Oh, huch, genau das hat RTL2 ja auch schon gemacht :smt011

@Psychologin: Vielen Dank!

HIer nochmal der Link zu der Stellungnahme der DGVT
(dein Link funktionierte bei mir nicht richtig)

http://www.dgvt.de/dgvt/details/article/ateenager-in-nota-dgvt-kritisiert-neue-sendung-auf-rtl-2/

Die wichtigsten Statements nochmal in Kürze:

Psychisch kranke Jugendliche werden auf äußerst unsensible Weise vorgeführt. Dies ist nicht mehr „nur“ geschmacklos, sondern überschreitet die Grenze der Sittenwidrigkeit.

Aus unserer Sicht werden in dieser Sendung psychisch kranke Jugendliche in äußerst unsensibler Art und Weise vorgeführt und die psychotherapeutische Arbeit mit jugendlichen PatientInnen wird völlig falsch dargestellt.

Doch psychisch kranke Jugendliche aus Gründen der Gewinnmaximierung vorzuführen, ist nicht mehr „nur“ geschmacklos, sondern überschreitet unserer Meinung nach die Grenze zur Sittenwidrigkeit.

Die Produzenten derartiger TV-Serien spielen u. E. mit Menschen und Schicksalen, die öffentliche Darstellung endet für die Betroffenen möglicherweise in einer Verschlechterung ihrer psychischen Probleme.

@ Psychologin. Ich bin voll und ganz deiner meinung. Ebenfalls finde ich es toll, das dieser Verbund auch ein statement zu dieser Show gibt.,wo mir im vorfeld klar war, das KEINE Psychologe, therapeut oder eine klinik, die solche Menschen, mit diesen krankheiten betreut, auch nur in ansatzweise diese positiv bewertet oder in irgend einer weise zustimmt.

Leider wurde auch in der aktuellen Folge deutlich, dass Frau Koch als Pädagogin die notwendige psychotherapeutische Qualifikation für solch eine Sendung gänzlich fehlt. Ich würde ihr dringend das Standardwerk in der Arbeit mit Suchtkranken nahelegen (Motivationale Gesprächsführung, Millner & Rollnik). Diese speziellen Gesprächsführungstechniken sind unerlässlich, um nicht die typischen No-Gos zu bieten, die die Sendung so schön zeigte. In der Arbeit mit Suchtkranken werden keine Vorträge gehalten, es wird nicht moralisiert, gepredigt, Schuldgefühle hervorgerufen, an ihre Vernunft appeliert, belehrt etc. Vor allem aber werde diese Klienten auf gar keinen Fall gelabelt im Sinne von “Du bist krank, süchtig, hast ein Problem”. Das ist eine Erkenntnis, zu der der Klient durch geeignete Fragen selbst kommen muss. All dies führt sonst zu Widerstand und dieser zum Abbruch der Beratung/Therapie. Es geht vielmehr darum, den Klienten anzunehmen und wertzuschätzen, Ambivalenzen zu verdeutlichen, Widerstand aufzugreifen, Diskrepanzen zwischen Werten und Lebenszielen aufzuzeigen im Kontrast zu aktuellem Verhalten, … Keinesfalls ist es effektiv einen sozial wenig kompetenten, unsicheren, konfliktscheuen jungen Erwachsenen wie den Teenager der aktuellen Folge einfach (am Anfang einer Therapie) in eine Sportmannschaft oder ein Praktikum zu stecken. Das ist eine klare Überforderung und führt zu weiteren Versagenserfahrungen, ein Scheitern ist vorprogrammiert. Hierfür muss der Klient doch erst “fit” gemacht werden. Würde ich so mit meinen süchtigen Klienten umgehen, hätte ich innerhalb einer Woche einige freie Therapieplätze. Und dies nicht, weil sie alle geheilt wären…

Unstimmigkeiten bei der Doktorarbeit

http://de.vroniplag.wikia.com/wiki/Analyse:Ssk

@Psycholigin,
das nenne ich ja mal in der Tat äußerst interessant.

Ich finde es schade, dass diese Informationen nicht in dem Diskussions-Thread zur letzten Folge stehen, denn hier geht das alles irgendwie unter, was diese Frau Doktor betrifft.
Frage an das Moderatoren-Team: Kann man das da noch integrieren?

Doch: viewtopic.php?f=8&t=12700&start=15#p290235

@das_blatt
vielen Dank :smt023 , habe ich leider übersehen.

