Türken mit deutschem Fernsehangebot unzufrieden

@Gohst:
Das sehe ich anders, ich hasse Religionen ja eh, aber darüber möchte ich jetzt nicht reden, wenn du hierher kommen, sollen sie sich meiner Meinung nach an uns anpassen, das mag rassistisch klingen, aber es ist doch einfach wahr.
Wenn man seine eigene Kultur nicht aufgeben will, soll man sich nicht man sich nicht wundern, wenns nicht klappt.

Im Vorraus:
Nein, ich bin kein Nazi, ich bin auch kein “Stolzer Deutscher” oder wie auch immer, das gilt für alle Kulturen, zöge ich in die Türkei, müsste ich ja auch meiner Frau [hätte ich dann eine] ein Kopftuch umbinden usw., um nicht negativ aufzufallen.

norman: Lies Dir Gohsts Text nochmal durch: Wo begegnet Dir da der Begriff “Religion”?
Ich streu mal einen Filmtipp ein: “Salami Aleikum”, eine Komödie über Integration. Sohn eines iranischen Metzgers aus Köln landet in einem ostdeutschen Kaff.
Dann noch eine Quizfrage: Ist “Gegen die Wand” ein deutscher oder ein türkischer Film?

@Twipsy:
Die meisten sehen Religion = Kultur. Und es scheint mir als sei es auch hier wieder so.

zöge ich in die Türkei, müsste ich ja auch meiner Frau [hätte ich dann eine] ein Kopftuch umbinden usw., um nicht negativ aufzufallen.

Wie uns schon Serdar Somuncu beibrachte:

Türken tragen gar keine Kopftücher - das sind Albaner! Und Türken hassen Albaner!
:smt006

Ich finde integration wichtig aber bei 3 Millionen Türcken müssen wir Deutschen auch die türkischen kultur integrieren.
Tollerieren: ja! Integrieren: nur sehr bedingt! Intergrieren würde bedeuten, dass wir sie einbinden und es gibt schon genug deutsches Brauchtum, bei dem mir das Tolerieren schon schwer genug fällt: Karneval, Oktoberfest, Gänsereiter :smt078

@Twipsy:
Die meisten sehen Religion = Kultur. Und es scheint mir als sei es auch hier wieder so.

Ich würde die ganz klar ausklammern, denn bei Religionen ist das was anderes, die kann man nicht einfach nur tolerieren, weil die nun mal einen gewissen Platz brauchen. Da das Recht auf Religionsfreiheit im Grundgesetz festgelegt ist, sollte man da in der Tat Raum schaffen und ausnahmsweise muss ich mal Kardinal Meissner (obwohl ich ihn für einen ziemlich realitätsfremden Hardliner halte) loben, der wie auch schon in den 60ern den Muslimen im Kölner Dom wieder Raum für ihre Gottesdienste einräumt. Und bei Religionen und Toleranz hab ich noch was feines:
[video]http://www.youtube.com/watch?v=uOrvTXGtSBI[/video]

@norman Tatsächlich? Ich lese hier bisher: Fernsehprogramm, Sprache, Essen.

Verstehe die Aufregung nicht. Zweimal im Monat sehen wir hier auf der Hauptseite, dass das deutsche Fernsehen an Distanz und Sachlichkeit mehr und mehr verliert und jetzt kommen die daher und beklagen sich, dass das deutsche Fernsehen wenig unterhaltsam sei. Und? Wissen wir doch schon längst!
Man finde “sich selbst im Programmangebot nicht wieder”. Versucht es eine engagierte Produktion des Tatorts zum Thema Ehrenmord und Co doch, so stehen wahrscheinlich dieselben Leute auf der Matte und beklagen sich über Ehrverletzung und das klischeehafte Bild der Deutschen von den türkischen Immigranten. :mrgreen:

Bei uns in der Nähe gibts eine größer Stadt (Steyr). Dort hat man den Schülern in den öffentlichen Schulen untersagt, “Grüß Gott” zur Begrüßung zu sagen. Sie müssen jetzt “Guten Tag” sagen, damit sich die muslimischen Schüler nicht angegriffen fühlen.
Das ist eine Form der Anpassung, die ich absolut nicht einsehe. Eine Erweiterung unserer kulturellen Gepflogenheiten ist durchaus erwünscht und bereichert das Leben (bei uns wird ja auch St. Patricks Day oder Halloween gefeiert, dabei gibts lang nicht so viele Iren und Amerikaner hier als Türken). Aber ein Ersatz kultureller Gepflogenheiten durch andere, das darf nicht sein. Hier sei übrigens auch der Weihnachtsmann genannt.

Was die Anpassung angeht, so komme ich aus dem tiefsten Niederbayern und wohne seit 20 Jahren hier in Niederösterreich. Ich spreche nicht mehr ganz meinen Heimatdialekt aus Bayern, aber zumindest pflegen wir ihn innerhalb meiner Familie noch. Auch wenn wir dann aus der Haustür gehen und alle sofort den Dialekt switchen in perfektes Niederösterreichisch. Ich weiß, das ist kein Vergleich zu einem ganzen Sprachenwechsel, aber es ist keine Schwierigkeit, zweisprachig aufzuwachsen, wenn man in einem neuen Land wohnt. Ein Freund von mir hat englische Eltern. Er spricht perfektes deutsch und perfektes englisch zu Hause. Wo ist das Problem?
Ich passe mich meiner neuen Heimat an, bin interessiert an den Gebräuchen und Lebensweisen und integriere sie gerne auch in meine Lebensweise. Auch wenn ich manchmal bedaure, dass die Gebräuche meiner bayrischen Heimat immer mehr in den Hintergrund treten. Aber ich habe die Entscheidung, wo ich lebe, mit 18 noch einmal für mich festgelegt. Und eine Entscheidung für einen Lebensort bedeutet für mich auch eine Entscheidung für das Leben mit diesem Land, den Menschen und der Sprache und wenn ich das nicht möchte, steht es mir als EU Bürger jederzeit frei, zu gehen.

Vielleicht solltest Du mal drüber nachdenken, woher Du Deine Meldungen beziehst.
http://ooe.orf.at/stories/319163/

„Grüß Gott“ an Schulen verboten?
Immer wieder tauchen Falschmeldungen auf, wonach es an manchen Linzer Schulen Kindern verboten sei, „Grüß Gott“ zu sagen. Recherchen des Landesschulrats ergaben, dass das absolut unzutreffend sei.
Derartiges macht in Internet-Foren die Runde und das Büro von Landesschulratspräsident Fritz Enzenhofer hat seit Tagen alle Mühe, solche Gerüchte als völlig aus der Luft gegriffen zu zerstreuen.

Ich beziehe mich nicht darauf das wir uns kommplett an die Türcken. Aber ein stück weit halte ich angebracht als toleranter Mensch

@Twipsy
Woher weißt du, denn was ihre Quelle ist. Wenn sie sagt, es sei der (zugegeben nicht gerade kleine) Nachbarort ist das was anderes, als wenn man das irgendwo liest oder nur aufschnappt.