Die Sendung “Teenager in Not” macht zwar Gott sei dank Pause im Moment (hoffentlich kommt sie auch nicht zurück). Der Grund dafür könnte aber auch die Schwangerschaft von Frau Koch sein, die ich gerade zufällig der Bild-Zeitung entnommen habe (armes Kind).
Warum diese Frau eine so große Schlagzeile wert ist und als “Teenie-Nanny” gepriesen wird, da bin ich überfragt. Ich erwähne das hier nur, weil praktisch alles an diesem Artikel zum Himmel stinkt.

-Es wird wieder behauptet, sie wäre “Psychologin und Diplom-Pädagogin”. Sie kann keine Psychologin sein, wenn sie kein Psychologie-Studium abgeschlossen hat. Die Berufsbezeichnung “Psychologe” ist geschützt, sich ohne die Berechtigung so zu nennen ist strafbar.

-Dann folgt die Erklärung, warum sie jetzt ein Kind bekommen wollte. Zitat: "Ein Friseur sollte schöne Haare haben, ein Zahnarzt gepflegte Zähne und eine Pädagogin eben Kinder"
Autsch, was für eine dumme Aussage. Die Qualifikation eines Erziehers, Lehrers, Therapeuten oder was auch immer steht doch überhaupt nicht im Zusammenhang mit der privaten Entscheidung ob man Kinder bekommen möchte oder nicht. Manche Frauen können auch keine Kinder bekommen, sind deswegen aber nicht zwangsläufig schlecht in ihrem Beruf als Pädagoginnen.

-"Es ist völliger Quatsch, wenn Promi-Frauen immer sagen, das wäre die schönste zeit in ihrem Leben"
Aha, klingt für mich irgendwie so, als würde sich Frau Koch selbst zu der Gruppe der “Promi-Frauen” zählen. Was auch naheliegt, wenn man wie sie eine Trashsendung veranstaltet und sich von den Medien als moderne, hübsche Supernanny verkaufen lässt.

-Und gefragt, ob sie sich als Bald-Mama nicht verrückt mache, sagt sie: "Ich mache es so, wie ich es auch den Müttern in meiner Praxis rate: Ich verlasse mich auf mein Bauchgefühl. Ratgeber lesen ist nicht"
Das muss man sich mal vorstellen. Frau Koch führt reihenweise Qualifikationen und Ausbildungen in Ihrer Vita auf und dann kommt eine Mutter ratsuchend in Ihre Praxis und bekommt gesagt: “Verlassen Sie sich auf ihr Bauchgefühl”. Natürlich sollen Sie das mitunter auch tun, aber wenn eine angebliche Expertin ihr Geschäftsmodell auf so eine Floskel reduziert, dann würde ich die Praxis sofort wieder verlassen.
Und was heißt hier Ratgeber lesen? Mit ihrem fachlichen Vorwissen müsste sie doch selbst besser Bescheid wissen als so mancher XY-Ratgeber in der Sachbuchabteilung.

-Schön auch noch die Aussage: “Mit aggressiven Teenagern zu arbeiten wäre im Moment zu riskant”. Mal abgesehen davon, dass ihre Fälle sowieso gefaked, geskripted oder wasweißich sind. Viele Frauen arbeiten regulär in ihren Berufen wenn sie schwanger sind, auch im pädagogischen Bereich mit Jugendlichen. Keiner von denen kann sagen “okay, ich geh jetzt ab sofort nicht mehr zur Arbeit, das ist mir zu riskant”. Das geht nur im Fernsehen. Entschuldige mal, aber Frau Koch tut ja gerade so, als würde sie mit einem Messer bewaffnet um ihr Leben kämpfen, nur weil sie mit einem schwer erziehbaren Jugendlichen ein Gespräch führt. Das ist absurd

Unglaublich die Frau :smt011

Die Sendung „Teenager in Not“ macht zwar Gott sei dank Pause im Moment

Naja, sie machen zwar Pause im moment, aber leider kommt das Format ,unter anderem Namen wieder zurück, wenn man mal in Komparse.de mal durch stöbert.

Dort haben sie nämlich Teenager in not, dann in „Teeny in Not“ abgeändert.

Da bekomme ich persönlich wieder diesen üblen brechreiz ,der das essen von weihnachten wieder hoch kommen lässt.

Ja, dass man selbst bei einem Flop der Sendung von Senderseite an Sarah Sophie Koch festhält um sie in anderen Format zu verwenden ist fast klar. Dafür kann man sie einfach zu gut vermarkten fürs junge Publikum. Mit Kompetenz hat das freilich nix zu tun.