Das größte Problem ist wohl, dass die Länder im südlichen Osten Europas eine gewisse andere Rezeption ihrer Traditionen und Kultur haben als die Länder in der europäischen Mitte. Es ist tatsächlich so, dass man in dieser Gegend um einiges patriotischer ist und seine Kultur insgesamt mehr schätzt, jedoch bedeutet das nicht, dass die meisten Menschen aus dieser Gegend Spinner sind, die um jeden Zweck archaische Bräuche erhalten wollen. Es gibt diese Menschen natürlich auch, allerdings ist kein Land von ihnen frei.
Ich sehe das ganze aus dem Blickwinkel eines Menschen mit bulgarischen Wurzeln und kann nur sagen, dass es, sofern es einem selbst am Herzen liegt, wichtig ist, die Sprache und Kultur seines Landes zu erhalten, allerdings auch eine Anpassung an das Land in dem man wohnhaft ist, zu zeigen und zuzulassen. Es gibt einfach keine andere Alternative dazu, man kann sich nicht eine Traumwelt erschaffen, in der man abgeschottet von der restlichen Gesellschaft ist, das wäre seiner eigenen Kultur gegenüber rassistisch, weil man zwanghaft versucht, sich abzugrenzen und anders zu definieren.
Und zur Sprachdebatte- jeder soll so sprechen, wie er will. Ich würde es keinesfalls als störend empfinden, wenn sich Menschen neben mir in ihrer Landessprache unterhalten, das ist ihr gutes Recht. Es ist nur die Verpflichtung eines Immigranten, die Sprache des neuen Landes zu erlernen, um dort voranzukommen. Integration funktioniert, wenn man nicht zwanghaft probiert, seine Kultur in die Kultur des Landes zu bringen, in dem man lebt und wenn das Land im Gegenzug nicht versucht, selbiges mit der eigenen zu tun.
Zum Glück leben in Deutschland nicht sehr viele Bulgaren-ich wäre ziemlich angepisst, wenn mir irgendeine Pussy von Sitzpisser sagen möchte, wie ich meine Kultur zu leben habe.

@ Annubis Wo bitte bringe ich zum Ausdruck, dass ich ihre Quelle wüsste? Meine habe ich angegeben, und aus der geht hervor, dass ihre vermutlich nicht sonderlich glaubhaft ist. So, und nun bitte zurück zum Thema!

Vielleicht solltest Du mal drüber nachdenken, woher Du Deine Meldungen beziehst.
Implizierte für mich irgendwie, dass du ihre Quelle kritisierst und das zu tun ohne sie zu kennen, ist bald schlimmer als vorzugeben sie zu kennen.

Und zur Sprachdebatte- jeder soll so sprechen, wie er will. Ich würde es keinesfalls als störend empfinden, wenn sich Menschen neben mir in ihrer Landessprache unterhalten, das ist ihr gutes Recht.
Es ist auch mein gutes Recht im Restaurant zu rülpsen - ich mach es trotzdem nicht. Es kommt ja auf die Situation an, weshalb ich eben Wartezimmer und Öffentliche Verkehrsmittel gesondert rausgeggriffen habe, weil ich es da als unhöflich empfinde, wenn mir einer gegenübersitzt und sich mit jemand anders (am besten noch lautstark) unterhält und ich nichts verstehe. Okay, es ist zwar auch unhöflich andere zu belauschen, aber wenn ich drei Wortfetzen au seinem Gespräch raushören, reicht mir das ja, um zu wissen, dass es nicht um mich geht… ist vielleicht etwas paranoid. Hinzukommt auch, dass man sich so wieder abschottet - es wird öffentlich Distanz aufgebaut: Du verstehst uns nicht - du gehörst nicht dazu! Ob das so gemeint ist oder nicht, ist dann auch gar nicht die Frage, sondern was man damit transportiert. Man zeigt dem anderen damit, dass man ihn ausgrenzt und nicht respektiert, wenn man in seiner Gegenwart so kommuniziert, dass er es nicht verstehen kann.

Es ist auch mein gutes Recht im Restaurant zu rülpsen - ich mach es trotzdem nicht.

Ich auch nicht, allerdings würde ich mich auch nicht darüber beschweren. Keiner sollte einem verbieten, sich wie ein Idiot aufführen zu dürfen. Wer den letzten Zweifel daran beseitigen möchte, soll dies gern tun.

Es kommt ja auf die Situation an, weshalb ich eben Wartezimmer und Öffentliche Verkehrsmittel gesondert rausgeggriffen habe, weil ich es da als unhöflich empfinde, wenn mir einer gegenübersitzt und sich mit jemand anders (am besten noch lautstark) unterhält und ich nichts verstehe. Okay, es ist zwar auch unhöflich andere zu belauschen, aber wenn ich drei Wortfetzen au seinem Gespräch raushören, reicht mir das ja, um zu wissen, dass es nicht um mich geht… ist vielleicht etwas paranoid.

„Etwas“ ist ein bisschen zu vorsichtig ausgedrückt, es ist sehr paranoid. Jemand unterhält sich über mich in der U-Bahn und ich verstehe nicht, worum es geht. Kümmert es mich? Nein. Du könntest ja zur Sicherheit nochmal nachfragen, worum es geht, allerdings wirst du dann erst recht eine Diskussion über deine Person entfachen :-o
Schaff dir einfach eine dickere Haut an und reagiere nicht so gereizt darauf. Oder hol dir einfach einen Mp3 Player und ein paar gute Kopfhörer, damit bekommt man die nervigen Menschen um sich herum nicht mit.

Hinzukommt auch, dass man sich so wieder abschottet - es wird öffentlich Distanz aufgebaut: Du verstehst uns nicht - du gehörst nicht dazu! Ob das so gemeint ist oder nicht, ist dann auch gar nicht die Frage, sondern was man damit transportiert. Man zeigt dem anderen damit, dass man ihn ausgrenzt und nicht respektiert, wenn man in seiner Gegenwart so kommuniziert, dass er es nicht verstehen kann.

Man zeigt damit, dass es einem angenehmer ist, mit seinen Bekannten und Verwandten in seiner Muttersprache zu reden. Wenn ich beispielsweise mit meinem Bruder fahre, spreche ich bulgarisch. Wenn wir allerdings einen Freund mithaben, der nur deutsch kann, sprechen wir mit ihm deutsch, damit sich alle gut verständigen können und das Gespräch angenehm bleibt. Natürlich möchte ich mich von den anderen Menschen in der Bahn abgrenzen, ich habe mit ihnen nichts zu tun und sie mit mir ebenso nicht.

Oder hol dir einfach einen Mp3 Player und ein paar gute Kopfhörer, damit bekommt man die nervigen Menschen um sich herum nicht mit.
Hab ich. Im Wartezimmer geht das schlecht… Da hör ich dann nämlich nicht, wenn einer sagt „Herr Feldmann - bitte, in Zimmer 2“. Und um die Situation im Wartezimmer ging es mir ja in erster Linie. Bei meinem neurologen sitz ich da nämlich manchmal 2 oder auch schon mal 3 Stunden und einige der türkischen Mitbürger (sorry, aber bei Deutschen oder anderen „Ausländern“ hab ich das Verhalten in der Tat noch nie beobachtet) benehmen sich als wären sie in ihrem Wohnzimmer. Fehlt nur noch, dass sie ein Stöfchen auspacken und anfangen Tee zu kochen. Und wenn einem dann zwei gegenübersitzen sich die ganze Zeit lautstark auf Türkisch unterhalten und alle paar Minuten noch zu einem rüberblicken, bekommst du irgendwann langsam aber sicher Mordgedanken.
Du siehst es einseitig aus der Sicht des Menschen mit Migrationshintergrund. Ich kann ja verstehen, dass man die Heimatsprache am leben halten will usw… Aber vielleicht versetzt du dich einfach mal in die Lage der Gegenseite.
Aber vermutlich wär mir das auch ziemlich egal, wenn ich nicht einmal alle zwei Monate versuchen würde auf einem Türkischen Bazar/Wartezimer endlich dne Seewolf auszulesen.

@Anubis2705
Wirklich sehr aufschlussreich deine Anmerkungen!

Und jetzt eine strenge Anmerkung von mir:
Das Thema hier ist nicht „Wer oder was verursacht mir im Wartezimmer Mordgedanken?“
… sondern „Türken mit deutschem Fernsehangebot unzufrieden“. Also bitte!

Nein, ich bin kein Nazi, ich bin auch kein „Stolzer Deutscher“ oder wie auch immer, das gilt für alle Kulturen, zöge ich in die Türkei, müsste ich ja auch meiner Frau [hätte ich dann eine] ein Kopftuch umbinden usw., um nicht negativ aufzufallen.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das Kopftuch so eine Art Notwehrhandlung ist. Ich habe das Gefühl, Türkinnenen wollen hier um Biegen und Brechen zeigen, dass sie religiös sind.