-Es wird wieder behauptet, sie wäre „Psychologin und Diplom-Pädagogin“. Sie kann keine Psychologin sein, wenn sie kein Psychologie-Studium abgeschlossen hat. Die Berufsbezeichnung „Psychologe“ ist geschützt, sich ohne die Berechtigung so zu nennen ist strafbar.

-Dann folgt die Erklärung, warum sie jetzt ein Kind bekommen wollte. Zitat: „Ein Friseur sollte schöne Haare haben, ein Zahnarzt gepflegte Zähne und eine Pädagogin eben Kinder“
Kennste den Top-Friseur von Schwarzkopf mit’m Käppi auf? Kennste? Kennste? :wink:

Ich verlasse mich auf mein Bauchgefühl. Ratgeber lesen ist nicht"
Naja, ihr Bauchgefühl sollte mit der Ausbildung besser geworden sein; inwiefern man das in die Beratung übertragen kann weiss ich nicht.

-Schön auch noch die Aussage: „Mit aggressiven Teenagern zu arbeiten wäre im Moment zu riskant“. … Frau Koch tut ja gerade so, als würde sie mit einem Messer bewaffnet um ihr Leben kämpfen, nur weil sie mit einem schwer erziehbaren Jugendlichen ein Gespräch führt.
Drama, Baby! :smiley:

<2012 schloss sie eine Weiterbildung zur Integrativen Lösungsorientierten Psychotherapeutin ab>

Na und? Das sind irgendwelche fragwürdigen Scheine und Diplome die man sich in Kürze erwirbt um damit in einem besonders hellen Licht dazustehen.
Nur mal zur Aufklärung: “Psychotherapeut” dürfen sich sogar fragwürdige Heilpraktiker teilweise nennen ohne überhaupt jemals Psychologie studiert zu haben. “Psychologe” darf man sich nur nennen, wenn man ein volles Psychologiestudium mit Diplom oder Master an einer Universität abgeschlossen hat.

Dazu kommt: Frau Koch führt eine Privatpraxis, denn selbst wenn man sich Psychotherapeut nennt, kann man eine richtige Psychotherapie-Ausbildung (die auch kassenärztlich anerkannt wird) nur beginnen, wenn man ein komplettes Psychologiestudium hat. Und dann auch nur unter bestimmten Voraussetzungen…
Frau Koch hat nichts davon, nur deswegen tauchen bei ihr diese ganzen kleinen Zusatzausbildungen auf.

Mmh… ist das hier eigentlich eingeschlafen oder wie siehts damit aus?
http://de.vroniplag.wikia.com/wiki/Analyse:Ssk
Hat da jemand Bock?

Ich wusste gar nicht, dass die Arbeit bereits auf Plagiate gecheckt wird. Auf den ersten Blick sieht das ja nicht grad sauber aus. Wäre natürlich spitze, wenn sich jemand der sich auskennt das mal komplett durcharbeiten und prüfen würde. :smt018

Was genau wird denn da zur Analyse gecheckt?! :smt017

„Psychotherapeut“ dürfen sich sogar fragwürdige Heilpraktiker teilweise nennen ohne überhaupt jemals Psychologie studiert zu haben. „Psychologe“ darf man sich nur nennen, wenn man ein volles Psychologiestudium mit Diplom oder Master an einer Universität abgeschlossen hat.
Ich vermute sie ist Psychotherapeutin (Heilpraktiker) und keine Psychologin; sollte sie diesen Eindruck vermittelt haben, wäre das schändlich bis sträflich. Vielleicht sollte man zB auch DWDL mal auf diese Unterschiede hinweisen.

Dazu kommt: Frau Koch führt eine Privatpraxis, denn selbst wenn man sich Psychotherapeut nennt, kann man eine richtige Psychotherapie-Ausbildung (die auch kassenärztlich anerkannt wird) nur beginnen, wenn man ein komplettes Psychologiestudium hat.
Dass man eine Privat-Praxis führt kann mehrere Gründe haben; richtig ist, dass nur wenige Therapie-Formen von der Kranken-Kasse übernommen werden. Die Systemische Therapie ist aber zB mW wissenschaftlich anerkannt, wird aber nicht von den Kassen übernommen. (Und Ärzte mit Psycho-Fachausbildung sind Psychiater.)

Das natürlich alles ab von dem Punkt, dass diese Sendung gar nicht geht und wir ohne rtl2 und Frau (Noch)Dr. Koch besser dran wären.

PS Legolas, ich glaub das ist die philosophische Doktor-Arbeit von Frau Koch die auf Plagiate gecheckt wird. (Je bunt, desto Plagiat.)