Jedenfalls habe ich bei meinen Türkei-Aufenthalten die türkischen Frauen mit Kopftuch an einer Hand abzählen können. Wenn ich das hier versuche werde ich nicht weit kommen bevor alle Finger ausgenutzt sind.

@ AndreR:

Das hat andere Gründe. Die türkischen Großstädte (vor allem Istanbul) sind stark von der Ideologie Atatürks geprägt. Frauen werden dank Säkularität und Egalitarismusgedankens in der türkischen Gesellschaft weniger diskriminiert, als in Westeuropa angenommen wird. Das Tragen des Kopftuchs ist in öffentlichen Gebäuden, Universitäten, Parlament, Gerichten, etc. verboten.

Allerdings rekrutierte sich ein Großteil der Auswanderer, die sich in den 60er und 70er Jahren in Westeuropa ansiedelten aus den rückständigen Regionen Ostanatoliens, wo Traditionen und Religion im Alltagsleben eine weit wichtigere Rolle spielen. Deshalb zwingen viele türkische Papas ihre Frauen und Töchter auch in Deutschland zum Tragen des Kopftuchs.

Und als Ergebnis dieser Erziehung (an dieser Stelle schaffe ich einen eleganten U-Turn zurück zum Threadthema) , können sich die in kleinasiatischen Gewohnheiten verhafteten Mitbürger eben auch nicht mit dem Stil des deutschen Unterhaltungsfernsehens anfreunden. Zuviel Gottlosigkeit, zuwenig plüschiger Kitsch. -

Wer einmal ein türkisches Wohnzimmer von innen gesehen hat, kann ansatzweise nachvollziehen, wie stark ein Mensch geschmacklich entgleisen kann, wenn er seinen Wohnraum mit Hekatomben von Fransendeckchen schmückt und sich an grellbuntem Nippes in allen erdenklichen Variationen erfreut.

Am nächsten dran an den Sehbedürfnissen der türkischen Bevölkerungsgruppe, ist Florian Silbereisens “Frühlingsquark der Furzmusik”. Wenn der Junge auch mal Bauchtanz statt Schuhplattler vorführen würde, läge seien Quote bei mindestens 12 Millionen.

… Liegt wohl daran, dass Ostanatolien und Ossiland irgendwie mental ähnlich gestrickt sind… Wie bereits Rudyard Kipling erkannte: “East is East and West is West, and never the twain shall meet.”

@AndreR
Zieh dir mal Serdar Somuncu rein. Ich liebe den Mann - einfach böse und provokant:
[video]http://www.youtube.com/watch?v=RhHUPZyiCTA&feature=related[/video]
[video]http://www.youtube.com/watch?v=XJpsvtpJiw8[/video]
[video]http://www.youtube.com/watch?v=2bQLnpLuW6Y&feature=related[/video]
[video]http://www.youtube.com/watch?v=szgzYdNIicQ[/video]

jajaja… also mich würde ja mal im Detail interessieren, was in der Türkei so anders ist. Gut, ebi Nachrichten weiß ich das schon und letztlich gibt es ja bei uns auch nur die beidne Extreme: Entweder man wetteifert um die sensationsgeilste „Nachrichtensendung“ oder man wetteifert um die seriöseste - wobei das ist schon mal typisch deutsch: seriös bedeutet, dass ein Knilch im Anzug vor 'nem Blue-screen hockt und mit dem Elan einer Wagenladung Atosil Dinge verkündet, die etwa so interessant sind wie er selbst…
Aber wie sind Filme in der Türkei? Wie Serien? Ist das wie in Bollywood mit Tanz und Gesang? Oder wo ist der Unterschied? So viele Möglichkeiten gibt’s da ja jetzt auch nicht.

Serdar gefällt mir. Danke für den Tipp!